Guten Abend,
ich habe ein mehr oder weniger Luxusproblem. Ich bin ein Mensch, der extrem viel Musik hört. Klingt ja erstmal nicht nach einem Problem. Jedoch verbraucht dies sehr viel Zeit, oft denke ich bei der Musik über Wünsche nach oder verfalle gar in ein tagträumen. Ich male mir oft aus, wie das ist, wenn ich meine selbstgesetzten Ziele erreiche und was ich noch besser machen kann etc. Dies alles fing vor ein paar Jahren an. Damals war es noch eine Entlastung, da ich mehr oder weniger eine bewegte Jugend durch Mobbing etc. hatte. Ich hab so gelernt damit umzugehen, war auch okay und hat gepasst.
Nur mittlerweile steh ich gut da und bin motiviert mit meinem Studium und auch mit den Leuten um mich herum bin ich zufrieden.
Aber das viele Musik hören ist geblieben. Ich verfalle immer noch in ein Tagtraum-Zustand, obwohl dieser eigentlich nicht mehr nötig ist. Früher hab ich mich damit oft von der Realität abgelenkt. Mittlerweile weiß ich jedoch, das das Leben kein Ponyhof ist und trotzdem brauch ich diese Musik.
Versteht mich nicht falsch, das ist im Vergleich zu dem, was andere Menschen, die sich hier anmelden haben, ein echtes Luxusproblem. Jedoch beeinträchtigt dies mein Alltag. Am Wochenende verbringe ich samstags und sonntags erstmal nach dem Aufstehen fast 2 Stunden damit Musik zu hören. Dabei mach ich mir Gedanken über Gott und die Welt.
Diese Zeit könnte ich viel besser nutzen, für mein Studium oder um etwas anderes produktives zu machen.
Ich habe das Gefühl aus einer Notlösung heraus von früher, um mich etwas abzukapseln und mein Wunsch Leben im Traum zu erleben, ist etwas geworden, was ich jeden Tag brauche.
Habt ihr Tipps um das loszubekommen. Weil oft habe ich dadurch das Gefühl keine richtige Motivation mehr zu haben.
In der Vergangenheit, als ich damals Mobbing erfahren habe, war dies mein innerer Antrieb. Durch die Musik hab ich mich gefühlt wie jemand, der alles schaffen kann. Durch mein damaliges Umfeld bin ich extrem ehrgeizig geworden. Ich wollte es den Leuten beweisen. Die Musik war extremer Ansporn.
Jetzt ist es mittlerweile aber so, ich habe kein Mobbing mehr, ich habe gute Leute um mich rum. Ich hab das Gefühl, ohne Leute, die auf mich herabschauen kann ich gar kein Ehrgeiz entwickeln. Die Musik, die mich damals enorm weiter gebracht hat, ohne die ich wahrscheinlich irgendwann aufgegeben hätte, hält mich mittlerweile davon ab alles zugeben. Weil es ist ja alles da, wenn ich erfolgreich sein will, dann hör ich Musik und bin es, zumindest in meinem Tagtraum. Der Ansporn fehlt, auch weil die Leute sich um mich herum gewandelt haben.
Ich wusste nicht wohin ich es packen sollte, darum hab ich es jetzt in die Rubrik Einsamkeit geordnet.
Vielleicht habt ihr ja Tipps und Ideen, dieses Problem anzugehen.
ich habe ein mehr oder weniger Luxusproblem. Ich bin ein Mensch, der extrem viel Musik hört. Klingt ja erstmal nicht nach einem Problem. Jedoch verbraucht dies sehr viel Zeit, oft denke ich bei der Musik über Wünsche nach oder verfalle gar in ein tagträumen. Ich male mir oft aus, wie das ist, wenn ich meine selbstgesetzten Ziele erreiche und was ich noch besser machen kann etc. Dies alles fing vor ein paar Jahren an. Damals war es noch eine Entlastung, da ich mehr oder weniger eine bewegte Jugend durch Mobbing etc. hatte. Ich hab so gelernt damit umzugehen, war auch okay und hat gepasst.
Nur mittlerweile steh ich gut da und bin motiviert mit meinem Studium und auch mit den Leuten um mich herum bin ich zufrieden.
Aber das viele Musik hören ist geblieben. Ich verfalle immer noch in ein Tagtraum-Zustand, obwohl dieser eigentlich nicht mehr nötig ist. Früher hab ich mich damit oft von der Realität abgelenkt. Mittlerweile weiß ich jedoch, das das Leben kein Ponyhof ist und trotzdem brauch ich diese Musik.
Versteht mich nicht falsch, das ist im Vergleich zu dem, was andere Menschen, die sich hier anmelden haben, ein echtes Luxusproblem. Jedoch beeinträchtigt dies mein Alltag. Am Wochenende verbringe ich samstags und sonntags erstmal nach dem Aufstehen fast 2 Stunden damit Musik zu hören. Dabei mach ich mir Gedanken über Gott und die Welt.
Diese Zeit könnte ich viel besser nutzen, für mein Studium oder um etwas anderes produktives zu machen.
Ich habe das Gefühl aus einer Notlösung heraus von früher, um mich etwas abzukapseln und mein Wunsch Leben im Traum zu erleben, ist etwas geworden, was ich jeden Tag brauche.
Habt ihr Tipps um das loszubekommen. Weil oft habe ich dadurch das Gefühl keine richtige Motivation mehr zu haben.
In der Vergangenheit, als ich damals Mobbing erfahren habe, war dies mein innerer Antrieb. Durch die Musik hab ich mich gefühlt wie jemand, der alles schaffen kann. Durch mein damaliges Umfeld bin ich extrem ehrgeizig geworden. Ich wollte es den Leuten beweisen. Die Musik war extremer Ansporn.
Jetzt ist es mittlerweile aber so, ich habe kein Mobbing mehr, ich habe gute Leute um mich rum. Ich hab das Gefühl, ohne Leute, die auf mich herabschauen kann ich gar kein Ehrgeiz entwickeln. Die Musik, die mich damals enorm weiter gebracht hat, ohne die ich wahrscheinlich irgendwann aufgegeben hätte, hält mich mittlerweile davon ab alles zugeben. Weil es ist ja alles da, wenn ich erfolgreich sein will, dann hör ich Musik und bin es, zumindest in meinem Tagtraum. Der Ansporn fehlt, auch weil die Leute sich um mich herum gewandelt haben.
Ich wusste nicht wohin ich es packen sollte, darum hab ich es jetzt in die Rubrik Einsamkeit geordnet.
Vielleicht habt ihr ja Tipps und Ideen, dieses Problem anzugehen.
12.12.2022 21:04 • • 13.05.2024 x 3 #1
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