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Zitat von Beobachter:
Bewusstmachung, Austausch oder gar wirkliches Verstehen ist nicht zu erwarten.

Ich dachte eigentlich schon, dass ich mich insgesamt im Sinne von Austausch und Verstehen geäußert hätte, und einige andere auch. Findest du nicht?

Zitat:
Selbst mein Psychologe ist damit hoffnungslos überfordert, sein bisher einziger
Beitrag zu dieser (meiner) Problematik war der Satz: Ja, so etwas soll es geben.

Das wirft kein gutes Licht auf den Psychologen. Gibt es nicht welche, die da mehr drauf haben?

Viele Grüße, Gabi

Zitat:
und schwupps unterhalten sich die normalos seitenweise über ihre erfahrungen im bezug auf beziehungen.obwohl das gar nichts damit zu tun hatt. :


Na wie gut ist das denn. Ich bin endlich mal n Normalo. Tolle Sache. Danke für die Beleidigung, bin keiner und will auch keiner werden. Les mal zwischen den Zeilen und sag das nochmal.

Es geht in dem Thread um Beziehung, in deinem im übrigen auch. Du redest hier also auch die ganze Zeit von diesem Thema, als ob es nix anderes im Leben gäbe, genauso wie die Normalos. Du hast nur ne direktere Art deine Sichtweise deutlich zu machen.

Als ob du keine Freunde oder Bekannte hättest, über deren Beziehungen du zumindest grob bescheid weisst. Hast ja selber schon öfter von deinem Ar.-Kumpel und dessen Frauengeschichten erzählt hier. Und für mich basiert meine Sichtweise nicht nur auf eigenen Erfahrungen sondern auch auf den Beobachtungen im direkten Umfeld.

Meine eigenen Erfahrungen sind bei weitem nicht so Normalo-mäßig wie du dir das vorstellst. Und die Beobachtungen in meinem Umfeld würden dir sehr gefallen, da schneiden die weiblichen Parts nämlich ziemlich schlecht ab frei von jeglicher Subjektivität, sondern einfach aufgrund der Faktenlage.

Ja es ist interessant, dass keiner der Kerle von denen ich rede einer vom Typ Ar. ist. Nicht zuletzt weil ich mit Ar. auch keine Freundschaften eingehe und deren Erfahrungspool mir deshalb verschlossen bleibt, was mich nicht die Bohne stört. Und dennoch hatten diese Nicht-Arschlöcher Freundinnen. Die Betonung liegt auf hatten, manche haben inzwischen wieder. Würde ich mein Frauenbild allein auf deren Erfahrungen basieren lassen, dann würde ich wahrscheinlich genauso reden wie du. Warum ich das nicht mache? Frag mich was leichteres, ist halt so, weil es eben meiner Meinung nach genauso viele Männer mit Ar. gibt wie Frauen und wer versucht das eine oder andere Geschlecht pauschal in ein besseres Licht zu rücken ist mir suspekt.


Soa und jetzt zum Ausgangspunkt zurück, auf den Normaloscheiss kann ich gut verzichten. Einer der Gründe warum ich mich bisher erfolgreich gegen Facebook und Co. erwehre, weil mir dieses ständige nahezu pupertäre Gefasel von Beziehungen und Sex allerorts gehörig auf den Zeiger geht. Wenn ich Leute kennenlerne, die es keinen Abend schaffen mal nicht von diesen Themen zu reden, dann gibt es auch keine weiteren gemeinsamen Aktivitäten mehr.

Ergo lieber Narr, an einem Tisch mit mir und meinen paar guten Kumpels würdest du dich nicht fehl am Platz fühlen. Außer du laberst dann die ganze Zeit über Frauen, das tun wir nämlich nicht. Die und ich sind übrigens alles (tlw. Langzeit-)Singles, denn die in Beziehung haben nämlich so gut wie nie Zeit.

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Warum haben schlechte Männer eine Freundin?

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Ok, sehe grad Narr wurde gesperrt. Naja wenn so halt die Forenregeln sind dann meinetwegen, fand seinen Standpunkt und die Diskussion trotzdem interessant, schade drum.

Hmmmm....wenn ich mich mit so negativen Einstellungen in die Welt begebe, wie der Narr, dann brauch ich mich nicht zu wundern, dass ich allein bin.
Klar ich kann das voll gut verstehen, ging ich ja mit den gleichen Gedanken vor die Türe aber es bringt leider nix.

