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Nun, ich würde gerne meine Situation beschreiben, da ich den Drang habe, sie irgendjemandem zu schildern. Ich hoffe ich spreche hier mehrere Personen an. Es ist etwas kompliziert. Ich bin 15 Jahre alt, und nein, es geht hier um kein 0815-Teenie Problem ( ) sondern um etwas ernsthafteres.

Im Grunde begann alles, als ich etwa 12 Jahre alt war. Ich hatte einen besten Freund als alten Zeiten, und einen neuen, der meine Schule besuchte, diesen nahm ich mir als Vorbild und bewunderte ihn, da ich ein sehr schüchterner Mensch war, der auch nicht sonderlich cool war. Ich passte mich den Idealen an, änderte meine Kleidung, und es kam nicht selten vor, dass ich unhöflich, ja wenn nicht unverschämt zu anderen war, ich fühlte mich damals stark. Bis meine Mutter an Krebs erkrankte, diese Tatsache warf mich auf den Boden der Tatsachen zurück. In dieser Zeit starb auch meine Tante. Es war eine schwere Zeit, und doch fand ich wieder zurück ins Jugendklischee. Ich wusste, dass ich eigentlich nicht so bin, doch ich fühlte mich wohl. Eine zweite Erkrankung meiner Mutter folgte, doch auch dieses mal besiegte sie den Krebs. Es war ein etwas leichterer Eingriff, nur eine Operation. Ich hätte bestimmt seelischen Beistand gebraucht, doch ich wusste, dass ich mich auf meine Freunde in diesem Gebiet nicht verlassen konnte. Denn nur jemand, der Ähnliches durchlebt hat, hätte mir wohl wirklich wirksam Mut machen können.

Ich wechselte die Schule, auf der ich auch jetzt noch bin. In meiner alten Schule hatte ich wenigstens noch eine Klasse, mit der man viel Spaß haben konnte, und so bot sie mir genug Ablenkung und auch Kumpels (Ich sage bewusst nicht Freunde) Auf meiner neuen Schule hingegen, ist meine Klasse alles andere als überzeugend, geschweige denn reif. Ich fühlte mich wie in der fünften Klasse, und langweilte mich oft. Die dritte, und momentan noch aktuelle Krebserkrankung meiner Mutter, setzte dieser Situation nun die Krone auf.

Ich fühlte mich anders als je zuvor, denn gewisse Ereignisse bringen gewisse Erfahrungen, und ändern die Ansichten eines Menschen. Ich konnte mich nun endgültig losreißen von der Menge, und leben nur mein Ziel, dass momentan aus einem guten Abschluss besteht. Dieses verfolge ich sehr zielstrebig, mit einem momentan Notenschnitt von 1,5. Das ist eine tolle Karriere in der Schule, doch das ist auch schon die einzige Abwechslung. Meine coolen Freunde haben sich fast komplett abgewandt, da ich nicht mehr in ihre Vorstellung passe. Auch mein bester Freund seit nunmehr 10 Jahren entfremdet sich, da er zu seinem Vater gezogen ist, und der ihm das Gefühl gibt, etwas besseres zu sein (Geld.) Ich denke das ist einfach mal Pech, denn er ist immer für mich da, auch wenn er mir nicht helfen kann.

Die Ausgangssituation der ganzen Sache ist, dass meine Mutter vorzeitig aus dem Schneider ist, der Krebs allerdings nicht besiegt werden konnte, nur gedämmt. Wenn ich nun täglich Gleichaltrige beobachte, fühle ich mich trotz meines positiven Eindruckes auf Menschen ziemlich einsam. Ich kann einfach nicht mehr so tun als wäre ich ein Teenie der nur über die neuesten Stars oder Fernsehsendungen redet.

Ich fürchte ich sehe die Welt aus einem für mein Alter etwas größeren Blickwinkel, das ist eine gute Vorraussetzung für mein kommendes Leben, aber eine schlechte Tatsache für meinen momentan Standpunkt.

Ich hätte gerne einen Menschen, der mich versteht, einige meiner Ansichten teilt, und der für mich das ist, was ich zur zeit nicht 100%ig vorweisen kann: ein echter Freund. (Im Sinne eines noch schöneren Gefühls vorzugsweise eine Freundin, doch gleichaltrige Mädchen sind meiner Meinung nach am allerschlimmsten, mit ihrem Gekicher und blabla... naja ihr wisst hoffentlich was ich meine.)

