30.01.2016 19:24 • • 02.02.2017 x 1 #1
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30.01.2016 20:51 • #2
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30.01.2016 21:07 • #3
30.01.2016 21:18 • #4
Abendschein
Zitat von fortune7:Hallöchen, man kennt mich hier ja bereits für meine verqueren Ansichten. Will nach meinen von Unfrieden begleiteten früheren Threads noch einmal herausfinden, ob sich hier mittlerweile eine Gleichgesinnte eingefunden hat, auch wenn das Forum vielleicht dafür nicht konzipiert ist, aber das sollte denke ich okay sein. Also: Ich agiere in meiner Umwelt, wenn es die Situation erfordert, umgänglich und werde nicht ausfällig. All das ist aber nichts als Fassade um in dieser Gesellschaft überhaupt irgendwie zu funktionieren. Seit Jahren schon begleitet mich eine tieeeeeeeef verwurzelte Aversion gegenüber meinen Mitmenschen, nicht selten schließte mich das ein. Dieses Phänomen ist KEINE Phase, weshalb ich mir zu hundert Prozent sicher bin, dass ich diesen Weg gehen werde, bis ich meinen letzten Atemzug nehme. So zum Thema: Ich verachte so gut wie alles was als natürlich/normal deklariert wird. Ich empfinde Verachtung beim Gedanken an so gut wie alles, ob Freizügigkeit, ob Rausch, Alk., Laszivität, Oberflächlichkeit, irrationale Sentimentalität, ungezügelte Gefühlsbetontheit, allzu tolerante Auffassungen, mitleidiges Verhalten, Offenheit für alles, seichte Denkarten, Triebverhalten, Weichlichkeit, Unnatürlichkeit, Schminke und ganz besonders Unvernunft an sich. Ich glaube ganz ehrlich, dass es irgendwo einen Menschen gibt, der sich darin wiederfindet, nur gefunden habe ich ihn noch nicht. Bin übrigens 21, männlich und extrem vernunftbetont. Ich wünsche mir ein Mädchen an meiner Seite, aber eben eines das mich versteht, eines, das meine Einsamkeit versteht, jemanden, dem ich mein Leben widmen würde. Ein Mädchen mit Klasse, das Kleinod dieser Gesellschaft. Ein Mädchen das nach dem Nur du und ich für immer trachtet, meine Seelenpartnerin. Ich will nicht pauschalisieren (und das will ich wirklich nicht, denn das würde bedeuten es gäbe niemanden für mich), spreche da nur von meinen Erfahrungen und das inkludiert jeden, den ich jemals kennengelernt habe. Ich stehe das ganz gut durch, bin seit Jahren alleine, auch oftmals gerne alleine, aber ein tolles, intelligentes und vernünftiges Mädchen, das ich lächeln machen könnte, wäre natürlich absolut nicht zu verachten Ich weiß, dass sich hier wieder Leute zu Wort melden werden. Für mich ist es nur ein kleiner Versuch. Deshalb hab ich mir gedacht: Ich beantworte nur private Nachrichten von denen, die das hier wirklich anspricht, werde nicht mehr in diesen Thread reinschauen und bin hier ab jetzt inaktiv. Höchstens um ihm noch einmal Leben einzuhauchen von Zeit zu Zeit. Das hier ist sehr komprimiert, bin auf jeden Fall für alle Fragen offen. Nen Versuch ist's ja wert.
30.01.2016 21:26 • x 5 #5
30.01.2016 21:56 • #7
31.01.2016 09:41 • #8
31.01.2016 09:56 • x 3 #9
31.01.2016 11:12 • #10
31.01.2016 11:44 • #11
31.01.2016 11:55 • x 3 #12
31.01.2016 11:57 • #13
25.12.2016 12:26 • #14
Mala07
27.12.2016 06:56 • #16
Angor
27.12.2016 07:12 • #17
Flame
27.12.2016 08:13 • #18
Abendschein
Zitat von Flame:Ich möchte mich an dieser Stelle auch mal outen zum Thema Verachtung.
Ich verachte und verurteile auch schnell Menschen.Da reicht der kleinste Anlass.
Inzwischen weiss ich,das liegt an meinen völlig überzogenen Erwartungen an andere.
Das Schlimmste aber ist meine Selbstverachtung.Ich erfülle nicht mal ansatzweise meine eigenen Masstäbe dessen,wie ein guter Mensch sein sollte.Sehr quälend das Ganze,immernoch.
Oftmals war und bin ich nur nett,um mir selbst Vorteile zu verschaffen.Und nicht vor lauter Herzensgüte.
Tut gut,das mal zu beichten.
Danke fortune für Deine Ehrlichkeit.Und den Mut,Deine wahren Gedanken und Gefühle hier zu äussern obwohl Du damit rechnen musst(est),dass Gegenwind kommt.
Habe aber das Gefühl,sooo verachtend bist Du in Wirklichkeit gar nicht.Ein Teil von Dir vielleicht aber nicht Deine gesamte Persönlichkeit.
Ich glaube mir selbst auch nie,dass ich nett bin.Denke immer,ich betrüge ja nur die anderen,weil es nur meine Maske ist.
Habe selbst die Hoffnung noch nicht verloren,dass unter meiner Maske was wirklich nettes steckt.
Es fällt nur schwer,das wiederzuentdecken unter der Maske,die einem von der Gesellschaft ja auch irgendwie aufgezwungen wird.
fortune,ich hab das Thema Maske/Fassade auch in einem meiner Threads,wenn Du magst,lies mal rein.
Er heisst: Ich möchte ich sein dürfen mit meinen Problemen
27.12.2016 08:48 • #19
Flame
Zitat von Abendschein:
Mir kam grade in den Sinn, das ich mal von meiner früheren kollegin arglistig getäuscht wurde. Sie hat mir Parfum geschenkt und ist mit mir spazierengegangen, sie war so nett und lieb und in Wirklichkeit hat sie mich beim Chef angeschwärzt, lügen über mich erzählt und ich habe ihretwegen die küdigung bekommen, das hat sie mit mehreren Kollegen gemacht.
27.12.2016 09:05 • x 1 #20
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