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Zitat von autumnleaf:
Es ist zu spät für mich, ja die Katzen denen geht es gut. Ich würde sie nie vernachlässigen. Sie sind gesund und munter. Jetzt gerade wieder am schlafen. Vielleicht sollte ich auch einfach nur schlafen.

Na ,die Fellknödel würden dich schonmal vermissen .
Ich habe auch eine Katze.

Und niemand ist bedeutungslos.

Ja ich suhle mich im Selbstmitleid, das ist das einzige was ich kann. Das war schon immer so, ich habe nie was anderes gehört. Ihr habt alle Recht, ich kann mich nur in meinem eigenen Selbstmitleid suhlen, das kann ich wenigstens gut. Bitte verzeiht mir, ich muss nun aufhören hier zu schreiben. Ich darf niemanden mehr belästigen mit meinen lächerlichen Problemen. Ich wünsche euch allen alles Gute.

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Was ist das für eine Welt?

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Wenn es dir iM zuviel ist,leg ein Paeuschen ein,musst dich nicht gleich abmelden.

Zitat von autumnleaf:
Ja ich suhle mich im Selbstmitleid, das ist das einzige was ich kann. Das war schon immer so, ich habe nie was anderes gehört. Ihr habt alle Recht, ich kann mich nur in meinem eigenen Selbstmitleid suhlen, das kann ich wenigstens gut. Bitte verzeiht mir, ich muss ...


Man darf sich ruhig auch selbst mal ein bisschen bemitleiden, das tue ich auch. Das tut jeder mal. Solche Vorwürfe finde ich auch völlig daneben, schließlich kennt niemand Deine Geschichte und was sich dahinter verbirgt. Nimm es nicht persönlich.

Sich in Mitleid suhlen, gehört zum Leben. Dass du nur das kannst, liebe autumnleaf, glaube ich dir nicht. Ich glaube, du kannst viel mehr. Du bestehst nur zur Zeit darauf. Entscheide dich für die Änderung. Und wenn du es jetzt nicht kannst oder zu können glaubst, oder einfach nicht willst: dann entscheide wenigstens, dass du dich dann entscheiden wirst, wenn du es willst und kannst. Du bist kein armes unfähiges Nichts, hallo? ...

Zitat von Fauda:
Sich in Mitleid suhlen, gehört zum Leben. Dass du nur das kannst, liebe autumnleaf, glaube ich dir nicht. Ich glaube, du kannst viel mehr. Du bestehst nur zur Zeit darauf. Entscheide dich für die Änderung. Und wenn du es jetzt nicht kannst oder zu können ...

Schon in Ordnung, am besten ich gehe jetzt mal ein bisschen an die frische Luft. Grosse Sonnenbrille auf und Maske, dann bin ich so gut wie unsichtbar, auch wenn es total bescheuert aussehen wird. Aber besser als rote Augen und verquollenes Gesicht. Dann koche ich was einfaches, vielleicht Rührei mit Speck und Toast, danach ins Bett. Was will ich sonst auch machen, ausser noch mit den Katzen schmusen. Obwohl die ja nur zu einem kommen, wenn sie Lust haben. Ich denke ich brauche einfach Ruhe, das wird schon wieder. Also Danke für Deine lieben Worte und alles Gute für Deine Zukunft.

Zitat von INFJ:
Ich schreibe es nicht um die Hintergründe auszuführen


Schade, denn deine Erfahrung teilen mehrere Menschen (zu denen auch ich gehöre). Zu gerne würde ich mich auf der Basis der gleichen Sichtweise austauschen - nicht um sich gegenseitig oder sich selbst zu bemitlieden, sondern unter psychlogisch/ sozioligisch philosophischem Aspekt. Platt formuliert: warum erleben wir uns so? Warum sind andere und wir so wie wir sind? Antworten können zwar nicht immer etwas verändern, aber sie können helfen, Zusammenhänge zu verstehen und vielleicht auch etwas entlasten.

Hallo? Rausgehen danach Ruehrei mit Speck auf Toast und mit den Katzen schmusen?
Das ist so gut,besser geht es kaum.....bis nachher u einen Druecker an dich.