Die Gedanken strahlt man nämlich wohl auch nach aussen hin aus. So hab ich´s mir sagen lassen und das muss wohl auch so stimmen.
Ich selbst wirke nach aussen hin wohl recht unnahbar, ruhig, abweisend, selbstbewußt bla bla bla....und das hält mir sowohl die Deppen als auch alle anderen Menschen vom Hals. Leider auch die, die ich wohl gerne selbst näher kennenlernen möchte.

Ein Freund ist aufgrund seiner Vergangenheit innerlich vom Hass zerfressen und das sieht man ihm auch an. Er kann recht finster dreinblicken. Dabei ist er eigentlich ein wirklich lieber Kerl, der einen Menschen sucht, der einfach nur für ihn da ist und es ehrlich mit ihm meint.
Er schaut auch wirklich gut aus, allerdings stehen ihm oft seine eigenen negativen Gedanken im Weg. Leider....

Es gibt also eigentlich an jeder Ecke mind. eine Person, die sich so fühlt wie der Narr.

Allerdings kann uns/euch da kein anderer Mensch raushelfen. Wir/Ihr müßt es alleine wollen und erst einmal die innere Einstellung ändern.

Ich bin grad dabei und es ist echt ein schweres Stück Arbeit.
Aber ich will es für mich selbst!
Und auch dafür, dass ich irgendwann mal einen Partner für mich gewinnen kann, der mich so wahrnimmt und akzeptiert, wie ich wirklich bin.
Und ich will lernen nicht zu wenig aber auch nicht zu viel von mir selbst preis zu geben.
Allerdings muss ich erst einmal schauen, wie ich mein inneres mit meinem äußeren Bild in Einklang bringe. Man könnte auch sagen, die Seele mit meinem Körper in Einklang führen.

Es gibt dafür übrigens kein Patentrezept. Es ist ein schleichtender Vorgang und den Erfolg nimmt man erst wahr, wenn er schon längst da ist.
Quasi nach den Motto: Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen!

Und was das Einbringen eigener Erfahrungen und Wahrnehmungen anbelangt: Wie willst du ein ehrliche Antwort auf diese Frage haben, wenn man eben diese Aspekte ausser Acht läßt??
Das ist doch keine reine mathematische Formel. Wobei mir das manchmal echt liebe wäre. Da kann ich wenigstens was mit anfangen und mit Logik rangehen (und das als Frau höhö).

Nee Spass beiseite. Wenn wir was an uns arbeiten, etwas offener auf die Welt zugehen und auch mal zu den Ellenbogen greifen (natürlich nur in Notfällen *hust*), dann müßten wir doch auch eigentlich an den Mann/die Frau kommen oder?
Naja ich geb die Hoffnung nicht auf, denn wenn ich das täte, wäre ich wirklich im A....

Schön geschrieben @ Mängelexemplar. Kann ich nur voll zustimmen.

Mir gehts leider ähnlich. Nicht mit Freunden oder guten Bekannten, aber auf Fremde oder neu dazustoßende (die ich nicht selber angeschleppt habe) soll meine Art wohl etwas abweisend wirken, wie mir vereinzelt auch schon gesagt wurde. Da hast du völlig recht, es reicht nicht innerlich eigentlich offen zu sein, wenn man es nicht auch erstmal jedem Neuen/Fremden gegenüber ausstrahlen kann. Denn wen man nicht kennt, darf man durch die eigene unbewusste Art nicht schon vorverurteilen. Schüchternheit/Zurückhaltung wird halt gerne mit Arroganz verwechselt und bevor man auftaut ist es dann oft schon zu spät.

Da arbeite ich ebenfalls gerade dran. Wünsche dir auch viel Erfolg dabei.

Zitat von Mayem:
Ok, sehe grad Narr wurde gesperrt. Naja wenn so halt die Forenregeln sind dann meinetwegen, fand seinen Standpunkt und die Diskussion trotzdem interessant, schade drum.

Es sind nicht nur die Forenregeln so, sondern auch das Strafrecht. Seine Äußerungen erfüllten nicht selten schon den Tatbestand der Beleidigung und Volksverhetzung.

Zitat:
§ 130 Strafgesetzbuch
Volksverhetzung

(1) Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören,
1. zum Haß gegen Teile der Bevölkerung aufstachelt oder zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie auffordert oder
2. die Menschenwürde anderer dadurch angreift, daß er Teile der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet,

wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.

plus Beleidigung: http://dejure.org/gesetze/StGB/185.html

Abgesehen vom Anstand.



