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Was hast du dir denn von dem Gespräch erwartet?
Was könnte dir denn Spass machen?
Wie könntest du denn deine Probleme lösen?

Du musst lernen, positiver zu denken und nicht gleich in den Abblockmodus zu schalten, nur weil nicht alles so läuft, wie du es dir vorstellst. Deine Mitmenschen wollen mit positiv denkenden Menschen zusammen sein, die Selbstbewusstsein und Attraktivität versprühen und nicht mit Miesepeter, die sich den ganzen Tag um sich selbst drehen. Du musst wahnsinnig an dir arbeiten, vor allem endlich diese ganzen negativen Gedanken aus deinem Leben verbannen.

Schau mich an, ich habe keine große Unterstützung aus der Verwandtschaft, ich habe keine Arbeit, keine Ausbildung, bekomme keine staatlichen Leistungen. Ich war mit meinem Aussehen früher sehr unglücklich, habe zwei Gesichtsoperationen hinter mir, ich habe das alles selber finanziert und mich hat niemand unterstützt.

Das ganze Leben musste ich mit ansehen, wie andere Menschen akzeptiert werden, wie sie vorwärts kommen, während ich aufgrund von Äußerlichkeiten ausgeschlossen war und mein Leben Null Perspektive hatte. Dabei war ich in der Schule der Klügste von allen.

Aber selbst in meiner dunkelsten Minute habe ich immer an die Zukunft geglaubt. Und mit der gleichen Einstellung werde ich auch morgen wieder aufstehen. Ich werde unter Leute gehen, ich werde mich neu bewerben, selbst wenn ich die zwanzigste Absage für dieses Jahr bekomme und wahrscheinlich werde ich abends feststellen, dass ich eigentlich niemanden habe und trotzdem werde ich weitermachen müssen, weil ich eben nur dieses eine Leben habe und es schön ist, auf dieser Welt zu sein, obwohl nicht alles so gelaufen ist, wie es hätte laufen können oder sollen. Denk mal drüber nach!

A


Wochenende - ich hasse es / bin einsam - was tun?

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mein fazit der Woche:
Ist denn schon wieder Freitag??

- ich soll eine ambulante Therapie erzeugt unnötige und immens hohe Kosten
Du sollst das mal genau und nachvollziehbar erklären. Ich meine, das wird doch normalerweise im Regelfall von der Krankenkasse bezahlt.

Ausserdem sind doch bekanntlich Reiche sowieso nicht therapierbar... Da guggst du

Jupp, es ist wirklich schon wieder FREITAG

Ambulante Therapie wird normalerweise komplett von den Kassen übernommen,
dazu gehören auch eventuell notwendige Fahrtkosten.

Endlich von Zuhause ausziehen und ein eigenes Leben in einer eigenen Wohnung
zu beginnen, ist ein Vorschlag, der auch hier im Forum schon oft gemacht wurde.

Zu den Superreichen:

Die Krankheit, mittels der die Superreichen oftmals zu ihrem Reichtum gekommen
sind, ist in aller Regel unheilbar. Das erklärt die Überforderung der Psychiater.

Hi 30STM!

nach lesen dieses und Deines Threads vom 14.1. muss ich Dir sagen: Mann Du bist nicht alleine. Momentan ist keine gute Zeit für Studierende: Lernen ist angesagt und das Wetter weder kalt genug um sich im warmen wohl zu fühlen,
noch gut genug für Outdooraktivitäten, die man wegen der Lernerei eh optimieren müsste wenn man welche machen würde.

Die Bücher sind mittlerweile fad, die Themen dröge, man sieht niemanden weil man und alle anderen auch keine Zeit hat. Will man in der Bibliothek lernen, ist dort kein Platz.
Ergo ist man allein im stillen Kämmerlein. Verbindung nach außen nur übers internet.
Entspannnen geht nicht, weil das 'Du solltest noch dies und jenes tun' im Nacken sitzt.

Zugegeben: das ist eine *bescheidene* Phase.
Aber zumindest für die lernerei gilt: die ist nicht von Dauer!
Und auch für das Studium, das Dich scheinbar sehr frustriert, gilt: es ist nicht von Dauer!
Irgendwann bist Du fertig und der ganze Stress ist vorbei und man hat mal Zeit, sich diesen Sozialen Themen wie Freundeskreis aufbauen etc. wirklich zu widmen.
Oder einen Job und mehr Geld.
Vielleicht auch von jedem etwas.

