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Hallo,
ich hab ein Problem.
Meine Eltern lassen mich mit meinen Problemen vollkommen im Stich. Ich hab seit einem Jahr ( plötzlicher Tod einer guten Freundin durch Lungenembolie) eine Angststörung vor Thrombose ( und alles was mit dem Thema iwie zu tun hat....Krampfadern, Ziehen im Bein etc etc. )
Seit drei Monaten auch mit Panikattacken. Ich hab durch meine diversen orthopädischen Fehlstellungen städnig ziehen in den Beinen. Dementsprechend habe ich auch immer wieder Panik vor Thrombose und Lungenembolien. In dieser Zeit fing auch mein Studium an...Jura. Nun ist es so, dass ich durch meine städnigen Beschwerden ( die von Ärzten immer noch nicht abgeklärt wurden und ich von einem Arzt zum anderen geschickt werde ohne Befund-hab diese Beschwerden also siet insgesamt 4 MOnaten ohne Unterlass) keine Kraft mehr habe wieter Jura zu studieren und würde gerne zum Sommersemester Lehramt anfangen, einfach weil das mit weniger Lernen und weniger Stress zu bewältigen ist. ( ich bin auch nicht die Leuchte was Politik betrifft-habe mich eigt für das falsche Studienfach entschieden). Ich hab das dann auch meinen Eltern gesagt....die sind komplett ausgerastet....dass ich ja immer mehr so werde wie meine Schwetser ( hat mit meinen Eltern den Kontakt abgebrochen, weil sie sie auch nie verstanden haben) und das ich mich doch gleich bei Rewe an die Kasse setzen könnte. Dann meinten sie noch, dass ich die Beschwerden ja erst gekriegt hat als ich mit dem Abi fertig wahr...also als ich Zeit hatte mir was auszudenken- oder mir iwas einzubilden ( Originalzitat meiner Eltern). Von meinem Vater kriege ich dann gesagt ich sei ein hypochonder und so...wenn cih dann sage..ja bin ich ich will mir auch psychologische Hilfe suchen dann meint er ich hätte ja nicht mehr alle Tassen im Schrank und wäre ja total bescheuert.
Sie lassen mich mit meinen Problemen total alleine....ich bin total am Ende...ich habe eine gute Freundin verloren..habe dauern Panikattacken weil ich Schmerzen habe die von diversen orthopädischen Fehlsellungen kommen und sich genau so anfühlen wie Thrombose-Symptome...ich pack das Jura-Studium nimma, weil cih einfach keine Kraft habe sowas echt anspruchsvolles weiter zu studieren...desweiteren muss ich da 12 Stunden am Tag in da Uni sitzen und mir das rein Gesundheitsmäßig nicht passt ( insbesondere da mein Orthopäde jegliches langes Sitzen mir untersagt hat weil ich Spondylosistheis habe ).
Aber meine Eltern verstehen das nicht und hacken nur auf mir rum....
Die einizgste die mir hilft ist meine Schwester . Die ist von meinen Eltern früher zeimlich unterdrückt worden und durft echt gar nichts. Sie ist auch schulisch unter Druck gesetzt worden und hat schließlich unter Mühe das Abitur gemacht ( aus Angst meinen Eltern zu sagen das sie es nicht packt). Mittlerweile hat sie den Konakt zu meinen Eltern abgebrochen, da die ihr (noch heute!) versuchen vorzuschreiben was sie zu tun doer zu lassen hat. Sie ist auch in Therapie gegangen und sagt ich solle zu ihr nach Hessen kommen und dort weiter studieren und das ich mich von meinen Eltern nicht so fertig machen soll etc.
Das doofe ist. ich bin ein echt sozialer Mensch. Ich kann den Kontakt zu meinen Eltern nicht abbrechen. Ich liebe sie doch...sie sind doch eben meine Eltern und ich will nicht dass mein Vater ( der schon herzkrank ist) nen Herzinfarkt bekommt weil er sich wegen mir so aufregt und dann stirbt und dann hab ich keinen mehr an den ich mich wenden kann( er ist der Teil von meinen Eltern der mich bis jetzt eigt immer untrestützt hat ( trotz Vorwürfe machen ) aber jetzt hält er mich für einen Hypochionder der nix zu tun hat als sich den ganzen Tag neue Krankheitsgeschichten auszusuchen). Außerdem wäre dann auch meine Finanzquelle weg( so assi das sich jetzt vllt anhören wird) aber ohne ihn kann ich meine Zukunftsträume (studieren) vergessen....
Aber ich versteh auch nicht warum sie mir so sachen an den Kopf werfen...und dann hab ich neben der Uni-belastung noch mit den Schmerzen und meinen Eltern zu kämpfen und ich kann einfach nicht mehr
ich heule JEDEN tag weil ich mir nicht mehr helfen kann...meine einzigste Unterstützung ( meine Schwester) wohnt soo weit weg von mir und kann mir natürlich nicht so helfen aber ich hab ANGST meinen Eltern zu sagen dass ich nach Frankfurt gehen will weil ich ANGST hab dass mein vater nen Herzinfarkt oder so kriegt und ich dann dran Schuld bin....ich sitze so im zwiespalt und muss dann noch mit Uni-Stress und meinen Schmerzen, die nid weggehen und mir jeden Tag Panikattacken bereiten klarkommen......geht es irgendjemanden noch so da draußen?! ich bin so am verzweifeln...

