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Aus Interesse, vielleicht auch zur Inspiration und auch um meine eigene Entwicklung zu verfolgen:

Was macht ihr, wenn ihr alleine seid? Was sind eure Gedanken, welche Inhalte, welche Form.

Jeder hat unterschiedliche Zeiten und Gründe wo er alleine ist. Z.b
• Abends
• Weg zur Arbeit
• Wochenende
• Eingeplante Zeit im Studierzimmer
• Spaziergänge
etc.

Bin gespannt auf eure Antworten.

19.06.2023 08:39 • 08.06.2024 x 2 #1


23 Antworten ↓


Ich bin immer alleine. An drei Tagen arbeite ich jeweils 6 Stunden (an zwei Tagen im Büro, einen Tag im Homeoffice). Ansonsten mache ich den Haushalt, versorge meine beiden Katzen, zweimal die Woche ausgiebig einkaufen, fast jeden Tag etwas Sportliches (zurzeit hauptsächlich Freibad und Fahrradfahren, in den Wintermonaten Studio, Joggen und Walking), etwa einmal die Woche Shoppingtour in der Stadt, täglich Spider Solitaire spielen, im Forum lesen und schreiben, abends ab 18.00 Uhr Fernsehen.
Gezielt denken tue ich nicht viel, außer bei der Arbeit und über die Arbeit

A


Was macht ihr wenn ihr alleine seid?

x 3


Ich bin entweder alleine, wenn ich unter der Woche frei habe oder wenn mein Partner kegeln etc ist. Unter der Woche mache ich den Haushalt, höre meine Podcast und gucke Videos auf Youtube, die nur mich interessieren
Ansonsten gehe ich meinen Hobbys nach oder gucke nen Film, höre Musik. Was man halt so macht ^^

Interessantes Thema . Wenn ich so drüber nachdenke, muss ich Tätigkeiten, die ich allein mache in zwei Rubriken aufteilen:

a) Dinge, die ich nur allein machen kann
und
b) Dinge, die ich gerne allein mache.

Ich denke mal, es geht Dir hier um (meine) Kategorie b)?

Mir fällt dabei auf, dass ich lustigerweise zunehmend Dinge gerne mache, die eigentlich in Kategorie a) fallen. Das liegt vielleicht daran, dass ich Berufliches und Privates seit meinem Burnout und der damit einhergehenden Veränderung nicht mehr trenne. Da ich schon immer ein Büromensch war und dort eigentlich eine große Befriedigung im Tun erlebe, gehe ich davon aus, dass diese Neigung früher nie wirklich zu erkennen war, weil ich eben nie Zeit hatte um etwas voll und ganz zu tun. Ständig waren Störungen da (Kollegen, Kunden, Lieferanten etc.).

Und genau das schätze ich am alleinigen Tun: Ich tue das alleine, ich tue alleine das.

Wie vielleicht ersichtlich, ist deshalb z. B. auch ein Gespräch mit einem Anderen eine Art von alleine (nur!) das tun.

Ich merke grade, dass es von mir wohl keine einfachen Antworten gibt...

Zitat von moo:
Ich merke grade, dass es von mir wohl keine einfachen Antworten gibt...

Das fällt dir jetzt (erst) auf?

Zitat von moo:
a) Dinge, die ich nur allein machen kann
und
b) Dinge, die ich gerne allein mache.

So halte ich es auch, wenn ich alleine bin. Überwiegend genieße ich es aber einfach auch nur, weil alleine der Gedanke und das Gefühl, dass gerade niemand in irgendeiner Weise durch mich tangiert wird und dies auch umgekehrt nicht der Fall ist, vermittelt mir den zusätzlichen Gedanken von Freiheit.

-chillen
-telefonieren
-social media

Zitat von Angstmaschine:
Das fällt dir jetzt (erst) auf?

Ich gebe zu - es war Koketterie...

Ich ergänze die Liste von @moo um c)

a) Dinge, die ich nur allein machen kann
und
b) Dinge, die ich gerne allein mache.
c) Dinge, die ich alleine mache, weil ich gerade alleine bin

Auch hier natürlich Überschneidungen möglich.

