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Ich kann dich recht gut verstehen, die Situation die du beschreibst kommt mir recht bekannt vor,

Zitat von Mercutio:
ich denke ich muss mich selber einfach ein bisschen besser mögen.. dann funktioniert das andersrum vielleicht auch...


Ja, ich würde fast sagen Bingo, ich glaub das selbakzeptanz extrem wichtig wenn vieleicht auch nicht gerade leicht zu erreichen ist. Bin selbst zwar noch recht weit davon entfernt aber obwohl ich nicht gerade der Typ bin der gut Ziele verfolgen kann, selbakzeptanz ist meiner Meinung nach wirklich erstrebenswert.
Wie man das schafft weiss ich selber nicht genau aber versuchs mal damit:
http://www.youtube.com/watch?v=tFn8tX5xD4sfeature=related
wirkt zwar etwas esotherisch ist aber auf jedenfall einen Versuch Wert.

Ich habe ein gesunheitliches Problem das mein äusseres stark beeinträchtigt. Als ich noch studiert habe und nebenbei gearbeitet habe, haben sich eindeutig sogar mehrer Frauen für mich interssiert (auf der Arbeit war es sehr leicht sich näher kennenzulernen), aber weil meine unzulänglichkeiten so mein denken beherrscht haben war ich fest davon überzeugt das man mich unmöglich äusserlich attraktiv finden kann.
Ausserdem war ich mir sicher das ich nicht beziehungsfähig bin bevor ich mich nicht selbst leiden kann.
Mit dem letzten Satz hab ich auch recht, allerdings hab ich geglaubt das ich zuerst schöner, fleißiger, engagierter, witziger, intressanter, gebildeter werden muss damit ich mich selbst leiden kann und dass ist ein fataler irrtum. Ich glaube es funktioniert umgekehrt, zuerst muss man sich selbst annehmen und als gut empfinden wie man ist, dann gibts sicher trotzdem noch dinge die einem stören, aber diese kann man dann leichter ändern weil weniger Druck da ist.

Ein Beispiel, ein Mensch (nennen wir ihn Kurt) mit starken übergewicht der sich minderwertig fühlt wird versuchen abzunehmen und sich eventuell täglich zum laufen oder schwimmen zwingen, er nimmt ab und fühlt sich dann besser hat mehr selbsvertrauen, aber es kann passieren das er auf einer Party etc. auf einen einen James Bond Mutter Theresa Traumprinzen trifft der von seinem wahsinnig spannenden leben erzählt vor der Party noch 3 blinde weishenkinder geheilt hat, jetzt kanns passieren das er sich in gegenwart von dem james bond mutter theresa typen wieder minderwertig fühlt weil er nicht so toll ist und dann den vorsatz fassen ein interesantes leben zu führen und blinde weisenkinder zu heilen.

Wenn Kurt es aber zuvor schafft seine Ängse und Schamgefühle zu erkennen, und es einigermaßen schafft sich zu akzeptieren, sein selbstbewusstsein auf all den postiven Charaktereigenschaften die er hat stützt, ihr müsst wissen Kurt ist einfühlsam, urteil nicht über andere Menschen, ist hilfbereit weil es ihm freude macht zu helfen, dann fällt von Kurt ein unglaublicher Druck. Kurt wünscht sich immer noch er wäre etwas schlanker aber er schämt sich nicht mehr sein für sein aussehen. Er beginnt Sport zu machen und probiert ein paar dinge aus: laufen gefällt ihm nicht, beim schwimmen schluckt er ständig wasser, er endtdeckt wandern und wandern macht ihm Spaß.
Jetzt geht Kurt regelmäßig wandern nicht weil er abnehmen will sondern weil es ihm Spaß macht zu wandern, das abnehmen ist nur so ein positiver nebeneffekt.
Kurt bereitet es auch freude anderen zu helfen und er engagiert sich ehrenamtlich bei einer NGO.

Habe kürzlich so einen ausgeglichenen Jambes Bond Mutter Theresa typen getroffen, ich glaub er hieß Kurt.

HAHAHAHAHAHAHAHA..... oh man.. ich mag deinen Humor.. klasse...

und mit dem rest hast du auch völlig recht meiner meinung nach

ich hab auch grad 20 kilo abgenommen... muss aber sagen, dass ich mich jetzt auch besser leiden kann war auch mal kurz in einem abnehmwah und hab mich selbst wieder gestoppt...
bin noch nicht zufrieden mit meinem körper.. aber auch nicht unzufrieden.. wenn das verständlich is..

grüße,

Mercutio

A


Vorstellung - Hallo zusammen!

