Hallo meine Lieben,
ich muss mir mal meinen Kummer von der Seele schreiben, ich hoffe das ist hier angebracht.
Ich habe einfach keine Kraft mehr. Letzten Sommer fing alles bei mir an. Ängste, Depressionen, eine Schilddrüsenunterfunktion und Eisenmangel. Ich kam ziemlich schnell in eine Klinik. Die Zeit dort hat mir sehr gut getan und ich kam gestärkt nach Hause.
Schnell ging es mir wieder schlechter, ich habe mit meinem Exfreund zusammen gewohnt und es hat mich einfach kaputt gemacht. Ende des Jahres habe ich mich getrennt und seit dem wohne ich wieder bei meinen Eltern.
Ich bin 21 Jahre alt und habe Biologie studiert. Das Studium habe ich aus verschiedenen Gründen aufgegeben und nun stehe ich leer da.
Ich habe mich schon an einigen Ergotherapieschulen beworben, denn das ist schon immer mein Traumberuf. Ich würde es so gerne machen und nun muss ich schauen, ob ich genommen werde.
Nun ist unsere Wohnung endlich weiter vermietet. Ich dachte nun würde es mir endlich besser gehen, aber die Situation zuhause ist kaum ertragbar. Ich hatte schon immer sehr viel Streit mit meinen Eltern, besonders mit meiner Mutter.
Ich bin ziemlich selbstkritisch, sie dagegen sucht nur die Fehler bei anderen und kann sehr schlecht Liebe und Zuneigung geben. Das ist schon ewig Thema in meiner Therapie, aber wir kommen da nicht weiter.
Mein Vater ist an Parkinson erkrankt und hat auch mit Ängsten und Depressionen zu kämpfen.
Meine Mutter ist total überfordert mit uns, möchte aber keine Hilfe annehmen.
Ständig gibt es Streit, meistens fängt es an, wenn ich anfange zu jammern oder wenn es mir schlecht geht. Mein Vater sagt nichts oder regt sich fürchterlich auf, dabei immer gegen mich. Er traut sich einfach nicht etwas gegen meine Mutter zu sagen. Meine Mutter hätte es am liebsten, dass ich den ganzen Tag mit einer fröhlichen Maske rumlaufe. Sie denkt, ich mache das alles extra und habe keine Lust irgendwas in Angriff zu nehmen. Sie denkt, es gefällt mir so zu Leben.
Seit letztem Sommer tue ich mein Bestes, ich versuche jeden Tag aufs neue weiter zu machen, an mir zu arbeiten.
Es kommt hinzu, dass meine Schilddrüse immer noch nicht richtig eingestellt ist. Als letztes war meine Dosis zu hoch und ich hatte Herzrasen und Stolpern und pausenlose Angst, nun habe ich mit der niedrigen Dosis kaum Energie und bin antriebslos. Ende Mai gehe ich zum Spezialisten und vorher möchte ich eigentlich nicht mehr experimentieren.
Ich komme einfach nicht in die Gänge, ich bin so verzweifelt. Ich würde so gerne ein Praktikum machen und im therapeutischen Reiten aushelfen, wieder reiten, eine Ausbildung machen. mich leicht und frei fühlen.
Stattdessen habe ich ständig Angst zu sterben. Das belastet mich so sehr. Ich denke ständig: Was, wenn ich jetzt sterbe? Wenn ich wieder einen Streit zuhause habe denke ich sogar, dass es das beste wäre. Und meine Mutter bestätigt mich auch noch.
Das tut so weh!
Ich kann einfach nicht mehr. Meine Eltern reden ständig davon, dass ich sie kaputt mache. Aber was ist mit mir?
Ich bekomme vorgeworfen ich sei faul, böse und auf jeden eifersüchtig. Aber jeder wird auch anders als ich behandelt.
Ich weiß einfach nicht weiter. Eigentlich müsste ich hier raus.
Ich hatte überlegt morgen nach meiner Therapie zu einer Anlauf und Beratungsstelle für Mädchen und junge Frauen zu gehen. Vielleicht haben die Tipps wie ich finanziell unterstützt werden kann oder so... Oder Wohnmöglichkeiten...
Meint ihr die könnten mir helfen?
Es tut niemandem gut, wenn ich zuhause bleibe. Es wäre für mich das Schönste, wenn zuhause Harmonie und Liebe herrschen würde, aber ich muss endlich aufhören dem hinterher zu rennen. Ich werde für alles verantwortlich gemacht, ich darf nicht sagen, dass es mir schlecht geht. Das kann es doch nicht sein...
ich muss mir mal meinen Kummer von der Seele schreiben, ich hoffe das ist hier angebracht.