@ mängelexemplar und Mayem (letzte 2 Beiträge)

Genau so sehe ich das auch.

Ich ignoriere jetzt die vorangehenden Posts und versuche die Ausgangsfrage zu bearbeiten.

Ich sehe einen wichtigen Aspekt im Selbstwert der Person. Wer mit sich zufrieden ist und das Gefühl der Selbstwirksamkeit hat (impliziert dass andere einem Mögen oder gar bewundern, dass man interessant ist, dass man etwas kann, dass man Einfluss auf andere hat etc) der wirkt nicht nur sympathisch, der schafft sich seinen Erfolg auch selbst, nämlich indem er keine Skrupel hat andere anzusprechen. Und sollte er enttäuscht werden attribuiert er das ganz einfach auf die andere Person, oder vergisst den Vorfall kurzerhand. Damit erreicht man einen unbändigen Antrieb und dies führt nahezu sicher zu Erfolg.

Die Sozialpsychologie lehrt uns, dass wir Menschen uns immer viel positiver sehen als angebracht wäre. Wenn andere die Türe offen lassen ist das ihre schlechte Eigenschaft, wenn ich die Türe offenlasse, dann war ich eben kurz abgelenkt und habe es vergessen, sie zu schliessen. Es gibt etliche Kanäle über die wir uns selber immer positiv darstellen. Bemerkenswert finde ich, dass sich Betroffene der Depression eigentlich dadurch auszeichnen sich und die Situation durchaus realistisch einzuschätzen. Das Problem ist nur: Die Wirklichkeit ist hartes Brot! Es ist unerlässlich sich besser zu machen als man ist! Wenn wir ein lachendes Gesicht sehen fühlen wir uns auch angesprochen, wenn es uns nicht direkt ansieht, wenn wir ein trauriges Gesicht sehen, interpretieren wir es als an uns vorbeischauend, obwohl es uns direkt anblickt!

Die Quintessenz ist folgende: Hoher Selbstwert ist gut für uns, aber mühsam für die Mitmenschen. Will man ein tolles Leben führen kommt man nicht umher sich selbst stets im besten Licht zu sehen!
Ein letztes Beispiel: Gefragt wie gut man Auto fährt antworteten 80% der Personen sie fahren überdurschnittlich. Gefragt wie gut sie mit Menschen umgehen können (etwas, das im Leben unerlässlich ist) behaupten 98%(!) besser als der Schnitt zu sein.

Ein A.... ist zwar ein A...., aber es macht vieles richtig. So ungemütlich diese Feststellung auch ist!

Gut analysiert, finde ich.

Eins würde ich noch hinzufügen: Das, was die anderen als A.....löcher bezeichnen, ist wohl meist einfach das ganz normale, gesunde, zielführende Verhalten. Dazu gehört auch, dass man seine eigenen Interessen verfolgen kann.

ähm, was nutzt das zielgeführte Verhalten, wenn man am Ende abgelehnt bzw. nur als normaler Kumpel angesehen wird ?

Zitat von 30secondstomars:
ähm, was nutzt das zielgeführte Verhalten, wenn man am Ende abgelehnt bzw. nur als normaler Kumpel angesehen wird ?

Das wird man dann ja in der Regel nicht - das siehst du doch an deiner eigenen These (siehe Threadtitel!).

Doch, sonst wäre ich ja nicht schon seit 300 Jahren solo.

zugegeben bin ich ausser zielführend auch plump und einfallslos.
einfach weil ich keine erfahrung im umgang mit frauen habe. durch die permanente ablehnung wird sich aber auch daran leider nichts in absehbarer zeit ändern.

Zitat von 30secondstomars:
zugegeben bin ich ausser zielführend auch plump und einfallslos.
einfach weil ich keine erfahrung im umgang mit frauen habe. durch die permanente ablehnung wird sich aber auch daran leider nichts in absehbarer zeit ändern.

Änderst du das erste, wird sich das zweite auch ändern können.

Ähhm ... das Pferd von hinten aufzäumen ?

Ähhm ... das Pferd von hinten aufzäumen ?
Auf welche/wessen Äußerung bezieht sich das?

Hallo GastB

Auf erst Erfahrung sammeln um nicht abgelehnt zu werden.