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@ Juhuu Suppe, das ist mal ganz nach meinem Geschmack geschrieben. Humorvoll und verständlich und prägnant!

Leider ist das mit der Umsetzung schwer wenn da noch die alten Glaubenssätze und Muster festhängen, so ala du bist nicht gut genug... du wirst es sowieso nicht schaffen etc.

Mir hat in einem Kurs mal ein Mann gesagt: Leute spielt mehr! Habt Spaß an dem was ihr tut, dann seid ihr motiviert, es fällt euch leichter, einfach zu. Wer sich ehrgeizig, krampfhaft bemüht und auch noch Ängste hat, kommt schwer voran und blockiert sich selber. Wie wahr!!

Hm, was könnte ich denn spielen? Wär natürlich auch schön ein paar Spielkameraden zu finden

Zitat von Open Water:
Leider ist das mit der Umsetzung schwer wenn da noch die alten Glaubenssätze und Muster festhängen, so ala du bist nicht gut genug... du wirst es sowieso nicht schaffen etc.


Ja es gibt leider keine Selbakzeptanz Pille, ich würde sie sofort kaufen Wie genau man das erreicht weis ich leider noch nicht, aber da ich glaube es ist eine Betrachtungsweise von sich selbst die im Hirn sitzt, ist die Idee mit Methoden die das eigene denken und fühlen beeinflussen können sicherlich eine guter Ansatz.
Ich glaub auch nicht das es viele Menschen wenn überhaupt einen gibt der es schafft sich vollends selbst zu aktzeptieren (vielleicht buddha ich weiss nciht) aber vielen gelingt das sehr gut, und das hat nix damit zu tun wie sie aussehen wie viel geld sie haben oder was sie beruflich erreicht oder welchen gesellschaflichen Status sie haben. Hin und wieder mal hab ich solche Menschen getroffen und ich war beeindruckt, aber lange Zeit hab ich geglaubt ich müsste so sein wie sie um genauso ausgeglichen zu sein.

Was ich auch wichtig finde und was ich versuche ist mir bestimme dinge/gefühle etc. bewusst zu machen, und zu überprüfen.
Ich sehe im Fernsehen einen berühmten Eis-Hockey Star der in der letzen Spielminute durch ein genial gutes und schönes dribbling das entscheidende Tor im Finale der Olympischen Spiele macht. Er wird bejubelt und ist überglücklich.
Ich denke mir und stelle mir vor das wäre ich denn so wie der wäre ich auch gern .....
... hey moment mal , ich spiel gar nicht gern eis hockey ... hmm wünsch ich mir ein berühmter eis hockey star zu sein oder wünsch ich mir berühmt zu sein ? wünsch ich mir berühmt zu sein oder die bewunderung der leute wenn man berühmt ist ? wünsch ich mir die bewunderung oder das Gefühl das dieser Mensch (vor allem in dem Moment) empfindet ?
Ja ich glaub dieses happy feeling ist dass begehrenwerte und mit Eis Hockey hat nicht direkt was zu tun.
Ich seh auch nicht den Tormann der Generischen Manschaft, der ist auch ein berühmter Eis-Hockey spieler aber niemand wünscht sich in dem Moment er zu sein.
Ich seh auch nicht wie extrem niedergeschlagen derselber Spieler vor 2 jahren war als er bei einem wichtigen match eine schuss aufs leere Tor vergeben hat. Ich seh von meinem Fernseher nicht die Angst des Tormanns beim 11meter

Zitat von Open Water:
du wirst es sowieso nicht schaffen

schafen oder nicht schaffen, erfolg oder versagen das ist eine sehr absolute definition.
Wenn man einen Marathon laufen will und einmal muss man bei kilometer 3 aufgeben, ein anderes mal bei kilometer 37 in beiden Fällen hat man versagt den Marathon zu laufen.
Oder hat man es hat es beiden Fällen geschafft ein paar kilometer zu laufen ?

