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Kalle, man kann doch nicht immer die alten Geschichten aufwärmen. Das ganze ist über zehn Jahre her. Du bist KEIN Schüler mehr. Es kann dir egal sein, was die Lehrerin damals von dir dachte und heute über dich denkt. Natürlich warst du in deiner Entwicklung eingeschränkt, aber man kann das auch ändern, zugegeben muss man vielleicht etwas mehr kämpfen als der Durchschnittsmensch.

Zitat:
Und jetzt frage ich mich wieso....wieso erzürnst du nicht innerlich? Wieso glühst du nicht vor Wut??


Also bei mir war es früher so, dass das Selbstwertgefühl komplett auf Null war. Deshalb war für mich immer ich an allem Schuld. Ich konnte andere Menschen nicht in ihre Schranken verweisen, weil ich Angst vor Verletzung und Zurückweisung hatte. Mein Hass hat sich immer auf mich gerichtet.

Hallo kalle1980

Deine Schulerlebnisse sind sehr extrem.

PS:
Müssten Krankenpfleger tatsächlich 2 Meter gross sein, dann gäbe es kaum
geeignete Leute dafür. Solche Aussagen von Lehrern sind endweder unmög-
lich oder nicht ernstzunehmen.
Andererseits: Über den Fahrplan von S-Bahnzügen kann man sich auch als
Nicht-S-Bahn-Benutzer informieren. Es klingt also alles etwas verworren.

Aber auch egal, es scheint eine Tatsache zu sein, dass dich frühe Schulerleb-
nisse noch heute, nach 15 Jahren, extrem belasten und grosen Einfluss auf
dein Leben und Selbstbewusstsein haben.

Ich kann dir daher nur zu einer Therapie raten, in der du diese Erlebnisse
aufarbeiten kannst. Alles andere, das ewige Erzählen wie es war und wie
schlimm es noch heute für dich ist, vertieft deine Ängste nur noch weiter.

Mal ohne Humor aber mit lieben Grüssen, Der Beobachter

A


Ich bin hässlich und behindert - niemand will mich

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Zitat von Gabi100:
Allerdings frage ich mich, warum Ihr dann die Beiträge die Euch stören, überhaupt lest. Ich meine, hier wird ja niemand gezwungen, irgendwas zu lesen.
Gabi, da missverstehst du etwas.

Es geht nicht darum, den Betreffenden zu ignorieren, sondern ihm ein engagiertes! = ehrliches Feedback zu geben.

Wenn man so negativ eingestelle User ignoriert, meinst du, dass sie dafür dann dankbar sind? Nein - im Gegenteil, dann beschweren sie sich darüber, dass ihnen zu wenige Leute antworten! (Wie z.B. 222mars in den letzten Tagen erst wieder). Sie beschweren sich eben über so ziemlich alles und machen ständig andere für ihr Wohlergehen bzw. ihr Nicht-Wohlergehen verantwortlich - und genau DAS ist es, was ihnen - auch im Leben draußen - immer NEUE Probleme einbringt.

Ich z.B. hatte keineswegs geschrieben, dass ICH kalle gerne einen in die Fr.... hauen würde, sondern wollte darauf hinweisen, dass so eine Haltung die Menschen allgemein auf die Dauer aggressiv macht, und wie diese Leute ihre Aggressionen zeigen, ist sehr vielfältig. Primitive Leute hauen einem in die Fr....., andere werden verbal gemein (wie anscheinend die Lehrerinnen).
Ich möchte das Verhalten der Leute dabei weder schönreden noch rechtfertigen - aber K. muss lernen, es zu BEGREIFEN und in seinem EIGENEN Interesse sein Verhalten zu ändern.

Da hilft ihm Ignoriertwerden überhaupt nichts. Auch keine Nachsicht und kein Mitleid.

Da stehe ich völlig auf der Seite von frederick.

lerne richtig zu zitieren:

*klugsscheissmodus an*
es muss 30secondstomars oder alternativ 30stm heißen.
*klugscheissmodus aus*

[quote=frederick]Kalle, man kann doch nicht immer die alten Geschichten aufwärmen. Das ganze ist über zehn Jahre her. Du bist KEIN Schüler mehr. Es kann dir egal sein, was die Lehrerin damals von dir dachte und heute über dich denkt. Natürlich warst du in deiner Entwicklung eingeschränkt, aber man kann das auch ändern, zugegeben muss man vielleicht etwas mehr kämpfen als der Durchschnittsmensch.

