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Mit hat mal jemand gesagt , ich solle im Moment der Todesangst folgendes fragen :


1. Erkennen
2. Akzeptieren
3. Erforschen
4. Nicht identifizierung bin ich das ?

Also quasi Angst erkennen , akzeptieren ( z.b. Sagen : hallo Angst , ich merke das du das bist , was möchtest du mir mitteilen!? )

Sich einige Gedanken machen und dann überlegen: bin ich die Angst ? Oder heftet sich dieses Gefühl gerade an mich ? Und geht gleich wieder ?!

Nennt sich Prinzip der Wandlung

Mir hat es geholfen in Angst und Panik Situationen wieder klar zu kommen und den Boden unter dem Füßen wieder zu spüren.


Lieben Gruß

Das Buch von Roger Baker war das 1. Angstbuch, das ich gelesen habe. Er meint, das einzige was auf Dauer hilft ist, sie hochkommen zu lassen und das auszuhalten und auch nicht aus der Situation raus zu gehen. Und sich auch noch richtig ausführlich vorzustellen, was denn nun alles passieren könnte. Ich habe es in einigen Bereichen erfolgreich gemacht. Ich war danach tierisch erschöpft, aber das Ding war durch.

In manchen Situationen schaffe ich es nicht, ich traue mich nicht, ich habe Angst verrückt zu werden, man denkt es so schon, auch wenn es nicht passieren kann.

A


Beginnende Attacken "austricksen"!

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In den anderen Büchern stehen Überlistungsstrategien, halt rechnen usw. Das hilft manchmal für einen Moment, aber ich empfine es auch als Verdrängung. Ich denke auch, die Angst in dem Moment zu aktzeptieren und Ihr die Stirn zu bieten und zu merken, Sie kann einem nichts ist einfach der Weg. Zu sagen, Sie ist da und ich stelle mich Ihr und ich zeige es Ihr, anstatt sich abzulenken und sie kann bleiben und zu jedem späteren Zeitpunkt wieder angreifen.

Man kann sich selbst nicht überlisten... das ist unsinn. das schürt noch mehr angst. du musst mal denken - dir ist mal als kind etwas übles geschehen. oder später. oder du erlebst gerade eine unglückliche phase deines lebens. und die angst ist dein freund, die begleitet dich in dieser situation wie ein treuer helfer. sie gibt dir zu wissen, dass du nicht allein da stehst, sie will dich vor weiteren traumatisierungen schützen, so lange du schwach bist und diesen schutz brauchst. man ist sich selbst immer der beste freund, und man darf ihn nicht verhauen, diesen freund.

Die Angst will uns doch auf was aufmerksam machen!
Das wir was tun ( was auch immer ) was unsere Psyche oder Körper nicht will...
Es ist eine Warnung.. Das man etwas verändern soll, hinterfragen soll, sich mit sich selbst auseinander setzen soll!!

Und wenn man das - austrickst - .. Ver..ar.. T man sich doch irgendwie selbst ... Dann kommt es immer wieder , immer wieder .. Bis man sich damit auseinander gesetzt hat. Was im leben schief läuft .. Und dann liegt es in unserer Hand , etwas zu ändern .. Oder die ganze Sache - auszutricksen -


Gea,
was lässt dich daran glauben, dass du verrückt werden kannst? mit dem feindbild der angst im hinterkopf verliert man viel energie auf diesen sinnlosen kampf. wenn man die funktionalität der angst versteht, und sie als hinweis auf innere schieflagen wahrnimmt, weiß man dann auch meistens, was zu tun ist, welche veränderungen wichtig sind. es ist nicht so, dass man resigniert. nur der witz ist, dass man erst dann verändern kann, wenn man zugelassen hat.

Zitat von Amy87:
.. Oder die ganze Sache - auszutricksen -

Ja, indem man sie als unwichtig und unwirklich deklariert.. dann ist man so weit sich mit den viel größeren problemen des lebens zu beschäftigen.





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