Wegen dem ausziehen von den Eltern:
Vielleicht kannst Du mit Ihnen ein Selbständigkeits Abkommen finden?
Vielleicht kannst Du ihnen erstmal ausweichen - lernen in der Uni oder in der Bibliothek?

Vielleicht fragst Du Deinen Therapeuten auch mal gezielt nach Möglichkeiten, Lernfrust loszuwerden.
Ich geh manchmal nachts laufen, um die Birne wieder frei zu kriegen.

Wie lange geht den Dein Studium noch?
Oder besser gesagt: was hast Du schon geschafft?

Viele Grüße aus der Lernhö(h|l)le!

@frederick

neue ansätze. neue idee. aber es wiederholt sich .


schlimm, dass hier jeder so einverstanden ist nach dem motto die kasse zahlt ja... .
eine weniger gute einstellung.

Ich finde, du solltest dir bewusst machen, wo du aktuell stehst:

Was sind deine Stärken?
Was sind deine Schwächen?
Was möchtest du erreichen?
Mit was könntest du dich abfinden?

Bei dir habe ich immer das Gefühl, dass du Hilfe von außen erwartest. So läuft das leider nicht. Man kann Anregungen und kleinere Hilfestellungen bekommen, von guten Freunden und der Familie sogar erwarten, aber der Schlüssel zum Glück liegt bei dir. Der Psychologe kann dich genauso wenig therapieren wie eine zukünftige Partnerin. Falls du doch so denken solltest, steckst du in der klassischen Einsamkeitsfalle drin, und wirst immer wieder dahin zurückgeworfen.

Zitat von lustundfrust:
Hi 30STM!

nach lesen dieses und Deines Threads vom 14.1. muss ich Dir sagen: Mann Du bist nicht alleine. Momentan ist keine gute Zeit für Studierende: Lernen ist angesagt und das Wetter weder kalt genug um sich im warmen wohl zu fühlen,
noch gut genug für Outdooraktivitäten, die man wegen der Lernerei eh optimieren müsste wenn man welche machen würde.

Die Bücher sind mittlerweile fad, die Themen dröge, man sieht niemanden weil man und alle anderen auch keine Zeit hat. Will man in der Bibliothek lernen, ist dort kein Platz.
Ergo ist man allein im stillen Kämmerlein. Verbindung nach außen nur übers internet.
Entspannnen geht nicht, weil das 'Du solltest noch dies und jenes tun' im Nacken sitzt.

Zugegeben: das ist eine *bescheidene* Phase.
Aber zumindest für die lernerei gilt: die ist nicht von Dauer!
Und auch für das Studium, das Dich scheinbar sehr frustriert, gilt: es ist nicht von Dauer!
Irgendwann bist Du fertig und der ganze Stress ist vorbei und man hat mal Zeit, sich diesen Sozialen Themen wie Freundeskreis aufbauen etc. wirklich zu widmen.
Oder einen Job und mehr Geld.
Vielleicht auch von jedem etwas.

Wegen dem ausziehen von den Eltern:
Vielleicht kannst Du mit Ihnen ein Selbständigkeits Abkommen finden?
Vielleicht kannst Du ihnen erstmal ausweichen - lernen in der Uni oder in der Bibliothek?

Vielleicht fragst Du Deinen Therapeuten auch mal gezielt nach Möglichkeiten, Lernfrust loszuwerden.
Ich geh manchmal nachts laufen, um die Birne wieder frei zu kriegen.

Wie lange geht den Dein Studium noch?
Oder besser gesagt: was hast Du schon geschafft?

Viele Grüße aus der Lernhö(h|l)le!


Ich sitze in der Bibliothek und bin auch so an der Uni von genug Menschen umgeben.

Es ist aber im Endergebnis fast genauso, als würde ich alleine daheim sitzen.

Wenn ich zu Hause allein sitze, weiss ich: niemand interessiert sich für dich niemand mag dich (wirklich). Kein Schwein ruft dich aaaaaaan, keine SAu interessiert sich für dich....lalalalalaaaa.

an der Uni ist es das Gleiche, wenn ich ehrlich zu mir selbst bin


Für Studenten bin ich der personifizierte Infopoint:
- Wo findet die Veranstaltung X statt ?
- Hast du Y gesehen?
- Kann ich mir das von dir kopieren?
- Kannst du mir 5 Euro kleinmachen?
etc.

