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Zitat von 30secondstomars:
Zitat von Jobe:

Man ist aber nicht weniger wert wenn man alleine ist.



Stimmt, trotzdem kann sich dieses Forum vor neuen Usern nicht retten.

Das heisst:

die Trennlinie zwischen man ist aber nicht weniger wert wenn man alleine ist sowie man ist halt nicht so gefragt ist dünn.

irgendwann - nach längerer einsamkeitsphase - ist beides deckungsgleich.




Ja weißt du, hast du das auch gelesen?

Zitat:
Freiwillig verzichten zu können, kann in manchen Fällen sogar angebracht und stärker sein.

Wenn der Leidensdruck abgebaut wird (das kann durch freiwilligen Verzicht erreicht werden - und das nicht zu verwechseln mit 'Bockigkeit'), eröffnet sich eine andere Sichtweise, eine andere Verhaltensweise stellt sich ein, was dann auch den Zugang zu den Menschen, den man WÜNSCHT, öffnen kann.


Was ich damit sagen will ist, du reitest eigentlich nur darauf rum, dass du nicht gefragt seist.

Also entweder musst du dich interessant machen wenn du das willst, und wenn du das nicht willst, dann musst du dich damit abfinden.

Glaub mir, beides ist möglich.

Meine heutige Denk- und Erfahrungssenftube dazu ausdrück:

Dauerhaft alleine, also nicht in einer Zweierbeziehung, zu leben,
ist einfach nur eine andere Daseinsform.
Natürlich führt sie zu einer anderen Entwicklung, einem anderen
Denken und Fühlen, zu einem anderen Lebensinhalt.

Dieses anders Leben ist aber nicht als Negativ zu bewerten, es
bedeutet eben nur Anders.
Diese Lebensweise eröffnet sogar Freiräume für interessante und
neue individuelle Lebenswege.

Oftmals ist es der gesellschaftliche Normendruck, der uns dieses
anders Leben als negativ erscheinen lässt, und nicht wirklich nur
das eigene Empfinden dazu.
Die Lösung liegt hier also in der positiven Akzeptanz der eigenen
Daseinsform.

Trotz der notwendigen Akzeptanz, sollte man aber auch immer offen
für eine mögliche Änderung seines Lebenskonzeptes bleiben.

A


Warum haben schlechte Männer eine Freundin?

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Ja.

nun wenn die potentielle partnerin in einer beziehung ist , dann ist auch das interessant sein zweitrangig. erst kürzlich erlebt.

vielleicht geht es ja auch mal darum endlich ein Erfolgserlebnis zu haben. LEute kennen lernen, die freiwillig mit mir Zeit verbringen und was machen.

und dann die nächste stufe:
Eine nette Dame finden, die mir eine Chance gibt.

Und dann kann sie immer noch nach 2 oder 3 oder 4 Wochen sagen ok....is ja doch ein depp...tschuess.

aber noch nicht mal bis an diese stelle komme ich.

Zitat von 30secondstomars:
nun wenn die potentielle partnerin in einer beziehung ist , dann ist auch das interessant sein zweitrangig. erst kürzlich erlebt.


Potentielle Partnerin?

Meinst du damit, dass du in einer Frau, die in einer Beziehung ist, eine potentielle Partnerin siehst?

Dass in einem solchen Fall das Interessant-sein zweitrangig ist, ist eher normal.

Aber in einer Frau die in einer Beziehung ist, eine - potentielle Partnerin - zu sehen, ist glaub ich eher nicht nur ungewöhnlich - sondern eher frech.

Erregt dich die Vorstellung, dass eine Frau in einer Beziehung für dich eine potentielle Partnerin ist?

Was ich damit sagen will ist: Befindest dich damit nicht auf einem Trip, der das was du wünscht geradezu verunmöglicht, oder noch schlimmer: Suchst du eine absolute Bestätigung?

Ich kann verstehen dass du so denkst, aber es zeigt meiner Auffassung nach nur, dass du noch nicht abgebaut hast, noch nicht überwunden hast, was dich 'quält': Deine eigene Sucht, die deshalb auch Extreme nicht ausschließt, sondern impliziert, was ich für bedenklich halte.

Versteh bitte, dass dies alles kein Vorwurf ist, es soll nur zum Nachdenken anregen und um mehr in Erfahrung zu bringen.

