Zitat von Shamus:Einige von euch sind aber wirklich Sensibelchen. Mei Leute, man kann (und muss) nicht immer jedes Wort in rosa Zuckerwatte mit Schleifchen verpacken! Es sind hier absolut keine harten oder bösen Worte gefallen. Wer kein Feedback möchte, der soll doch sein Anliegen besser seiner Wand zuhause erzählen statt ein öffentliches Forum aufzusuchen. Vorteil der Wand: Sie kann einem nichts sagen, was man nicht hören möchte. Vorteil eines Forums: Man bekommt vielleicht Meinungen oder Vorschläge, die einem beim Lösen der eigenen Probleme weiterhelfen. Muss natürlich jeder selbst entscheiden ob er dafür offen ist...
Wer kein Feedback möchte... Ja, aber Feedback kann eben so und so aussehen... Und dann die emotionalen Reaktionen mit Sensibelchen zu bezeichnen finde ich auch wieder nicht hilfreich... Wer entscheidet denn (objektiv) was normal sensibel ist? Oder wer zu unsensibel oder eben hypersensibel ist? Gibt es da Normwerte? Und alle, die der Norm nicht entsprechen sind dann krank / haben eine Sensibilitätsstörung? Ich weiß, das hast Du, Shamus, so nicht geschrieben und ich will Dir da auch nichts andichten - das sind nur die Gedanken, die mir dann dabei durch den Kopf gehen.
Ich persönlich denke, dass diese Diagnosen nur dazu führen, dass man sich von da an anfängt Gedanken zu machen, wie sensibel man sein darf (Selbstzweifel...) und sich dann entweder genauer beobachtet oder das vielleicht auch von sich wischt und dann entscheidet, von nun an weniger sensibel zu sein. Hm, ich bin da skeptisch, ob das alles so sinnvoll ist...
19.09.2013 12:21 • #121