naja das mobbing problem hatte ich auch ... das problem mich selbst nicht zu mögen auch ... und irgendwie habe ich es trotzdem geschafft mir in den letzten 4 jahren einen freundeskreis aufzubauen... und ja einige freunde hat man nur für eine bestimmte zeit... die bleiben nicht.. aber das ist auch nicht so schlimm... wenn man sich nicht zu abhängig von ihnen gemacht hat... ich hatte freunde die mich vllt ein halbes jahr begleitet haben, man hat sich gegenseitig geholfen und sich dann auseinander gelebt. ich habe lange zeit nicht gemerkt warum leute nicht auf mich zugegangen sind... aber nachdem ich dann mein abi hatte und auf zur uni gewechselt habe, ging es mir gerade besser... (meine angststörung und depressionen haben sich da in grenzen gehalten) und ganz plötzlich wurde ich von einer (auch sehr schüchternen) Person angesprochen. Wir sind dann zusammen durch die Kurse gegangen und irgendwann kamen noch andere dazu... Die ersten Monate dachte ich mir nur.. okay hauptsache ich bin nicht alleine.. auch wenn man sich vllt nicht gut anfreundet... aber jetzt nach 1 1/2 Jahren sehe ich, dass manche von denen auch für mich da sind, wenn sie merken, dass ich ein problem habe... es ist egal ob man 15, 20 oder 30 jahre alt ist... es kann sich immer etwas zum positiven ändern... und man muss sich nicht für alle menschen total ändern... ich habe auch ein paar freunde denen es um einiges schlechter geht und die lange zeit so gedacht haben wie du. aber eine von ihnen kam letztens zu mir und meinte, dass sie durch mich wieder daran glaubt, dass es besser werden kann, weil es menschen gibt, die nicht vor jedem problem weglaufen. aber du musst dafür wohl schon an dir arbeiten.. und zwar an der vorstellung, dass es nie besser werden wird... man sollte sich auf keinen fall zu viele hoffnungen machen, weil man dann nur enttäuscht wird... aber man darf die möglichkeit auch nicht nichtig machen. evtl taucht da ja doch jemand auf, der nicht nur allein zu seinem eigenen vorteil mit einem redet...
28.03.2012 13:25 •
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