Du hast heute einem besonderen Durchhaenger,das kann nachher schon besser sein....bis denne...

Zitat von autumnleaf:
Ja ich suhle mich im Selbstmitleid, das ist das einzige was ich kann. Das war schon immer so, ich habe nie was anderes gehört.


...........und zwar von unsensiblen großkotzigen Zeitgenossen. Deine Probleme sind nicht lächerlich und ganz bestimmt nicht bedeutungsloser als die deiner Mitmenschen!

Zitat von INFJ:
Irgendwas ist schief gelaufen. Mit mir. Es ist, als wäre ich auf diesen Planeten/in diesem Universum ausgesetzt worden, ohne zu wissen, warum. Ich sehne mich nach wahrhaft guten Menschen, Harmonie, Empathie, Tiefsinn, Vertrauen, Selbstlosigkeit und Zuverlässigkeit. Was ich sehe, was ich bekomme, was ...


Ich weiß was du fühlst.
Umgeben von idioten umgeben von denn Dreck.
Um das zu ändern musst du dich ändern.
Z.b du triffst auf unsichere Menschen, frage ? Strahle ich Unsicherheit aus?
Ich treffe auf traurige Menschen frage strahle ich traurigkeit aus?

Zitat von Roterfalke08:
Um das zu ändern musst du dich ändern.
Z.b du triffst auf unsichere Menschen, frage ? Strahle ich Unsicherheit aus?
Ich treffe auf traurige Menschen frage strahle ich traurigkeit aus?


Ja, es ist grundsätzlich nützlich, sein Verhalten zu reflektieren, um positive Veränderungen auf den Weg zu bringen. Meine Frage wäre allerdings: Gelingt es, seine Ausstrahlung zu verändern, wenn man für sich erkannt hat, dass es eine ungünstige ist? Das würde nämlich auch beinhalten, dass wir unserer Umwelt etwas vorspielen, was nicht zu unserer Person gehört. Klar kann man ein künstliches Lachen aufsetzen, wenn man eigentlich traurig ist - aber überzeugt das die anderen und vor allem: will man das überhaupt?

Als einziger Grund, weshalb ich mich so verstellen wollte, fällt mir spontan ein: Andere Menschen nutzen meine schlechte Verfassung gezielt aus, um mir weh zu tun. Dass meine Mitmenschen jedoch traurig sind, nur weil ich es bin, kenne ich aus eigener Erfahrung nicht. Würden andere die eigenen Emotionen immer 1 : 1 spiegeln, würde dies die Reflexion natürlich erheblich erleichtern.

Festhalten lässt sich wohl, dass Eigenschaften wie Trauer und Unsicherheit eigentlich immer abschrecken. Darum, ob man das ändern kann und diese Kontakte selber möchte, geht es.

Depressive Menschen wie ich, die machen das nicht extra, niemand will ein Opfer sein. Genauso wenig wie Menschen die gemobbt werden, das so wollen Mobbingopfer haben nichts an sich, was sie dazu auserkoren hat, zum Opfer zu werden. Das kann man überall nachlesen. Im Gegenteil, die Mobber haben ein Problem, sie projektieren ihren Selbsthass auf ein willkürlich gewähltes Opfer, das sie für schwach halten. Das schlimme was depressve Menschen immer wieder erleben, ist das sie sich rechtfertigen sollen.

Das gilt im Übrigen leider immer noch für Menschen mit psychischen Erkrankungen jedweder Art.
Bei körperlichen Krankheiten ist das Verständnis der Gesellschaft erheblich größer.

Zitat von autumnleaf:
Depressive Menschen wie ich, die machen das nicht extra, niemand will ein Opfer sein. Genauso wenig wie Menschen die gemobbt werden, das so wollen Mobbingopfer haben nichts an sich, was sie dazu auserkoren hat, zum Opfer zu werden. Das kann ...


