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Warum ist das so ?
Das ich mit Sicherheit nicht die einzigste Frau bin, die dieses Problem hat, ist mir klar.
Es stehen wieder mal große Probleme an, er redet aber nicht. Er ist schweigsam, wird immer schweigsamer.
Ich wusste bis zu dem Zeitpunkt nichts, kam zufälliger darauf.
Ich wusste, ich brauchte den geeigneten Zeitpunkt, nur der war im Moment nicht drin um zu warten.
Es brannte.
( ich kann auf dieses Thema nicht näher eingehen )
Ich sprach ihn darauf an, die schöne Antwort was soll ich tun, mehr geht nicht. Seitdem wird so gut wie nichts gesprochen, wie sagt man bei einem Kind, es bockt.
Ich bin maßlos enttäuscht, weil er mir schon des öfteren versprochen hat, er macht und tut alles, damit es nicht wieder so weit kommt.
Ich komme einfach nicht an ihm ran. Die Antworten sind gering und das Gesicht ist eine Miene, zum ............... . Muss ich jetzt wieder mal die Sch...... aus dem Weg räumen, weil er schlicht und einfach nicht fähig ist. Das kann doch nicht sein.
Habt ihr Ratschläge und Tipps ?

30.04.2015 17:58 • 07.06.2015 #1


51 Antworten ↓


Lass die Schei.. liegen.
Meine ich jetzt absolut ernst.
Lasse ihn machen.

A


Warum können Männer so schwer über Probleme reden ?

x 3


Nur in der Sch...... bin ich mitgefangen ?

Flocke_79,

Deine Ausdrucksweise ist manchmal wirklich klasse.


Boomerine,
ist dass im Moment nur eine Phase oder geht dass schon länger mit dem Schweigen, bocken ectr..
Schwer einen Rat zu geben, wenn man den oder die Hintergründe nicht kennt.

Vielleicht will er Dich auch nicht mit seinem Problem belasten, weil Du schon genug zu bewältigen hast. Ich kann nur von meinem Gefühl her sagen, zieh Dich etwas raus aus der Situation.
Laß Ihn einfach etwas in Ruhe.
Ich kenne dass von mir auch und bin kein Mann.

Lg
Mary45

Ich kann nur für mich sprechen aber es wird immer noch stark Stigmatisiert von der Gesselschaft.

Seit ich in psychologischer Behandlung bin habe ich auch noch meine letzten Bekannten verloren.

Viele Menschen die bescheid wissen nehmen mich nicht mehr ernst, mein Ansehen als eigenständiger Mann hat dadurch sehr gelieten.

Ich werfe nur den Namen Andreas Lubitz in den Raum, Männer verlieren auch heute noch das Gesicht (in den Augen vieler) wenn sie zu ihren schwächen stehen.

Boomerine, kannst du die schei. aus dem Weg räumen?

Ich denke, dass das die Seite deines Partners ist, die dich aufregt. Dafür hat er andere, gute Seiten.

Mein Mann hatte die Angewohnheit, in jedem urlaub urplötzlich festzustellen, dass wir aneinander vorbei leben. Jedes Mal.
Damit will ich sagen, dass sie so sind, wie sie sind.

Da ich ein sehr temperamentvoller Mensch bin, mach ich dann immer einen Tanz. So lange, bis wir das tatsächliche Problem gefunden haben.

Das was du geschrieben hast, lässt mich aber auf Probleme bei der Arbeit deines Partners schließen.
Also reg dich auf, und bring es, wenn du kannst, wieder in Ordnung.

Er ist halt so. Meiner ist auch halt so. Ich bin auch halt so.

Vielleicht lernt er es noch. Wenn es rum ist, kannst du ja noch mal in Ruhe versuchen, mit ihm zu reden.

Und er ist bockig, weil er weiß, dass er es mal wieder vermasselt hat.

Zitat von boomerine:
Seitdem wird so gut wie nichts gesprochen
.....
Habt ihr Ratschläge und Tipps ?


Vielleicht klappt's schriftlich?