Ich denke mein Name ist nicht von Bedeutung, nennt mich Aaron.

Falls sich jemand durch diesen Text gelesen hat (ich möchte einmal Schriftsteller werden) danke ich ihm im Vorraus für seine Geduld, und die Zeit die er sich genommen hat.

Schöne Grüße.

13.11.2008 23:25 • 20.11.2008 #1


14 Antworten ↓


Also sei mir nicht böse, aber über den Beitrag musste ich doch herzhaft lachen. Deine Ausführungen, nun ja, um es vorsichtig zu formulieren, sind weder schlüssig noch so ganz nachvollziehbar. Ok, Du warst früher mal in einer Clique von nicht so freundlichen Jungs. Dann hast Du gemerkt, dass Du mit diesen Rüpeln nichts anfangen kannst.

Die Krebserkrankung Deiner Mutter. Gut, dass kann ich nachvollziehen, die Angst die eigene Mutter zu verlieren ist für eine Kind keine schöne Vorstellung. Und das diese Zeit Einstellungen und Sichtweisen verändert, aus Dir einen anderen Menschen macht, nun, dass ist völlig normal. So etwas nennt man Reifeprozess.

Du willst einen echten Freund oder noch lieber eine Freundin? Tja, für eine Freundschaft oder eine Beziehung muss man eben etwas investieren. Man muss auf Menschen zugehen, sich auf sie einlassen. Dein ganzer Text kommt mir allerdings so vor, als würdest Du Dich als Mittelpunkt der Welt betrachten.

Vielleicht dachte auch ich als 15-Jähriger, dass ich schon alles von der Welt weiß. Nennen wir es mal Naivität der Jugend. Aber ich kann Dir versichern, das ist nicht so.

Mir würden in Deiner Lage zig Möglichkeiten einfallen, um auf andere Schüler zuzugehen. Du bist gut in der Schule, biete schlechteren Schüler Deine Hilfe an. Opfere einen Teil Deiner Zeit für andere und nicht nur Deiner Karriere. Nimm die Menschen so wie sie sind, werde toleranter, versuche meinetwegen Einfluss auf sie zu nehmen. Nur, hier eine elitäre Grundhaltung einzunehmen (von wegen ich bin gut in der Schule, ich will Schriftsteller werden, ich kann nicht mehr so tun als ob ich ein Teenie wäre, über andere Urteile fällen usw.) und sich dann wundern, dass all die anderen (viellleicht) nicht mit mir zu tun haben wollen – nun, wie würdest Du das bezeichnen?

Als Beispiel führe ich nur Dein Gerede über die kichernden schlimmen Mädchen an. Dann versuche doch, sie für Deine Themen zu begeistern. Aber eine voreingenommene Haltung einnehmen, von wegen, die sind doch alle blöd und sich dann wieder beschweren, ach ich hätte wegen des schönen Gefühls so gerne eine Freundin. Das passt nicht! Wenn Dir alle 15-Jährigen einfach zu unreif sind, dann schaue Dich in Deiner Schule einfach mal gut um. Da wirst Du mit Sicherheit den einen oder andern finden, der so ähnlich wie Du, einsam in der Ecke hockt und sich unverstanden fühlt. Da bist Du nicht allein.

Dein ganzer Text beweist leider, dass Du die Welt – derzeit zumindest – ein einem sehr eingeschränkten Blickwinkel siehst.

Alles Gute!

A


Unverstanden

x 3


Lieber Aaron,

was Flo schreibt, solltest Du Dir hinter die Ohren schreiben...aber....Ich kenne diese Lebensphase der 15 jährigen Jungs sehr gut. Nicht Fisch..nicht Fleisch.....Da Du planlos durch die Gegend läufst, versuche das zu ändern...Es ist sehr schlimm, das Deine Mutter so krank ist. Könnte es sein, das Du diese Situation für Dich als Entschuldigung siehst? Alberne Mädchen sind auch nur unsicher, genau wie Du. Upps, aber schon eine Gemeinsamkeit gefunden. Also, schau mal über den Tellerrand. Liebe Grüße.....Begen

Hi Aaron,
sehe ich es richtig, dass du einen riesen Graben zwischen dir und dem Rest der Welt siehst? Du auf der eine, die Welt auf der anderen? Fast so, als wärest du den anderen meilenweit vorraus? ( Im Bezug auf Gleichaltrige )
Dann kann ich dich verstehen.
Ich empfinde deinen Text etwas anders als Begen und Flo.
Liebe Grüsse
Iris

Hallo, Aaron,

ich sehe die Sache auch eher wie Chaoslady. Dir Vorhaltungen zu machen, hilft sicher nichts.

