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Zitat von kyro:
Wäre es ein Argument dafür, sich nicht mehr zu melden, weil man befürchtet, der andere bringt sich um, wenn man ihm mitteilt, man wolle nichts mehr mit ihm zu tun haben? Ich hatte die situation einmal. Natürlich merkt der andere auf Dauer, dass es so ist und wer weiß. was dann passoert. Aber so wußte ich wenigstens nichts konkretes. Das wurde mir einfach zu viel und mein Therapeut hat mir auch geraten, den Kontakt abzubrechen.
Dann darfst Du gar keinem mehr schreiben. Mit niemanden Kontakt haben in irgendeiner Form, weder schriftlich noch im Realen. Nicht jedem sieht man seine Labilität an. Woher weißt Du, dass der Typ, mit dem Du Dich im Supermarket wegen irgendwas streitest, sich nicht vielleicht nachher umbringt? Böse anecken kann man überall. Ich fühle mich nach manch einer Aussage, Geste, Tonlage von Kollegen auf der Arbeit oder in der Öffenlichkeit auch ziemlich schei., obwohl es vielleicht nicht so negativ gemeint war wie ich es verstanden habe. Das ist meine eigene Suggestion die da hineinarbeitet. Aber das werfe ich anderen nicht vor. Ich habe damit zu kämpfen, nicht diese Leute. Wer sich töten will tut dies auch ohne es an die große Pauke zu hängen. Dein Fall klingt mehr nach einem Vorwand. Oder nach einer Entschuldigung. Oder nach einem Versuch Dich festzuketten. Erbärmlich sowas. Wenn ich mich töten wollte würde ich es tun möglichst ohne andere da in welcher Form auch immer mithineinzuziehen. Das ist (neben der fürchterlichen Verstümmelung des Körpers) auch der Grund warum ich mich nie vor eine Bahn oder vor ein Auto werfen würde.

Wenn Du damit einmal anfängst darfst Du Dich ja gar nicht mehr trauen hier irgendwem zu schreiben. Oder irgendwem nicht mehr zu schreiben. Nur noch Angst und Panik würde alle Kommunikation hier beherrschen. Nein, das ist kein Argument. Wer derart labil ist, wer so dringend nach einem Vorwand sucht wird sich vermutlich so oder so umbringen. Solche Leute sind, so zynisch es klingt, wahrscheinlich eh verloren. Falls sie es überhaupt ernst meinen und es nicht einfach nur eine Methode ist um Aufmerksamkeit billig zu erringen.

Ich für meinen Teil will wissen wenn jemand kein Bock mehr auf mich hat. Wie soll ich meine Wirkung gegenüber anderen verstehen und mich in meinem Verhalten oder als Mensch bessern wenn mir keiner sagt was an mir falsch ist?

tja, das zeigt mal wieder dass es alles nicht einfach ist und es keine Lösung für alle gibt.
A fühlt sich nicht geliebt, entwickelt psychische Krankheiten und zieht sich zurück während B den Anblick nicht ertragen und sich dadurch der Glaube von A nicht geliebt zu werden scheinbar bewahrheitet...
Du kannst beiden keinen Vorwurf machen. Denn beide handeln aus Angst... und wenn du das nicht verzeihst, dann dir selber wohl auch nicht. Wir können uns bemühen, aus diesen Ängsten herauszukommen und wieder mehr zu lieben statt zu fürchten... und das sollten wir auch.

A


Warum Leute sich einfach nichtmehr melden

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Ich habe mal mit einer Aspergerin versucht, den Mitgliedern einer Asperger-Selbsthilfegruppe so zu helfen, dass sie sich langfristig besser in dieser Welt zurecht finden. Aber das ist ein Widerspruch in sich und von vornherein zum Scheitern verurteilt. Erst kommen dauernd andere Betroffene, und wenn alle durch sind, kommen immer weniger, bis am Ende gar keiner mehr kommt. Denn es gibt Menschen, die sich sogar von ehrlicher Hilfe bedroht fühlen.

