hmmm... ja, Depressionen sind ja auch so eine Sache für sich...
Unter einer depressiven Verstimmung werden wohl viele leiden. Davor kann man sich auch kaum schützen, denke ich mal. Den Unterschied macht es wohl in der Form, wie heftig eine Depression ist. Schwere Depressionen sollte man nie unterschätzen... noch besser, auch erkennen. Depressionen können, wie Angst auch, gut überspielt und versteckt werden. Dann ist es natürlich sehr schwierig für einen Psychologen dahinter zu kommen.
Zu Medikamten:
Ich bin kein Freund davon. Aber, wenn sie vielen helfen, die Situationen besser durchzustehen, warum nicht.
In meiner heftigen Panikattackenzeit , litt ich dann auch noch zu allem Übel unter Depressionen, die nicht zu verachten waren. Hatte aber alles - wie immer - seinen Grund. Meine Ärztin gab mir Antidepressiva. Drei Abende genommen, jeden Morgen das Gefühl, mein Hirn würde in einem Schraubstock eingeklemmt sein. Ich war morgens zu nix, aber auch zu gar nichts fähig. Denken konnte ich nur bis zu einem bestimmten Punkt. Das war nichts für mich und ich kloppte die Medis in die Tonne. Habe das dann miener Ärztin auch gesagt. Naja...
VORSICHT!! Das ist ganz sicher nicht zur Nachahmung geeignet.
Ich habe auch schon von anderen gehört, dass ihnen die Medikamente gut tun? Vielleicht solltest Du auf eine andere Dosis oder auf andere Medi´s umgestellt werden. Frag doch nochmal bei Deinem Arzt oder Therapeuten nach, bitte. Das Eisen wird mir dann doch zu heiß Es soll Dir ja schließlich wieder besser gehen und nicht schlechter. Manchmal muss man mit den Medikamenten leider erst ein wenig jonglieren, bis man merkt, dass es passt. Jeder reagiert halt anders darauf.
Es freut mich, dass Du Dich nicht entmutigen lässt. Gib Deinen Kampf bitte nicht auf. Auch wenn es manchmal sehr schwer fällt.
Liebe Grüße
Marie
21.02.2011 13:26 •
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