[quote]


genau das sage ich mir auch jede woche einmal. schulzeit war beschissen (weder gute freunde noch gute noten) , aber ändern kann man nichts dran. und wenn kalle noch in 5 jahren davon redet.

Huhu

Warum machen wir nicht einfach ein Unterforum für
Nörgeln, Jammern und Lametieren auf ... ...

Nörgeln ist in Deutschland aber an der Tagesordnung. (siehe kritik an Gauck)

Ein Unterforum würde daher der Bedeutung des Nörgelns nicht gerecht werden.

@30STM:
Kann es sein, dass du Nörgeln mit Lästern verwechselst ? ...

Gibt es tatsächlich noch solch schlimme Lehrer in Deutschland? Ich denke, jeder der in der Kindheit das selbe durchgemacht hätte wie du, würde darunter leiden. Als Kind ist man dem Willen der Erwachsenen ja fast hilflos ausgesetzt. Aber dass ein Lehrer so wenig an seine Schüler glaubt und sie nicht bei ihren Zielen unterstützt und sie darüber hinaus noch sabotiert find ich schon sehr hart. Doch du bist ja jetzt kein Kind mehr und so kannst du jetzt deine eigenen Ziele verfolgen.

Ich habe einen guten Freund, der hat mit mir das Gymnasium gemacht und ihm hat der Lehrer tatsächlich gesagt, er glaube nicht, dass er das Gymnasium bestehen wird. Doch mein Kollege hat sich dadurch nicht entmutigen lassen, sondern sich gesagt: Tja, du wirst dich dann schon noch wundern, du Penner. Und genau so ist es gekommen, er kam fast problemlos durch. Die Worte vom Lehrer haben ihm noch einen zusätzlichen Kick gegeben und ihn angespornt. Denn jetzt wollte er sich beweisen, denn es machte ihn regelrecht wütend, dass jemand so etwas zu ihm sagt und ihn für dumm hält. Ich muss echt sagen, er ist für mich ein Musterbeispiel für Selbstbewusstsein. Er ist sehr selbstsicher und gleichzeitig keineswegs arrogant, ich sah ihn ein wenig als mein Vorbild an und habe mir einiges von ihm abgeschaut. Ich bin bis heute froh, dass ich auf so einen Menschen getroffen bin. Selbstbewusstsein beginnt im Kopf und kann wie so vieles gelernt werden. Ich habe es mir selber angeeignet, ich denke das kannst du auch.

Es ist auch nicht einfach zu sagen Das war vor zig Jahren, vergessen wirs einfach

Wenn man nichts anders mehr hat und fast täglich gegen eine Wand läuft, stellt man sich nunmal die Frage was man damals falsch gemacht hat oder was für Hindernisse es damals gab.

Bei Kalle!980 ist es schon sehr extrem, und bin ein bisschen froh das es bei mir nicht so heftig, bzw ich es besser verdrängen kann.

um auch was positives reinzubringen. man kann ihm nicht nachsagen das er kein 100% gibt bei seine selbszweifeln.

Vereinzelt gibt es noch solche Lehrer. Wenn sie mir begegnen, bleib ich höflich, nehme aber kein Blatt vor den Mund. Ich bin im Elternrat und hab viel mit der Schule zu tun. Mich kennen alle Lehrer und die meisten Kinder. Auch Eltern kenne ich viele. Durch Gespräche sind viele Probleme lösbar. Immer die Frage, wie die Bereitschaft ist zusammen zu arbeiten.

Für dich Kalle ist es vielleicht nicht leicht die prägende Vergangenheit zu vergessen.

Aber wenn du dich erinnerst, an eine Situation, ... Ist es dir möglich dir vorzustellen, du wärest wieder klein und in dieser Vergangenheit? Stell dir vor, du würdest jetzt, als Erwachsener Geist zurück in den kleinen Kalle kehren koennen... Mit welchen Worten, hättest du deine Lehrer zurecht gestutzt?

