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Hey Eloise

Was macht der Wunsch nach räumlicher Freiheit ?

Hab jetzt nicht den ganzen Thread gelesen. Sorry. Doch wie Du siehst klappt es doch herrvoragend mit dem Leute kennenlernen

Du brauchst hier nur ne Frage zu stellen und schon gehts rund .hihi

Wenn nich einfach zur Drahtbürste werden wie ich.grins und schon haste alle am Bein die de haben willst oder auch nicht

Du mußt aber auch überall deinen Senf dazu geben *grins kicher schmunzel* So so, du stehst also auf Drahtbürsten. Bist du ein Igel? Oder willst du mal gebürstet werden? *hust*

A


Wie interessiert man andere für sich?

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Hey Leute!

Ich geb hiermit mal meinen Einstand auf dieser Seite...

Ich möchte an Solitario anknüpfen:

Ich chatte häufig im Internet, einerseits mit Freunden, da ich sie selten sehe, andererseits auch mit Fremden, wodurch sich so manch lustiges Gespräch ergibt. Dabei aber beobachte ich ein merkwürdiges Phänomen: Wenn nicht ich die Gesprächsleitung übernehme, dann herrscht Stille. D.h. ständig suche ich nach interessanten Themen, überlege intelligente Fragen, gebe Kommentare, erzähle über mich und so fort. Manchmal sind die Leute durchaus an mir interessiert, jedoch hängt die Qualität des Gesprächs ständig von mir ab. Wenn ich nicht kreativ bin verkommt das Gespräch zu einem langweiligen sich Anschweigen. Man kann jetzt denken, ja immerhin hast du's in der Hand, dazu muss ich aber einwenden, wie mühsam und mitunter schwierig es ist, und vor allem wie elendlich ermüdend es ist, ständig der einzige zu sein, der sich für das Gegenüber interessiert!

Merkwürdig finde ich, dass es im realen Leben, zumindest mit netten Menschen, genau andersrum läuft. Da stellen mir andere ihre Fragen und scheinen interessiert. Leider liegt hier schon das nächste Problem begraben: Auch hier rede plötzlich nur noch ich, weil ich von mir erzähle und dabei leider vergesse, den Anderen etwas zu fragen. Da fragt mich eine Komilitonin, wie ich die letzte Vorlesung fand und halte dann einen ausführlichen Monolog über die positiven und negativen Aspekte und schlussendlich vergesse ich das Gegenüber zu fragen, wie es denn die Vorlesung fand!
Oder da erzählt mir eine Freundin, dass sie für sechs Wochen nach Asien reist und ich mache eine Bemerkung über Asien und vergesse vollkommen sie nach Details oder ihre Befindlichkeit über die Reise zu fragen!

Kurz gesagt: Ich finde es schwierig mit Menschen Gespräche zu führen. V.a. das wechselseitige Reden/Redenlassen bleibt für mich eine hohe Kunst, in die nur 99% der Menschen eingeführt werden und der Rest geht vergessen.

Kennt dieses Phänomen sonst noch jemand?

Zitat von Lenticularis:
Hey Leute!

Ich geb hiermit mal meinen Einstand auf dieser Seite...
Guter Einstand. Herzlich willkommen.

Wenn ich ganz durchschnittliche, normale Leute beobachte, wie sie sich unterhalten, z.B. im Lokal, stelle ich fest, dass sie immer wechselseitig sprechen, und zwar immer nur 1-2 Sätze, dann Stopp. Dann sagt meistens de/die andere etwas, oder auch dieselbe Person, je nachdem.

Aber durchgehende Monologe sind einfach gesprächstötend, egal um welches Thema und um welche Person es geht. Man muss dem anderen ständig, d.h. in ganz kurzen Abständen, die Chance lassen, das Thema zu wechseln. Wenn man selber weiter in dem Thema bleiben will, muss und kann man dann selber wieder das Thema wechseln, sprich: zum vorherigen Thema zurückwechseln.

Das geht bei den meisten Leuten ganz unkompliziert - und ohne Vorwürfe. Wennn man dem anderen offen oder heimlich einen Vorwurf daraus macht, z.B. Du interessierst dich offenbar gar nicht für mein Problem!, dann macht man seine Gesprächsbereitschaft kaputt. Und zwar nicht nur für dieses Gespräch, sondern für die weitere Zukunft.

