Und mir kommt in letzter Zeit, ein gedanke immer wieder in denn Kopf. Warum wollen mir die leute immer einreden das einsamkeit schlecht oder falsch ist?
Das man Traurig wird? Das etwas nicht stimmt mit mir? Ich fühle mich aber nicht Traurig! oder komisch!
Nein Verdammt Ich fühlem ich gut! Ich fühle mich erst Traurig und verlassen, wenn man mir immer einredet, das ich nicht normal sei.
ich bin mir sicher viele werden sich hier wieder erkennen:
- Geh doch raus
- Such dir doch mal ein Paar Freunde, um was mit ihnen zu unternehmen
- Warum sitzt du nur zuhause?
- Du erlebst doch nicht, wenn du nur daheim bist
- Ist dir Ständig alein zu sein nicht Langweilig?
- Das Leben zieht an dir vorbei
- Du verpasst so viel
- Schau dir das wetter an, geh doch raus
Ich könnte die liste wohl noch weiter vorführen, aber mir fällt gerade nichts weiter ein
Warum können die leute denn nicht akzeptieren, das nicht jeder DAS toll findet, das sie toll finden?
Egal ob Familie, Arbeitkollegen, bekannte, oder so.
In meinem letzten job, haben meine Arbeitskollegen immer gesagt, was sie tolles erleben am Wochenende. Party hier, party da. Freunde treffen, essen gehen, unternehmungen halt.
Wenn man mich dann gefragt hat, sagte ich: Ich bin zuhause. Zock was, oder Schau tv
Dann waren sie immer gleich Schockert.
Die dachten doch ernsthaft, ich sei so einsam und verzweifelt, das ich Rettung brauch, und man wollte mich schon einladen mit ihnen weg zu gehen
Was ist so komisch daran, das ich diese art der Freizeitgestalltung nicht mit Spaß verbinde?
Nein eher mit Streß, hektig, einfach nervig. Hier hin rennen, da hin rennen. Ständig bewegung, und latschen
Wenn ich mit Menschn mal in Kontakt komme, und ich mich mit ihnen verstehe bzw. sie kenne bin ich zwar ne Plaudertasche, aber auf dauer wird mir das zu viel.
Die leute denken wohl jemand so kommunikatives und alein sein passt nicht zusammen Ich mach das aber eher, der höfflichkeithalber und um die Leute kennen zu lernen. Und sie einortnen zu können Und die Arbeit, oder das zusammentreffen lockerer zu machen.
Nicht weil ich nicht genug von meinem umfeld bekomme.
Und wenn jemand ständig wieder und wieder und wieder sagt, das sei nicht Normal. Man verstehe das nicht, das ist doch kein Leben. Ja dann sitzt man da und glaubt das irgendwann.
Schiebt Depressionen, Frust und ist Traurig. Aber nein so ist das nicht. Einsamkeit ist nicht gleich vereinsamt zu sein.
Ich fühlem mich wohl, wenn ich für mich bin. Ich bin Sprunghaft in denn Gedanken und handlungen. Das kann ich nur mit mir ausleben.
ich fühle mich unter geselschaft sogar beschnitten und gefangen. Ich kann nicht ich sein.
In meinem fall, spielt die Soziale Phobie und ADS erkrankung leider ein wenig rein. Die zwar auch ein einschnitt in das gesellschaftliche Leben darstellt, aber eher Arbeitstechnisch. Wenn das Hirn nicht will, wie man selbst will
Was ist das einzige das mich sonnst Stört? Zeiten wie diese ohne job. Das schneckenhaus wenigstens für ein paar Stunden zu verlassen. Da sich mir sonnst nicht der Sinn erschlisst etwas auserhalb meinr Bude zu unternehmen, fehlt mir selbstverständlich Bewegung. Teilhabe an der geselschaft. Wenigstens Arbeitstechnisch. Aber vor allem fehlt mir Geld haha Wohl das einzige das mich wirklich traurig macht
Wer von euch kennt das so, oder so ähnlich?
19.07.2020 06:05 • • 17.08.2020 x 4 #1