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Wie man an der Diskussion hier sieht ist das Problem sehr oft das einen Leute die nicht betroffen sind einfach nicht verstehen.
Als ich noch ein soziales Umfeld hatte habe ich mich auch nicht damit beschäftigt warum, wieso Menschen einsam sind.
Unfähig für Freundschaften ist bestimmt niemand aber die Einsamkeit verändert und meistens gibts auch Gründe warum man in dieser Einsamkeit gelandet ist.
Ich habe probiert irgendwo wieder Anschluss zu finden, hat nicht geklappt. Sportgruppe oder ähnliches bedeutet Kommunikation, schnell kommen Fragen nach Familie, Kinder, Beruf, Hobbys. Was soll ich antworten, ich habe nichts? Kontakt über Internet klappt auch nicht, viele schreiben hier das sie jemand suchen aber oft endet das schon nach wenigen PN oder es gibt ein Treffen und das wars. Ich weiß selber auch nicht mehr weiter, kann also leider keine Tipps geben.

@Ani33 vielleicht ist das irgendwo normal, zwar nicht besonders verständnisvoll, aber ich kann das verstehen. Man sagt sich, wenn jemand vereinsamt ist, zuerst, dass dann der Mensch sich abkapselt und nicht genug auf andere Menschen zugeht, verschlossen und eigenbrödlerisch ist. Außenstehende meinen dann wohlmeinend dass man ja schließlich überall in der Öffentlichkeit Leute kennen lernen kann, wenn man offen und kommunikativ auf sie zu geht, ihnen freundlich gegenübersteht. Theoretisch stimmt das auch. Es gibt da sogar tausende Ratgeber in Buchform: tun sie dies, machen sie jenes.... sehr beliebt: melden sie sich beim Sport oder in einem Kurs an. Aber was ist z.B. mit Leuten, die eben ein Problem haben, offen und kommunikativ auf andere zuzugehen? Und was ist, wenn viele Parameter, die es entscheidend erleichtern, Leute kennen zu lernen, wie Kinder, Familie, Kollegen, Bekannte unsw... schon mal wegfallen. Man erscheint - schon selbst erlebt - denen die das alles haben, ziemlich suspekt und wird nicht integriert wenn man vogelfrei dasteht. Das ist schon mal verdächtig. Ich selbst bin ein eher lebhafter und kommunikativer Mensch, wenn es mir gesundhtl. soweit gut geht, ich habe schon zig Versuche unternommen, mich sonstwo angemeldet.... man muß es einfach mal erlebt haben, was da passiert. Nämlich, wie schon so oft hier beschrieben: nichts. Man telefoniert hinterher, macht Vorschläge etc.... Im Internet bin ich seit Januar 2001 unterwegs, hatte da in sehr unterschiedlichen Foren (Hobby, Partnerschaft etc..) Kontakte, auch brieflich kontinuierlich.... genau so wie bei Dir; alles schläft immer ein, irgendwann meldet sich niemand mehr zurück. Man investiert ins Leere. Ich persönlich habe nur die Erklärung, mal so ganz grob gesagt, es gibt zwei Gruppen:
-die,die mit Familie und Freunden bereits gut versorgt sind, kein Interesse und Kapazitäten für weitere Menschen haben
-die, die keine Freunde und Bekannten brauchen oder wollen, sich nicht einbringen können/wollen

Ich habe deshalb für niemand einen Rat, nicht mal für mich ich trete auf der Stelle wie so viele, ja eigentlich alle, die das Problem haben.... sonst hätten wir es ja nicht.

A


Was mache ich falsch? Unfähig für Freundschaften?

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Kommt mir irgendwie so bekannt vor.. es ist ja nicht so, dass ich es nicht versuchen würde.. aber meistens läuft es dann halt genauso, ne Weile schreibt man recht viel, iwann kaum noch.. oder es kommt nix mehr zurück.. hab auch oft das Gefühl dass ich Leuten hinterher laufen muss.. und darauf hab ich auch keine Lust mehr.. iwann verliert man das Vertrauen, dass es mal anders laufen könnte. Mittlerweile bin ich an dem Punkt angelangt wo ich mir denke, mhh in paar Monaten bricht der Kontakt wahrscheinlich eh wieder ab.. . Tja, so langsam find ich mich eben damit ab und versuch nix mehr zu erzwingen. Es macht mich zwar traurig und quält mich, aber ich kanns von jetzt auf gleich nicht ändern.