Du willst einen Rat von uns?
Sehr schwierig, wenn Du nicht genauer darauf eingehst..
Wir sind doch unter uns!

neugierigguck

Hmmm...warum können Männer so schwer über Probleme reden?

Ich denke weil Männer als Kind es vielleicht nie gelernt haben - Gefühle zu zeigen. Da kommen dann Sprüche wie:
Sei ein Mann.
Steh Deinen Mann,
Nur Memmen weinen......
Ein Indianer kennt keinen Schmerz....ach ich könnte einfach unendlich viele Sprüche aufzählen, aber dass will ich jetzt hier nicht.
Deshalb traut sich ein Mann vielleicht nicht zu reden, weil er dann als unmännlich und nicht mehr stark erscheint.

Ich persönlich ziehe einen Mann vor, der auch weinen und den ich auch mal in den Arm nehmen kann um diesen zu trösten. Warum soll ein Mann immer der Starke sein?
Weil es von der Gesellschaft so gesehen wird.

Ich gehe mal davon aus, liebe Boomerine, dass es bei Dir und Deinem Partner nicht anders ist. Vielleicht hat er Angst davor, nicht mehr der Starke zu sein. Da hilft echt nur ein vorsichtiges herantasten und reden.

Alles Gute für Deine Beziehung wünsche ich Dir.

Lg
Mary45

Ich rede zu viel über meine Probleme, auch schei. oder?!

Carcass,

nein, finde ich sogar gut. Besser als schweigen und herumgiften......

Also rumgiften tu ich zusätzlich zum Jammern und Klagen

Du bist schon eine ganz besondere Marke.

Zitat von boomerine:
Warum ist das so ?

NÖ. Ist nicht so!
Ich rede in der Tat aber eher mit Frauen über Probleme. Aber da auch nur mit wirklich anvertrauten Frauen, die ich bzw. die mich etwas länger kennen.

Ich würde mal sagen, dein Gatte ist ein Einzelfall.

Um auf den Titel dieses Threads einzugehen: Verallgemeinerungen werden da wenig hilfreich sein. Aber ich kann ein paar Zeilen dazu schreiben, warum ICH früher Schwierigkeiten hatte, mich meinen Partnerinnen gegenüber zu öffnen:

Mary45 liegt gar nicht so falsch: Indianer kennt keinen Schmerz ist einSpruch, den ich auch aus meiner Kindheit kenne und der sicherlich noch lange nachgewirkt hat. Aber später, als ich dann erwachsen war, die ersten tapsigen Versuche mit Beziehungen hinter mir hatte, mußte ich feststellen, daß der Frauenversteher-Typ auch nicht gerade angesagt war . Meine Mutter hat mich zu jemandem erzogen, der Frauen mit Respekt begegnen sollte und sie achtsam behandelt, da sie aus einer gewalttätigen Ehe kam. Also bin ich rein ins Leben und siehe da: die meisten Frauen standen auf die A****loch-Typen, warum auch immer sie sich das antaten. Naja... wie auch immer: das Leben und meine Erfahrungen mit Frauen haben mich immer schweigsamer werden lassen, denn irgendwie scheinen wir nicht die gleiche Sprache zu sprechen, obwohl wir den gleichen Wortschatz haben (der eine mehr, der andere weniger ). Aber wie gesagt: das sind meine ganz persönlichen Gründe dafür, warum ich mich in Beziehungen verschlossen habe: wenn ich mal Mist gebaut habe und mich schuldig gefühlt habe, dann wollte ich mir kein Geschimpfe anhören, sondern lieber mal in'n Arm. Und ich hab wirklich schon viel Mist in Beziehungen gebaut

Ich glaube daher nicht, daß die Frage heißen sollte Warum können Männer so schwer über Probleme reden? sondern viel eher Warum suche ich mir (immer?) einen Mann, der so schwer über Probleme reden kann?

Das ist ein Riesenthema und wird hier sicherlich zu einer kontroversen Diskussion führen (welche mit aller Wahrscheinlichkeit binnen kürzester Zeit mal wieder offtopic gehen wird ), aber ich glaube nicht, daß die Lösung im Gegenüber liegt, sondern immer in einem selbst. So unangenehm das auch ist, da hin zu gucken.