Der A380 hat vor kurzem notlanden müssen (glücklicherweise nix passiert) ein konstukteursfehler beim Triebwerk. Ist der A380 gescheitert, haben die konstrukteure Versagt oder ist eher so das der Fehler (bei dem glücklicherweise niemand zu schaden kam) dazu führt das dieses Flugzeug verbessert wird ?
Was war der allererste Versuch der zum A380 geführt hat ?
Der erste Versuch war ein Mensch der von einem kleinen Felsen gehüpft ist und mit den Armen geflatter hat. Der hat versagt/ ist mit dem Versuch gescheitert. Danach folgten unzählige weitere versuche die gescheitert sind die letztendlich zu einem A380 geführt haben der gescheitert ist
Aus dem scheitern entwickelt sich Verbesserung, ohne dem Menschen der flatternd vom Felsen gehüpft ist gäbe es heute keinen A380, und ich frag mich gerade ernsthaft was die größere Leistung war ...

Naja, ich hab leider auch keine Selbstakzeptanz pille falls ich sie finde lass ichs euch wissen.
Diese Gedankengänge niederzuschreiben mit dem Ziel sie anderen Leuten zu erklären hilft mir interesanterweise ungemein sie selber zu verstehen

Zitat von DieSuppe:
Diese Gedankengänge niederzuschreiben mit dem Ziel sie anderen Leuten zu erklären hilft mir interesanterweise ungemein sie selber zu verstehen


kann ich auch gut nachvollziehen...

ja es ist so wie ich es immer wieder versuche zu sagen...
es gibt kein ganz oder garnicht,.. kein perfektes leben . es gibt nur sein und das leben...
wie ich damit umgehe und damit auch die anderen mit meinem leben umgehen.. liegt am ende bei mir...
man muss es versuchen und spaß daran zu haben.. bei mir war das so:

ich hab mir für alles imer die schuld gegeben - war für nichts und niemanden gut genug - war für alle anderen nicht gut genug...
ich hab mich dann (unter anderem mit hilfe meines therapeuten) auf das besonnen was mir an mir wichtig ist (hobbies interessen etc.) dann hab ich diese aussagen auch gegenüber anderen verteidigen können... ich.. ICH! .. ich hab sagen können was bist denn du für einer, dass du sagst es is dumm und naiv so zu leben wie ich es tue?
unglaublich.. ich hab vor jemand anderem mein leben verteidigt...
das hat mein selbstbewusstsein stark verändert...
ich bin noch nicht am ende meiner hm.. Genesung aber es läuft grad echt gut...
eigentlich seid letzter woche.. seid ich mich hier angemeldet hab und mich mit euch austausche... mag zufall sein.. aber wer weiß

grüße,

Mercutio (das is übrigens der beste Freund von Romeo; der Romeo verteidigt und dann wegen ihm getötet wird... )

Ich finde es sehr spannend, zu was für Gedankengängen es bei mir kommt: Versuch- scheitern, Versuch- scheitern,... Versuch - viell. Erfolg? Weiterentwicklung + Verbesserung
Vielleicht hab ich etwas noch nciht oft genug versucht? Obwohl ich immer das Gefühl habe es ewig nicht zuschaffen, aber ich bin auch ein ungeduldiger Mensch und möchte es gleich richtig machen bzw. können. Hab das Gefühl anderen fällt vieles viel schneller leichter bzw. können die es schneller und ich komme mir dann vor wie ein Versager ( obwohl ich es probiert habe)!
Denn der Gewinner prahlt ja dann auch so schön bescheidenmit seinem Erfolg!

Dieses nicht gut genug und das Gefühl des Versagens hängen bei mir echt mega tief drin - ich weiss auch woher, aber das hhilft nicht dem zu entkommen. Das ist wie Beton an den Füßen und ab ins Wasser...

Ich muss auch ständig mein Leben verteidigen und ich finde das ist so Kräfte zehrend.
Diese städnigen Vorwürfe und Angriffe von viele nSeiten soagr und mesitens aus der eigenen Familie: zum Thema Job, Partnerschaft bzw. das nicht vorhanden sein von beidem. Als ob ich nicht schon genug darunter leiden würde...

Die Leute werfen mir zum Teil vor, dass ich denke was besseres zu sein, dabei suche ich einfach nur etwas das zu mir passt und mich erfüllt und glücklich macht und mich nicht auslaugt und frustriert. Und dafür muss ich mich rechtfertigen?

Ich versteh die Welt bzw. die Menschen sowieso nicht gut. Hab leider mittlerwile auch so ne schwarz- weiss Sicht der Dinge bekommen.

Ach ja, wenn's doch nur so ne Pille gäbe.

