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Zitat von fortune7:
Seit Jahren schon begleitet mich eine tieeeeeeeef verwurzelte Aversion gegenüber meinen Mitmenschen, nicht selten schließte mich das ein.


Hier ein Zitat.

Mathias, den Hass wollte ich.

Aversion ist übrigens ein Begriff, den ich heute vielleicht so nicht mehr verwenden würde. Aversion verstehe ich ähnlich wie Repulsion als Abstoßreaktion, wird mir aber zu stark mit Ekel assoziiert. Die aversio ist eigentlich nichts Anderes als das, was aus der Verachtung resultiert - Distanz.

A


Verachtung für alles und jeden

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Hier für dich, die Bedeutung des Wortes Aversion:

http://www.duden.de/suchen/dudenonline/Aversion

Die Website des Duden klassifiziert Worte nie trennscharf. Wenn wir den Pool der synonymischen Begriffe einmal aufdröseln, werden wir schnell feststellen, dass Ekel nicht zwingend Hass, und Unmut beispielshalber doch kaum direkt mit Hass assoziiert werden muss: In diesem Fall befindet sich unter den als synonymisch gelisteten Begriffen für Unmut z. B. der Hass und die Aversion nicht mehr wieder. Das System ist also eher vage und teilweise inkonsistent. An der Uni sollte man differenzieren gelernt haben. Eine Abneigung ist das was aus Verachtung entwächst. Wie gesagt, der Begriff ist mir heute nicht mehr so freund. Aber ich habe für Hass und Verachtung meine ganz eigenen Definitionsnuancen. Und ferner: Du sprachst von Hass, nicht von Aversion. Deine Behauptung hast du nach wie vor nicht untermauert.

Du bist scheinbar echt momentan verzweifelt. Wenn ich dich irgendwie unterstützen kann, gib einfach bescheid. Das wird schon wieder. Kopf hoch.

Distanz resultiert nicht immer aus Verachtung. Ich meide natürlicherweise Menschen, weil ich Reizüberflutung meide. Dabei muß ich keine Wertung abgeben, Menschen zu verachten. Es ist nicht das Problem der anderen, es ist mein eigenes Problem und für mich völlig normal, daß ich manchmal tagelang nur meine Jüngste kurz sehe und sonst nicht einen anderen Mensch. Sie fehlen mir einfach nicht.

Ich kann dieser Verachtungstheorie nicht viel abgewinnen, weiß aber sehr wohl, daß jemand Gründe haben kann, Menschen zu meiden.
Überforderung durch alles und jeden wäre hier wahrscheinlich die treffendere Überschrift, da sich der Schreiber wahrscheinlich eigentlich nicht im Krieg befindet. Aber das klingt natürlich nicht so cool.

Und wieder das Totschlargument, ist fast zum Fremdschämen, wie dir die Argumente ausgehen. Geh doch mal auf mich ein. Du willst mir also sagen, dass alle diese Begriffe exakt denselben Sinn haben und man auch keine individuelle Klassifikation vornehmen kann? Was in der Geschichte zigfach vorkommt.

verdammtes unbeabsichtigtes NLP.

Zitat von Reenchen:
Distanz resultiert nicht immer aus Verachtung. Ich meide natürlicherweise Menschen, weil ich Reizüberflutung meide. Dabei muß ich keine Wertung abgeben, Menschen zu verachten. Es ist nicht das Problem der anderen, es ist mein eigenes Problem und für mich völlig normal, daß ich manchmal tagelang nur meine Jüngste kurz sehe und sonst nicht einen anderen Mensch. Sie fehlen mir einfach nicht.

Ich kann dieser Verachtungstheorie nicht viel abgewinnen, weiß aber sehr wohl, daß jemand Gründe haben kann, Menschen zu meiden.
Überforderung durch alles und jeden wäre hier wahrscheinlich die treffendere Überschrift, da sich der Schreiber wahrscheinlich eigentlich nicht im Krieg befindet. Aber das klingt natürlich nicht so cool.


Oh nein, Verachtung ist DAS Wort. Wie gesagt: Mit diesem Wort habe ich meine eigene Geschichte. Und die anderen sind das Problem, d.h. auch mehr oder minder Krieg. Also komplett falsch verstanden

@Mathis Ich entferne mich nie ZU weit, von der gemeingültigen Definition von Begriffen, ansonsten weiß ich sie genau zu trennen und zu erläutern. Aber Aversion ist nicht zwingend gleich Hass, das wird dir jeder Linguist sagen.

@fortune7, sag doch einfach, dass du streiten willst. Das dir damit besser geholfen ist.