Beim Chatten geht es thematisch oft chaotisch durcheinander. Mich stört das immer sehr, deswegen chatte ich auch nicht. Aber für die meisten anderen Chatter scheint gerade das ganz toll zu sein. Vielleicht versuchst du zu sehr, die anderen beim Thema zu halten, deswegen entstehen dann die Pausen, in denen keiner mehr was schreibt? Oder vielleicht hast du selber Angst vor Gesprächspausen? Das hatte ich früher auch, aber das muss man aushalten können, damit der andere mal einen neuen eigenen Gedanken fassen und äußern kann.

Zitat von Eloise1965:
Hallo und guten Tag, ich stelle die Frage mal so rein interessehalber, denn bisher hat das, was ich tat, nicht funktioniert. Sowohl, wenn ich bewußt jemand kennenlernen wollte, als auch dann, wenn ich mich einfach nur für den anderen interessiert habe ohne weiter Absichten.

Die Frage geht schon beim Grundlegenden los: sollte man überhaupt etwas in der Hinsicht machen, um den anderen auf sich aufmerksam zu machen, oder MUSS er es von selbst werden, damit sein Interesse echt ist? Ich habe absolut keinen Plan, wie ich mich hier verhalten soll.

Muß ich etwas tun, um aus der Masse herauszustechen, um andere aufmerksam zu machen? Aber wie geht es dann all denen, die ihr Leben lang mittelmäßig bleiben, bleiben die dann für immer alleine? Das kann ich nicht glauben. Und wenn man etwas tut, woher weiß man dann, daß der andere sich für einen selbst interessiert und nicht für die Tat?

Es heißt: das beste Mittel, andere für sich zu interessieren, ist, sich für sie zu interessieren. Das funktioniert aber nicht, ich habe es schon mehrfach erlebt. Liebe erzeugt nicht automatisch Gegenliebe, Interesse erzeugt nicht automatisch Gegeninteresse. Man muß auch hart die Grenze beachten, ab der man dem anderen lästig und aufdringlich werden könnte. Ich habe da kein Gespür dafür, besonders wenn der andere sich ausschweigt.

Einmal war ich sehr verliebt und habe dem anderen ununterbrochen zur Verfügung gestanden, immer für ihn da, mein ganzes Denken hatte sich auf ihn ausgerichtet. Das war wahrscheinlich ein Fehler. Er hat nicht darüber geredet, war dann nur mit einer anderen weg. Ich kanns also nur vermuten, daß es das war.

Trotz all der Geschichten, in denen Frauen ihren Mann bekamen, indem sie ihm nur lange genug nachliefen (Linda McCartney z.B.), habe ich mich also seither auf einen einzelnen Satz beschränkt, der ausgedrückt hat, daß ich Interesse am anderen habe. Mehr nicht. Und dabei bin ich noch gut, wenn ich überhaupt meine Willensäußerung von mir gegeben habe, lange Zeit konnte ich nichtmal das aufgrund extremer Schüchternheit. Aber es kam auch nichts zurück.

Muß ich aggressiver sein? Oder mich im Gegenzug erst recht rar machen und nichts mehr von mir hören lassen? Oder wie oder was? Ich hasse Strategien, aber irgendwas muß ich doch grundlegend falsch machen, aber was? Rede ich über mich, hört mir kaum jemand zu und geht auch nicht auf das ein, was ich gesagt habe. Rede ich nicht, fragt mich auch niemand. Interesse kann man nicht erzwingen, andererseits kann der andere, ohne einen auch nur einmal gesehen zu haben, auch nicht sagen, ich habe kein Interesse an dir, denn er kennt mich ja gar nicht. Es sei denn, er hat Vorurteile wegen Alter und so, aber das nehme ich mal aus.

Es ist mir in letzter Zeit 3x passiert. Nr. 1 hat sich abgemeldet, Nr. 2 hat kein Interesse bekundet, Nr. 3 ist ein Kunde, der schrieb, er hätte gerade viel zu tun. Kann ja sein, aber warum gerade da, als ich schrieb, ich bin nicht 22, wie er dachte (er ist 47), sondern ich bin 45? Kann alles sein, aber ich möchte nicht mehr warten und mir das Hirn zermartern, sondern zu Potte kommen. Aufdringlichkeit ist nicht gerade meine Stärke und ich mag das auch nicht (bei meiner Exliebe war mein Hirn ausgeschaltet gewesen, sonst wäre ich dem nicht nachgerannt).