So ganz verstehen tue ich es immer noch nicht. Ich habe zwar auch mal einen Widerwillen gespürt, mir helfen zu lassen, aber seitdem ich versuche, Anderen zu helfen, und von denen auch noch abgelehnt werde, wird das ganze für mich zum Bumerang. Lt. Paul Watzlawick (Menschliche Kommunikation) gibt es auch eine wissenschaftliche Begründung für dieses Syndrom, nämlich dass der Hilfeanbieter sich von Natur aus in eine erhabene Position begibt und den Hilfesuchenden sozusagen degradiert, aber wenn man das zu Ende denkt, ist jede Hilfe sinnlos, auch Hilfe zur Selbsthilfe.

Und so ist auch jemand, der unbedingt Kontakt zu Mitmenschen haben will, automatisch in einer Bittstellerposition. Das wird heutzutage gnadenlos aussortiert. Es ist somit kein persönliches Problem mehr, sondern ein gesellschaftlich-soziologisches.

@ Kern, wie viele Freunde von hundert kannst du als Freunde bezeichnen ?

wie von hundert? Entweder es sind Freunde oder nicht, oder?

Warum sich Leute nichtmehr melden? Weil sie dich schei. finden, deshalb. Kommt bei mir häufiger vor , also sollte man sich besser dran gewöhnen. Aber gibt ja noch Alk,Dro. und Meidkamente die dieses erbärmliche Leben erträglicher machen.

Zitat von Arbiter:
Dann darfst Du gar keinem mehr schreiben. Mit niemanden Kontakt haben in irgendeiner Form, weder schriftlich noch im Realen. Nicht jedem sieht man seine Labilität an. Woher weißt Du, dass der Typ, mit dem Du Dich im Supermarket wegen irgendwas streitest, sich nicht vielleicht nachher umbringt? Böse anecken kann man überall. Ich fühle mich nach manch einer Aussage, Geste, Tonlage von Kollegen auf der Arbeit oder in der Öffenlichkeit auch ziemlich schei., obwohl es vielleicht nicht so negativ gemeint war wie ich es verstanden habe. Das ist meine eigene Suggestion die da hineinarbeitet. Aber das werfe ich anderen nicht vor. Ich habe damit zu kämpfen, nicht diese Leute. Wer sich töten will tut dies auch ohne es an die große Pauke zu hängen. Dein Fall klingt mehr nach einem Vorwand. Oder nach einer Entschuldigung. Oder nach einem Versuch Dich festzuketten. Erbärmlich sowas. Wenn ich mich töten wollte würde ich es tun möglichst ohne andere da in welcher Form auch immer mithineinzuziehen. Das ist (neben der fürchterlichen Verstümmelung des Körpers) auch der Grund warum ich mich nie vor eine Bahn oder vor ein Auto werfen würde.

Wenn Du damit einmal anfängst darfst Du Dich ja gar nicht mehr trauen hier irgendwem zu schreiben. Oder irgendwem nicht mehr zu schreiben. Nur noch Angst und Panik würde alle Kommunikation hier beherrschen. Nein, das ist kein Argument. Wer derart labil ist, wer so dringend nach einem Vorwand sucht wird sich vermutlich so oder so umbringen. Solche Leute sind, so zynisch es klingt, wahrscheinlich eh verloren. Falls sie es überhaupt ernst meinen und es nicht einfach nur eine Methode ist um Aufmerksamkeit billig zu erringen.

Ich für meinen Teil will wissen wenn jemand kein Bock mehr auf mich hat. Wie soll ich meine Wirkung gegenüber anderen verstehen und mich in meinem Verhalten oder als Mensch bessern wenn mir keiner sagt was an mir falsch ist?


Stimmt. Es können an sich völlig belanglose Dinge sein, die bei jemandem das Fass zum Überlaufen bringen. Bei einer Bekannten wars z. B. der Staubsauger, der kaputt gegangen ist. Danach ist sie ausm Fenster gesprungen. - Verantwortlich würde ich mich dafür dann auch nicht fühlen. Hab ja nix getan, um ihn in den Schei... zu reiten. Die Situation war etwas besonderes. Die Person war schwer psychisch krank, aber ich hatte das Gefühl, dass sie auch im Gesundzustand einfach nicht zu mir gepasst hätte. Zum Schluss wurde ich nahezu von der Person gestalkt, weil ich ihr einziger Kontakt war. Das konnte ich einfach leisten und ich konnte nicht zu lassen, dass sie mein Leben ruiniert. Der Tipp gegen Stalken ist ja, absolut keinen Kontakt mehr. Jede noch so kleine Reaktion wird da aks Bestätigung gesehen und dann gehts weiter und nimmt kein Ende.