Deine kurzen und provokativen Einlassungen und müssen irgendwie beantwortet werden.

Bin gespannt was du dazu sagst.

Zitat von Jobe:
Zitat von 30secondstomars:
nun wenn die potentielle partnerin in einer beziehung ist , dann ist auch das interessant sein zweitrangig. erst kürzlich erlebt.


Potentielle Partnerin?

Meinst du damit, dass du in einer Frau, die in einer Beziehung ist, eine potentielle Partnerin siehst?


Nein, natürlich nicht.

Die Ernüchterung folgt immer dann, wenn ich es Tage später in Erfahrung bringe, z.B. durch Dritte. Ab dann gilt dann hände weg bei mir.

Zitat von 30secondstomars:
vielleicht geht es ja auch mal darum endlich ein Erfolgserlebnis zu haben. LEute kennen lernen, die freiwillig mit mir Zeit verbringen und was machen.

und dann die nächste stufe:
Eine nette Dame finden, die mir eine Chance gibt.

Und dann kann sie immer noch nach 2 oder 3 oder 4 Wochen sagen ok....is ja doch ein depp...tschuess.

aber noch nicht mal bis an diese stelle komme ich.


Du liest zwar was man schreibt, aber du setzt nichts davon um.

Wer mich nicht will - der hat mich nicht verdient! (- dennoch muss ich deswegen diese Menschen nicht anfangen zu hassen!).

Denk mal darüber nach.

Je mehr man etwas entbehrt, umso mehr sollte man
es achten und wertschätzen, sonst begiebt man sich
auf den Holzweg des scheinbar schützenden Hasses

Zitat von 30secondstomars:
und dann die nächste stufe:
Eine nette Dame finden, die mir eine Chance gibt.

Für dich sind Frauen offenbar sowas wie Sozialarbeiterinnen oder Bewährungshelferinnen oder Eigentümerinnen einer beschützenden Werkstätte ...

Eine Chance geben!

Die Liebe wird von gesunden egoistischen Motiven geleitet. Da gibt man einem oder einer anderen keine Chance. Es ist kein Gnadenakt und kein Förderkurs.
Zitat:
Es existiert weder ein Recht auf eine Gefährtenschaft, noch existiert die Pflicht dazu, sie zu gewähren. Also auch für dich nicht.


Du hast ein tiefsitzendes, grundlegendes Missverständniis diesbezüglich.

Wie ist oder war die Beziehung zu deiner Mutter?

@GastB


Liebe = Produkt des Egoismus?



Du bist scheinbar wahrlich ein Vertreter dieser *beep* geprägten Gesellschaftsform?


Hast du jetzt nicht ein bisschen daneben gegriffen?

@gastb

du übertreibst mit deiner worte auf die goldwaage legerei. und die bösen smilies kannst du meinetwegen auch gleich weglassen.

natürlich gibt man jemand eine chance, in dem man sich auf denjenigen einlässt.
was denn sonst ?

denkst du, dass jede frau sich zu 1000% sicher ist, wenn sie sich auf einen typ einlässt ?

und was hat liebe mit egoismus zu tun ? liebe hat vielmehr etwas mit wechselseitiger hingabe zu tun.

Zitat von 30secondstomars:
@gastb

du übertreibst mit deiner worte auf die goldwaage legerei. und die bösen smilies kannst du meinetwegen auch gleich weglassen.

natürlich gibt man jemand eine chance, in dem man sich auf denjenigen einlässt.
was denn sonst ?

denkst du, dass jede frau sich zu 1000% sicher ist, wenn sie sich auf einen typ einlässt ?

und was hat liebe mit egoismus zu tun ? liebe hat vielmehr eher etwas mit hingabe zu tun.



Man kann jemandem nur dann eine Chance geben, wenn er Vertrauen missbrauchte. (Diese Menschen, die zweimal Vertrauen schenken - soll man übrigens nicht missachten, sondern halten.)

In deinem Fall ist das ja noch gar nicht mal so weit.

Das mit der Hingabe trifft allerdings den Punkt.

wechselseitige Hingabe = gegenseitige Demut (somit nicht zu verwechseln mit einem Dominanz-Devotionsverhältnis, das nämlich Produkt des Egoismus ist)

Gibt man sich denn mit der Liebe nicht auch selbst eine Chance ?