@Lucy94

genau so ist es bei mir! Das ist soooo deprinierend!
Ich fühle da genau wie Du

LG

Zitat von JohnDuh:
@Lucy94

genau so ist es bei mir! Das ist soooo deprinierend!
Ich fühle da genau wie Du

LG


So als genaueres Beispiel, vor ner Weile hat ich wen , wir kamen gut klar. Zu gut. Haben ewig im TS gehockt zusammen etc. Irgendwann, ich schreib, kommt kaum was zurück. Ging dann über Wochen so dass der Kontakt immer wenig wurde. Tja und jetzt seit 1,5 Monaten nicht mehr geschrieben. So als Kurzfassung. Das traurige daran ist, hatte ihr erzählt dass ich oft fallen gelassen werde,sie hatte mir versprochen dass sie das nicht tun wird. Und am Ende, tja hat sie es doch getan. Ich mein wie soll man da noch Vertrauen finden?

Ich denke am Ende war ich nur ne Lückenfüllerin für ne gewisse Zeit. Da es ja vielen so zu gehn scheint, bleibt die Frage, woran liegt es..? Haben manche einfach nur Pech ? Weil ich möchte nicht glauben, dass der Charakter unaustehlich ist. Klar wenn man lange einsam war ist man jetzt nicht total super sozialkompetent, weiß ich von mir. Aber eigentlich sind gerade welche wo lange niemanden hatten , gute Freunde, weil sie Freundschaften auch wirklich sehr schätzen. So gehts mir zumindest. Und viele (ich sag bewusst nicht alle) die nie Probleme damit hatten Freunde zu finden, kommt es auf ne Freundschaft mehr oder weniger nicht wirklich drauf an. Deswegen ists auch so schwer mal wen richtiges zu treffen.

Meine Therapeutin hat mir am Montag was gutes gesagt. Dort berichte ich ja unter anderem auch vom Thema Einsamkeit.
Nachdem ich schon Einiges erzählt hatte, meinte sie, dass das Problem nicht die Tatsache der Einsamkeit ist, sondern die Gedanken daran.
Die ziehen mich runter.

Hab dann sofort ausprobiert, diese Gedanken nicht mehr aufkommen zu lassen und ich muss sagen, mir ging es gestern und heute so gut wie schon lange nicht mehr.

Hab mir jetzt meine “leckt mich alle am Ar.“ Haltung hervor gekramt und muss sagen, bis jetzt funktioniert es.

Anstatt mich darauf zu konzentrieren, wie einsam ich bin, konzentriere ich mich lieber wieder auf meinen Sport, auf meine Arbeit ( heutzutage kann man ja froh sein, einen festen Job mit guten Kollegen zu haben ) und auf andere Kleinigkeiten, die mir gut tun.

Ich bin natürlich gespannt, ob und wie lange ich das durchziehen kann, aber vom Ansatz her war das schon mal eine verdammt gut Info von der Psychologin.

Wirklich interessant all Eure Kommentare zu lesen, denn mir geht es genauso, komischerweise treffen verlässliche Menschen immer auf unzuverlässige, oder:-)? Ich meine, ich bin so jemand, der trotz seiner Angst-Erkrankung nie jemanden im Stich lassen würde und der früher oder später jede e-mail beantwortet, doch leider werden solche Menschen bevorzugt, die sich eigentlich nicht um den Gegenüber kümmern. Ich denke, dass dies aber auch nur oberflächlich so ist, man kann sich ja auch ewig weiter Vorwürfe machen, was man eventuell falsch gemacht hat oder man steht dazu, dass man eben so ist, wie man ist und dass man offensichtlich noch nicht auf die Menschen getroffen ist, die einen verdienen. Warum sollte man Menschen und vermeintlichen Freunden nachtrauern, wenn die doch nix von einem wissen wollten. Daher denke ich, dass man mit Selbstvertrauen sagen sollte: Ich bin ein wunderbarer Mensch und ich habe einfach nur noch nicht die richtigen Leute getroffen. In dem Sinne werde auch ich so lange weitersuchen und schauen, bis es passt:-)! Von einer Mir egal!-Haltung halte ich nicht so viel, denn dann ist man irgendwann nicht besser als die, die einem selbst weh getan haben. Wünsche Euch allen viel Erfolg beim Freunde suchen und finden, niemals aufgeben, jede Suche lohnt sich:-)!

Zitat von olis19:
Warum sollte man Menschen und vermeintlichen Freunden nachtrauern, wenn die doch nix von einem wissen wollten.