Mache ich irgendwas grundlegend falsch? Oder ist das alles Kukuloris und das, was sich finden soll, findet sich auch trotz aller falschen und ausgelassenen Verhaltensweisen?


Bin leider auch sehr schüchtern und habe leider keine Erfahrung was deine Frage angeht, aber solltest du eine Antwort darauf finden, die dich tatsächlich weiter bringt, dann lass es mich bitte wissen, wie die Antwort aussah und ob's geklappt hat, damit ich's auch auf die selbe Art und weise probieren kann ^^ vll klappts dann bei mir ja auch.

Wie GastB schon sagte, wenn man dem anderen offen ins Gesicht sagt, er höre gar nicht zu, dann wars das. Aber wer will das schon gern hören, wenn er vielleicht gerade an seine schwerkranke Mutter oder den drohenden Jobverlust denkt und dann plötzlich vom Gegenüber besagten Spruch bekommt. Man muß auch hinterfragen, warum der andere nicht zuhört, obs nur fehlendes Interesse ist oder anderes dahintersteckt. Aber Gespräche in der Tiefe und Offenheit hat man selten und das finde ich sehr schade. Solange bleibt nur, das Desinteresse des Gegenübers ignorieren und auf gar keinen Fall Vorwürfe machen, auch wenn man selbst dann jedesmal unerfüllt und unbefriedigt zurückbleibt. Man kann nur versuchen, soweit wie möglich ohne andere auszukommen und die Befriedigung und Anerkennung aus sich zu holen statt aus dem Umgang mit anderen. Und dann, aber erst dann, wenn man das geschafft hat, dann kommen sie plötzlich an, finden einen in der eigenen Unabhängigkeit interessant... aber dann will man es nicht mehr bzw. braucht es nicht mehr. That's life.

Zitat von Eloise1965:
Solange bleibt nur, das Desinteresse des Gegenübers ignorieren und auf gar keinen Fall Vorwürfe machen, auch wenn man selbst dann jedesmal unerfüllt und unbefriedigt zurückbleibt. igkeit interessant... aber dann will man es nicht mehr bzw. braucht es nicht mehr. That's life.
Ich würde das nicht ganz so negativ sehen.

Es muss nicht unbedingt Desinteresse sein, wenn der andere zuerst zugehört hat und dann nach einer kleinen Atem- und Denkpause das Thema wechselt. Sprich: Etwas anspricht, das ihm/ihr selber auf der Seele liegt. Wie du eben schon gesagt hast, z.B. eigene Probleme. Oder auch eigene Freuden. Das ist ja legitim, dass der andere auch mit seinen Anliegen gehört werden will. Ich denke, das sollte man genauso würdigen. Und dann kann man ja, wenn man will, wieder etwas zu seinem eigenen Thema sagen, so lange, bis man alles losgeworden ist.

Deswegen muss man dann nicht unerfüllt und unbefriedigt zurückbleiben. Sollte man auch nicht.

Aber würdest Du dich demjenigen aufdrängen, der dich gar nicht hören will und nicht auf dich eingeht? Wenn er zuerst zugehört hat, ist das ja etwas anderes. Am schlimmsten finde ich jedoch die, die gar nicht auf einen eingehen, sondern gleich und nur von sich erzählen. Ein gutes Gespräch gibt beiden Seiten etwas. Beispiel: ich erzähle jemand, ich muß 500 E bezahlen, für was auch immer. Da kommt zurück: und ich muß xyz Euro bezahlen für eine andere Sache. Sowas finde ich zum Kotzen. Sich glein reinzudrängen, ohne auf einen eingegangen zu sein.

Zitat von Eloise1965:
Aber würdest Du dich demjenigen aufdrängen, der dich gar nicht hören will und nicht auf dich eingeht?
Mit eingehen meinst du vermutlich, dass der andere nicht z.B. gesagt hat: Das ist wirklich schlimm! oder?

Aber wenn der andere daraufhin sagt, Ich muss xyz bezahlen, dann zeigt das doch, dass er/sie zugehört hat. Andernfalls käme nicht etwas, das zu dem passt, was du gesagt hast.
Zitat von Eloise1965:
Ein gutes Gespräch gibt beiden Seiten etwas.
Ja, eben. Aucb dem anderen! Er möchte ja dabei seine unangenehme Geldausgabe auch loswerden. Dann habt ihr beide etwas davon.