Nun, und in gewisser Hinsicht ist die Liebe (die biochemische Reaktion
im Gehirn, die dieses Glücksgefühl bewirkt) tatsächlich ein egoistischer
Vorgang.
Sie dient dazu, unter Verwendung des eigenen Genmaterials, die Art
zu erhalten.

Und selbstverständlich können wir diese egoistische Notwendigkeit, durch
Zugabe von Zärtlichkeit, Hingabe und Kerzenlicht, auch noch zu einem Akt
des himmlischen Vergnügens beiderseitig aufwerten.

Ich gebe mir eine Chance, wenn wenn ich eine Chance erhalte, das heißt: Wenn ich schuld daran trage eine Beziehung (etwa aus Unerfahrenheit, Dummheit, oder bloßer animalischer Gier) zerstört zu haben, dann ist es auch eine Chance für mich, wenn ich eben eine Chance vom Partner bekomme, die Beziehung wieder herzustellen. Das ist also eine ganz andere Ausgangslage, als z. B.: die bei 30stm, der dieses Problem ja gar nicht erst hat (wie schön übrigens! ).

Naja, ich sprach da nicht von bloßen animalischen Trieben, von denen der Mensch sich nicht bloß leiten lassen muss, ich sprach von dem, was den Mensch definitiv vom Tiere unterscheidet und das ist die Fähigkeit zur Liebe ohne bloß organischen oder finanziellen Trieben zu folgen. Dann hat das auch nichts mehr mit Ego zu tun, sondern eben mit der Auflösung des Ego.

Die chemischen Reaktionen (also das entstehende organische Verlangen) können animalisch ausgelebt werden - oder eben gehoben (menschlich) gesteuert werden. Das kann man so 'betreiben', dass es eben nicht egomanisch rüber kommt.

Ich kann auch keinen anderen Sinn darin erkennen, dass die Natur, oder eben das Göttliche (das ist für mich die Wirkweise der universellen Physik) höchst intelligente Lebewesen entwickelt.

Für mich ist Sexualität was heiliges geworden. Daher meine tiefer gehenden Anmerkungen dazu.

Hallo Jobe

Du siehst also Chancen nur als mögliche Nachfolge von
vorangegangen Katastrophen?

Ich denke auch nicht, dass der Mensch sich so sehr von
anderen Arten abhebt, besonders nicht in Liebsdingen.

Beobachte einfach einmal ein älteres Papageienpäärchen,
im Anschluss wirst du deine Beobachtungen verdrängen,
oder deine Ansicht in dieser Sache ändern müssen.

Viele Grüsse, der Beobachter
Sponsor-Mitgliedschaft

Kurzer Nachtrag :

Für mich hat Sex nichts heiliges, eher etwas magisches,
wie aus einer unwirklich fremden und sehr fernen Welt.

Zitat von Beobachter:
Hallo Jobe

Du siehst also Chancen nur als mögliche Nachfolge von
vorangegangen Katastrophen?

Ich denke auch nicht, dass der Mensch sich so sehr von
anderen Arten abhebt, besonders nicht in Liebsdingen.

Beobachte einfach einmal ein älteres Papageienpäärchen,
im Anschluss wirst du deine Beobachtungen verdrängen,
oder deine Ansicht in dieser Sache ändern müssen.

Viele Grüsse, der Beobachter


Wenn du meinen vorhergehenden Beitrag nicht ignorierst (nicht verdrängst) dann wirst du im Anschluss daran deine Ansicht ändern müssen.

Wenn dir diese Aussage nicht passt - dann biete mir eine solche nicht an.

Du magst Tiere mit Menschen vergleichen, oder Tiere gar vermenschlichen - ich werde das ganz sicher nie tun.

Genauso werde ich niemals einen Mensch 'vergöttern'.



Zitat:
(von Beobachter) Kurzer Nachtrag :

Für mich hat Sex nichts heiliges, eher etwas magisches,
wie aus einer unwirklich fremden und sehr fernen Welt.

Nun, das kann ich verstehen, wenn ich nicht irre hast du schon seit Jahrzehnten Abstand davon genommen, wie ich das deinen Beiträgen entnehme. Korrigier mich bitte, falls ich dahingehend falsch liegen sollte.

Für mich ist Sexualität was menschlich substanzielles, somit heilig.

Sag mal, welches Problem hast du eigentlich wirklich ?

A


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Dr. Reinhard Pichler
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