folgende Dinge machen das Studieren sehr frustrierend, wenn man nach 25 damit anfängt oder mit 30 noch dabei ist:
- alle um einen herum sind rund 5 Jahre jünger - man findet kaum gleich-sinnige-Gespräche
- Viele Gleichaltrige haben bereits eine feste Arbeit, Einkommen, Eigenen Haushalt, können abends weggehen usw.
- Viele Leute, die das erfahren rümpfen die Nase über diesen Lebenswandel
- wenn man alles selbst finanzieren muss, hat man keinen urlaub - Frust vorprogrammiert
- in der Prüfungszeit ist jeder am büffeln und keiner hat mal Zeit für einen, gerade im Wintersemester haben alle nicht-studierenden dann weihnachtssress oder sind verreist
Insofern kann ich 30STM verstehen. Das is halt so, wenn man in einer Umgebung ist, die nicht zu einem passt.
was aber gaanz wichtig ist:
- begreifen, daß dieser zustand nicht ewig dauert
- sich nicht unterkriegen lassen
- begreifen: alle andeen Studierenden sind auch genervt (von Prüfungen, Professoren...) die haben zu 95% einfach keinen Kopf für negative Weltsichten
= die meisten sind also nicht böse und meinen es auch nicht persönlich, sondern sind eben einfach noch grün hinter den Ohren oder selbst im Stress; sicher wird es auch einen gewissen Anteil Idioten geben dabei... wie überall.
Und es kommen bessere zeiten! Mit jeder bestandenen Prüfung. Also Kopf hoch!
So. das mal von mir.
30.12.2011 20:18 • #141