Ich schluck nur die bitteren, frustrienden - echt doof!

Zitat:
Ich finde es sehr spannend, zu was für Gedankengängen es bei mir kommt: Versuch- scheitern, Versuch- scheitern,... Versuch - viell. Erfolg? Weiterentwicklung + Verbesserung
Vielleicht hab ich etwas noch nciht oft genug versucht? Obwohl ich immer das Gefühl habe es ewig nicht zuschaffen, aber ich bin auch ein ungeduldiger Mensch und möchte es gleich richtig machen bzw. können.


Vielleicht hilft es sich weniger auf den Teil der gescheitert ist zu konzentrieren.
Man läuft einen Marathon und muss bei kilometer 20 aufgeben.
Man hat versagt einen Marathon zu laufen.
Man hat es geschafft 20 kilometer zu laufen.
Beides beschreibt ein und dieselbe Situation, nur der Blickwinkeln ist ein anderer.

Es ist so das bei du dich bei jedemmal scheitern verbessert hast selbst wenn du es nicht gemerkt hast. Jeden Tag und jede Sekunde wird man älter (ich will da jetzt keine Ängste triggern) aber merken tut man es nicht, man merkt es nur wenn man ein bild von sich vor 10 Jahren sieht. Wenn man sich diesen Zusammenhang klarmacht dann ist es nicht es nicht mehr beunruhigend wenn sich nicht sofort Erfolg einstellt. Daraus schöpf ich meine Zuversicht das ich langfristig meine Probleme in den Griff bekomm.
Vor ein paar Monaten hab ich geglaubt ich hätte meine Probleme im Griff ich hab mich gefühlt wie Superman ich hab EFT ausprobiert und war einige Tage unglaublich Motiviert und Produktiv, dann bin ich alte Muster zurückgefallen das war für mich ein niederschmetterndes Versagen weil ich geglaubt habe das funktioniert nicht, ich bekomm meine Probleme nicht geregelt obwohl ich super motiviert und überzeugt war. Diese Versagen hat mir dann wieder ein paar wochen verdrängung verschafft. Aber irgendwann hab ich mich mit meinen Problemen wieder tiefer beschäftigt und verstanden dass Rückschläge ganz natürlich sind ich weiss jetzt das sie kommen werden und daher sind sie nicht mehr beunruhigend. Ich bin mir ziemlich sicher das ich auf dem richtigen weg (zumindest die Richtung stimmt im Ansatz) und weiss das ich mich verbessere auch wenn ich nicht jedentag einen messbar erkennbaren Erfolg erreich.

Ich hab nie gelernt über Gefühle und Probleme zu sprechen, aus Sicht meiner Eltern sind Knochenbrüche gesunheitliche Probleme, aber psychische Sorgen gibts nicht und wenn dann reisst man sich zusammen und wenns damit nicht geht behält mans besser für sich denn dann ist man Schwach.
Wenn ich jetzt vergleich wie ich noch vor einiger Zeit war, hab ich nicht viele messbare Erfolge vorzuzeigen aber damals war es mir nicht einmal Möglich mich selbst mit meine Problemen zu konfrontieren und inzwischen kann ich sogar darüber schreiben (in der anonymität des i-net zumindest) und relativ locker tiefer bohren.
Ich finde meine derzeitige Situation zwar nicht gerade toll, aber andereseits hab ich dadurch sehr viel über mich und über die menschliche psyche gelernt. Wenn (und nicht falls) ich dann in Zukunft mal eine Beziehung führen kann und meine Partnerin hat Probleme kann ich ihr wahrscheinlich besser helfen als nur zu sagen reiss dich halt zusammen und das macht jeder mal durch.
Wenn ich den heuten Tag betrache, kann ich leider auch nicht viel messbare Erfolge vorweisen, aber ich hab heute einen bekannten auf der Straße getroffen er hat gefragt wies geht udn was ich mach und hab relativ locker (naja sag ma mal mit wenig beklemmung) sagen können das ich zurzeit Arbeitslos bin. Ich gemerkt das es ihm ungenähm wäre wenn das Gespräch weiter in die Tiefe geht drum hab ichs oberflächlich belassen.
Wär ich mit dem Ziel einen echten Freund fürs Leben zu gewinnen spazieren gegangen hätt ich versagt, tatsächlich war das ganze Gespräch ein großer Erfolg für mich und das wirklich überraschende war das es anscheinend ihm unangenehmer gewesen wäre ein tieferes Gespräch zu entwickeln als mir.

