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Ich schaffe es jetzt seit ca. 1 Monat alleine wieder eine längere Strecke Auto zu fahren und ich schaffe es Autobahn zu fahren, wenn auch noch nicht alleine, aber immerhin ich fahre. Ich finde es auch irgendwie noch komisch, aber irgendwie gewöhne ich mich manchmal auch schon dran. Es gibt Tage, da macht mir die Fahrt kaum etwas aus. Ich möchte daher alle motivieren es zu versuchen. Fahrt aber nicht alleine das erste Mal. So habt ihr noch die Gewissheit, dass, wenn ihr nicht mehr könnt, jemand anderes fahren kann. Es sollte also jemand mitfahren, der Auto fahren kann. Wenn ihr fahrt und ihr denkt es geht gar nicht mehr, dann haltet auf der Standspur an und laßt euern Mitfahrer fahren. Wichtig ist es aber zu probieren. Ich versuche auch immer durchzuhalten und bis jetzt hat es geklappt. Schlimm ist nämlich die Angst vor der Angst. Ich war einmal so fertig, weil ich so eine Angst vor der Angst hatte und dann habe ich es doch getan und es klappt, wenn noch nicht 100% aber immerhin ich fahre. So schwer es auch ist und so viel ich auch immer noch Angst habe, es hilft nichts,man muss da durch. Es gibt auch bei mir Tage, wo es mir schlecht geht, aber ich kämpfe und irgendwann, das hoffe ich habe ich den Kampf endgültig gewonnen. So jetzt muss ich auch mal wieder alleine Auto fahren, aber ich werde es tun......

Liebe Grüße

Kad

23.08.2008 13:07 • 25.08.2008 #1


6 Antworten ↓


Kad , hallöchen


Das hast du super gemacht bravooo, mach weiter so .DenRest schaffste auch noch jeden Tag 1 Stückchen mehr zum Ziel. Klasse Gratuliere dir von Herzen.Bleib am Ball!!.Konfrontation ist alles was man braucht um wiederLebensqualität zu haben .Prima,du machst schon alles richtig kanst mächtig stolz sein.


LG Biggi

A


Autobahn gefahren und alleine unterwegs über Land!

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Wow das ist ja super das du das geschafft hast.

Von dem Schritt wieder Auto zu fahren bin ich noch weit entfernt. Ich hoffe das ich es irgendwann auch mal wieder schaffe.

Drücke dir die Daumen für weitere Erfolge.

Hi,

danke für eure lieben Worte. Anja, Du wirst das auch noch schaffen, irgendwann wirst Du den Punkt haben, andem Du denkst, so nicht. Und dann wirst Du Auto fahren. Wenn Du etwas wirklich willst, dann schafft man das auch. Ich bin auch ein total negativ denkender Mensch, aber ich habe festgestellt, das wenn man positiv denkt, Dinge man dadurch beeinflussen kannst. Ich war lange arbeitslos aber ich wußte, das ich bevor ich Hartz IV bekomme, etwas finden werde und so war es dann auch. Ich merke auch, wenn ich mich den Ängsten stelle, dass es mir vom Selbstwertgefühl besser geht. Ich schaffe auch noch nicht alles, aber ich versuche in kleinen Schritten mein Ziel zu ereichen. Ich werden wohl nie 100 % angstfrei werden, aber mir reicht es schon, dass ich Dinge tue, die ich bisher vermieden habe. In ein Flugzeug traue ich mich auch noch nicht. Aber wie heißt es noch so schön, mit kleinen Schritten zum Ziel. Wichtig ist, dass man es auch will. Du musst es wollen und dann schafft man es irgendwie, es wird immer wieder Tage geben, wo es blöd ist, aber die gehen auch rum. Ich möchte einfach wieder normal leben. Ich möchte wieder Spaß am Leben haben. Ich war so fertig eine Zeit lang und schaffe auch so langsam meine Ängste anzunehmen, früher habe ich sie nur verdrengt. Ich hoffe, dass ich irgendwann ein einigermaßen angstfreies Leben führen kann.

Bravo Kad gute Einstellung du bist auf dem richtigenWeg in Richtung , angstfreiheit.Positives Denken und danach Konfrontation ist das A und O.Für ein neues Leben ohne Angst und das schaffst du.Mach weiter so.Nicht nachlassen.!! Ist wichtig. Jeder Tag ist nicht gleich ich weiss du weisst es auch aber.... es kommen auch bessere Tage.Halte an deinen Erfolgen fest ,und zähre an ihnen das beflügelt und gibt Kraft für neues.Ich hab es auch so gemacht und hatte riesigenErfolg.

Weiterhin dir eine gosse Portion Mut , Kraft und Courage rübersende


Alles gute mit besten Wünschen an dich


Von Biggi

Hallo Kad,

ein ganz ganz wichtiger Beitrag von dir. Ich kann dir da auf
der ganzen Linie zustimmen. Auch ich habe die Angst beim
Autofahren, vor allem auf der Autobahn.

Du machst das super. Immer kleine Schritte ... die kleinen
Schritte tun mir auch gut.
Noch ein Tipp: Nach einer gelungen Fahrt solltest du dich
belohnen, z.B. mit einem Stück Schokolode und einer Tasse
Cappuccino oder mit einem Eis; das festigt das gute Gefühl
(... habe ich in der Reha gelernt).

Also, übe mal schön weiter, ich habe für dich da ein sehr gutes
Gefühl, du wirst es schaffen!

Lieben Gruß (der Autopaniker)
Michael

Danke,

für eure netten Antworten. Ich will jetzt auch nicht aufgeben. Klar, habe ich immer noch ein mulmiges Gefühl und vielleicht werde ich nie ein Freund der Autobahn werden. Aber ich möchte es gerne weiterprobieren. Auch, wenn mich die Fahrt immer noch sehr schlaucht, möchte ich nicht aufgeben. Trotz allem, würde ich mir dennoch wünschen, ich würde bald einen Job in der Nähe finden, denn so ganz kann ich mich dennoch nicht mit der Entfernung anfreunden.

Liebe Grüße

Kad




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