Nach meiner Erfahrung ist es eine natürliche Reaktion, dass einem gleich einfällt, was man selber schon in dieser Richtung erlebt hat und das dann raussprudelt. Die anderen sind ja keine Therapeuten, sondern ebenfalls Menschen mit Problemen bzw. Erfahrungen. Wie gesagt, ich meine, wenn es dir sehr wichtig ist, weiter darüber zu sprechen, dann solltest du selber wieder auf dich zurückkommen und den emotionalen Anteil davon, um den es dir wohl eigentlich ging, ansprechen. Z.B.: Für mich ist das jetzt ein Schock, dass ich so viel bezahlen muss. Ich habe das Geld nicht. oder sowas.

Nee, da reagiere ich anders, da komme ich oft gar nicht mehr auf mich zurück und wir reden nur noch über den anderen, weil ich denke, er hat gleich abgebogen und kein Interesse. Und wenn ich dann trotzdem nach Behandlung des Themas des anderen auf mich zurückkomme, kommt mir das dann manchmal abhängig von der Person aufdringlich vor.

Mit eingehen meine ich überhaupt irgendeine Reaktion. Wobei das ist aber schlimm wohl das beste ist, was einem passieren kann - Anteilnahme. Manchmal kommen auch Lösungen, die man gar nicht haben will, sondern nur einen, der mal zuhört. Da habe ich mir schon angehört: warum tust du nicht, was ich dir sage? Dabei wollte ich nur einen, der zuhört.

Hallo Eoise,

ich finde, dass du zu mäkelig bist, was das Verhalten der anderen angeht.

Mach es den anderen und dir doch nicht so schwer.

Zitat von Eloise1965:
Hallo und guten Tag, ich stelle die Frage mal so rein interessehalber, denn bisher hat das, was ich tat, nicht funktioniert. Sowohl, wenn ich bewußt jemand kennenlernen wollte, als auch dann, wenn ich mich einfach nur für den anderen interessiert habe ohne weiter Absichten.

Die Frage geht schon beim Grundlegenden los: sollte man überhaupt etwas in der Hinsicht machen, um den anderen auf sich aufmerksam zu machen, oder MUSS er es von selbst werden, damit sein Interesse echt ist? Ich habe absolut keinen Plan, wie ich mich hier verhalten soll.

Muß ich etwas tun, um aus der Masse herauszustechen, um andere aufmerksam zu machen? Aber wie geht es dann all denen, die ihr Leben lang mittelmäßig bleiben, bleiben die dann für immer alleine? Das kann ich nicht glauben. Und wenn man etwas tut, woher weiß man dann, daß der andere sich für einen selbst interessiert und nicht für die Tat?

Es heißt: das beste Mittel, andere für sich zu interessieren, ist, sich für sie zu interessieren. Das funktioniert aber nicht, ich habe es schon mehrfach erlebt. Liebe erzeugt nicht automatisch Gegenliebe, Interesse erzeugt nicht automatisch Gegeninteresse. Man muß auch hart die Grenze beachten, ab der man dem anderen lästig und aufdringlich werden könnte. Ich habe da kein Gespür dafür, besonders wenn der andere sich ausschweigt.


Das ist etwas, was ich mich auch schon die ganze Zeit frage.
Ich habe mir den Thread zwar durchgelesen, aber so eine Antwort auf dieses Problem scheint schwierig zu finden zu sein.
Vielleicht hat ja noch der ein oder andere ein paar Gedanken dazu?

Das Problem kann man auch nicht in einem Forum lösen, sondern nur mit sich selbst. Die Lösung wäre, sich mit der eigenen Not auseinander zu setzen, die der Beweggrund dafür ist, dass man sich auf manipulative Art die Unterstützung anderer erzwingen will.

Eigentlich gehört diese Art des ausbeuterischen Verhaltens zur narzisstischen Symptomatik. Narzissmus wird oft auf die Definition der Selbstverliebtheit reduziert, dabei befindet sich aber hinter der Fassade der eigenen Großartigkeit immer eine immense Furcht. Die Furcht nichts zu bedeuten, nicht zu bestehen, die Furcht minderwertig zu sein. Das ist die tatsächliche Not, das eigentliche Problem.

