Huhu
@Renate:
Wenn es hinter dem Sofa nicht mehr sicher war, dann . . .
Nun aber kurz mal ohne Smilies, da es ja eigentlich bei mir ein
Lebensbestimmendes Thema war (ist?).
In meinem Falle lag/liegt die lebenslange Partnerlosigkeit nicht
an Möglichkeitsmangel oder Schüchternheit, sondern an meiner
Persönlichkeit.
Zum einen ist für mich, wegen meiner Asperger-Symtomatik, der
Mechanismus, der zwei Menschen auf emotionaler und körper-
licher Ebene zusammenführt nicht wirklich greifbar und daher
lebenspraktisch nicht erwartungsgemäss umsetzbar. Und zum
anderen musste ich in meiner frühen Lebenszeit wohl auch zu
viel für elterliches Angenommen (geliebt?) werden bezahlen.
Die Dauerfrage Warum hast du keinen Partner? begleitete mich
daher natürlich auch in jedem sozialen Kontext. In meinem Falle
gab/gibt es noch nicht einmal periferen Gesprächsstoff zu diesem
grossen Dauerthema (nie eigene Beziehungserlebnise, nie Sex).
In der Jugendzeit (ab Pubertät) wird man anfangs für gleichgeschlechtlich ge-
halten, später einfach nur für komisch, und am Ende für völlig
uninteressant.
Im Berufsleben kann man dieser Frage (Verheiratet?, Geschieden?,
sexuell Freilebend? ...) eine gewisse Zeit gut ausweichen.
Zum Glück komme ich nun in ein Lebensalter, in dem ich mich als
verwitwet verkaufen kann, und neue Paarungserlebnisse nicht
mehr unbedingt erwartet werden.
Ganz liebe Grüsse, Der Beobachter
Huhu Beo,
über deine Smilies musste ich gerade herzhaft lachen. Das tut echt gut. DANKE BEO!!
Ansonsten sind wir Seelenverwandte. Mir geht es wie dir, verstehe dich dahe sehr gut.
LG
Renate
05.02.2013 20:14 •
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