Das mit Zielen ist so ein Sache sie sind sehr oft nütlich und daher auch wichtig das man sich welche setzt (ich tu das nicht so oft) aber bei bestimmten sachen sind sie fehl am platz. Wenn man zb Tanzen geht ist dann das Ziel einen tanz erfolgreich zu absolvieren, spürt man ein riesen Glücksgefühl wenn die musik aus ist ? Höchstens wenn einem der Partner auf die Füße steigt. Beim tanzen will man die Bewegung genießen, der Vorsatz heute absolvier ich erfolgreich 5 tänze ist nur sinnvoll wenn man seine Kondition trainieren will

Der Vorteil von solchen Hobbys bei denen der Erfolg eigentlich irrelevant ist, liegt darin das man sie relativ Frei von Druck machen kann dadurch entspannter ist und eventuell anschluss findet, oder auch nicht steht ja nicht im vordergrund sonder der Spaß.
Wenn man ins Fitnessstudio geht um einen lebenslangen echten Freund zu finden, und das passiert nicht und man mein daher man hätte versagt, verhindert man dadurch das postive Gefühl des Erfolgs das man heute 1h trainiert hat.
Vieleicht gibts für dich eien tätigkeit die du Stressfrei genießen kannst, es bringt nichts wenn du dich zum Spaß haben zwingst nach dem motto heute will ich erreichen midnestens 2 liter Spaß zu haben (ich weiss nicht genau in welcher maßeinheit man spaß misst)

Zitat von Open Water:
Ich muss auch ständig mein Leben verteidigen und ich finde das ist so Kräfte zehrend.
Diese städnigen Vorwürfe und Angriffe von viele nSeiten soagr und mesitens aus der eigenen Familie: zum Thema Job, Partnerschaft bzw. das nicht vorhanden sein von beidem. Als ob ich nicht schon genug darunter leiden würde...


Du hast dir die Lebenssituation ja nicht aussgesucht so nach dem Motto: hmm arbeitslos sein wär schön dazu vieleicht ein bissl einsamkam prise soziophobie dazu ja das wär toll, ...hmm ich glaub da fehlt noch ein bissl minderwertigkeitskomplex und vielleicht noch ein schuss versagensängste. ja so ist gut
du musst dich dafür nicht schämen.
Wenn dir vor allem in der Verwandtschaft menschen deine Lebensituation vorwerfen frag sie mal:
Erzählst du mir das weil du glaubst das ich das nicht selber weiss, oder weil du glaubst ich verdrängs und konfrontier mich damit nicht genügend
Erzählst du mir das weil du mir helfen willst ? wenn dem so ist muss ich dir leider sagen das bringt nix sondern sorgt höchstens dafür das ich mich schlechter fühle
Was dann vielleicht passiert ist überraschend sie werden eventuell Fragen wie kann ich dir helfen und du solltest dir eine Antwort überlegen, denn lass mich in ruhe ist keine gute antwort auch wenn man sie in dem moment sagen möchte.

Zitat:
Ich versteh die Welt bzw. die Menschen sowieso nicht gut. Hab leider mittlerwile auch so ne schwarz- weiss Sicht der Dinge bekommen.

Ich glaub das kann man beeinflussen auch wenns dauert, allerdings nicht nach dem motto da ist ein negativer gedanke - geh weg sondern vielleicht eher nach dem motto hey negativer gedanke du hast unrecht weil:

So dass war wieder mal lange schreibe von der Suppe, ich glaub ich les mich gerne selber schreiben

Zitat von DieSuppe:
Vielleicht hilft es sich weniger auf den Teil der gescheitert ist zu konzentrieren.
Man läuft einen Marathon und muss bei kilometer 20 aufgeben.
Man hat versagt einen Marathon zu laufen.
Man hat es geschafft 20 kilometer zu laufen.
Beides beschreibt ein und dieselbe Situation, nur der Blickwinkeln ist ein anderer.


refraiming nennt man das.. mach ich auch...
z.B. ich hab heut noch so viel zu erledigen = was kann ich heute noch machen
oder
wo hab ich überall versagt in meinem Leben (gymnasium geschmissen keine ausbildung gefunden) = was hab ich alles erreicht in meinem Leben (schule nachgemacht gute noten im studium)....

hilft mir bei vielem...

