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es geht bei mir darum, bis dienstag/mittwoch eine entscheidung zu treffen.

Vielleicht kann mich hier jemand in die passende Richtung lenken. Ich beschuldige niemanden sondern bin im Gegenteil dankbar für jeden Tipp. ja klar ist es meine entscheidung , aber ich brauche hilfe.




Studium in Heimatstadt


PRO:
-ich könnte von zu hause aus an die uni fahren,was allerdings mit öffentl. nv rund ne stunde dauert.
-oder auch in der stadt ein zimmer nehmen
-keine studiengebühren
-eltern wohnen in der nähe (einsamkeitsproblem gelöst,da ich dort wo ich bisher studiert habe keine freunde gewonnen habe)
- besser in der heimat studieren, weil man in meinem alter ca. 8-9 jahre älter ist als der rest der kids,die anfangen , und somit sowieso isoliert ist.

contra
ich wäre wieder allein, wenn ich ein zimmer in der heimatstadt nehme
ich würde nix neues sehen ,also ne neue stadt
auch in meiner heimatstadt kenne ich niemanden
langer studiengang (jura), den ich ja jetzt schon nach 2 sem. abbreche und (seltsamerweise (?) nochmal neu beginnen will)

07.08.2010 19:32 • 08.08.2010 #1


13 Antworten ↓


wenn ich es mir aussuchen könnte, würde ich immer da bleiben wollen, wo familie ist...

A


Wichtige Entscheidung steht bevor.

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Es kommt daruf was Du in Zukunft machen willst. Möchtest Du Anwalt oder so was in dder Richtung machen. Interessierst Du dich für Recht Gesetze Paragraphen und so weiter?

Ich mein wenn Du nur Jura studierst um in deiner Heimat zu bleiben ist das der falsche Weg.... Zurück kannst Du nach deinen Studium immernoch.

Überlege Dir genau welchen Job Du später mal machen willst und genau das tust Du.

tja, ich weiss es noch nicht mal so genau. auf jura kam ich durch ein ausschlussverfahren und es hält mir mehr wege offen als z.b. lehramt.

ich könnte noch nach mannheim und dort 3 jahre jura bwl studieren, dann entweder master machen (2 jahre) oder staatsexamen (auch 2 jahre). das wäre dann staatsexamen in 2 etappen anstelle des normalen jura studium. der haken ist eben ,dass ich in mathe bzw bwl nicht so der hammer bin.


ich fürchte mich mehr vor der einsamkeit als vor dem studium selbst. vielleicht würde es mir in meiner heimatstadt weniger ausmachen alleine an der uni zu sein (weil meine eltern in der nähe wohnen). naja..

ich bin da wie du, in der fremde fühle ich mich einsam...

Zitat von xxsissi:
ich bin da wie du, in der fremde fühle ich mich einsam...


wenn man den ganzen tag alleine ist, ist man unglücklich und kann keine leistung bringen.

Zitat von 30secondstomars:
auf jura kam ich durch ein ausschlussverfahren und es hält mir mehr wege offen als z.b. lehramt.

Studier was anderes oder studier garnicht. Wenn Dein Fach Dich nicht bittet, dann wirst Du nur halb dabei sein.

Tapetenwechsel, mach Urlaub... mach garnix, über was würden sich Deine Eltern am meisten aufregen... Putzen im Asylbewerberheim? Gibt eh zuviele Anwälte und wenn ein Anwalt (weils grad nix zu verteidigen/verdienen gibt und) Taxi fährt, dann verliert er seine Konzession. Deswegen soviele Anwälte, die jeden Fall übernehmen und dem Bürger das Leben schwer machen.

Zitat von saidndone:
Zitat von 30secondstomars:
auf jura kam ich durch ein ausschlussverfahren und es hält mir mehr wege offen als z.b. lehramt.

Studier was anderes oder studier garnicht. Wenn Dein Fach Dich nicht bittet, dann wirst Du nur halb dabei sein.

Tapetenwechsel, mach Urlaub... mach garnix, über was würden sich Deine Eltern am meisten aufregen... Putzen im Asylbewerberheim? Gibt eh zuviele Anwälte und wenn ein Anwalt (weils grad nix zu verteidigen/verdienen gibt und) Taxi fährt, dann verliert er seine Konzession. Deswegen soviele Anwälte, die jeden Fall übernehmen und dem Bürger das Leben schwer machen.


ich könnte meinen vater provozieren und judaistik studieren

jetzt im ernst: beide regen sich schon genug auf, da braucht es keine spezielle provokation wie tätowierung, ausländerin als freundin, gleichgeschlechtlich etc.

Zitat von saidndone:
Zitat von 30secondstomars:
auf jura kam ich durch ein ausschlussverfahren und es hält mir mehr wege offen als z.b. lehramt.

Studier was anderes oder studier garnicht. Wenn Dein Fach Dich nicht bittet, dann wirst Du nur halb dabei sein.



Laut meinem Bekannten ist es bei mir nicht Faulheit, sondern fehlende Entschlossenheit sowie fehlende Willenstärke und Disziplin. Und ohne die hat man überall Probleme.

Geht's jetzt um die Entscheidung pro oder contra Jura-Studium oder um die Entscheidung pro oder contra Heimatstadt?

Wenn es um Jura geht: Das hat doch an vielen Unis einen NC. Teilweise werden die Plätze doch sogar nur über die ZVS vergeben. Dann würde ich mich an mehreren Unis bewerben und dann an der einschreiben die dich nimmt, wo du den NC schaffst. Ansonsten hat mir eine Freundin erzählt dass das Jura-Studium sehr teuer ist, weil man sich viele teure Bücher und auch Nachhilfestunden kaufen muss, damit man das Pensum schafft.

Wenn es um pro oder contra Heimatstadt geht: Vielleicht hättest du durch fehlende Eltern-Connection ja mehr Antrieb neue Leute kennen zu lernen als Daheim wo du immer ins sichere Nest zurück kehren kannst wenn mal was ist.
Vielleicht würde es dir weg von Daheim auch besser gehen weil deine Eltern dich nicht mehr so erniedrigen.

Ich vote jedenfalls für die Sicherheitsnetz-Methode mit Mehrfachbewerbung und den Auszug von Daheim

P.S.: Ohne Disziplin wirst du kein Studienfach bis zum Ende durchziehen können. Studieren kostet viel Kraft, da muss man dahinter stehen.

es geht um beides.

im übrigen habe ich jura bereits die letzten 10 monate in einer anderen, fremden stadt studiert (in der ich keinen richtigen anschluss gefunden habe und in der ich allein war)

das problem ist , dass mein abi so gut ist ,dass ich nur zusagen bekomme.

aber: wenn ich nicht 50 km und mehr von hier wegziehe heisst es immer, dass ich im haus hier wohnen kann ,weil ja so viel platz hier ist für mich.

A


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Dr. Reinhard Pichler
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