10.11.2014 16:19 • 10.11.2014 #1


11 Antworten ↓


Hallo jolene, na da hängst du ja in was drin.

Da musst du leider Ordnung reinbringen.

Erstens bist du hypochondrisch, dadurch panisch veranlagt.
Zweitens abhängig emotional und finanziell von den Eltern
Drittens, Abhängigkeit von der Schwester, wenn du zu ihr ziehst.
Viertens befürchtest du den Tod deines Vaters, wenn du was veränderst.

Was wäre aus deiner Sicht das erste, das du dir zutraust, zu verändern?
Noch etwas, deine Eltern sind überfordert, darum wollen sie das nicht hören.

Ich drücke dich mal ganz lieb
icefalki

A


Von Eltern diktiert und im Stich gelassen

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Mh...das is schwer zu beantworten....ich würde mal sagen das mit meiner Schwester...da sie ja mir nicht BEFIEHLT zu ihr zu ziehen sondern mir ja nur geraten hat dahiem auszuziehen....
ich weiß das meine Eltern überfordert sind aber manchmal versteh ichs nicht :-/ Ich glaub auch dass sie sich untereinander nimma so lieben weil sie sich abends öfters mal anbrüllen
danke

Siehst du, vielleicht kannst du ja mal zur Schwester auf Probe ziehen. Da du doch eh Zeit hast, bzgl des studiumswechsel? Dann kann du ruhiger werden, alles durchdenken.
Da du gerade eh nicht in der Lage bist, einen vernünftigen Gedanken zu kreieren, wäre doch das mal eine schöne Auszeit.

Dann mache evtl. Noch einen Termin beim Psychologen oder Psychiater und lasse dir helfen.
Das Problem mit deinen Eltern ist nicht dein Problem. Sie haben schon ein Kind verloren und werden wieder eins verlieren, wenn sie nicht aufpassen. Ich habe auch den Kontakt zu meinen Eltern aufgegeben, weil sie mich nur runtergezogen haben. Das sind zwar schwierige Entscheidungen und wurden auch nicht innerhalb einer Stunde gefällt. Aber für mich befreiend. Aber wie gesagt, mache einen Schritt nach dem anderen und was wichtig ist, du bist jetzt für die die einzige, die zählt. Der Rest kommt schon noch.

Es ist sehr wichtig, Verantwortung für sein eigenes Leben zu übernehmen. Etwas tun, das einem gut tut. Egal was. Manchmal kann man sich auch irren, aber man sollte etwas tun.
Nichts tun, bringt einen nicht weiter. Auch wenn mal falsch ist, dann hat man wieder etwas gelernt.
Also ein Schritt nach dem anderen, aber vorwärts!
Es grüßt herzlich
Icefalki

Ja das habe ich mir auch schon überlegt
Danke für deinen aufbauenden Worte ! Ich darf mich einfach nicht von Menschen kontrollieren lassen, egal von wem. ich muss lernen für mein eigenes Leben Verantwortung zu tragen , egal obs daneben geht oder nicht, wenigstens hab ich es dann versucht

Hey jolene,

Jetzt bin ich richtig stolz auf dich. Genau das klingt jetzt richtig erwachsen.
Lass dich nicht unterkriegen, auch wenn die Stimmung mal kippt. Sei nicht der Mensch, der später zurückschaut und denkt, ach hätte ich doch.... Nein, du tust es.

Viel Erfolg, egal was du tust wünscht dir
Icefalki

Hallo Jolene,

mir gehts in ähnlicher Weise wie Dir. Ein guter Freund hat mir Heute gesagt, Du kannst Deine Eltern nicht ändern, Sie sind wie Sie sind. Ändern kannst Du nur Dich Selbst und das heißt im Klartext: Lebe Dein Leben und gib die Verantwortung für Deine Eltern an Sie zurück.

Glaube mir, das hilft Dir ungemein - auch wenn es anfangs nicht einfach ist. Doch Du schaffst es, ganz bestimmt.

Alles Liebe und Gute wünsche ich Dir.

Lg
Mary

ja und ich mein ich hab auch ein Leben-...MEIN leben und das will ich mir auch nicht vorschreiben lassen...eben deswegen mach ich jetzt nur noch das was ICH für richtig halte...egal was andre zu mir sagen

Super, das ist ein sehr guter Ansatz. Bleib dabei - glaub mir wir zwei schaffen das!

Es gibt nur ein Leben und das Recht darüber Selbst zu bestimmen haben wir auch.

ich werde es zumindest einmal versuchen
genau das haben wir

Was anderes wollte ich auch garnicht von Dir hören.

was ganz schlimm ist, ist das sie mich ganz schief angucken wenn ich sag ich will zum Arzt....meine Mutter fährt mich sogar schon nicht mehr hin, was heißt dass ich mit meinem schmerzenden Bein alleine darf Auto fahren....unmöglich

A


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Dr. Reinhard Pichler
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