Zitat von Mercutio:
refraiming nennt man das.. mach ich auch...


hey danke ! wusste nicht das das eine methode ist und jetzt wo ich das weiss kann ich gezielt danach suchen und wieder was dazulernen.
ich bin für jede Art von link, methode, information Ratschlage dankbar.
Bin bislang nicht in psychologischer Betreuung, den Schritt hab bis jetzt noch nicht geschafft drum bin ich (wenn mal wieder vermeide) ständig auf der suche nach information und techniken die mir helfen können. Oder ich schreib ellenslange posts in dem Forum hilft aber auch enorm meine Gedanken zu ordnen.



ich studier sowas...

So wollte nur mal eben ein kurzes Update geben, wies grad so läuft bei mir... bevor ich das aber tue will ich, dass ihr mich nicht mit Euch vergleicht,.. weil das geht in die Hose! ok? gut!

also.. ich hab nen Job..

ENDLICH! d.h. ich kann endlich auf das geld meiner Eltern verzichten und muss kein schlechtes gewissen mehr deswegen haben.. kann mir jetzt vielleicht auch n Sportkurs leisten und mal wieder ausgehen... wenn ich denn wen finde der zeit hat...

hach.. es lohnt sich also doch hoffnung zu haben und nicht aufzugeben...

gratuliere zu dem Job !
ich hoff du kommst dort klar (ist eine meine größeren Ängste)

ich hab eine Frage bzw mehrere, hast du Lücken in deinem Lebenslauf und falls ja hast du dich vor deinem Arbeitgeben dafür erklären müssen und falls ja wie hast du das gemacht ?

also ich bin da als student eingestellt.. um das dazu zu sagen

ich hab eigentlich nur lücken in meinem studium.. weil ich da nicht gearbeitet hab.. hab mir auch schon sorgen gemacht. sonst hätt ich gesagt ich war krank.. musste ich aber nicht...
hab gesagt ich wollte mich nur aufs studium konzentrieren und hab daher nur kleinere sachen gemacht (mein studium is ja soziale arbeit) sowas wie kinderbetreuung auf ferienfahrten (als leitung) mit kindern mit und freizeiten mit kinderun ohne behinderung (auch leitung). und weil es in dem bereich nicht wirklich was zu verdienen gibt (alles auf §3 Nr.26 EStGB) hab ich das nicht näher aufgeführt...

hatte also glück.. wie schauts bei dir aus?

naja Lebenslauftechnisch eher schlecht, ich hab 2 Studien abgebrochen weil ich ständig dinge aufgeschoben hab. Hab mir danach keine Arbeit gesucht.
Ich hab sehr lange Zeit geglaubt ich bin einfach nur faul und muss mich zusammenreissen, bis ich erkannt habe das ich ein Problem habe und angefangen hab es zu ergründen ist viel Zeit vergangen.
Meine Lücke in der ich nichts messbares vorzuweisen hab is schon sehr sehr groß.

Die meisten meiner Verwandten empfehlen mir etwas zu erfinden um die Lücke zu stopfen, aber ich halte das für keien gute idee. Mir ist zwar klar das es schwerer wird einen Job zu bekommen wenn ich in der Beziehung ehrlich bin aber andereseits wenn ichs es schaffe meine Probleme in den Griff zu bekommen kann man das sehr positive Eigenschaft sehn und ich glaub damit kann ich auch argumentieren in einem Jobgespräch.

Zurzeit hab ich leider noch sehr starke Ängste:
Beim Bewerbungschreiben seh ich ständig ein paar anforderungen die ich nicht habe, obwohl ich überzeugt davon bin das ich mir fehlendes Know-How schnell anneignen kann hab ich die massive Angst das mein Vermeidungsverhalten mich daran hindert.

Ich denke es ist eine gute idee wenn ich mal ehrenamtlich arbeite, es gibt eine NGO in einem Handwerklichen Betrieb die Tätigkeit interssiert mich sogar, die Idee schwebt schon seit ca einem Monat in meinem Kopf. Ich hab mich sehr intesiv über die Organisation informiert und bin mir sogar ziemlich sicher das der Arbeitgeben meine Situation einigermaßen verstehen kann.