Zitat von fortune7:
Zitat von Reenchen:
Distanz resultiert nicht immer aus Verachtung. Ich meide natürlicherweise Menschen, weil ich Reizüberflutung meide. Dabei muß ich keine Wertung abgeben, Menschen zu verachten. Es ist nicht das Problem der anderen, es ist mein eigenes Problem und für mich völlig normal, daß ich manchmal tagelang nur meine Jüngste kurz sehe und sonst nicht einen anderen Mensch. Sie fehlen mir einfach nicht.

Ich kann dieser Verachtungstheorie nicht viel abgewinnen, weiß aber sehr wohl, daß jemand Gründe haben kann, Menschen zu meiden.
Überforderung durch alles und jeden wäre hier wahrscheinlich die treffendere Überschrift, da sich der Schreiber wahrscheinlich eigentlich nicht im Krieg befindet. Aber das klingt natürlich nicht so cool.


Oh nein, Verachtung ist DAS Wort. Wie gesagt: Mit diesem Wort habe ich meine eigene Geschichte. Und die anderen sind das Problem, d.h. auch mehr oder minder Krieg. Also komplett falsch verstanden

Natürlich, es sind immer die anderen.

Ich will eigentlich nur meine Ruhe und dass ihr nicht mehr postet. Aber ich lasse manches auch ungerne so stehen.

@reenchen: Ich verachte Charakteristika und Personen, die diese besitzen. Darunter falle zum Teil auch ich. Dafür gibt es auch Gründe. Das ist kein trotziges Die andern.

Frag mich nur, wie das in einer Beziehung gehen soll? Sie haut dir dann irgendwann ne Bratpfanne um die Ohren und du versuchst Gegenargumente zu finden?

Zitat von MathiasT:
Frag mich nur, wie das in einer Beziehung gehen soll? Sie haut dir dann irgendwann ne Bratpfanne um die Ohren und du versuchst Gegenargumente zu finden?


Also ist primitiver Zank besser als argumentative Auseinandersetzung? Bitte lasst es alle wieder.

@ Icefalki: Aber immerhin schreibt er ja mit uns, obwohl wir zu denen mit den verachtenswerten Eigenschaften gehören. Wie ich schon im anderen Thread schrieb, man muss sich profilieren und wenn man über Leichen geht indem man den Seelenstriptease eines Users, der sich wenigstens hier Hilfe holen möchte, als Grütze bezeichnet.

Ich lasse die Dinge ungerne so stehen und diskutiere sofern es die Erläuterung des Themas voranbringt. Wenn ich das so stehen lasse ist der suggestive Effekt für alle Neuankömmlinge doch sofort der überwiegende Moment. Also bitte ich euch, mich einfach in Ruhe zu lassen, wenn ihr euch mit mir nicht identifizieren könnt.

Witzig - Wortkeilerei im Forum Einsamkeit

Also, was ist den an der Verachtung von Anderen so besonders? Alle machen das, wenn auch unbewusst (selbst in einer gut funktionierenden Partnerschaft). Das Ego will sich schließlich dem anderen überlegen fühlen und sich als was besseres halten. Dafür muss man kein Misanthrop sein, dieser hält sich nur aufgrund seiner Verachtung für was besonders.

Und, oh Wunder, ich verachte ebenfalls Alles und Jeden - aber am meisten mich selbst.
Ich verachte die Menschen wegen ihres gestörten Mittelpunktwahns - es gibt 7 Mrd. aber jeder meint die Hauptrolle wäre Ihm zugefallen, die Umwelt dient nur als Kulisse und die Mitmenschen mimen lediglich Statisten, in einen Stück das nur für Ihn geschrieben ist.
Wenn denn einmal ein riesiger, zufällig verirrter Komet diesen verseuchten Planeten in Stücke fetzt – dann wäre das einzig wirklich tragische daran das die Menschheit ihre eigene Unbedeutendheit nicht mehr bewusst werden würde.

Und ich verachte mich wegen wegen meiner eigenen Verachtung trotz der Erkenntnis, das die Anhaftung an dieses eigene Ich die Ursache allen Leids ist und ich mich dennoch nicht von meinen Ego loslösen kann. Ich will mich nicht einmal mehr verachten oder hassen ich will das, das was sich als Ich bezeichnet sich wieder in das Nichts auflöst aus dem es entstanden ist.

Oh weh, als sich selbst hassender Menschenhasser hat man es mit seinen Bodhisattva-Gelübde auch nicht leicht.
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Bitte... Wenn es wenigstens einer wäre oder per PM. Ich kann nicht mit 4-5 Leuten gleichzeitig diskutieren.

Keine Sorge, ich bin raus, ich habe nichts mehr zur Diskussion beizutragen, weil es eh zwecklos ist.

Man muss sich nicht identifizieren. Allerdings liest man deine Seelenqualen deutlichst raus..

Hier heilen wir auch nicht, aber wer hier schreibt und postet hat definitiv ein Anliegen.

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Dr. Reinhard Pichler
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