hallo, zusammen
Ich habe nicht den Anspruch für uns die Lösung all unserer Probleme anbieten zu können,das nur als Einleitung für diejenigen, die grundsätzlich schon von vornherein alles
anzweifeln und ihr Veto einlegen, aus rein geltungssüchtigen, rechthaberischen Beweg-
gründen. Doch, solche Leute gibt es hier leider auch
Zurüch zum Thema. Die Überschrift ist etwas irreführend, denn so ganz schlaflos sind wir
ja alle nicht, irgendwann übermannt uns die Müdigkeit ja dann doch und wir schlafen ein.
Und genau das ist der Lösungsansatz
Natürlich werde ich mich jetzt wiederholen, aber ich möchte nochmal ein paar Dinge zu-
sammenfassen, die mir in den letzten Wochen gewaltig dabei geholfen haben, wieder mehr
und besser, gelegentlich sogar bis zu 7 Stunden(!!) durchzuschlafen.
Die wichtigste Erkenntnis zuerst: Ich werde nicht schlaflos auf den Tod zusteuern, wenn es
nicht mehr anders geht, holt sich mein Körper den nötigen Schlaf sogar gegen den Wider-
stand einer Angstattacke. Die Angst vor dem Bett und einer weiteren schlaflosen Nacht
kann ich überwinden, wenn ich mir folgende Dinge klarmache:
1. Eine Nacht ohne Schlaf hindert mich trotzdem nicht daran, den nächsten Tag erfolgreich und sogar gut gelaunt bewältigen zu können. Hand aufs Herz, wieviele Nächte
hat jeder einzelne von euch in seiner Jugend ganz bewußt durchgemacht, ohne darüber
nachzudenken, ob man vielleicht einen Schlafmangel dadurch bekommt?
2. Im Dunkeln ausruhen hilft dem Körper durchaus, um sich zu regenerieren, es wird ja
kein Dauerzustand.
3. sich aufregen und damit zu hadern, dass es mit dem Einschlafen nicht klappt, bringt
gar nix, die Stresshormone steigen daurch nur und machen wieder wacher, also
bleiben, dran denken, dass man sich eine schlaflose Nacht erlauben darf, weil man dann
zwangsläufig in einer der nächsten Nächte umso mehr schlafen wird.
4. Schlafstörungen sind kein Hinweis auf beginnende oder bestehende Depressionen,
was bedeutet, dass man diese, vielleicht gleichzeitig bestehenden Probleme getrennt
voneinander angehen kann.
5. nicht versuchen, den versäumten Schlaf am nächsten Tag vielleicht nachmittags nachzuholen, nicht zuviel, am besten gar nicht dran denken. Einfach am nächsten
Abend ganz ohne Druck ins Bett gehen ,versuchen abzuschalten und die Dinge nehmen
wie sie kommen.
6. Möglichst für absolute Dunkelheit sorgen, damit genügend Melatonin gebildet werden
kann. Ruhig liegen und entspannen, so als wollte man sich einfach nur ausruhen, wie auf
einer Strandliege oder auf der Wiese imFreibad z.B.
7. wirre Gedanken einfach kreisen lassen, ohne zu versuchen, einen davon zu fassen zu
bekommen und zu Ende zu denken
8. kann man mal nicht abschalten und wird plötzlich wieder munter, bzw. wacher, dann
aufstehen, ein bißchen lesen, noch besser, vielleicht im Dunkel eine Weile rumlaufen,
ums Haus spazieren(?), dran denken, dass man mit diesem Problem nicht alleine ist
und man doch immer wieder zum Schlaf finden wird.
9. kommen tagsüber unruhige Gedanken daran auf, dass man die nächste nacht vielleicht
wieder nicht schlafen kann, realisieren, dass man in diesem Moment ja meist nicht müde
genug ist, um sich vorstellen zu können, wie es in der nacht sein wird, also den Gedanken
auf den Abend verschieben.
10. Kein Zeitdruck! Ich kann nicht immer innerhalb weniger Minuten einschlafen und auch nicht jede Nacht durchschlafen. Was soll`s! Wenn überhaupt eine Zeitangabe, dann evtl.
insofern, dass ich mir z.B. 8 stunden Bettruhe einplane. Wieviel Schlaf sich mein Körper
daraus zieht, überlasse ich ihm, es ist mir mittlerweile egal.