Von einer Mir egal!-Haltung halte ich nicht so viel, denn dann ist man irgendwann nicht besser als die, die einem selbst weh getan haben.



Der obere Absatz bringt es auf den Punkt.

Zum Unteren möchte ich sagen: Mir egal ist nunmal das direkte Pendent zu “mich nimmt das sehr mit“.
Du sagst, dann ist man genau so wie die anderen?
Ja PERFEKT. Genau darum geht's mir ja. Dass ich genauso wie die anderen darüber hinweg sehen kann, wenn ich hängen gelassen werde und es mich nicht runter zieht.

Das heißt nicht, dass ich nicht da bin, wenn jemand Hilfe benötigt.
Hatte heute auf der Arbeit auch schon eine Beispiel-Situation:
Die letzten Monate hab ich irgendwie meine Arbeit gemacht. Mir war aber klar, dass ich nicht ganz bei der Sache war.
Heute, da es mir gut ging, konnte ich seit langem wieder Vollgas geben. Hab alles sorgfältig erledigt bekommen und als ich Feierabend hatte, noch 2 Stunden dran gehängt, um den Kollegen aus der anderen Abteilung zu helfen.

Aber selbst wenn ich jetzt keinem mehr zur Seite stehen würde, dann hätte ich trotzdem kein schlechtes Gewissen, denn irgendwann muss man auch mal für sich selbst da sein,- sich um sich selbst kümmern und andere Dinge hinten anstellen.


Denn es ist schon auffällig, dass gerade die Leute, die immer für andere da sein würden, am Ende ganz alleine da stehen.

@galgenmännchen: Verstehe, was Du meinst, denke auch, dass es wichtig ist, sich abzugrenzen und nicht immer derjenige zu sein, der als Letzter die Tür zumacht:-)! Trotzdem ist es wichtig, auch eben der mitfühlende und hilfsbereite Mensch zu bleiben, der man ist, wie Du ja auch schon selbst sagst. Man kann ja einige Aspekte reduzieren, ohne seine Persönlichkeit komplett aufzugeben. Ich denke nur prinzipiell, dass ich in einer doch oft recht kaltherzigen Welt lieber alleine bin, ohne Freunde, wenn mehr Freunde haben nur davon abhängt, dass ich so lässig wie die anderen werde;-)! Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich sagen, dass mir Freunde früher relativ egal waren. Ich war zwar für sie da, wenn sie mich brauchten, habe mich aber ansonsten überhaupt nicht um das Fortbestehen einer Freundschaft bemüht und auch nicht um das Schließen von Freundschaften, die Freundschaften kamen von selbst, aber sind mir dann auch aufgrund meiner lässigen Haltung abhanden bekommen. Das bereue ich nun und habe es mit dem Kümmern und Mitfühlen übertrieben, weil ich dachte, dass so Freundschaften funktionieren. Vielleicht ist die Mitte gut? Eigentlich sollte man nur man selbst sein, aber wie soll das funktionieren, wann man so kompliziert ist? Finde auf jeden Fall super, wie Du versuchst, da einen Weg für Dich zu finden und trotzdem Du selbst zu bleiben, hört sich sehr gut an:-)!

Zitat von Galgenmännchen:
meinte sie, dass das Problem nicht die Tatsache der Einsamkeit ist, sondern die Gedanken daran.


Genau, denn mit diesen ganzen negativen Gedanken, tritt man sich im Grunde doch nur noch selbst nach, wenn man eh schon auf dem Boden liegt!

Ich denke, das auch diverse Enttäuschungen dazu führen,das man Unfähigkeit wird.
Obwohl ist Unfähig das richtige Wort ?
Ist es nicht eher die Angst vor einer erneuten Enttäuschung ?
Ich erlebe das im Moment auch bei mir,
haki hat eine neue neue Freundin, die beiden zusammen ist der Wahnsinn.
Wir beide Frauen, Altersunterschied ca. 20Jahre,
sie ist mir sympathisch,
Wenn es auch nur eine Hunde - Freundschaft ist,
( ich hatte das alles schon mal )
es ist jetzt ein herantasten, wie der andere ist, so kommt es mir bei ihr vor.
Ich frag mich, bin ich bereit dafür ?
Wir sehen uns seit 3 Wochen jetzt täglich.
Die Frage beschäftigt mich, obwohl es zu verfrüht ist, darüber nachzudenken.
Ich möchte nur keine Enttäuschung in dieser Richtung mehr erleben.