Weisst du, als meine Kleine drei Jahre alt war, hab ich sie beleidigt, weil ich voll genervt war. Da hat sie sich vor mich aufgebaut, mit fester Stimme hat sie zu mir gesagt,: so etwas darfst du nicht zu mir sagen! Dafür musst du dich entschuldigen! .... Sie hat geredet wie ein Erwachsener, der auf sein Recht besteht. Sie hatte ja auch recht. Also hab ich mich entschuldigt.

Du kannst die Zeit nicht zurück drehen, aber wenn du in schlechten Erinnerungen schwelgst, versuch dir klar zu machen, dass Erwachsene Fehler gemacht haben. Mal dir aus, was wohl gewesen wäre wenn du ihnen ordentlich die Meinung sagen könntest. Ein bisschen ist es so, als wuerde der grosse Kalle den kleinen Kalle an die Hand nehmen.
Und dann fang an im jetzt zu leben. Wir sind hier und lesen deinen Thread, ... Ich bin daran interessiert, dass es dir besser geht. Jeder hier im Forum ist etwas wert!

Zitat von Gina68:
Vereinzelt gibt es noch solche Lehrer.


Da kann man nur hoffen, dass diese bald 65 sind.

Bei den Erfahrungen mit unfähigen Lehrern gibt es wie immer unterschiedliche Zusammenhänge. Bewundernswert sind diejenigen, die sich durch dumme Kommentare erst recht anspornen lassen. Wobei ich denke, dass diese Personen ohnehin mit einem starken Selbstbewusstsein gesegnet sind.

Es gibt auch verschiedene Gründe, warum Lehrer sich daneben benehmen. Bei den Schülern mit dem unerschütterlichen Selbstbewusstsein kann es daran liegen, dass ein Lehrer, der nicht so viel Selbstbewusstsein hat versucht, den Schüler zu unterdrücken, seine Macht auszuleben, einen anderen klein zu halten, damit er selbst nicht ganz so klein da steht. Natürlich wird diese Form des versuchten Kleinmachens nur als Ansporn erlebt und erreicht das Gegenteil.

Aber diejenigen, die durch ihre Opferhaltung, ihr schaut her, ich bin dumm, blöd und hässlich und kann nichts die Unterdrückung herausfordern können Kleinmachen selbstverständlich nicht als Ansporn verwenden, sondern als Bestätigung für ihre Meinung über sich selbst.

Bei Kalle scheint das in der Familie zu liegen. Auch die Eltern scheinen nicht viel von sich zu halten und leben in ihrer eingefahrenen Welt, in die nichts durchdringen darf und in der möglichst alles so bleiben soll, wie es immer war. Deswegen wussten sie auch nicht, wann die S-Bahn fuhr. Weil dass wussten sie ja noch nie.

Bitte versteht mich nicht falsch, ich will mich nicht über Kalle lustig machen. Dafür kenne ich die Geschichten selbst zu gut. Auch ich hatte solche Lehrer, die mich klein machen wollten und deren Aussagen noch heute, nach über 20 Jahren in meinen Gedanken umher spuken und mich an meine Unzulänglichkeiten erinnern. Obwohl ich zumindest bei einem genau weiß, dass er nur seine Frustration darüber, dass er nicht das ist, was er sein wollte loswerden wollte.

Und auch das Festhalten an Althergebrachtem kann ich nachvollziehen. Solange ich nicht genau weiß, was ich anders machen könnte, ganz genau, mit Schritt für Schritt Anleitung, bleibe ich lieber beim Gewohnten. Damit dies nicht ins Wanken gerät, muss ich es mir immer wieder bestätigen.
Ein blöder Mechanismus.

Klinikaufenthalte sind nicht das richtige. Bei Kalle scheint es mir auch darum zu gehen, dass er sich vor der Realität, vor dem Erwachsenwerden, vor der Verantwortung für sich und sein Leben drücken möchte. Was soll er da in einer Klinik, in einer Scheinwelt, in einer Wattewelt, die mit der richtigen Welt nichts zu tun hat? Es wird alles entschieden, man muss sich um nichts kümmern, hat immer Leute um sich herum, die auch irgendwie nicht klar kommen, muss sich nicht beweisen, nicht arbeiten, nicht kommunizieren, nicht gesellschaftliche Regeln einüben - was soll er dort?

Leider weiß ich im Gegenzug auch nicht, was das richtige ist. Wenn ich es wüsste, hätte ich es schon längst getan.