Du bist leider, wie mir scheint, mit einigen typischen Außenseitermerkmalen ausgestattet. Du bist intelligent und sensibel, und das auch noch als Junge. Da ist es wahrscheinlich nicht so einfach, Anschluß zu finden. Ich konnte mit Parties und Saufen auch nie allzuviel anfangen, und die gleichaltrigen Jungs waren mir immer entschieden zu kindlich. Insofern verstehe ich Dich schon.

Andererseits haben flo und Begen auch nicht ganz unrecht, wenn sie sagen, daß Du auch auf die anderen zugehen mußt. Wenn Du sie merken läßt, daß Du mit ihnen nicht viel anfangen kannst, werden sie Deine Freundschaft nicht suchen.

Es ist nicht einfach, Dir so aus der Ferne zu helfen. Du bist in einem Alter, in dem vieles im Umbruch ist. Außerdem hast Du Erfahrungen gemacht, die anderen fehlen.
Aber grenze Dich nicht zu sehr von den anderen Jugendlichen ab. Dieses Alter, in dem man noch einigermaßen sorglos leben kann, kommt nicht wieder. Wenn Du Dich jetzt schon als zu reif empfindest, um einfach mal mit ihnen zusammen albern zu sein und Spaß zu haben, verpaßt Du auch vieles. Und das würde Dir später leid tun.
Ich weiß, als Kind und Jugendlicher kann man mit solchen Aussagen noch nicht viel anfangen. Aber vielleicht verstehst Du ja ein bißchen, was ich meine.

LG Solitudo

flo244 musste über meinen Text also herzhaft lachen. Weißt du, ich finde meine Situation nicht sehr witzig. Und da du mich ja extrem auf mein Geschriebendes beschränkst, und herausinterpretierst ich fälle Urteile über andere. Erstens urteile ich nicht, ich vertrete meine Ansicht. Und ich vertrete eben diese Ansicht nicht aus Spaß, sondern weil ich die Erfahrungen damit gemacht habe. Und was meinen Notenschnitt angeht, ich dachte er trägt zur Situation etwas bei aber ich habe eher den Eindruck ich werde deswegen als eingebildet abgestempelt.

Zu Begens Antwort, vielleicht bilde ich mir es ein, aber mit Ausdrücken wie kann ich mir hinter die Ohren schreiben komm ich mir leicht wie ein Kleindkind behandelt vor. Über den Tellerrand schauen, das ist ein gutes Stichwort, und ihr braucht nicht glauben, dass ich das nicht bereits versucht hätte. Ich wurde mehrfach enttäuscht, vom Versuch neue Freunde zu finden. Da wollen sich Jugendliche umbringen ohne einen Grund zu nennen nur um Aufmerksamkeit zu bekommen. Das kommt mir eher vor wie eine GZSZ Serie (Ich denke so etwas kann man nicht schreiben, OHNE dass es hochmütig klingt, ist es aber nicht)

Und nein, ich missbrauche meine Mutter sicher nicht als Entschuldigung, wie gesagt ich habe oft versucht Freunde zu finden, und außerdem geht das mit meiner Mutter niemanden an. Habe ich mich doch einmal jemandem geöffnet, war dieser meist nur wortlos und lieferte Standardantworten wie: Das wird schon wieder. Und dann war das Gespräch beendet.

Was Iris alias Chaoslady geschrieben hat, trifft meine Situation ziemlich passend.

Naja und wenn ihr meint, dann lacht über den Text am besten auch noch.

Edit: Solitudo, danke für die trostspendenden Worte, und doch, ich verstehe deinen Text auf alle Fälle.

Nein..sorry...es war nur lieb gemeint.....als Mutter von vier Kindern.....

Hallo Aaron !

