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Hallo Andrey

Mein Weg ist, mein Leben erst einmal so anzunehmen wie es ist.

Diesen Weg gehe ich aber erst seit etwa zwei Jahren, vorher wollte ich alles ändern,
gegen meine Persönlichkeit ankämpfen, wissen warum und wieso.
Das Ergebnis waren Depressionen und am Ende der Wunsch zu sterben.

Durch die Akzeptanz habe ich wieder zu mir selber gefunden und auch viele
Ängste und Zwänge (Druck) abbauen können.
Es ist natürlich nicht alles Super, aber ich kann heute wieder Leben.

Bett ruft, Der Beobachter

Zitat von Andrey:
Stimmt auch, war aber in etwas anderem Sinne gemeint. Manchmal hat man Zweifel an der Richtigkeit und der Effektivität der eigenen Anstrengungen. Man denkt sich dann sowas wie: es hat doch keinen Sinn oder damit werde ich nie fertig. Und mit Augen zu habe ich gemeint, dass man solche Gedanken, wenn nicht ganz abstellen, dann zumindest nach Möglichkeit irnogieren soll. Im Nachhinein erkennt man immer, dass es objektiv betrachtet, doch Verbesserungen gibt, wenn man dabei bleibt. Aber diese Gewissheit hat man bei Weitem nicht jederzeit. Wie gesagt, ich spreche nur aus meiner Erfahrung.







Dr. Reinhard Pichler
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