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es gibt nichts was mich auf dieser erde hält.
der hass auf mich selbst läuft über, und äussert sich in wütigen tränenströmen.
ich bin so isoliert von allem und jedem.
ich bin so tief unten dass mich niemand sieht. und ich nur noch mich sehe. das übelste aller schrecken.
ich bräuchte arbeit, trau mich aber nicht mal mich vorstellen zu gehen.

03.10.2007 19:20 • 04.10.2007 #1


erlaube mir die frage was ist passiert ?

schau von dein zimmer in der sonne, schau in den himmel, mach das fenster auf.
ich war fast 3 jahre in krankenhaus in ein gyps bett, habe aus dummheit meine freundin dannach verloren, bin arbeitslos geworden, hatte angst von dem morgen bin nur nachts raus, meine rettung warren meine freunde
schreib schreib und vielleicht suchst du auch mal professionelle hilfe
gr
ant

A


Ich bin ganz tief unten / niemand sieht mich

x 3


hab viel geschrieben....mittlerweile drehts sich immer nur ums selbe....
hab mehrere jahre professionelle hilfe gehabt....sprechstunden halt..bei nem psychologen....
ich hab mühe mit mir selbst, mich selbst anzunehmen, insbesondere meinen körper....
es ist noch nicht lange her, da bin ich drei wochen nicht mehr aus der wohnung... hab schon wackelige beine neben einer belebten strasse zu gehen oder in ein postauto zu steigen...
es ist nichts spezifisches passiert...nur dass ich mich über jahre immer mehr zurückgezogen habe...bis jetzt wo ich gar nicht mehr rausgeh. ich hab starke essstörungen, was bestimmt auch damit zu tun hat, dass ich an gesellschaftlichen anlässen nicht teilgenommen habe.
.... ich weiss dass nur ich selbst mir helfen kann.... aber ich fühl mich so verdammt alleine dabei....
.....wenn ich mich selbst nur lieben könnte....dann hätt ich wenigstens ein wenig mut und den glauben an mich selbst....
ach bin wieder mal am rumheulen...naja

aber du schreibst doch hier.. hier kannst du doch reden... ,
ich bin 41 behindert körperlich, schlage mich durch jobs durch denn ich kann nicht in mein job arbeiten, glaubte die liebe meines lebens gefunden zu haben, vergass meine freunde mein umfeld, bekamm magen schmertzen durch die arbeit wollte nicht akzeptieren das ich über meine grenzen gegangen war, half freunde, bekannte uund dabei habe ich sie vergessen, sie ist sehr leisse, unscheinbar, eine schönheit ist sie nicht, nicht für die dadrausen, sie ist klein und ich bin auch nicht sehr größ.. dann kamm die krankheit von mein vater, ich hätte ihn gebraucht früher aber ich habe nie ein erhalten sonder nur schläge aber er ist mein vater und jetzt in rollstühl... und dann der teufelskreiss... sie ist weg, kann sie nicht mehr ereichen, hatt unsere katzen und ich habe vier wände mit ein paar bücher und ein paar bilder... und wenn ich nach draußen gehe sehe ich liebesparre...
rumheuen ist auch nicht schlecht aber nur ...
ruf doch mal deine mutter oder ein lieben menschen an...
rückzug ja aber doch nicht selbstaufgabe geh spazieren und denk an denn der nicht deutsch schreiben kann er lebt doch auch ...
gr
tony

danke das hast du sehr schön geschrieben...also ich mein, es hat mich berührt. ist mir total klar dass nicht nur ich ein kreuz zu tragen hab.
es gibt tage wie heute, da kann man irgendworaus wieder etwas mehr kraft schöpfen...das gibt hoffnung.
....wenn ich manchmal so überlege..... ich wär lieber mit existenziellen problemen konfrontiert, dann würde ich mich selbst vielleicht weniger wichtig nehmen.... oder es würde mir gar nicht so klar sein dass etwas nicht ganz in ordnung ist...nundenn...

hallo eva
mir gings auch zeit lang soo,aber du must versuchen dich zu lieben,wenn du dich selber nicht liebst,wer soll dann schon.schaude dich einfach in die spiegel und sages dass du dich liebst,solange bist du dich liebst,nur dich
ich denke auch das du ne ganz liebe und hübsche bist,angs vor verlieren,angst vor enttächt zu werden denke ich nicht,weil du nur angst hast zu gewinnen.wie alle ganze menschen stehen vor zwei linien:
1.leben leben und aus dem leben was zaubern
2.sterben
mehr als dises wahl haben wir leider nicht




Dr. Reinhard Pichler
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