Ich liebe meinen Nächsten, so wie ich gern selbst geliebt werden möchte
Und das nur, weil ich mich selbst noch nicht lieben, nicht fühlen kann.
Ich arbeite aber dran, denn mir geht es mit meiner bisherigen Einstellung nicht gut.
Ich möchte nicht mehr nur als seelischer Mülleimer benutzt werden.
Und ich möchte Freunde, die mein wirkliches ICH und nicht meine Maske kennenlernen.
Denn für mich persönlich liegt darin wohl mein Hauptproblem.
Ich verberge meine Ängste, Schüchternheit und Unsicherheit hinter einem offenen Auftreten und einer großen impulsiven Klappe.
Somit glauben die Leute eine starke selbsbewußte Frau vor sich zu haben. Und somit liegt der Freundschaft schon eine falsche Basis zugrunde.
Also sollten man zuerst wohl schauen, wie man auf andere Menschen wirkt und diesen Eindruck dann mit der eigenen Wahrnehmung abgleichen.
Stimmt diese überein, lernt man evtl dann die richtigen Menschen kennen.
Basiert natürlich nur auf meine Warnehmung und Erfahrung aus der Klinik.
15.09.2010 16:15 • #21