Durch die Krebskrankheit deiner Mutter musstest du wahrscheinlich sehr früh viel Verantwortung übernehmen. Ich kenne so etwas durch die Ehescheidung meiner Eltern.
Selbstverständlich bekommt man dadurch andere Interessen, und wird bezogen auf das Leben, auch etwas ernster.
Du hast aber auch ein sehr starkes Selbstbewusstsein, und wirst deinen Weg gehen.
Der Interessensabstand zu Gleichaltrigen wird sich in den nächsten Jahen von selber reduziern, und du wirst dann auch wieder mehr Freunde finden.

Liebe Grüsse,

Helpness

Zitat von Aaron:
Ich bin 15 Jahre alt, und nein, es geht hier um kein 0815-Teenie Problem ( ) sondern um etwas ernsthafteres.


ich bin tatsächlich von 15 schon ein paar tage entfernt; vielleicht kannst du mir mal die 08/15-probleme benennen ?

fast alle 15-jährigen, die ich kenne ( ein paar dutzend) haben ihre eltern in naturkatastrophen verloren, machen sich sorgen um ihren lebensunterhalt und können sich das schulgeld nicht leisten; arbeiten vielmehr schon ein paar jahre......

Wo wohnst du denn?
Naturkatastrophen sind in Deutschland ja nicht gerade an der Tagesordnung. Ich meinte damit irgendwelche Beziehungsprobleme und Liebeleien die länger als einen Monat nicht halten.

Ich war in einer ähnlichen Situation Aaron, daher mein Verständnis.
Früh erwachsen sein müssen heisst oft, viel der Kind- und Jugendzeit nie erlebt zu haben und das macht sich auch später durchaus noch bemerkbar. Also wenn du deine Situation verbessern könntest, wäre das klasse.
Liebe Grüsse
Iris

Hi Aaron,

nachdem du hier so herzlich empfangen wurdest, möchte ich dir nun ein par nette Zeilen senden.
Ich weiß, es ist schwer Jemanden zu finden, der einen versteht.
Man kommuniziert und merkt nach kurzer Zeit, dass der Andere einen nicht kapiert.
So gehen die erhofften Antworten am Thema vorbei.
Das ist ein Sch...-Gefühl und geht irgandwann an die Substanz.

Deine Geschichte bewegt mich sehr, vielleicht auch, weil meine Tochter ebenfalls 15 J. ist und ich mich seit einem Jahr intensiv mit dieser Altersklasse beschäftige.
Nach den ersten Zeilen deiner Geschichte, merkt man bereits, dass erhebliches Potential in dir steckt.
Du schreibst gut, kommst aber tatsächlich sehr erwachsen rüber. Dein Vokabular ist anders als ich es so von den 15 Jährigen kenne........Alta
Ich finde gut das du nicht aufgibst.
Viele von denen, die hier im Forum schreiben, würden sich in deiner Situation eher in eine Ecke verkriechen.
Du aber lernst und verbesserst deinen Notenschnitt, was das einzig Richtige ist und auch der Grundstein für deinen nächsten Schritt.
Ich denke, dass du das Abitur anstrebst und spätestens dann auch die richtigen Leute triffst.
Wenn dem so ist, wird das ja in einem absehbaren Zeitraum geschehen.

Aus den Zeilen deiner Antworten lese ich, dass du schon lange mit deinem Problem kämpfst und leider schon einen aggressiven Ton anschlägst.
Das ist nicht gut. Daran kann und muss man arbeiten, sonst begleitet einen schnell auch die Arroganz......auf dem Weg in die Einsamkeit.
Im Leben kommen und gehen die Menschen nunmal, auch Freunde. Jeder entwickelt dafür seine Strategie.

Es tut mir leid, was du familiär erlebst und erlebt hast. Mehr kann ich nicht sagen.
Ich würde lügen, wenn ich sage; Ich weiß wie du dich fühlst.
Aber ich habe mal kurz gegoogelt. Es gibt Foren für Angehörige krebskranker Menschen.
Vielleicht ist das was für dich.

ok, break away -ich muss gleich weg

Einen Satz noch: Aus den Erfahrungen mit meiner Tochter weiß ich, dass es ab und zu schön sein kann, einfach mal 15 Jähriger zu sein.

Ich grüße Dich

Aaron... freundlich begrüßt wurdest du bereits - es war aber auch Zeit!