Bild nur für Mitglieder

Zitat von Azure:
Jeder hat unterschiedliche Zeiten und Gründe wo er alleine ist. Z.b
• Abends
• Weg zur Arbeit
• Wochenende
• Eingeplante Zeit im Studierzimmer
• Spaziergänge
etc.

Ich bin mehr alleine, als mit anderen Menschen zusammen, weil ich die Reize dadurch niedrig halte. Ich muss mich eigentlich immer von Treffen mit Menschen erholen
Alleine mache ich dann quasi alles. Von TV über essen bis kreativ sein.

Wenn ich was ganz gezielt und bewusst alleine mache, dann sind es manch Spaziergänge, wenn ich am reflektieren bin.

Und bei Arztterminen.
Mich macht eine Zweitperson dabei nervös.

Eigentlich bin ich an meinem Geburtstag immer gerne alleine. Aber damit verletze ich meine paar Leutchen. Da ist dann immer ein Kompromiss nötig.

Nicht falsch verstehen.
Ich bin jede Woche mit Menschen zusammen. Aber das reicht dann auch. Mit jemandem zusammen leben in einer Wohnung fällt mir schwer. Haus mit Garten ginge klar

Ich wohne jetzt seit über 5 Monaten allein und komme sehr gut damit zurecht. Ich war allerdings, was die Sozialkontakte angeht, in Franken recht einsam. Das war mir zu wenig, auch wenn mir eine gut dosierte Geselligkeit am liebsten ist.
Was ich nur allein mache, ist shoppen gehen, da brauche ich meine Ruhe. Ich mag es nicht, wenn so eine Tour endlos ist. War mal vor Jahren mit meiner Schwägerin shoppen, das hat mir den letzten Nerv geraubt. 4 Stunden waren wir in der Innenstadt, sie wollte in gefühlt jeden Laden gehen. Und dann fiel ihr plötzlich ein Laden ein, den es in der nahegelegenen anderen Stadt gab, da wollte sie auch noch hin.
Allein reichen mir 2 Stunden, dann habe ich genug.
Spazieren gehe ich sowohl gern allein als auch mit anderen und ins Café auch.
Aber Sport, also laufen, mache ich nur allein, weil ich mein eigenes Tempo habe, joggen kann ich nicht, ich walke und möchte nicht, dass die andere Person dann meinetwegen sich an mein Tempo anpasst.
Was ich oft mache, sind Selbstgespräche, wenn ich allein bin. Das war mein Leben lang schon so.

Diese Frage beschäftigt mich gerade, weil ich

a) gerade viel alleine bin (wenn mein Mann arbeitet und mein Kind in der Schule ist)
UND
b) ich mich kaum beschäftigen kann…

Ich finde es schrecklich, mit mir alleine zu sein, ich kann mich auf nichts konzentrieren, habe kein Interesse etwas zu tun, schaue Löcher in die Luft und atme

Ich bin jetzt seit einer Woche krank geschrieben (burnout) und kenne nur Action Hamsterrad auf Speed - Arbeit (natürlich auch nach Feierabend), dann Sport, Haushalt… ach ja, und Arbeit
Und nun hab ich n Motorschaden.
Was ich heute geschafft habe (außer der Luftlöcher) war meditatives Diamond Painting (heißt es so?)

@Squirrel44

Das sieht aber sehr schön aus!

Ich bin generell gar nicht gern allein, oder nur selten. Vorallem aber dann nicht, wenn ich psychisch am Boden bin.

Eine Ausnahme gibt's und die ist von meinem Befinden unabhängig:
Wenn ich Morgens wach werde und aufstehe, die ersten 5-10 Minuten bin ich schon ganz gerne alleine. Da ist meist meine Unruhe am stärksten und die paar Minuten allein sind da viel wert.
Da mache ich meinen Kaffee, geh mal für Haare und Zähne ins Bad (Rest kommt nach dem Frühstück) und schicke meine Morgengrüße.
Danach bin ich dann ansprechbar.
So hab ich zumindest die Möglichkeit die Unruhe erstmal auf ein einigermaßen erträgliches Niveau runterfahren zu lassen. Funktioniert halt trotzdem nicht immer und die Nervösität taucht halt sehr oft wieder auf.
Ich will nur alleine aufstehen. Allein in der Wohnung sein ist nicht nötig, möchte ich auch gar nicht.
Wenn ich alleine Zuhause bin suche ich nach Beschäftigung, sonst bin ich gleich wieder zu unruhig und das kann ich nur schwer ertragen.