Zitat von Blackstar:

Genau, denn mit diesen ganzen negativen Gedanken, tritt man sich im Grunde doch nur noch selbst nach, wenn man eh schon auf dem Boden liegt!


So ist es wohl. Wie gesagt, es waren jetzt 2 Tage, an denen es mir gut ging. Ob und wie ich das auf lange Sicht leben kann, wird sich zeigen, da ich mir vieles schnell zu Herzen nehme.

Aber ich versuche das noch mal an einem anderen Beispiel zu veranschaulichen.
Am Sonntag hatte ich richtig Lust auf die beste Pizza der Stadt. Also bin ich zur Pizzeria gefahren.
Dabei saß ich die ganze Zeit über dem Teller und im Kopf drehten sich wieder die Standard-Gedanken, wie zum Beispiel: “Siehst du, jetzt sitzt du schon wieder alleine in der Pizzeria. Noch nicht mal solche Kleinigkeiten kannst du mit anderen teilen.“
Das hat mich übelst runter gezogen.

Vielleicht hätte ich denken sollen: “gut man, die ist sooo lecker, dafür hat sich der Weg gelohnt.“

Wahrscheinlich werde ich dieses Muster der negativen Gedanken so schnell nicht ablegen können, aber es ist ein Anfang.
Und ich wünsche jedem hier, dass sich ein Weg auftut, mit dem Alleinsein klar zu kommen.

Zitat von Galgenmännchen:
Vielleicht hätte ich denken sollen: “gut man, die ist sooo lecker, dafür hat sich der Weg gelohnt.“


Mit der Zeit, bekommt man Übung darin. Es geht einem nicht nur besser, sondern man bekommt auch eine positivere Ausstrahlung auf andere.

Hatte in letzter Zeit auch einige sehr positive Erlebnisse draußen und wunderte mich eigentlich warum. Man strahlt es eben aus, wenn man sich mag

und gut mit sich umgeht. Dann wirkt man anziehender, als so düster vor sich hin grübelnd.

Ich hätte da mal eine Zeitfrage.
Mich würde interessieren wieviel Zeit man eigentlich in Freundschaften investieren kann oder sollte.
Wenn ich jetzt mal von mir selbst ausgehe, sieht mein Tagesablauf so aus, dass ich 5 Tage in der Woche Vollzeit arbeite. Freitags hör ich schon früher auf. Ich stehe um spätestens 5.30 uhr auf (oft auch früher wenn ich nicht mehr schlafen kann) dann das übliche: Bad, Anziehen, etc. kurzes Frühstück im Vorbeigehen. Schnell noch Wäsche in die Waschmaschine, evlt. Geschirrspüler ausräumen. Dann um 6.30 uhr auf zur Arbeit (Fahrzeit ca. 40-45 min.) 16.00 Uhr feierabend + Fahrzeit zurück nach Hause. 2 mal die Woche: dienstag + Donnerstags noch Rehasport, das sind nochmal 2 Stunden incl. Fahrzeit. da komm ich dann zwischen 18.30 und 19.00 Uhr nach Hause. Termine wie Friseur, Zahnarzt, SHG Treffen erwähne ich erst gar nicht. Haushalt nimmt dann abends nochmal 1 Stund ein Anspruch (wenn ich nichts koche, ansonsten Kochzeit + aufräumen dazurechnen).
Wenn ich dann um 20.00 uhr auf die Couch komme bin ich platt und schlafe oft schon ein bevor der 20.15 film zu ende ist.
Meine Kids sehe ich vielleicht 2-3 mal in der Woche,da sie schon groß sind und viel unterwegs sind. Meinen Lebensgefährten sehe ich 4 mal in der Woche. Ich besuche noch meinen 87 jährigen Vater 1-2 mal die Woche, da er am Ort wohnt. Die Samstage gehen für Putzen und Garten und Einkaufen drauf.
Meine 3 Freundinnen sehe ich höchstens 1mal im Monat, eher noch seltener, ansonsten kurze Telefonate oder Whatsapp gruppen gespräche.
ich frage euch jetzt wieviel Zeit ihr euch für die Pflege von Freundschaften so vorstellt. Ich kanns drehen und wenden wie ich will, bei mir kommt außer an den Wochenenden keine freie Zeit zustande die ich für Freundschaften noch nutzen könnte. Jedesmal wenn ich mit meinen Freundinnen zum Essen gehe, dann reden wir darüber dass wir doch das nächstemal nicht soviel zwischenzeit verstreichen lassen wollen, aber es hat jede immer schon irgendeinen Termin und so vergeht wieder genausoviel zeit wie sonst auch.

