Hallo,
ich habe ja bisher nicht viel über mich erzählt. Aber so ein bißchen will ich es jetzt mal versuchen.
Ich habe jahrelang unter extremen Panikattacken gelitten. Zunächst war mir selber nicht klar, dass dem so ist, aber meine Hausärztin hat mir das irgendwann mal so gut erklärt, dass ich es geglaubt und auch verinnerlicht habe.
Sicher, am Anfang dachte ich, ich sei physisch erkrankt. Aber es kristallisierte sich immer mehr heraus, dass dem nicht so ist. Gott sei Dank.
Meine erste Panikattacke kam vollkommen unvorhergesehen. Mittags feierte ich noch mit meinem damaligen Freund seinen Geburtstag und nachts ging es los: ich bin aufgewacht, hatte einen dicken Kloß im Hals, Lähmungserscheinungen in der linken Seite, ich konnte nicht richtig reden und das Gefühl zu ersticken.
Damals wohnte ich noch bei meinen Eltern. In dieser Nacht beruhigte mich meine Mutter und nach ca. 1 Stunde war der Spuk vorbei.
Die nächste Nacht das selbe. Kommentar meiner Mutter: Wenn Du denkst, dass du das jede Nacht nun machen kannst und ich komme, hast du dich geirrt!
Also, stellte ich fest, dass mir darin niemand helfen wird. Die Nächte waren ziemlich schlimm und ich war immer froh, wenn die Panikattacken wieder vorbei waren.
Das interessante war, dass sie immer nachts um halb zwei kamen ...
Nach Jahren bekam ich gesagt, dass ich diese Attacken durchbrechen müsse, in dem ich aufstehe und `rumlaufe. Das kostet zwar Kraft, aber es klappt.
Und ich fange dann an zu lesen - also, konzentriere mich auf was anderes.
teichmaus
ich habe ja bisher nicht viel über mich erzählt. Aber so ein bißchen will ich es jetzt mal versuchen.
Ich habe jahrelang unter extremen Panikattacken gelitten. Zunächst war mir selber nicht klar, dass dem so ist, aber meine Hausärztin hat mir das irgendwann mal so gut erklärt, dass ich es geglaubt und auch verinnerlicht habe.
Sicher, am Anfang dachte ich, ich sei physisch erkrankt. Aber es kristallisierte sich immer mehr heraus, dass dem nicht so ist. Gott sei Dank.
Meine erste Panikattacke kam vollkommen unvorhergesehen. Mittags feierte ich noch mit meinem damaligen Freund seinen Geburtstag und nachts ging es los: ich bin aufgewacht, hatte einen dicken Kloß im Hals, Lähmungserscheinungen in der linken Seite, ich konnte nicht richtig reden und das Gefühl zu ersticken.
Damals wohnte ich noch bei meinen Eltern. In dieser Nacht beruhigte mich meine Mutter und nach ca. 1 Stunde war der Spuk vorbei.
Die nächste Nacht das selbe. Kommentar meiner Mutter: Wenn Du denkst, dass du das jede Nacht nun machen kannst und ich komme, hast du dich geirrt!
Also, stellte ich fest, dass mir darin niemand helfen wird. Die Nächte waren ziemlich schlimm und ich war immer froh, wenn die Panikattacken wieder vorbei waren.
Das interessante war, dass sie immer nachts um halb zwei kamen ...
Nach Jahren bekam ich gesagt, dass ich diese Attacken durchbrechen müsse, in dem ich aufstehe und `rumlaufe. Das kostet zwar Kraft, aber es klappt.
Und ich fange dann an zu lesen - also, konzentriere mich auf was anderes.
teichmaus
12.03.2008 14:54 • • 13.03.2008 #1
3 Antworten ↓