Aber einen Hund zu haben ist doch schon einmal ein Anfang. Und wenn beim Gassi-Gehen keiner mir dir redet, Kalle, schei.! Freu dich an deinem Hund, an seiner Treue, an seiner Freude. Besser mit Hund spazierengehen als ohne!

...und Jammern, Lamentieren und Nörgeln muss auch mal sein. Der tägliche Überlebenskampf ist hart genug!

vielleicht sollte ich erwähnen, das ich einmal... 1x! wirklich ausgerastet bin.
da hatte ich eine weiterbildung... das war 97-98.
dort wollte mir der lehrer klar machen, das meine Bekleidung hässlich sei. Das ich mir als anständiger Deutscher gefälligst eine Glatze zu schneiden hätte. Und das die Armee die tollsten Berufe anbietet.
Klar was das für einer war, oder?
Als er dann noch einen Zeitungsartikel hochhielt, wo ein Jobangebot drin stand und ich ihn fragte, ob er das kopieren oder rumreichen könnte, hat er es angezündet und weggeworfen. Ich solle gefälligst selbst suchen, in welcher Zeitung das stand.

nachdem ich ihm sagte, was er mich mal könne, mit welchen Tieren er wohl verwand sei und was meine Meinung von ihm im vergleich zu einem Stein sei machte er einen auf Super-Nani:
Du bekommst die Gelbe Karte. Nun geh nach draussen und denk über deinen Fehltritt nach.

ich erklärte ihm das er längst die Rote Karte nebst Lebenslangem Stadionverbot hätte, warf demonstrativ die Schulungsunterlagen aus dem Fenster und ging.

Kurze Zeit später kam ein Brief bei uns Zuhause an, mit der Dringenden Bitte mich in eine Anstallt einzuweisen weil ich Geistig unzurechnungsfähig sei.
Die Klage und den Rechtsstreit habe ich gewonnen.

Was war das denn für eine Fortbildung??

Berufsvorbereitungsjahr, vermittelt von der Stadt.
Sponsor-Mitgliedschaft

Zitat:
vielleicht sollte ich erwähnen, das ich einmal... 1x! wirklich ausgerastet bin.
da hatte ich eine weiterbildung... das war 97-98.
dort wollte mir der lehrer klar machen, das meine Bekleidung hässlich sei. Das ich mir als anständiger Deutscher gefälligst eine Glatze zu schneiden hätte. Und das die Armee die tollsten Berufe anbietet.
Klar was das für einer war, oder?
Als er dann noch einen Zeitungsartikel hochhielt, wo ein Jobangebot drin stand und ich ihn fragte, ob er das kopieren oder rumreichen könnte, hat er es angezündet und weggeworfen. Ich solle gefälligst selbst suchen, in welcher Zeitung das stand.

nachdem ich ihm sagte, was er mich mal könne, mit welchen Tieren er wohl verwand sei und was meine Meinung von ihm im vergleich zu einem Stein sei machte er einen auf Super-Nani:
Du bekommst die Gelbe Karte. Nun geh nach draussen und denk über deinen Fehltritt nach.

ich erklärte ihm das er längst die Rote Karte nebst Lebenslangem Stadionverbot hätte, warf demonstrativ die Schulungsunterlagen aus dem Fenster und ging.

Kurze Zeit später kam ein Brief bei uns Zuhause an, mit der Dringenden Bitte mich in eine Anstallt einzuweisen weil ich Geistig unzurechnungsfähig sei.
Die Klage und den Rechtsstreit habe ich gewonnen.


Mit diesem Beitrag, hast du dich absolut unglaubwürdig gemacht. Ich habe mir alle Beiträge zu deinem Thema durchgelesen und hatte schon so einige Erlebnisse von dir für merkwürdig und unwahrscheinlich gehalten, aber das übertrifft alles.

Also um deine Frage Was stimmt nicht mit mir? zu beantworten: Hör auf dir irgendwelche Märchen auszudenken.

Die Märchenfrage habe ich mir auch schon gestellt ...

.. es gibt natürlich Extreme, auch im Bildung- oder Schulwesen,
aber in diesem Ausmass und in dieser Häufigkeit/Serie ... ??

tja, aber es ist die Wahrheit und es ist so passiert.
wenn Ihr mich dafür für Unglaubwürdig haltet, bitte. so ist es aber gewesen.

A


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Dr. Reinhard Pichler
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