Ich habe einfach keine Kraft mehr. Letzten Sommer fing alles bei mir an. Ängste, Depressionen, eine Schilddrüsenunterfunktion und Eisenmangel. Ich kam ziemlich schnell in eine Klinik. Die Zeit dort hat mir sehr gut getan und ich kam gestärkt nach Hause.
Schnell ging es mir wieder schlechter, ich habe mit meinem Exfreund zusammen gewohnt und es hat mich einfach kaputt gemacht. Ende des Jahres habe ich mich getrennt und seit dem wohne ich wieder bei meinen Eltern.
Ich bin 21 Jahre alt und habe Biologie studiert. Das Studium habe ich aus verschiedenen Gründen aufgegeben und nun stehe ich leer da.
Ich habe mich schon an einigen Ergotherapieschulen beworben, denn das ist schon immer mein Traumberuf. Ich würde es so gerne machen und nun muss ich schauen, ob ich genommen werde.
Nun ist unsere Wohnung endlich weiter vermietet. Ich dachte nun würde es mir endlich besser gehen, aber die Situation zuhause ist kaum ertragbar. Ich hatte schon immer sehr viel Streit mit meinen Eltern, besonders mit meiner Mutter.
Ich bin ziemlich selbstkritisch, sie dagegen sucht nur die Fehler bei anderen und kann sehr schlecht Liebe und Zuneigung geben. Das ist schon ewig Thema in meiner Therapie, aber wir kommen da nicht weiter.
Mein Vater ist an Parkinson erkrankt und hat auch mit Ängsten und Depressionen zu kämpfen.
Meine Mutter ist total überfordert mit uns, möchte aber keine Hilfe annehmen.
Ständig gibt es Streit, meistens fängt es an, wenn ich anfange zu jammern oder wenn es mir schlecht geht. Mein Vater sagt nichts oder regt sich fürchterlich auf, dabei immer gegen mich. Er traut sich einfach nicht etwas gegen meine Mutter zu sagen. Meine Mutter hätte es am liebsten, dass ich den ganzen Tag mit einer fröhlichen Maske rumlaufe. Sie denkt, ich mache das alles extra und habe keine Lust irgendwas in Angriff zu nehmen. Sie denkt, es gefällt mir so zu Leben.
Seit letztem Sommer tue ich mein Bestes, ich versuche jeden Tag aufs neue weiter zu machen, an mir zu arbeiten.
Es kommt hinzu, dass meine Schilddrüse immer noch nicht richtig eingestellt ist. Als letztes war meine Dosis zu hoch und ich hatte Herzrasen und Stolpern und pausenlose Angst, nun habe ich mit der niedrigen Dosis kaum Energie und bin antriebslos. Ende Mai gehe ich zum Spezialisten und vorher möchte ich eigentlich nicht mehr experimentieren.
Ich komme einfach nicht in die Gänge, ich bin so verzweifelt. Ich würde so gerne ein Praktikum machen und im therapeutischen Reiten aushelfen, wieder reiten, eine Ausbildung machen. mich leicht und frei fühlen.
Stattdessen habe ich ständig Angst zu sterben. Das belastet mich so sehr. Ich denke ständig: Was, wenn ich jetzt sterbe? Wenn ich wieder einen Streit zuhause habe denke ich sogar, dass es das beste wäre. Und meine Mutter bestätigt mich auch noch.
Das tut so weh!
Ich kann einfach nicht mehr. Meine Eltern reden ständig davon, dass ich sie kaputt mache. Aber was ist mit mir?
Ich bekomme vorgeworfen ich sei faul, böse und auf jeden eifersüchtig. Aber jeder wird auch anders als ich behandelt.
Ich weiß einfach nicht weiter. Eigentlich müsste ich hier raus.
Ich hatte überlegt morgen nach meiner Therapie zu einer Anlauf und Beratungsstelle für Mädchen und junge Frauen zu gehen. Vielleicht haben die Tipps wie ich finanziell unterstützt werden kann oder so... Oder Wohnmöglichkeiten...
Meint ihr die könnten mir helfen?
Es tut niemandem gut, wenn ich zuhause bleibe. Es wäre für mich das Schönste, wenn zuhause Harmonie und Liebe herrschen würde, aber ich muss endlich aufhören dem hinterher zu rennen. Ich werde für alles verantwortlich gemacht, ich darf nicht sagen, dass es mir schlecht geht. Das kann es doch nicht sein...
10.04.2013 20:19 • • 11.04.2013 #1
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