Entweder muss dann zb die Wohnung dran glauben - mit Umstellaktionen oder es müssen Freunde leiden, die ich per WhatsApp nerve.
Ganz oft nerve ich aber auch nur mich selbst.

Unterwegs kommt es drauf an, wo ich bin. Zum Arzt oder so gehe ich allein. Da möchte ich niemanden dabei haben.
Ansonsten bin ich generell nicht so der gesellige Mensch. Ich hab meine Freunde - mein kleines, aber stabiles soziales Umfeld.
Alles Weitere würde mich zumindest aktuell vermutlich überfordern.
Das widerspricht sich total - nicht so gesellig und trotzdem nicht gern allein. Aber gut, so bin ich halt.

Für mich ist es ein Unterschied, ob ich wirklich alleine bin, oder ob jederzeit jemand hereinplatzen kann. Am unangenehmsten ist es für mich, wenn ich mir Zeit freischaufeln will, die ich alleine nutzen will, aber die Kinder oder meine Frau da sind. Dann kann ich mich nicht auf das einlassen, was ich tun will, sondern bin immer in einer Lauerstellung.

Am angenehmsten ist für mich alleine sein, wenn ich ein paar Tage wirklich komplett für mich alleine in meiner Wohnung bin und meine Zeit komplett frei einteilen kann. Das kommt zwei bis drei mal im Jahr vor, wenn die Familie irgendwo unterwegs ist und ich ein paar Tage arbeite. Dann genieße ich das Gefühl von Freiheit, kann Musik hören, beginne plötzlich, mehrere Stunden ein Buch zu lesen, fahre mehrere Stunden in eine andere Stadt, gehe abends noch etwas nach draussen. Gerne koche ich da dann
auch sehr ausgiebig und für mich wohlschmeckend - meist am ersten Tag etwas was mehrere Tage gut geniesbar ist. Interessanterweise ist da immer kurz ein beklemmendes Gefühl, das aber recht schnell verschwindet. Ich halte meine Wohnung auf meine Art und Weise in Ordnung.

* Ansonsten bin ich oft für mich alleine, nachdem die Kinder schlafen. Da bin ich aber leider meist oft müde und verdränge meine Gedanken mit Social Media. Abends ist auch die Zeit, in der ich häufig das Gefühl habe, dass ich prokrastiniere. Wenn die Kinder wie heute früh einschlafen, besteht die größte Möglichkeit, aktiv zu werden, sofern ich nicht wie jetzt im Moment, Dinge aufschreibe, bei denen ich nicht weiss, weshalb ich überhaupt Zeit damit verbringe.

* Morgens, wenn alle aus dem Haus sind gönne ich mir manchmal noch eine Stunde, in der ich mir selbst vorgebe, Tagebuch zu schreiben oder zu planen, aber meistens ertappe ich mich da wie ich gedankenversunken youtube shorts oder schlimmere Dinge anschaue oder einfach mal gedankenversunken Musik höre oder mache. Ich habe mir angewöhnt, mich hierfür nicht zu verteufeln und bemühe mich, die gedankenlose Tätigkeit möglichst bald zu beenden und stelle mich dann vor die Wahl, schnell zur Arbeit oder vielleicht noch einmal selbstständig konzentriert zu arbeiten. In dieser Zeit schaue ich mir oft auch Youttube-Videos zum Thema Menschen kennen lernen, flirten, Kommunikation an. Ich bin zwigespalten, habe aber für mich den Kompromiss geschlossen, dass ich möglichst aktiv kommuniziere und mir dann diese Videos tatsächlich als Inspiration gönne. Wenn ich Dinge erfolgreich umgesetzt, dann schreibe ich diese Dinge oft auch auf (teilweise zusammengefasst im Forum, teilweise andersweitig), so dass ich auch hier für mich den Medienkonsum rechtfertigen kann.

