Hallo,
ich beobachte an mir immer wieder eine Angst, über die ich hier gerne schreiben würde. Ich würde mich sehr freuen, wenn sich jemand die Zeit nimmt, das zu lesen und mir vielleicht ein paar wertvolle Denkanstöße gibt!
Ich war schon immer ein sehr fragiler Mensch... ich war immer die mit Heimweh, die die schnell verletzbar war, die die sich Dinge zu Herzen nahm, die die nicht von zuhause weg wollte, die die schnell von anderen Personen abhängig wurde usw...
Heute habe ich viele dieser Dinge überwunden, bin selbstständiger, aber immernoch eher weich, leicht verletzbar, neige zu Melancholie und Ängsten.... ich habe hier auch einen Thread mit Thema Eifersucht - ich fixiere mich also immernoch auf eine Person und suche dadurch Halt.
Jetzt mein Problem: ich weiß mittlerweile ganz gut, wer ich bin und wie ich fühle, ich weiß aber auch, dass sehr viele andere Menschen das nicht tun und wann immer ich das erlebe, bekomme ich totale Einsamkeitsgefühle und irgendeine unbestimmte Angst. Mein Eifersuchtsproblem besteht zum Beispiel zu einem guten Teil daraus, dass ich Angst habe, mein Partner würde mich emotional weniger brauchen, als ich ihn und dass er eine Trennung viel besser verkraften könnte und schneller neu beginnen usw... ich habe Angst, zu weich zu sein.
So geht es mir auch in Situationen mit anderen Menschen. Teileise auch, wenn mir die Menschen garnicht wichtig sind und ich sie kaum kenne. Wenn ich merke, dass sie viel unabhängiger sind und augenscheinlich total in sich selbst ruhen oder sich eben stark von mir unterscheiden, was den Umgang und die Empfindung von Emotionen angeht, fühle ich mich ängstlich, deprimiert. Eigentlich bin ich ein Mensch, der total für Toleranz ist und jeder sollte leben können, wie er will!
Trotzdem deprimiert es sich, wenn ich Menschen treffe, die zB Fremdgehen (wovon ich garnichts halte, klar, als eifersüchtige Person), oder die, die es nicht so schlimm finden, wenn der Partner mal fremdgeht, die also damit gut umgehen können und emotional nicht so verletzbar sind. An sich sollten die doch machen dürfen, was sie wollen. Aber es stört mich, ich fühle mich sofort schwach und einsam.
Das kommt mittlerweile sehr oft vor. Wenn Menschen emotional stärker sind, oder auch, wenn sie einfach einen total anderen Geschmack als ich haben (in relevanten Dingen), eine andere Wellenlänge.... wannimmer wir uns stark unterscheiden und ich denke, ich werde nicht verstanden oder ich bin oder wäre potentiell emotional leichter angreifbar, nicht so sehr gewappnet, empfinde ich Gefühle von Schwäche und in weiterer Folge auch Einsamkeit. Eine Art Angst, total alleine mit meiner Sensibilität und meinen Weichei-Ansichten zu sein.
Kennt das jemand? Oder hat jemand eine Idee, wieso das so ist? Zu wenig Selbstvertrauen, die falschen Bewältigungsstrategien?
ich beobachte an mir immer wieder eine Angst, über die ich hier gerne schreiben würde. Ich würde mich sehr freuen, wenn sich jemand die Zeit nimmt, das zu lesen und mir vielleicht ein paar wertvolle Denkanstöße gibt!
Ich war schon immer ein sehr fragiler Mensch... ich war immer die mit Heimweh, die die schnell verletzbar war, die die sich Dinge zu Herzen nahm, die die nicht von zuhause weg wollte, die die schnell von anderen Personen abhängig wurde usw...
Heute habe ich viele dieser Dinge überwunden, bin selbstständiger, aber immernoch eher weich, leicht verletzbar, neige zu Melancholie und Ängsten.... ich habe hier auch einen Thread mit Thema Eifersucht - ich fixiere mich also immernoch auf eine Person und suche dadurch Halt.
Jetzt mein Problem: ich weiß mittlerweile ganz gut, wer ich bin und wie ich fühle, ich weiß aber auch, dass sehr viele andere Menschen das nicht tun und wann immer ich das erlebe, bekomme ich totale Einsamkeitsgefühle und irgendeine unbestimmte Angst. Mein Eifersuchtsproblem besteht zum Beispiel zu einem guten Teil daraus, dass ich Angst habe, mein Partner würde mich emotional weniger brauchen, als ich ihn und dass er eine Trennung viel besser verkraften könnte und schneller neu beginnen usw... ich habe Angst, zu weich zu sein.
So geht es mir auch in Situationen mit anderen Menschen. Teileise auch, wenn mir die Menschen garnicht wichtig sind und ich sie kaum kenne. Wenn ich merke, dass sie viel unabhängiger sind und augenscheinlich total in sich selbst ruhen oder sich eben stark von mir unterscheiden, was den Umgang und die Empfindung von Emotionen angeht, fühle ich mich ängstlich, deprimiert. Eigentlich bin ich ein Mensch, der total für Toleranz ist und jeder sollte leben können, wie er will!
Trotzdem deprimiert es sich, wenn ich Menschen treffe, die zB Fremdgehen (wovon ich garnichts halte, klar, als eifersüchtige Person), oder die, die es nicht so schlimm finden, wenn der Partner mal fremdgeht, die also damit gut umgehen können und emotional nicht so verletzbar sind. An sich sollten die doch machen dürfen, was sie wollen. Aber es stört mich, ich fühle mich sofort schwach und einsam.
Das kommt mittlerweile sehr oft vor. Wenn Menschen emotional stärker sind, oder auch, wenn sie einfach einen total anderen Geschmack als ich haben (in relevanten Dingen), eine andere Wellenlänge.... wannimmer wir uns stark unterscheiden und ich denke, ich werde nicht verstanden oder ich bin oder wäre potentiell emotional leichter angreifbar, nicht so sehr gewappnet, empfinde ich Gefühle von Schwäche und in weiterer Folge auch Einsamkeit. Eine Art Angst, total alleine mit meiner Sensibilität und meinen Weichei-Ansichten zu sein.
Kennt das jemand? Oder hat jemand eine Idee, wieso das so ist? Zu wenig Selbstvertrauen, die falschen Bewältigungsstrategien?
14.01.2013 18:32 • • 24.06.2014 #1
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