Sehr gut zusammengefasst. Viel zu oft gibt es noch das Denken, ein leidender Mensch sei selbst schuld an seinem Leiden. Eine völlig falsche Ansicht, die wahrscheinlich denjenigen, die sie vertreten, das Gefühl geben soll, vor Leiden geschützt zu sein, indem sie alles "richtig" machen. Weit gefehlt. Susan Sontag hat ein Buch über das Thema geschrieben, in dem sie damit aufräumt, es hat den Titel "Krankheit als Metapher" und sie schrieb es 1977. Für seelische Leiden gilt es m. E. auch.

Die Wahrheit ist doch die, das es sowas wie einfach normal gar nicht gibt. Jedes Tierchen hat seine Plessierchen, mag ein abgeschmackter alter Spruch sein, beinhaltet aber mehr Wahrheit als manche Analysen die existieren. So oder so, ich denke das das eigentliche Problem darin wurzelt, das es diese Alpha Typus Menschen gibt (jedenfalls in ihren eigenen Köpfen), und dann sagen wir die genügsamen Menschen, die vielleicht einfach ein weniger stark ausgeprägtes Ego haben. Andererseits ist es nach meiner Erfahrung tatsächlich so, das ja zum Beispiel die Mobber in Wahrheit die schwachen sind, denn sie müssen sich ja über das bashen von ihren ausgewählten Opfern aufwerten. Naja, nicht so einfach das ganze, und selbst wenn man den Mechanismus versteht, ändert es nichts daran, das die Seele bereits verletzt wurde. Und da wieder raus zu kommen, das ist so schwer, braucht doppelt und dreifach so viel Kraft. Denn was man sucht ist Freundschaft, Akzeptanz, eine Chance zu zeigen das man garnicht so ist, wie einem vielleicht angedichtet wird, aber man wird einfach beurteilt, oder verurteilt, und wenn man mal in der Spirale, oder dem Sog der Selbstzweifel gefangen ist, dann kommt man da kaum noch alleine raus. Zum Beispiel sehe ich mich selbst nur noch als alt, hässlich, schrullig, seltsam, schwierig usw. an, obwohl mir mein Umfeld immer wieder sagt das das nicht wahr sei. Aber mein Selbstbild ist so sehr beschädigt, das ich mich selber nicht mehr als schön oder gar liebenswert erkennen kann.

Zitat von autumnleaf:
Die Wahrheit ist doch die, das es sowas wie einfach normal gar nicht gibt. Jedes Tierchen hat seine Plessierchen, mag ein abgeschmackter alter Spruch sein, beinhaltet aber mehr Wahrheit als manche Analysen die existieren. So oder so, ich denke das das eigentliche Problem darin ...


Hey kurze Frage, bist Du diejenige, die nicht gesetzlich kv ist?

Wenn ja, ich bin der Meinung, Du solltest von ADs Gebrauch machen, um Dich erstmal zu stabilisieren. Was meinste?

Liebe autumnleaf,
wenn dir dein Umfeld so positives sagt, hast du dir ein gutes Umfeld geschaffen. Dein Selbstbild liegt in deiner Hand und du solltest es unbedingt in eine liebevolle und positive Richtung ändern. Je eher du damit anfängst, desto besser. Sich selbst negativ zu beurteilen, ist reine Zeitverschwendung und ein böser und schlechter "Luxus". Starte damit, anderen zu glauben, wenn sie an dir Positives und Liebenswertes erkennen.
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Zitat von portugal:
Hey kurze Frage, bist Du diejenige, die nicht gesetzlich kv ist? Wenn ja, ich bin der Meinung, Du solltest von ADs Gebrauch machen, um Dich erstmal zu stabilisieren. Was meinste?

Ich habe tatsächlich keine gesetzliche Krankenversicherung seit ich ausgewandert bin. Was ich da erlebe ind das mitten in der Covid-19 Pandemie ist einfach unglaublich. Schon komisch das die Gesellschaft, oder der Staat sich einen schei. interressiert, wie es Menschen OHNE Versicherung in dieser beschissen Pandemie ergeht. Aber da ist sich jeder ebene selbst der nächste. Vor dieser Situation, habe ich ehrlich gesagt nie wirklich über Krankenkassen nachgedacht, aber jetzt tu ich's.

Bist Du in Dtschl?

Wohin bist du denn ausgewandert?

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Dr. Reinhard Pichler
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