Niemand fragt nach mir, sondern nur zweckorientiert. Höchstens mal woher bist du? , dann gebe ich Antwort und frage zurück, kriege dann auch eine Antwort und das Gespräch ist so gut wie beendet, weil der / die dann gleich weg muss oder irgendein anderer Grund eben.
Viele sind auch nur freundlich, bis der Zweck erfüllt wurde. Danach werde ich (wieder) ignoriert. So etwas muss ich eben in Kauf nehmen. Man merkt mit der ZEit wie sich die spreu vom weizen trennt.

Aber ich habe gelernt auch mal nein zu sagen oder keine Zeit. Denn ich will mich nicht ausnutzen lassen. Tipps gebe ich gerne, aber alles in Maßen.

Wenn ich morgens das Haus verlasse um 7.30 und abends um 20 Uhr wieder komme, habe ich in der Tat wenig Kontakt / Streit zu und mit meinen Eltern.

Zitat von frederick:
Ich finde, du solltest dir bewusst machen, wo du aktuell stehst:

Was sind deine Stärken?

das sollen Andere beurteilen.

Was sind deine Schwächen?
das sollen andere beurteilen

Was möchtest du erreichen?
Normales Leben

Mit was könntest du dich abfinden?
Mit einem normalen Leben, muss nicht aufregend sein.

Zitat von frederick:

Du musst lernen, positiver zu denken und nicht gleich in den Abblockmodus zu schalten, nur weil nicht alles so läuft, wie du es dir vorstellst. Deine Mitmenschen wollen mit positiv denkenden Menschen zusammen sein, die Selbstbewusstsein und Attraktivität versprühen und nicht mit Miesepeter, die sich den ganzen Tag um sich selbst drehen. Du musst wahnsinnig an dir arbeiten, vor allem endlich diese ganzen negativen Gedanken aus deinem Leben verbannen.


Das Problem: es läuft NIE was, wie ich es mir vorstelle. Warum soll ich grundlos von heute auf morgen der Optimist schlechthin sein ? Rosarote Brille ?

Hi 30STM!
(sorry für den Spitznamen - ist das ok?)

Oh mann - wenn ma schon lanz kocht im internet anschaut, und die ewig streitsüchtige mutter anruft, nur um stimmen zu hören...kann man auch genauso gut im Forum was schreiben.
Soviel zu meinem Status heute.

Nun zu Dir:
Also wegen nicht bemerkt werden - Versuch mal folgendes:
Wenn Dich jemand fragt, ob er mal was kopieren kann oder so - denke Dir:
Du willst was von mir also musst Du auch was für mich tun - in diesem Falle Kommunikation.

Frage ihn oder sie wie's ihm oder ihr so geht,
was die lernerei macht,
verwickle die Person in ein Gespräch,
frage nach, ob man sich mal zum Lernen zusammenhocken kann, oder ob man zusammen in die Mensa geht (Mittagessen).
Schau den Leuten debei ins Gesicht, sei nicht abweisend oder muffelig (Das ist die eigentlich schwierige Aufgabe, weil man das nicht immer mitbekommt wie man nach außen wirkt.)

Techniken dazu: offene Fragen stellen. Wie gehts Dir? statt Gehts Dir gut?, Was hast Du die Woche vor? Statt Du hast sicher die Woche schon was vor. usw.

In 80 % der Fälle haben die Leute was anderes zu tun, in 15% der Fälle kommt es zu einem Treffen/Weitergehende Kommunikation, das Dich nervt oder langweilt. Die 5% der Fälle, wo' gut läuft, sind den Aufwand wert.

Ich habe auf diese Weise bisher zumindest mal zwei Leute gefunden, mit denen ich gut auskomme, und mit denen ich zumindest gut lernen kann (innerhalb von 3 Jahren).

Weiterer Nebeneffekt der ganzen Sache: Mit einem längeren Gespräch sorgst Du dafür, daß die Leute Dich eher wiedererkennen, wenn ihr zufällig aneinandder vorbei lauft. (In diesem Falle laut grüßen kann auch nicht schaden.)

Das ist insgesamt eine längerfristige Aktion, wird (wie alles) sicher nicht innerhalb von 2 Monaten zum Erfolg führen. Eher ein bis drei Semester...