Ich halt mich für einigermaßen Intelligent und kann mich an 2 Situationen erinnen wo ich aus 0 Know-how mir eigenständig alles wissen angeegnet hab um ein technisches Problem zu lösen. Wenn ich meien jetzige Situation betracht und seh wie viele fortschritte ich schon gemacht hab (zumindest das problem zu verstehn und der lösung näherzukommen) sinds sogar 3 situationen.
Ich hab zwar heute schon eine kleinen Sieg gegen mein Vemeidungsverhalten errungen aber es geht schleppend aber kontenuirlich.

Ich schreib zu lange posts

HA!

du sprichst mir aus der seele.. Prokrastination is auch mein großes Problem.. immernoch...

bin grad dabei meine Diplarbeit zu machen (7 jahre lang drauf hingearbeitet...) und noch kein wort geschrieben... der erste monat is schon rum...

und den Job hab ich bekommen, weil sich ne Bekannte (unglaublich aber es geht halt echt nur über Vitamin B) bei mir gemeldet hat und das auch ein bisschen angetrieben hat...

ich hab mich auch so oft beworben... auf die meisten Anzeigen aber nicht, nur weil ich immer dachte.. ach das kann ich eh nicht.. abei bin ich doch eigentlich intelligent und lerne schnell...
naja ich will mir vor dem neuen job jetzt keine angst machen... die ich ja schon ein wenig hab... ich mein sachen einpacken und so werd ich ja wohl noch hinbekommen oder?

natürlich packst du das !!
du musst bedenken, du hast zb. die Probleme die hast erkannt und stellst dich ihnen Täglich, kommst täglich weiter genauso wird es auf der Arbeit laufen es wird immer besser, vielleicht merkt man den Fortschritt nicht von einem Tag auf den anderen und Rückschläge werden kommen aber die sind nicht beunruhigend wenn man damit rechnet und sie nicht als beunruhigend wahrnimmt.
Vielleicht denkst du auch, bei den Problemen die ich bislang gelöst hab hatte ich hilfe (ich denk mir das manchmal) aber das ist ja nix schlimmes ! Auf der Arbeit wird es auch immer Menschen geben die dir mit ihrem know-how und Erfahrung aushelfen können, ist ja postiv wenn know how und erfahrungen weitergegeben werden das bringt die Menschen vorwärts.

Bei der Diplomarbeit kann ich dir eventuell helfen kenn da eine technik ich schreib sie dir per PM, wenns nicht hilft schaden kanns nicht

Erstmal herzlichen Glückwunsch zum Job!

Ich bin jetzt auch nicht mehr so ganz arbeitslos, d.h. ich verdiene im Moment immer noch nix, bin jetzt aber in einer Ideenwerkstatt die arbeitslose Menschen durch kreative Tätigkeiten versucht aus dem Loch rauszuholen - und die haben auch Kontakt mit dem Arbeitsamt, so dass da ein bisschen Druck rausgenommen werden kann. Hoffe ich!

War jetzt heute mal da...das extrem frühe aufstehen bin ich gar nicht mehr gewohnt und zum Glück sind nur Di + Do lange Tage - sonst würde ich es nicht packen und wieder Panik bekommen.

Bin mir jetzt auch noch unsicher und fühle mich da irgendwie deplaziert. Heute beim EDV hab ich gedacht was ich da eigentlich machen soll, weil da echt nur so ein Typ war der selber nicht viel Ahnung hatte bzw. mir auch nix neues zeigen konnte.

Morgen soll ich mal stricken lernen Bereich textiles gestalten/werken. Na mal schauen - wenigstens was neues gelernt, auch wenn es mich jetzt grad nicht vom Hocker haut bzw. so mein Ding ist.

Donnerstag steht Gestaltungstherapie und Kunst an. Da bin ich echt mal gepannt drauf. Ich hoffe das da auch etwas Spaß macht- bin eigentlich schon ein kreativer Mensch.

Was mein Erfolgserlebnis bzw. die Erkenntnis des Tages für mich ist...das ich im Vorgespräch mit der Gestalttherapeutin ganz klar erkannt habe, welches meine Hauptknackpunkte sind. Die hab ich hier durch das Schreiben mit euch aber auch schon herauskristalisieren können bzw. ist es mir viel bewußter geworden.

Dankeschön!

Komisch das mein Kopf etwas denkt, mein Herz aber ganz anders fühlt.
Zum Beispiel Selbstwert: Ich fühle mich wertvoll, weil ich weiss und spüre das ich ein besonderer Mensch mit einer schönen Seele (oder wie auch immer) bin und ich fühle mich auch im Grunde sehr leiebnswert. Aber mein Kopf sagt: Du kannst nix, du hast nix ,du bist nix - wert! Wurde mir ja auch von klein auf, von allen Seiten indoktriert und injiziert.