* Wertvolle Zeit für mich habe ich bei der täglichen Fahrt zur Arbeit. Hier lasse ich meinen Gedanken freien Lauf und bleibe meist bei einem Thema hängen, das ich dann weiter betrachte und mein Geist an Lösungen arbeitet.
Ich halte manchmal an und mache mir eine kurze Notiz oder spreche eine Sprachmemo mit ein paar Stichworten. Themen sind meist relativ konkrete berufliche Themen oder eher allgemeine persönliche Dinge, die ich dann unter anderem in Foren (wie z.B. hier) oder in meinem Tagebuch festhalte. Ich notiere in der Regel in zwei Gründen. Entweder es ist etwas, von dem ich befürchte, dass ich es schnell wieder vergesse oder es sind wiederkehrende Gedanken, bei denen ich mir erhoffe, dass ich den Gedankenfluss durch notieren etwas zügeln kann oder im Kontext vom Aufschreiben (oder Kommentare im Forum) vielleicht
einen neuen Impuls bekomme um die Gedanken in eine etwas andere Richtung zu lenken.
Vermehrt möchte ich bei diesen Gedanken auch über Ziele nachdenken, die ich mir durch Indikatoren greifbar mache. Also z.B. ich möchte eine Tätigkeit durchführen und diese Tätigkeit ist für mich beendet, wenn diese Punkte erreicht sind.

Höufig wird bei der Radfahrt der Gedanke unterbrochen, wenn ich Menschen sehe. Hier ertappe ich mich oft, dass ich attribute wie hübsch, knackige Frisur, schöne Augen oder ähnliches Denke. Manchmal spinne ich mir einen kleinen gedanklichen Dialog mit diesen Personen. Wenn mir das bewusst wird, versuche ich manchmal zwei Gesprächsanfänge zu überlegen: Einen, der sehr harmlos ist und einer, der gesellschaftlich total daneben wäre... das hat dann etwas von meiner eigenen Sitcom und ich fahre dann grinsend weiter....

* Alleine Autofahren tue ich selten und höre dort meist Metal oder Klassik...

* Ich versuche mich selbst als Person zu respektieren, deswegen tue ich mir gerne etwas gutes, lobe mich, aber kritisiere mich auch im Stil, wie ich meine Kinder oder meine Kollegen kritisieren würde. Besonders ärgerlich finde ich bei Kollegen und meinen Kindern, wenn ich die selben Dinge öfters anmerken muss. Das ist für mich ein ganz guter Anreiz, diszipliniert zu sein.

* Alleine übe ich gerne Gitarre, mit der Zielsetzung, dass ich im Zusammenspiel mit anderen besser werde. Ich spiele hierbei gerne mit Rhythmus und nehme mich dabei auf.

* Eine Zeitlang hatte ich mich mit Themen beschäftigt, um meine Redefähigkeit zu verbessern. Dies habe ich inzwischen wieder komplett aufgegeben. Da ich mich monatlich mit Leuten treffe, um über ein gesellschaftliches/politisches Thema zu sprechen, habe ich am Abend davor häufig einen Crashkurs in Form von Podcast oder Wikipedia Artikeln - würde das wirklich gerne vertiefen und über einen längeren Zeitraum in kleinen Häppchen machen (komme leider meist in die Gänge, wenn schon zu spät ist)

* Nachrichten: Ich überfliege oft Nachrichten, meist Überschriften von zwei Online Zeitungen, dann direkter Sprung in die User-Kommentare. (Bei schlechtem Gewissen springe ich nochmals zurück zum Artikel, überfliege den und bestätige mich dann, dass ich den Artikel nicht hätte lesen brauchen). Danach kommen meine zwei Standard-Blogs, bei denen ich die Artikel häufig lese. Anschließend der übliche Frust, dass es noch ein paar Nachrichtenquellen mit Texten gibt, die mir einfach zu lang sind. Häufig suche ich dann noch über google noch nach ein paar Alternativartikeln und stelle fest, dass es sich häufig um duplizierte Agenturmeldungen handelt. (Zielsetzung: Weniger häufig mehr Zeit einplanen und eher mit Blick aufs Große Ganze auf die Suche gehen - wobei ich dann natürlich Gefahr laufe, in alternativen Medien (vermeintliche) Wahrheiten aufzuschnappen, die mich wieder auf lange Rechercheausflüge mit dem Erkenntnisgewinn bringen, dass ich eigentlich das Nachrichtenlesen auch hätte sein lassen können, weil eh nichts gesichert ist.