Weitere Möglichkeiten: Melde Dich als Tutor, wenn das bei euch geht (Kontakte zu den unteren Semestern) oder mache bei studentischen projekten oder der Studentenvertretung mit.

Hilft natürlich nicht in der akuten Situation am Semesterende...
So, ich glaub ich mach mich jetzt mal an die Steuer 2011!

Also wenn sich andere Studenten bei dir erkundigen, ist das für mich ein gewisser Anfang. Antworte einmal mit einem Lächeln, stelle eine Gegenfrage oder mache einen Vorschlag (z.B. gemeinsames Mittagessen in der Mensa).

Sei dabei ausnahmsweise nicht zu anspruchsvoll, sprich: treffe dich notfalls mit jemanden, der dir weniger sympathisch ist oder mach eine Aktivität, auf die du eigentlich gar keine Lust hast (z.B. Theater statt Kino).

Es geht vor allem darum, dass du ein Erfolgserlebnis verbuchst. Und es ist ja nicht so schlimm, wenn man das Abendprogramm nicht immer selber bestimmt oder nur mit der zweitbesten Alternative unterwegs ist. Dann nutzt man die Geschichte als Übung, damit man in Form ist, wenn die Traumfrau zum gemeinsamen Konzertbesuch einlädt.

Zitat von 30secondstomars:
- ich soll eine ambulante Therapie machen (1. bringt nichts, da die Gespräche mit ihm bereits unnütz sind und 2. erzeugt unnötige und immens hohe Kosten)

Zitat von 30secondstomars:
Das Problem: es läuft NIE was, wie ich es mir vorstelle. Warum soll ich grundlos von heute auf morgen der Optimist schlechthin sein ? Rosarote Brille ?

Um es noch mal zu verdeutlichen: Du willst der Krankenkasse diese immensen Kosten ersparen.

Ja... wenn Du von vorneherein keine neuen Erkenntnisse zulassen willst, dann ist da durchaus ein gewisser Wahrheitsgehalt drann.

*seufz*
Zitat von 30secondstomars:
mein fazit der Woche: Psychologen bringen (mir) nichts.

Das scheint der alleinige Sinn des Therapieversuchs gewesen zu sein. Ist ja auch stolz fett geschrieben.

Mist, morgen scheint schon wieder die Sonne hinter den Wolken.

Wenn alles sinnlos ist, dann sollte man sich diese Sinnlosigkeit zum Ziel machen.
Denn dann kann man sich entspannt zurücklehnen, und seinen Erfolg geniessen.


Hallo 30S....

Wochenende halbwegs überstanden? Ich kann Dir leider keinen Rat geben, aber wenn ich hier Deine Beiträge so lese, seh ich mich in ganz vielem wieder. Du bist wütend über Gott und die Welt, und keiner versteht Dich. Und Du verstehst auch keinen. Ich hab eine lange Therapie gemacht. Am Anfang muß man einen langen Fragebogen ausfüllen, unter anderem war da die Frage, ob man den Willen hat, etwas zu verändern. Ich hab geantwortet: sonst wäre ich ja nicht hier. Später stand dann da, das es ja auch gut sein könnte, das man die Therapie macht, weil der Arzt es angeordnet hat oder weil man erst mal gucken will, ob es was zu ändern gibt. Ich war schon über die blöde Frage so genervt, das ich das gar nicht mehr für voll genommen hab.
Ich glaube, die Antwort hättest Du auch geben können. ( vielleicht lehne ich mich damit zu weitaus dem Fenster) Jedenfalls ist das genau das, wie Du jetzt grad hier rüber kommst. Mir macht es nichts aus, aber viele kommen damit nicht klar. Im Moment kann Dir glaub ich keiner die richtige Antwort geben. Fakt ist, da stimme ich dem Beobachter zu 100 Prozent zu, solches Theater gab es früher nicht. gut Zeit, und wirklich schade, daß Du das nicht erleben kannst. Und der Stammtisch ist auch genau sowas, was fehlt. Irgendwie ist man doch heutzutage immer alleine, auch zu zweit.

Ich werd auch ständig überhört, manchmal hab ich schon überlegt, ob ich mir nur eingebildet hab, das ich grad geredet hab und mich deshalb keiner hört.
Aber es ist wirklich erstaunlich, wie viele man hier findet, die so sind wie man selbst.


