Zitat:Kannst du ziemlich passabel demonstrieren.
Also definiere mir mal bitte das Lästern. Ist es bei Dir schon Lästern, wenn man jemanden DIREKT auf etwas anspricht, um seine Meinung dazu kundzutun mit dem Ziel, ihm Möglichkeiten der geistigen Umorientierung anzubieten?
? o.O Seltsame Sichtweise auf die Welt. Lästern ist für mich etwas, was man hinterrücks tut. Das was ich geschrieben habe war kein Lästern, Sondern das war meine objektive Beurteilung von dem, was ich bisher hier lesen durfte. Ich habe ihr bloß mitgeteilt, dass sie es besser in ihren Leben hätte, wenn sie nicht gleich zickig auf alles reagieren würde. Das kannst Du jetzt also so sehen wie Du willst. Ist Deine Angelegenheit.
Zitat:Dann gibt es auch noch ein Sprichwort: Schau ins Licht, dann fallen die Schatten nach hinten. Das ist ein weiser Spruch, selbst wenn der Schatten nicht zu verteufeln ist, wie manche meinen sich ein solches Drama des Ab- und Urteilens täglich verschaffen zu müssen um sich von grundsätzlichen Themen abzulenken. Nur kleine Kinder nehmen alles in den Mund, was sie finden und nur bestimmte Tierarten sind Wiederkäuer. Die Welt ist bunt und um etwas positives zu bewirken, muss man lernen sich selbst zu verstehen. Mal genauer hinschauen. Nicht bei den anderen, sondern bei sich selber
Gebe Dir recht damit. Aber wem sagst Du das?
Die Menschen lästern nun mal. Wayne juckts denn? - Doch wohl nur diejenigen die kein Selbstvertrauen haben bzw. Menschen, die von anderen enorm abhängig sind weil sie sich selbst in Abhängigkeit begeben. Die machen sich ständig kleiner als sie eigentlich wären. Manchmal habe ich auch das Gefühl, dass viele Leute gerne von anderen abhängig sind. Wahrscheinlich deshalb, weil sie so keine große Verantwortung für sich übernehmen müssen. Siehst Du das etwa anders?
Wer den Dingen die andere Leute reden glauben schenkt, hat halt
meienr Ansicht nach selber Schuld daran, dass es ihm mies geht. Nicht einer hat Schuld, beide.
Verweise da mal auf die Buchreihe von Schulz von Thun:http://www.hyperkommunikation.ch/biblio ... tion18.htmDa geht es darum, dass Menschen dazu neigen aneinander vorbeizuquatschen, weil beide auf ganz unterschiedlichen Ebenen versuchen miteinander zu kommunizieren. Immer schiebt der eine dem anderen die Schuld für etwas zu aber beide haben die Schuld, weil beide in einem Teufelskreislauf von Ursache-Wirkung sozusagen gefangen sind.
Wer das nicht begreift, (und das ist Grundstoff in jeder Erzieherausbildung), der hat selber Pech wenn er mit den verablen Angriffen anderer innerlich nicht fertig wird. So leid mir das tut, aber jeder Mensch ist seines eigenen Schicksals Schmied. Aber jetzt geht es wieder um das Thema Verantwortung und das viele Menschen keine Verantwortung für sich tragen können, weil sie der Meinung sind, dass andere immer die Schuld haben, ist ihr eigenes Problem letztendlich, und nicht das der anderen. Auch wenn die Gesellschaft gerne hätte, dass man sich um jeden einzelnen speziell kümmern müsste. Das ist nicht der Fall und wer das von anderen erwartet, dass die Menschen immer schön lieb und nett sind, der lebt wirklich ernsthaft auf dem Mond.
Und außerdem: Nur man selbst hat Macht über die eigenen Gedanken. Da können mir andere erzählen was sie wollen und auch rumheulen, soviel sie wollen.
Sie haben selber Mitschuld daran, dass sie sich nach einer Lästerattacke angegriffen fühlen. Wer das als Beleidigung auffasst, dem ist eigentlich nicht mehr zu helfen. oO
Davon mal abgesehen ist es kein Wunder wenn man kaum Freunde findet, wenn man schon mit der Grundeinstellung alle sind böse, die gucken mich alle immer total bescheuert an auf Freundessuche geht. Ich z.B. würde mir
niemals pessimistische Freunde suchen. Die sind nur Stress pur (spreche da aus eigener Erfahrung). Unfähig, die Welt realistisch zu sehen und immer auf dem Sprung. Brauchen den anderen wie man die Luft zum atmen braucht. Seitdem ich angefangen habe optimistische Menschen kennenzulernen, hat sich mein Leben schlagartig verändert. Woran liegt das?
(Vielleicht ist es deshalb so, dass sie bei Menschen ständig auf Ablehnung stößt. Weil sie ihre negative Einstellung zur Freundessuche schon von Beginn an ausstrahlt)? Ist nur eine Vermutung. Das törnt andere Menschen nämlich eher ab, als dass es anziehend wirken würde.
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Zum Schluss möchte ich noch sagen: Wer meine Beiträge irgendwie als Angriff ansieht, der sollte mal tiefer in sich hineinschauen und mal genauer hinhören, was er da
wirklich für Gedanken findet. Der erste Weg zur Besserung ist immer erst die Einsicht. Wenn keine Einsicht da ist, gibt es auch keine Besserung. So einfach ist das.
Die Leute hier suchen doch nach Ratschlägen? Dann sollte man zu allererst auch in der Lage sein, mit Äußerung umgehen zu können, die evtl. negativ ausfallen.
Selbstbestätigungsforen gibt es wo anders.
Grüße