* Selten habe ich (aktuell) depressive oder frustrierte Gedanken wenn ich alleine bin. Diese werde ich glücklicherweise relativ schnell wieder los. Tatsächlich war eine solche depressive Grundstimmung während einer Radfahrt heute morgen der Auslöser für dieses Thema im Forum. Durch gedankliches Formulieren dieser Fragen konnte ich mich von der depressiven Grundstimmung ablenken.

* Einsam (frustriert, hilflos) fühle ich mich (aktuell) sehr selten. Im Gegenteil: Wenn ich feststelle, dass ich gerne Menschen um mich habe, motiviert es mich, zu lernen, zu lesen, etc...

Zitat von moo:
Das liegt vielleicht daran, dass ich Berufliches und Privates seit meinem Burnout und der damit einhergehenden Veränderung nicht mehr trenne.


Ich habe häufig vom Ansatz gehört, dass man berufliches und privates mehr trennen soll. Hast du an anderer Stelle bereits über deinen Burnout und deine Veränderungen geschrieben?
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* Meditation (inzwischen selten, bemühe mich aber allgemein achtsam durch das Leben zu gehen). Wenn ihr mich fragen würdet, was mir Meditation gegeben hat könnte ich es schlecht erklären. So wie ich meditiere ist ein schönes Gefühl im Stirnbereich (Entspannung). Häufig nehme ich feine akustische Signale war und spüre meinen Körper. Durch tiefen ruhigen Atem fühle ich mich entspannt.

* Eigenkörpergewichtstraining (nur noch einmal pro Woche) Das schönste am Training ist es, sich überwinden anzufangen, dann sich überwinden, das Ziel zu erreichen. Ich liebe es ruhige, kräftige Bewegungen auszuführen, mag das aufgepumpte Gefühl nach dem Training und genieße den Muskelkater am nächsten Tag, der mich spüren lässt dass ich erfolgreich war.

Zitat von Azure:
Hast du an anderer Stelle bereits über deinen Burnout und deine Veränderungen geschrieben?

Hie und da - v. a. im Rahmen meines Tagebuchs. Doch es sind dort eher Rückblenden, die mit dem damaligen Erleben wenig zu tun haben.

Zitat von Azure:
Ich habe häufig vom Ansatz gehört, dass man berufliches und privates mehr trennen soll.

Wenn Dir Dein Beruf wirklich Freude macht, werden Krankheit und Tod es irgendwann leid, Dir nachzustellen.
Und genau so erlebe ich gerade mein Tun. Es ist eine Mischung aus akribischer Büroarbeit bei weitgehend frei gewähltem Umfang und Thematik. So kann ich immer wieder neue Bereiche kennenlernen und habe gleichzeichtig weder das Gefühl, gestresst zu werden noch mich zu langweilen. Es hat idR mit Buchhaltung, Immobilien, Hausverwaltung, Beratung, Finanzen, Steuern und zunehmend mit Gesetzen zu tun. So trocken sich das anhört - ich kann mich da herrlich reinvertiefen und kann dabei tatsächlich nicht unerheblich Werkstolz entwickeln...
Das A und O ist bei mir jedoch, wie oben angedeutet, das ungestörte Arbeiten. Dann wird bei mir Arbeit zur Lust.
Mark Knopfler wurde mal gefragt, was ihn an einem Tonstudio wichtig ist. Seine Antwort: Ruhe und genügend Frischluft.....

Zitat von moo:
frei gewähltem Umfang und Thematik.



Zitat von moo:
Das A und O ist bei mir jedoch, wie oben angedeutet, das ungestörte Arbeiten.


Das kann ich zu 100% nachvollziehen.

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