Lieben Gruß und alles Gute

Fugazi

@ Fugazi, du magst recht haben, mit dem was du schreibst.
Ich könnte über meine Probleme reden, nur mein Mann kann es eben nicht. Ich muss meistens den richtigen Zeitpunkt abwarten, wenn das Problem ihn betrifft. Meine Schwiegermutter hat dasselbe Problem. Mein Schwiegervater ist nicht ohne, du kannst mit ihm reden von A - Z. Ebenso mit meinem Mann, aber wenn es um Probleme geht, die sie betreffen, dann wird es zu Problem. Und das ist das was ich meinte. Ich will keine Probleme haben, denn ich bin der Meinung das man sie ausreden / lösen kann.
Wenn wir dann das Thema hatten, ist mein Mann gelöst und ist froh das es vorbei ist.
Nur warum immer wieder, den schwierigen Weg gehen ?
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Zitat von boomerine:
Nur warum immer wieder, den schwierigen Weg gehen ?


Ich weiß nicht, warum dein Mann da so große Schwierigkeiten hat, sich zu öffnen, bzw. nicht in der Lage ist (wie du sagst) so mit dir zu kommunizieren, wie du es dir wünschst. Ich weiß auch nicht, was eventuell deine Anteile daran sind und werde einen Teufel tun und hier eine Bewertung abgeben

Was ich von MIR weiß ist, daß ich sehr gut darin bin, oft das Gleiche zu wiederholen und immer wieder auf ein anderes Ergebnis zu hoffen . Vielleicht geht es deinem Männe oder dir ja ähnlich? Vielleicht liegt es an der Art und Weise eurer Kommunikation? Ich für meinen Teil bin stets auf Granit gestoßen, wenn ich von meinen Partnerinnen etwas eingefordert habe. Viel weiter hat es mich gebracht, wenn ich mich geöffnet habe und mitgeteilt habe, wie es mir mit dieser oder jener Situation geht. Huch... und plötzlich fand ein Gespräch statt. Hat mich auch nicht immer dahin geführt, daß meine Partnerin das tat, was ich mir gewünscht hätte, aber führte zu größerer Achtung voreinander.

Ich wünsche euch beiden auf jeden Fall, daß ihr euch irgendwie finden werdet

Mein Mann hat mir nicht zuhören wollen ist nicht auf mich eingegangen (wie auch ohne Zuhören) hat aber nicht aufgehört zu reden, und mich dabei schlecht zu machen.
Jetzt ist er schon mehrere Jahre lang mein Exmann.

Bei Dir ist das anders, es gibt doch sicher Themen bei denen er Dir zuhört oder?

Ich denke, reine Vermutung, Dein Mann stellt sich stur, weil ihn irgendetwas verletzt hat.
Es kann dabei auch nur der Umstand sein sein, dass du ihn mit dem Thema in eine hilflose Situation bringst, weil er keine Lösung für Dich weiß.

Ein Klischee ist, dass es Frauen schon Erleichterung bringt über ein Problem zu reden, Männer aber an einer Lösung orientiert sind und das reine Zuhören als sinnlos empfinden.

Vielleicht versteht er ja, dass du keine Patentlösung von ihm verlangst, sondern, dass das Reden darüber Dir schon hilft, wenn nicht in solchen Fällen dann besser mit einer Freundin ... d´rüber reden!
lg Amber

Also ich muss jetzt hier mal sagen: Die Verallgemeinerung Warum können Männer nicht kann und will ich nicht so stehen lassen. Das ist back to Alice Schwarzer in Reinkultur. Gerade hier gibt es jede Menge Männer, die über ihre Probleme reden.

Grad so gut könnte man(n) dann die Gegenfrage stellen: Warum müssen Frauen immer alles zerreden, bis es tot, verwest und wiedergeboren ist?

Dass du frustriert bist, kann ich verstehen. Aber das ist kein Gender-Problem, sondern eins zwischen dir und deinem Mennecken.

A


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Dr. Reinhard Pichler
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