Zitat von Nev3rMind:
Warum sich Leute nichtmehr melden? Weil sie dich schei. finden, deshalb. Kommt bei mir häufiger vor , also sollte man sich besser dran gewöhnen. Aber gibt ja noch Alk,Dro. und Meidkamente die dieses erbärmliche Leben erträglicher machen.


Ich würde eher sagen, dass der Grund, warum sich Leute nicht mehr melden, an ihnen selbst liegt und nicht weil sie den Betroffenen schei. finden. Wenn ich mich bei jemandem nicht mehr melde, ist es, weil mir das zuviel ist und ich meine Ruhe haben will. Es hat nichts mit demjenigen zu tun.

Problematischer wird's, wenn der jenige noch eine Nachricht schreibt und diese ganz klar eine Ausrede ist. Genau so ist es mir ergangen und gerade dann versuche ich noch paar mal nachzuhaken, wo ich schon denke, dass es schon fast stalkerhaft ist.

Dann doch ne klare Ansage und gut ist.

Zitat von Schlaflose:
Zitat von Nev3rMind:
Warum sich Leute nichtmehr melden? Weil sie dich schei. finden, deshalb. Kommt bei mir häufiger vor , also sollte man sich besser dran gewöhnen. Aber gibt ja noch Alk,Dro. und Meidkamente die dieses erbärmliche Leben erträglicher machen.


Ich würde eher sagen, dass der Grund, warum sich Leute nicht mehr melden, an ihnen selbst liegt und nicht weil sie den Betroffenen schei. finden. Wenn ich mich bei jemandem nicht mehr melde, ist es, weil mir das zuviel ist und ich meine Ruhe haben will. Es hat nichts mit demjenigen zu tun.

Das stimmt zwar, ist aber nur die halbe Erklärung. Denn wenn jemand seine Ruhe haben will, hat das auch tiefergehende Gründe. Ich will z.B. meine Ruhe haben, weil gefühlte 98% der Menschen gar kein wirkliches Interesse an mir haben, sondern nur ihren Status mir gegenüber erhöhen wollen. Ein einfaches Beieinandersein, wie es vor einigen Jahrzehnten noch gang und gäbe war, gibt es ja heute nicht mehr. Jeder will nur noch pushen und posen und sich möglichst positiv darstellen, um den Anderen subtil unterzubuttern. Dass da immer weniger Menschen Lust drauf haben, kann ich mir gut vorstellen. Aber kann es wirklich zielführend und staatstragend sein, wenn sich immer mehr Menschen deswegen in ihr Schneckenhaus zurückziehen?

Ich sag nur, klare Verhältnisse durch Kommunikation.

Zitat von Entwickler:
Denn wenn jemand seine Ruhe haben will, hat das auch tiefergehende Gründe. Ich will z.B. meine Ruhe haben, weil gefühlte 98% der Menschen gar kein wirkliches Interesse an mir haben, sondern nur ihren Status mir gegenüber erhöhen wollen. Ein einfaches Beieinandersein, wie es vor einigen Jahrzehnten noch gang und gäbe war, gibt es ja heute nicht mehr. Jeder will nur noch pushen und posen und sich möglichst positiv darstellen, um den Anderen subtil unterzubuttern.


Das hat bei mir überhaupt nichts damit zu tun, ganz im Gegenteil. Ich fühle mich eingeengt, wenn Leute echtes Interessen an mir haben, mich einladen, mit mir etwas unternehmen wollen etc. Ich habe halt eine soziale Phobie und das ist der Grund.

Zitat von Schlaflose:
Zitat von Entwickler:
Denn wenn jemand seine Ruhe haben will, hat das auch tiefergehende Gründe. Ich will z.B. meine Ruhe haben, weil gefühlte 98% der Menschen gar kein wirkliches Interesse an mir haben, sondern nur ihren Status mir gegenüber erhöhen wollen. Ein einfaches Beieinandersein, wie es vor einigen Jahrzehnten noch gang und gäbe war, gibt es ja heute nicht mehr. Jeder will nur noch pushen und posen und sich möglichst positiv darstellen, um den Anderen subtil unterzubuttern.