Wie erlebt ihr eigentlich Weihnachten? Mit Familie, Geschwistern, Verwandten? Besinnlich, angespannt, als ein muss oder als schöne Zeit in der alle zusammenkommen etc.
Habe gerade gesehen das am We schon der 1. Advent ist. Mal ein bisschen Deko rauskramen, auch wenn es nur fü mich ist! Meine Kami-katze(n) freuen sich bestimmt auch alles anzunagen...oh nein!

immer wenn du denkst es geht nicht mehr...

kommt von irgendwo ein Lichtlein her....

Glückwunsch und beste Grüsse...
Sponsor-Mitgliedschaft

Hach tut das gut sowas zu hören...

und tut auch gut das von dir zu hören OpenWater...
bin grad n bissl fertig. melde mich morgen nochmal

Zitat von DieSuppe:
Bei der Diplomarbeit kann ich dir eventuell helfen kenn da eine technik ich schreib sie dir per PM, wenns nicht hilft schaden kanns nicht


danke, habs überflogen.. wär echt mal ne idee.. ich schaus mir gleich mal richtig an.. vielen Dank!

Zitat von Open Water:
Erstmal herzlichen Glückwunsch zum Job!

Zitat von smiley01082010:
Glückwunsch und beste Grüsse...


vielen Dank euch auch!

Open Water.. hau rein! da geht ja echt was ab bei dir.. find ich gut, dass da mal ein wenig energie reinkommt.. halt uns auf dem laufenden ok?

Zitat von Open Water:
Komisch das mein Kopf etwas denkt, mein Herz aber ganz anders fühlt.
Zum Beispiel Selbstwert: Ich fühle mich wertvoll, weil ich weiss und spüre das ich ein besonderer Mensch mit einer schönen Seele (oder wie auch immer) bin und ich fühle mich auch im Grunde sehr leiebnswert. Aber mein Kopf sagt: Du kannst nix, du hast nix ,du bist nix - wert! Wurde mir ja auch von klein auf, von allen Seiten indoktriert und injiziert.


kenn ich auch sehr gut.. aber das wird mit der zeit besser (beimir jedenfalls...)

irgendwann merkt das Herz, dass der Kopp doch auch mal recht haben könnte... obwohl natürlich beides aus dem hirn kommt
nur weiter machen mit dem selbst zureden und dich besser fühlen.. und wenns wieder runtergeht.. heißt dass nur, dass es noch länger nach oben gehen kann wenn man stark bleibt.. und oh- wow... wir einsamen deppen ( ) sind stark... was wir alles ertragen ohne von der Brücke zu springen.. das würden diese verhätschelten und betätschelten Juppies und Saubermänner und Tussis nicht 2 Tage aushalten...

WIR SIND STARK UND WERTVOLL UND TIEFGRÜNDIG.... und das ist auch gut so liebe Genossinnen und Genossen

Grüße,

Mercutio (der tragisch-komische Sidekick) hihi

Zitat von Mercutio:
WIR SIND STARK UND WERTVOLL UND TIEFGRÜNDIG.... und das ist auch gut so liebe Genossinnen und Genossen



Ja das stimmt, obwohl ich mir zur Zeit eher schwach, unattraktiv und klein vorkomme.
Irgendwie sieht es niemand oder es interssiert keinen und vor allem Kontakt zu gleichaltrigen bekomme ich irgendwie gar nicht - wo sind die denn?
Wahrscheinlich inder Arbeit und dann bei ihrer Freundin. Toll!

Ich habe jetzt auch gemerkt das ich mit Männern immer gut zurechtkomme und auch schneller Kontakt bekomme und bei Frauen fast gar nicht. Bin auch oft eine Projektionsfläche für ihren Neid oder Zorn oder was auch immer....echt schwierig und nervig.

Ich glaub ich gründe eine WG für die Ungeliebten...aber dann kommen da viell. auch echt komische Feaks...also es ist zum verrückt werden....

Stellt euch mal so ne Anzeige vor: Suche Mitbewohner für WG, Single, einsam, attraktiv, gebildet, herzlich, kommunikativ und unternehmungslustig, männl./weibl. zw. 28 - 36 Jahre, oder, oder.... Klingt wie ne Kontaktanzeige für Gruppens....*räusper*.

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