Für Abgelehnte ist aber Erfahrungsammeln kaum möglich.

Daher muss das Pferd hier von hinten aufgezäumt werden.

PS:

Dies bezieht sich natürlich vornehmlich auf Problematiken wie
bei 30secondstomars.

Bei mir selber ist ja nicht die Ablehnung der Grund für die ewige
Beziehungslosigkeit, sondern meine eigenen Ängste.
Auch ohne Erfahrung halte ich mich für einen Frauenversteher. (1)

Anmerkungen (1) :

Soweit wie Frauen für Männer überhaupt wirklich zu verstehen sind

und

soweit wie es mein Glaube (den ich nicht verlieren möchte) zulässt

Viele Grüsse, Der Beobachter

Hallo Beobachter,

wenn ich dich jetzt richtig verstanden habe, bezogst du dich also auf meine Antwort auf sein Posting, ja?

Zitat von 30secondstomars:
zugegeben bin ich ausser zielführend auch plump und einfallslos.
einfach weil ich keine erfahrung im umgang mit frauen habe. durch die permanente ablehnung wird sich aber auch daran leider nichts in absehbarer zeit ändern.
Ich meinte ganz einfach:
Wenn er aufhört, plump und einfallslos zu sein, kann er auch (gute) Erfahrungen mit Frauen sammeln. Das ist m.E. die richtige Reihenfolge.

Außerdem:
Was soll das überhaupt heißen, Erfahrungen mit Frauen? Ist Ablehnung nicht auch eine Erfahrung? Und wie weit und wie viel Erlebnisse mit Frauen würdet ihr denn als Erfahrung und als ausreichende Erfahrung deuten?

Und wohlgemerkt: Ihr glaubt ja offenbar, dass diese ausreichende Erfahrung mit Frauen die Voraussetzung für eine funktionierende Beziehung sei.
Demnach müssten ja alle vorhergehenden Erfahrungen per Definition negativ sein, andernfalls ergibt sich ja die Frage, warum die vorhergehende positive Erfahrung dann auch negativ geworden ist (hat ja offenbar nicht gehalten)?
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die antwort liegt in der fragestellung:

weil keine frau interesse an verbitterten zynikern hat, die sich nur selber bemitleiden!

sorry falls das grob war, aber bei soviel negativer energie krieg ich echt zuviel!
schon mal den blöden alten spruch gehört wie man in den wald ruft, so kommt es zurück?

Liebes Gänseblümchen, in Gesprächen mit potentiellen Freundinnen bin ich kein verbitterter Zyniker, sondern freue mich über ihre Gesellschaft.

Du kannst mich nicht verstehen, weil du problemfrei bist. Daher dein Holzhammer-Spruch.

Aber nehmen wir an, ich sei 100%ig so ein Typ seit 2 Jahren:

Zuvor war ich kein Zyniker und es hat auch da jahrelang nicht geklappt.
(siehe anderes Thema von mir einsamkeit wegen aussehen)

Im Übrigen kann ein Zyniker ja auch ein Ar. mit Freundin sein!

hi 30secondstomars!

*lol* erstmal danke für den ersten echten lacher des heutigen tages (ganz unzynisch)!

ich bin problemfrei? also erstens, ich denke niemand hier is problemfrei in irgendeinem sinn. sonst wäres wir nicht hier oder?

und zweitens... ich will dich nicht mit meiner lebensgeschichte langweilen, aber ich bin alles andere als problemfrei. ich hab mehr traumata in puncto liebe, sex, beziehungen, vertrauen, nähe, abhängigkeit und zurückweisung als ich hier ausführen kann und will. ich sabotiere meine beziehungen und freundschaften, ich stoße oft genau die menschen von mir weg, die ich am nötigsten brauche, und ich hab keine ahnung wie lang mein freund das noch mitmacht!
ich geb mich nur nicht auf (jedenfalls an guten tagen).

und zum abschluss: nein, die holzhammersprüche sind (leider oder gott sei dank) teil meiner persönlichkeit.!

und nur als denkanstoß: überleg dir auch mal, was das für frauen sind. wenn ich dein vorurteil mal einfach gelten lasse, dann müssen das doch durch die bank oberflächliche wesen sein, die sich von unwichtigen dingen wie äußerlichkeiten blenden lassen. würdest du denn so eine wollen? nein würdest du nicht.

A


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Dr. Reinhard Pichler
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