A
AlleinSeinIstDo.
Ich bin seit heute neu hier. Und obwohl anonym fällt es mir nicht ganz leicht. Denn würde ich alles schreiben was ich in den letzten 20 Jahren erlebt habe
- und keine Sorge das mache ich nicht dann würde ich so eine Geschichte selbst kaum glauben wenn es mir nicht selbst passiert wäre.
Ich bin z.B. laut meiner Meinung und auch deren anderer sehr zugänglich und lerne schnell Menschen kennen. Sie empfinden mich als intelligent, unterhaltsam
interessant und humorvoll. Ich hatte auch immer wieder Freunde. Auch langjährige. Aber nach gründlichem Ausmisten stellte sich heraus das es in Wirklichkeit
keine waren. Ich wollte das nicht wahrhaben und daher hat es 20 Jahre gedauert bis ich den Mut faßte mal wirklich aufzurechnen, was man ja angeblich nicht
tun soll. Doch irgendwann kommt der Zeitpunkt des Kassensturzes - ob man will oder nicht. Wenn sich dann herausstellt, daß man - so oft gebraucht und
auch geliefert selbst nicht auf das Gleiche hoffen darf, und besser gar nichts erwartet dann ist es schon nicht schlecht sich die sogenannten Freunde genauer
anzuschauen. Das war bitter. Und es ist niemand übrig.
Viele Jahre habe ich genau das getan was jeder empielt einschließlich des Therapeuten. Auf Leute zu gehen - unter Menschen usw..
Habe sogar 2 Gruppen gegründet. Und immer wieder Leute kennengelernt. Jedoch eines wir einem mit Ende 40 gerne mal zum Verhängnis und das nimmt
mir den Mut immer weiter zu kontakten. (außer hier)
Leute in meinem Alter haben in der Regel ihr soziales Netztwerk. (auch meine wenigen Bekannten) Zeit ist Mangelware. Man kann es Ihnen gar nicht verübeln.
Sollte man auch nicht. Es gibt einen inneren Kreis, indem die Familie und ganz engen Freunde sind und einen Mittleren Kreis mit den anderen Freunden, mit denen
man schon gerne mal was macht und es beidseitig ok. ist wenn man sich nur temporär sieht.
Und dann gibt es noch den äußeren Kreis in dem sind Bekannte. Die man vielleicht sogar ganz gerne sieht und mag, aber eben kaum mehr Zeit hat.
Wie gesagt, eines habe ich gelernt:
Man sollte das gar nicht mal persönlich nehmen! Das entwertet einen nur falscher Weise.
Doch wenn ich jetzt Leute kennen lerne komme ich nie darüber hinaus über diesen äußeren Kreis. Das ist sehr deutlich. Treffen 2 - max. 3 mal im Jahr, nicht
selten hiervon noch eine Absage.
So ist es mir sogar mit meinen Gruppen gegangen, die Leute waren temporär interessiert, nach ein paar Treffen saß ich dann aber am Treffpunkt alleine da und
das ohne Absagen meiner Festzusagen.
Nun habe ich mich nach 20 Jahren Einsamkeitsbekämpfung - AKTIV - auch zurück gezogen. Die Leute sind entweder schon gesättigt oder oberflächlich.
Das ist leider so. Und meine sogenannten Freunde hatten irgendwann keinen Vorteil mehr von mir, weil ich gemerkt habe daß es einseitig ist.
Ich habe versucht mich abzufinden, aber könnte ich das wirklich wäre ich nicht hier gelandet. Ich dachte, es muß da draußen andere Menschen geben welchen
es so geht wie mir. Das ist meine Geschichte. Nun leider doch recht lang...
Aber vielleicht bin ich hier nicht mehr ganz so isoliert wie im realen Leben. Danke für´s Lesen!
- und keine Sorge das mache ich nicht dann würde ich so eine Geschichte selbst kaum glauben wenn es mir nicht selbst passiert wäre.
Ich bin z.B. laut meiner Meinung und auch deren anderer sehr zugänglich und lerne schnell Menschen kennen. Sie empfinden mich als intelligent, unterhaltsam
interessant und humorvoll. Ich hatte auch immer wieder Freunde. Auch langjährige. Aber nach gründlichem Ausmisten stellte sich heraus das es in Wirklichkeit
keine waren. Ich wollte das nicht wahrhaben und daher hat es 20 Jahre gedauert bis ich den Mut faßte mal wirklich aufzurechnen, was man ja angeblich nicht
tun soll. Doch irgendwann kommt der Zeitpunkt des Kassensturzes - ob man will oder nicht. Wenn sich dann herausstellt, daß man - so oft gebraucht und
auch geliefert selbst nicht auf das Gleiche hoffen darf, und besser gar nichts erwartet dann ist es schon nicht schlecht sich die sogenannten Freunde genauer
anzuschauen. Das war bitter. Und es ist niemand übrig.
Viele Jahre habe ich genau das getan was jeder empielt einschließlich des Therapeuten. Auf Leute zu gehen - unter Menschen usw..
Habe sogar 2 Gruppen gegründet. Und immer wieder Leute kennengelernt. Jedoch eines wir einem mit Ende 40 gerne mal zum Verhängnis und das nimmt
mir den Mut immer weiter zu kontakten. (außer hier)
Leute in meinem Alter haben in der Regel ihr soziales Netztwerk. (auch meine wenigen Bekannten) Zeit ist Mangelware. Man kann es Ihnen gar nicht verübeln.
Sollte man auch nicht. Es gibt einen inneren Kreis, indem die Familie und ganz engen Freunde sind und einen Mittleren Kreis mit den anderen Freunden, mit denen
man schon gerne mal was macht und es beidseitig ok. ist wenn man sich nur temporär sieht.
Und dann gibt es noch den äußeren Kreis in dem sind Bekannte. Die man vielleicht sogar ganz gerne sieht und mag, aber eben kaum mehr Zeit hat.
Wie gesagt, eines habe ich gelernt:
Man sollte das gar nicht mal persönlich nehmen! Das entwertet einen nur falscher Weise.
Doch wenn ich jetzt Leute kennen lerne komme ich nie darüber hinaus über diesen äußeren Kreis. Das ist sehr deutlich. Treffen 2 - max. 3 mal im Jahr, nicht
selten hiervon noch eine Absage.
So ist es mir sogar mit meinen Gruppen gegangen, die Leute waren temporär interessiert, nach ein paar Treffen saß ich dann aber am Treffpunkt alleine da und
das ohne Absagen meiner Festzusagen.
Nun habe ich mich nach 20 Jahren Einsamkeitsbekämpfung - AKTIV - auch zurück gezogen. Die Leute sind entweder schon gesättigt oder oberflächlich.
Das ist leider so. Und meine sogenannten Freunde hatten irgendwann keinen Vorteil mehr von mir, weil ich gemerkt habe daß es einseitig ist.
Ich habe versucht mich abzufinden, aber könnte ich das wirklich wäre ich nicht hier gelandet. Ich dachte, es muß da draußen andere Menschen geben welchen
es so geht wie mir. Das ist meine Geschichte. Nun leider doch recht lang...
Aber vielleicht bin ich hier nicht mehr ganz so isoliert wie im realen Leben. Danke für´s Lesen!
07.08.2016 15:19 • • 09.08.2016 #1
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