Mit all diesen Punkten habe ich mehr und mehr die Angst vor der Schlaflosigkeit verloren
und schreibe dies alles als abschließende Gedanken für all die, denen es ähnlich geht,
nieder. Ich schlafe inzwischen wieder ziemlich gut, auch wenn es hin und wieder immer
noch fast gar nicht klappt. Ein bißchen Schlaf geht dann eigentlich doch immer
und wenn nicht? Dann eben in der nächsten Nacht. Egal
Ich habe nicht den Anspruch für uns die Lösung all unserer Probleme anbieten zu können,das nur als Einleitung für diejenigen, die grundsätzlich schon von vornherein alles
anzweifeln und ihr Veto einlegen, aus rein geltungssüchtigen, rechthaberischen Beweg-
gründen. Doch, solche Leute gibt es hier leider auch
Zurüch zum Thema. Die Überschrift ist etwas irreführend, denn so ganz schlaflos sind wir
ja alle nicht, irgendwann übermannt uns die Müdigkeit ja dann doch und wir schlafen ein.
Und genau das ist der Lösungsansatz
Natürlich werde ich mich jetzt wiederholen, aber ich möchte nochmal ein paar Dinge zu-
sammenfassen, die mir in den letzten Wochen gewaltig dabei geholfen haben, wieder mehr
und besser, gelegentlich sogar bis zu 7 Stunden(!!) durchzuschlafen.
Die wichtigste Erkenntnis zuerst: Ich werde nicht schlaflos auf den Tod zusteuern, wenn es
nicht mehr anders geht, holt sich mein Körper den nötigen Schlaf sogar gegen den Wider-
stand einer Angstattacke. Die Angst vor dem Bett und einer weiteren schlaflosen Nacht
kann ich überwinden, wenn ich mir folgende Dinge klarmache:
1. Eine Nacht ohne Schlaf hindert mich trotzdem nicht daran, den nächsten Tag erfolgreich und sogar gut gelaunt bewältigen zu können. Hand aufs Herz, wieviele Nächte
hat jeder einzelne von euch in seiner Jugend ganz bewußt durchgemacht, ohne darüber
nachzudenken, ob man vielleicht einen Schlafmangel dadurch bekommt?
2. Im Dunkeln ausruhen hilft dem Körper durchaus, um sich zu regenerieren, es wird ja
kein Dauerzustand.
3. sich aufregen und damit zu hadern, dass es mit dem Einschlafen nicht klappt, bringt
gar nix, die Stresshormone steigen daurch nur und machen wieder wacher, also
bleiben, dran denken, dass man sich eine schlaflose Nacht erlauben darf, weil man dann
zwangsläufig in einer der nächsten Nächte umso mehr schlafen wird.
4. Schlafstörungen sind kein Hinweis auf beginnende oder bestehende Depressionen,
was bedeutet, dass man diese, vielleicht gleichzeitig bestehenden Probleme getrennt
voneinander angehen kann.
5. nicht versuchen, den versäumten Schlaf am nächsten Tag vielleicht nachmittags nachzuholen, nicht zuviel, am besten gar nicht dran denken. Einfach am nächsten
Abend ganz ohne Druck ins Bett gehen ,versuchen abzuschalten und die Dinge nehmen
wie sie kommen.
6. Möglichst für absolute Dunkelheit sorgen, damit genügend Melatonin gebildet werden
kann. Ruhig liegen und entspannen, so als wollte man sich einfach nur ausruhen, wie auf
einer Strandliege oder auf der Wiese imFreibad z.B.
7. wirre Gedanken einfach kreisen lassen, ohne zu versuchen, einen davon zu fassen zu
bekommen und zu Ende zu denken
8. kann man mal nicht abschalten und wird plötzlich wieder munter, bzw. wacher, dann
aufstehen, ein bißchen lesen, noch besser, vielleicht im Dunkel eine Weile rumlaufen,
ums Haus spazieren(?), dran denken, dass man mit diesem Problem nicht alleine ist
und man doch immer wieder zum Schlaf finden wird.
9. kommen tagsüber unruhige Gedanken daran auf, dass man die nächste nacht vielleicht
wieder nicht schlafen kann, realisieren, dass man in diesem Moment ja meist nicht müde
genug ist, um sich vorstellen zu können, wie es in der nacht sein wird, also den Gedanken
auf den Abend verschieben.
10. Kein Zeitdruck! Ich kann nicht immer innerhalb weniger Minuten einschlafen und auch nicht jede Nacht durchschlafen. Was soll`s! Wenn überhaupt eine Zeitangabe, dann evtl.
insofern, dass ich mir z.B. 8 stunden Bettruhe einplane. Wieviel Schlaf sich mein Körper
daraus zieht, überlasse ich ihm, es ist mir mittlerweile egal.
Mit all diesen Punkten habe ich mehr und mehr die Angst vor der Schlaflosigkeit verloren
und schreibe dies alles als abschließende Gedanken für all die, denen es ähnlich geht,
nieder. Ich schlafe inzwischen wieder ziemlich gut, auch wenn es hin und wieder immer
noch fast gar nicht klappt. Ein bißchen Schlaf geht dann eigentlich doch immer
und wenn nicht? Dann eben in der nächsten Nacht. Egal
12.08.2012 13:57 • • 23.04.2021 x 2 #1
3 Antworten ↓