Das hat bei mir überhaupt nichts damit zu tun, ganz im Gegenteil. Ich fühle mich eingeengt, wenn Leute echtes Interessen an mir haben, mich einladen, mit mir etwas unternehmen wollen etc. Ich habe halt eine soziale Phobie und das ist der Grund.

Was findest du schlimmer? Wenn man nicht sozial interagieren will, oder es in den Augen der Anderen nicht kann? Eine soziale Phobie wäre für mich so was wie ein Luxusproblem.

Zitat von Schlaflose:
Zitat von Entwickler:
Denn wenn jemand seine Ruhe haben will, hat das auch tiefergehende Gründe. Ich will z.B. meine Ruhe haben, weil gefühlte 98% der Menschen gar kein wirkliches Interesse an mir haben, sondern nur ihren Status mir gegenüber erhöhen wollen. Ein einfaches Beieinandersein, wie es vor einigen Jahrzehnten noch gang und gäbe war, gibt es ja heute nicht mehr. Jeder will nur noch pushen und posen und sich möglichst positiv darstellen, um den Anderen subtil unterzubuttern.


Das hat bei mir überhaupt nichts damit zu tun, ganz im Gegenteil. Ich fühle mich eingeengt, wenn Leute echtes Interessen an mir haben, mich einladen, mit mir etwas unternehmen wollen etc. Ich habe halt eine soziale Phobie und das ist der Grund.


Du wirst zumindest eingeladen.

Zitat von Dubist:
Du wirst zumindest eingeladen.


Ich wundere mich auch immer

Ich versteh nicht, warum manche hier immer so darauf bedacht sind, sich selbst in die ,,Opfer-Rolle zu drängeln. Sorry, wer sich zum Schaf macht...Warum melden sich die anderen nicht? Das liegt meistens an ihnen selbst- vielleicht können sie grade einfach nicht und haben einen stressigen Tag, sind müde, kaputt und bringen einfach nicht mehr die Kraft zum Schreiben auf. Vielleicht haben sie grade auch einfach keinen Bock zum Antworten oder es ist ihnen was Wichtiges dazwischen gekommen. Manche Menschen haben einen anstrengenderen Alltag als andere, die wollen danach meistens einfach nur in Ruhe gelassen werden.

Klar könnten sie auch kurz schreiben: ,,Sorry, nee heute nicht mehr. Aber aus eigener Erfahrung weiss ich, dass selbst dazu manchmal die Kraft fehlt- es ist einfach das Auseinandersetzen mit anderen Menschen allgemein.

Man lebt besser und tut sich selbst was Gutes, wenn man nicht soviel von den anderen diesbezüglich erwartet und sich auch bewusst macht, bei ihnen nicht der Mittelpunkt der Welt zu sein.

Das zum Thema, einfach längere Zeit nicht melden oder antworten.

Allerdings schreibe ich jemandem, wenn ich garkeinen Kontakt mehr haben will- aber nur wenn da auch was zwischen uns besteht- Leuten bsp. die ich einfach mal so in die Freundesliste bei FB o.ä genommen hab, schreib ich auch nicht zurück, die sind mir dann einfach nicht wichtig genug.

Zitat von Entwickler:
Was findest du schlimmer? Wenn man nicht sozial interagieren will, oder es in den Augen der Anderen nicht kann? Eine soziale Phobie wäre für mich so was wie ein Luxusproblem.


Ich finde weder das eine noch das andere schlimm. Es ist so und fertig. Ich habe kein Problem damit. Wenn andere damit eins haben, ist das deren Sache.
Was heißt Luxusproblem? Meinst du, dein Asperger ist das einzige, was einen krankheitswert hat? Außerdem habe ich neben der sozialen Phobie auch eine ängstliche (vermeidende) Persönlichkeitstsörung, die ebenfalls dazu beiträgt, dass man keine engen Kontakte möchte.

Zitat von DieSonneSatans:
ch versteh nicht, warum manche hier immer so darauf bedacht sind, sich selbst in die ,,Opfer-Rolle zu drängeln. Sorry, wer sich zum Schaf macht...Warum melden sich die anderen nicht? Das liegt meistens an ihnen selbst- vielleicht können sie grade einfach nicht und haben einen stressigen Tag, sind müde, kaputt und bringen einfach nicht mehr die Kraft zum Schreiben auf. Vielleicht haben sie grade auch einfach keinen Bock zum Antworten oder es ist ihnen was Wichtiges dazwischen gekommen. Manche Menschen haben einen anstrengenderen Alltag als andere, die wollen danach meistens einfach nur in Ruhe gelassen werden.