Zitat von Eloise1965:
Man kann nur versuchen, soweit wie möglich ohne andere auszukommen und die Befriedigung und Anerkennung aus sich zu holen statt aus dem Umgang mit anderen. Und dann, aber erst dann, wenn man das geschafft hat, dann kommen sie plötzlich an, finden einen in der eigenen Unabhängigkeit interessant... aber dann will man es nicht mehr bzw. braucht es nicht mehr.

So ist es.

Das sehe ich auch so.

Und noch etwas gehört m.E. dazu: Sich bei Kritik nicht gleich selbst aus dem Verkehr zu ziehen.

Zitat:
die Furcht minderwertig zu sein

Ich mache das nicht von anderen abhängig, sondern nur von meinen eigenen Leistungen. Mir geht es auch gar nicht um Befriedigung und Anerkennung durch andere.
Ich merke einfach relativ häufig, dass die wenigsten Leute an einem Gespräch mit mir interessiert sind, wenn man sich denn mal unterhält, unabhängig davon ob ich nun souverän auftrete und von meinen Interessen erzähle oder eher zurückhaltend bin.

Zitat:
Und noch etwas gehört m.E. dazu: Sich bei Kritik nicht gleich selbst aus dem Verkehr zu ziehen. Bei schnellem Beleidigtsein ziehen andere sich ebenfalls zurück.

Kritik macht mir nichts aus, beleidigt war ich für meinen Teil noch nie. Aber ich denke, du sprichst hier auf andere Leute in diesem Forum an?

Zitat von Wundzweig:
Aber ich denke, du sprichst hier auf andere Leute in diesem Forum an?

Ja, auf die Threaderöffnerin. Die sich ja wieder abgemeldet hat.

Ansonsten gibt es keine Anregungen zu diesem Thema?
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat von Wundzweig:
Ich merke einfach relativ häufig, dass die wenigsten Leute an einem Gespräch mit mir interessiert sind, wenn man sich denn mal unterhält, unabhängig davon ob ich nun souverän auftrete und von meinen Interessen erzähle oder eher zurückhaltend bin.
Meinst du, das kann man allgemein beantworten?

Dafür müsste man m.E. Gelegenheit haben, sich mit dir zu unterhalten und dann selber prüfen, wie man auf dich reagiert.

Vielleicht redest du sehr langweilig?
Oder hast einen Sprachfehler?
Oder eine feuchte Aussprache?
Oder Mundgeruch?
Oder eine sonstige ungewöhnliche Körperausdünstung?
Oder ungepflegte Zähne?
Oder immer Speichel in einem Mundwinkel?
Oder redest zu laut oder zu leise, so dass es entweder peinlich oder zu anstrengend ist?
Oder du hast ein langweiliges Thema drauf?
Oder du erwartest zu viel von den Gesprächspartnern, die einfach gerfade keine Lust zu einem langen Gespräch haben?

Ich habe schon öfter mit Leuten sprechen müssen, bei denen ich wahrnehmen musste, dass sie z.B. einen widerlichen Körpergeruch hatten, aber unbedingt auf Tuchfühlung mit mir reden wollten.

Ja, ok, ich gebe dir Recht. Eine allgemeine Antwort wird es darauf wohl kaum geben.

Die ersten Punkte kann ich definitiv verneinen
Ob ich langweilige Themen drauf habe, weiß ich nicht, ich denke aber, man merkt, wenn der andere bei einem Gespräch gelangweilt ist. Bei mir ist es so, dass sich niemand erst dafür interessiert, mit mir zu reden, damit meine ich jetzt keine tief philosophische Diskussion.
Ob das durch unsympathische Ausstrahlung o.Ä. bewirkt wird, kann ich nicht sagen.

Zitat von Wundzweig:
Bei mir ist es so, dass sich niemand erst dafür interessiert, mit mir zu reden, damit meine ich jetzt keine tief philosophische Diskussion.
Ob das durch unsympathische Ausstrahlung o.Ä. bewirkt wird, kann ich nicht sagen.

Wenn du wie hier deine Selbstdarstellung in den Mittelpunkt stellst, wird es für alle langeweilig. ; )

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Dr. Reinhard Pichler
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