Die Zeit ist so glaube ich nicht Ausschlag gebend.
Mir reicht es wenn meine Freunde regelmäßig mal ein freundliches Lebenszeichen von sich geben.
Wichtig ist mir auch das sie mir gestellte schriftliche Fragen auch beantworten. (Whats app oder mail)
(das kommt bei mir häufig vor... )

Wenn ich das Gefühl habe das nur immer ich die Initiative ergreife. Kostet es mir zu viel Kraft und ich fange an zu grübeln bin traurig und mein Selbstwertgefühl geht den Bach runter.

Hallo JohnDU,
whatsapps und Nachrichten sind durchaus machbar, das sollte wirklich drin sein, da hast du recht.
Ah ich sehe gerade du bist derselbe Ja hrgang wie ich.

Ich glaube ... es geht gar nicht um Zeit. Das war auch nicht die Frage.
Meiner Meinung nach spielt die Gesellschaft in der wir leben eine große Rolle. Es geht vielen gar nicht mehr um die richtige Freundschaft ... sondern nur
darum ... sich mit den richtigen Leuten zu umgeben. Sei es um dadurch gesellschaftlich aufzusteigen ... sich zu profilieren (mein Haus, mein Auto ... mein Pferd) oder jemanden zu haben um sich auszujammern. Die wenigsten Menschen wissen heute noch ... was eine wirkliche Freundschaft bedeutet.
Ein Single zum Beispiel mit einer Depression oder einer Angsterkrankung fällt da völlig aus dem Raster. Er hat 1. zu viel Zeit, wo er nerven könnte ... 2. zu viel eigene Probleme und 3. zu wenig Kontakte, die von Nutzen sein könnten oder das eigene Leben ein wenig bunter gestalten.
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Für mich persönlich kann ich sagen, dass meine Woche auch gut gefüllt ist, dass ich da nicht mal irgendwas mit anderen unternehmen müsste.
Am Wochenende ist dann aber reichlich Zeit vorhanden und da wiegt das dann stärker, wenn man Wochenende für Wochenende alleine in der Bude sitzt und die zeitlich einzige Möglichkeit verstreicht, etwas zu unternehmen.

Zum Thema Whatsapp-Nachrichten kann ich auch nur sagen, dass es mich ankotzt, wenn nichts zurück kommt. Das kenne ich zur Genüge und darf mir dann anhören, dass derjenige eben keine Zeit zum antworten hatte.

Absoluter Bullsh.t ist das. Es kann mir NIEMAND erzählen, dass er nicht mal 30 Sekunden zum antworten findet. Die Zeit hat man. Entweder wenn man auf dem Schei.haus sitzt oder Abends vorm Schlafengehen.

Genau dieses EINE verstehe ich nicht.

Warum will keiner was mit einem zu tun haben, wenn man zur Zeit eine negative Ausstrahlung hat?

Warum gehen andere nur auf jemanden zu, wenn es diesem gutgeht?

Was hat sich die Natur dabei gedacht?

Das heißt doch vielleicht: schlechte Austrahlung = Funktioniert nicht ( der Mensch) sprich : wird aussortiert.

Andersrum wäre doch klüger?

Zitat von lechatnoir:
Genau dieses EINE verstehe ich nicht.

Warum will keiner was mit einem zu tun haben, wenn man zur Zeit eine negative Ausstrahlung hat?

Warum gehen andere nur auf jemanden zu, wenn es diesem gutgeht?

Was hat sich die Natur dabei gedacht?

Das heißt doch vielleicht: schlechte Austrahlung = Funktioniert nicht ( der Mensch) sprich : wird aussortiert.

Andersrum wäre doch klüger?


Genauso ist das ... weil der Mensch das größte Charakters c h w e i n unter den Lebewesen ist !
Ein Tier frisst ... wenn es Hunger hat ... säuft ... wenn es Durst hat und pflanzt sich fort um die Art zu erhalten.
Und alles andere macht der Mensch ! Was sich bei uns Intelligenz nennt ... ist die Fähigkeit ... nicht nur mit Händen und Füssen
für die eigene Existenz zu kämpfen ... sondern sich gegenseitig zu puschen und zu rivalisieren.

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Dr. Reinhard Pichler
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