Da sind wir mal ausnahmsweise einer Meinung
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Zitat von Schlaflose:
Zitat von Entwickler:
Was findest du schlimmer? Wenn man nicht sozial interagieren will, oder es in den Augen der Anderen nicht kann? Eine soziale Phobie wäre für mich so was wie ein Luxusproblem.


Ich finde weder das eine noch das andere schlimm. Es ist so und fertig. Ich habe kein Problem damit. Wenn andere damit eins haben, ist das deren Sache.
Was heißt Luxusproblem? Meinst du, dein Asperger ist das einzige, was einen krankheitswert hat? Außerdem habe ich neben der sozialen Phobie auch eine ängstliche (vermeidende) Persönlichkeitstsörung, die ebenfalls dazu beiträgt, dass man keine engen Kontakte möchte.

Zitat von DieSonneSatans:
ch versteh nicht, warum manche hier immer so darauf bedacht sind, sich selbst in die ,,Opfer-Rolle zu drängeln. Sorry, wer sich zum Schaf macht...Warum melden sich die anderen nicht? Das liegt meistens an ihnen selbst- vielleicht können sie grade einfach nicht und haben einen stressigen Tag, sind müde, kaputt und bringen einfach nicht mehr die Kraft zum Schreiben auf. Vielleicht haben sie grade auch einfach keinen Bock zum Antworten oder es ist ihnen was Wichtiges dazwischen gekommen. Manche Menschen haben einen anstrengenderen Alltag als andere, die wollen danach meistens einfach nur in Ruhe gelassen werden.


Da sind wir mal ausnahmsweise einer Meinung

Ich finde, es macht schon einen Unterschied, ob man nicht eingeladen werden will oder nicht eingeladen wird. Ich könnte auch eine Sozialphobie haben, aber ich glaube eher, dass ich den Menschen aus dem Weg gehe, weil ich aus Erfahrung gelernt habe, dass ich ohnehin nur ignoriert und abgelehnt werde. Es ist mein Schutzmechanismus.

Und zum Thema: Leute, die einen ignorieren, tun das meist eben nicht, weil sie gerade keine Zeit oder keine Lust haben. Denn gleichzeitig sieht man sie ja ständig mit anderen Leuten. Ich habe aber begriffen, dass das nichts mit mir zu tun hat. Denn ich kann mich verhalten wie ich will und werde trotzdem abgelehnt. Das einzige, was in gewissen Situationen hilft, sind bewusstseinsdämpfende Dro. wie Alk., um bei den meisten Menschen einigermaßen gut anzukommen, aber das ist logischerweise kein Dauerzustand. Während diese wiederum bewusstseinserweiternde Dro. bräuchten, um mich nicht merkwürdig anzustarren.

Zitat von Entwickler:
Und zum Thema: Leute, die einen ignorieren, tun das meist eben nicht, weil sie gerade keine Zeit oder keine Lust haben. Denn gleichzeitig sieht man sie ja ständig mit anderen Leuten.


In Einzelfällen kann das natürlich schon so sein, aber das kann man nicht verallgemeinern.

Ich kann auch nur aus meiner eigenen Erfahrung sprechen, dass es nichts mit den Leuten zu tun hat, wenn ich mich nicht melde, sondern allein mit mir. Und wenn sich andere nicht bei mir melden, bin ich froh, dass ich meine Ruhe habe und hinterfrage nicht, warum sie sich nicht melden. Ich kann mich sehr gut allein beschäftigen und brauche niemanden, der mir Gesellschaft leistet. Ich akzeptiere mich selbst so wie ich bin und habe auch keinen Anlass mich zu ändern oder mich anders zu verhalten. Entweder man nimmt mich so wie ich, wenn nicht, ist auch gut.

mein lieber @Kern
    du möchtest doch nicht behaupten, das 100 Freunde, echte Freunde sind ?
      Du kannst viele Freunde haben, nur ab wann hat man wirkliche Freunde ?

      A


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      Dr. Reinhard Pichler
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