Ich hoffe nur, dass deine Andeutung über deinen künftigen Beruf keine Ironie gewesen sind - deine Schreibweise ist auf jeden Fall sehr spannend und kultiviert...

Du wurdest vermutlich schneller erwachsen als deine Kumpels weil du in deinen jungen Jahren mit einem ziemlichen Alptraum, wie es zumindest die meisten Menschen empfinden, konfrontiert wurdest und es ist ein Unterschied, ob man den Verlauf dieser schweren Erkrankung bei anderen beobachtet oder ob man ihn ganz aus der Nähe erlebt, bei der eigenen Mutter, was beinahe ähnlich wirkt wie wenn man selbst erkranken würde. Ja, so ist unsere Welt - und die meisten 15-Jährigen haben davon keine Ahunung, du schon.

Klar sind viele Menschen albern, kichern und verstecken sich hinter ihrer Fassade, aber das kann aber auch ein Zeichen dafür sein, dass sie sich nicht trauen so zu sein, wie sie wirklich sind - und damit baden sie meistens die Erziehungsfehler ihrer Eltern aus. Deshalb würde ich mich an deiner Stelle von solchen Verhaltensweisen nicht abschrecken lassen, ich denke jeder Mensch ist es Wert, ihm eine zweite oder dritte Chance zu gewähren bevor man sich entscheidet, dass das Leben ohne ihn angenehmer ist als umgekehrt.

Oft erlebt man da auch wahre Wunder in dieser Hinsicht - durch die, die man zunächst als sympathisch eingestuft hat, wird man nicht selten enttäuscht und umgekehrt... ganz unauffälige Leute zeigen sich plötzlich als starke Charaktere und wahre Freunde. Sie gibt es auf jeden Fall in der großen, breiten Welt, je mehr Bekanntschaften man macht, desto größer die Chance auf solche Begegnungen!

Schraube vielleicht auch deine Erwartungen etwas zurück. Die Welt und die Menschen sind so, wie sie sind, wir können weder das eine noch das andere ändern und deshalb sollten wir nicht uns selbt zum Maßstab für die Welt machen.

Genieße doch einfach mal die wunderschönen, unbeschwerten Jahre - und deine Mom wird es dir sicher verdanken wenn sie sieht, dass du trotz ihres Problems ein fröhlicher junger Mensch bist, das wird euch beiden sicher helfen.

Das alles ist mir zu deinem Beitrag eingefallen, war nicht viel - aber hoffentlich doch ein paar kleine Anregungen für deinen jungen Geist...

... ich wünsche Dir und Deiner Mama viel, viel Glück - und dass ihr es schafft!
... und nicht vergessen - den Mädels auch eine Chance zu geben, ja!...

Dir liebe Grüße, Isis

Ich danke euch wirklich herzlich für eure Antworten, das war das wenig Lob, das ich wohl seit langem brauche. Manchmal denke ich nämlich, es ist gar nichts besonderes was ich durchgemacht habe und ich übertreibe vielleicht. Aber andererseits sagt mir mein Gefühl das Gegenteil.

Auf jeden Fall ist das mit dem Schriftsteller keine Ironie, ich arbeite gerade an einigen Ideen für ein Buch, vielleicht wirds ja was Es ist gut, dass es im Internet Orte wie diese gibt, an denen man ein wenig Zuspruch gewinnt, denn auch wenn es nur ein Text ist, Wort für Wort fühlt man sich besser wenn man es liest. Das ist meine Erfahrung die ich gerade machen durfte.

Im Übrigen strebe ich nicht das Abitur an, sondern die mittlere Reife auf einer Wirtschaftsschule. Ich belege freiwillig einen Mathekurs, damit, wenn ich ihn schaffe, die Tür zur Fachoberschule offen steht. Ich weiß nicht ob ich ihn schaffen werde (Mathe ist nicht meine Stärke), doch ich werde mein Bestes geben.

Ich will hiermit vollste Anerkennung an all diese aussprechen, die sich ernsthaft mit den Problemen der Menschen hier beschäftigen.

Ich persönlich werde dieses Forum in meine Shortcutleiste aufnehmen.

Viele Grüße an euch,

Chris


Hi Aaron,

dein geplanter Weg hört sich doch gut an.
Ich wollte dich nur mal kurz grüßen und hoffe, es geht dir gut.

Bis später

Renton

A


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Dr. Reinhard Pichler
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