Tja, die Wochenenden find ich ganz schlimm, besonders den Sonntag hasse ich.
Dieser Tag macht mich depressiv (na ja, wohne in ländlicher Gegend, da ist kulturell gar nichts geboten). Ich muss mich sehr zusammenreissen, am Wochenende was zu unternehmen, damit ich mich ablenke. Wenn ich nicht gerade putze, mache ich folgendes: über Trödelmärkte schlendern, Fahrradfahren, Papierkram sortieren und abheften, in den Tierpark gehen, Kino (ist allerdings blöd ohne Partner), ins psychic-Forum schauen. Fernsehprogramm kann man vergessen - nur Mist. Ich wünsche dir ein schönes, angstfreies Wochenende. LG Lena
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Hallo, ich lebe in einem kleinen Dorf, es ist aber nicht sehr weit zur nächsten Stadt.
Ich arbeite aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr und habe sehr wenig Geld zur Zeit. Ich lebe seit über zehn Jahre allein und das ist oft schön und manchmal natürlich auch schwer.
Wie es ist sich einsam zu sein weiß ich aus jahrzehnte langer Erfahrung. Ich hab auch gelernt das es mich immer noch mehr runter gezogen hat je trauriger ich darüber war und je mehr ich gegrübelt habe...
Ich habe mir auch oft einen Partner gewünscht und zahlreiche Versuche unternommen jemand kennen zu lernen im Internet oder durch die Zeitung. Dann hatte ich davon genug...
Nach längerer Zeit habe ich es mal wieder versucht im Internet und gleich beim ersten hinein schauen jemand dort entdeckt, wir sind jetzt ein halbes Jahr zusammen und sehr glücklich. Ist meine erste Beziehung überhaupt...manchmal passieren Dinge mit denen an gar nicht mehr rechnet...

Ich habe auch sehr gute Freunde in den Jahren gefunden, ich bin viel alleine weil die meisten und mein Freund sehr weit weg leben. Aber man kann sich im Herzen verbunden sein und das ist nah. Ich fühle mich auch nicht mehr so einsam wie früher weil Jesus immer bei mir ist glaube ich.

Ich bin auch traurig weil vieles zur Zeit nicht geht was ich gerne machen würde, geht halt nicht wegen dem Geld... ich freue mich dann an kleinen Dingen die es auch jeden Tag gibt. Gehe z.B. achtsam durch die Natur, nehme ein schönes Buch mit setze mich unter einen Baum und lese, schau mir die Menschen an, setze mich in ein Straßencafe, schreibe einen Liebesbrief. Backe ein Brot, koche mir was leckeres, höre Musik, schaue mir was im Fernsehen an... telefoniere, schreibe...
Es gibt viel Menschen die am Wochenende alleine sind glaub ich, seh ich oft in Cafes z.B.
Ich glaub es ist wichtig zu üben sich selber zu lieben und auch gut allein sein zu können, alles andere zieht einen so runter, ich will das nicht mehr.

Ich hatte sonst Panikattacken bei der Arbeit und zuhause auch sehr heftige, sie sind nach einem langen psychosomatischen Klinikaufenthalt schon zwei Jahre nicht mehr aufgertreten.
Hoffentlich habt ihr ein schönes Wochenende und es grüßt herzlich kerze

Hallo Lena, hallo Kerze,

geschafft - es ist vorbei und ich hatte nur ein, zweimal negative Gedanken, hab sie dann aber versucht zu ignorieren.

Ich wohne auch in einer ländlicheren Gegend! Viele junge Familien mit Kinder sind rund herum. Ich passe altersmässig nicht dazu, meine Kinder sind ja schon erwachsen.
Die Natur geniessen finde ich auch besonders schön, manchmal kann ich das (ich glaube gerade wegen meiner PA´s u. Ängste) besonders gut genießen und aufnehmen.

Gestern bin ich dann gleich vormittags ins Freibad gefahren und es war ganz schön viel los. Ich mitten drin! Es war eine gelungene Abwechslung. Ich bin viel herumgegangen und es roch so ein bisschen nach Urlaub und nach Zeiten ohne meiner Ängste. Schön.

Ich hab mich sehr über eure Antworten gefreut, wenn ich hier im Forum schreibe, merke ich das ich nicht alleine bin mit meine Ängsten und ich hab das Gefühl gemocht zu werden. (klingt sicher komisch)

Ich bin dankbar für jeden Tag an dem es mir gut geht.


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Dr. Reinhard Pichler
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