Hallo ihr alle!
Ich hätte nicht geglaubt, dass es so viele einsame Menschen auf der Welt gibt.
Ich bin schon mein halbes Leben lang allein, echte Freunde hatte ich nie. Ich war immer eine Außenseiterin und wurde während meiner gesamten Schulzeit von meinen Mitschülern gemobbt. Niemand war da um mir zu helfen, und auch die Lehrer haben nichts unternommen und mir die Schuld dafür gegeben, dass die anderen mich so fertiggemacht haben. Ich war das am meisten gehasste Mädchen an der Schule. Jeder hat dabei mitgemacht, auch die Lehrer selbst
Deswegen habe ich mich immer versteckt, um vor den anderen meine Ruhe zu haben. Doch das Schlimmste waren die Depressionen, unter denen ich bis heute leide. Es war teilweise so schlimm, dass ich nicht mehr weiterleben wollte.
Ich bin sehr introvertiert und eher still und ruhig, ich war einfach ganz anders als die anderen, andere Interessen, ich habe mich anders verhalten. Den anderen bereitete es großen Spaß, mich fertigzumachen und zu schikanieren. Niemand wollte mit mir zusammen sein.
Und meine Neurodermitis hat alles nur noch verschlimmert, die anderen haben sich vor mir regelrecht geekelt und mich die ganze Zeit gemieden.
Schließlich musste ich das Gymnasium nach der 11. Klasse verlassen, weil ich es nicht geschafft habe. Danach habe ich ein Fernstudium begonnen um mein Abitur nachzuholen. Ich lerne allein zu Hause, was nicht unbedingt dazu beiträgt, die ständige Isolation zu durchbrechen. Ich verlasse mein Zimmer so gut wie nie, außer um ins Bad zu gehen.
Hinzu kommt, dass ich sehr schüchtern und reserviert bin und es mir von daher besonders schwer fällt, mich anderen zu öffnen. Vor allem gegenüber Gleichaltrigen bin ich sehr gehemmt. Mir wurde oft ziemlich übel mitgespielt, deswegen bin ich oft misstrauisch gegenüber anderen Menschen und halte mich lieber im Hintergrund. Wenn alles zuviel für mich wird, flüchte ich mich in meine Traumwelt. Anders ist das Leben für mich nicht zu ertragen.
Ich mache seit kurzem eine Therapie und nehme Antidepressiva, um besser mit meinen Leben zurechtzukommen. Meine Depressionen sind zwar verschwunden, aber ich bin auch nicht glücklich. Ich bin erst 20, aber für mich hat das Leben überhaupt keinen Sinn mehr. Ich fühle mich so allein und verlassen und weiß mit mir nichts anzufangen. Ich sehne mich so sehr nach jemandem, der mich in den Arm nimmt wenn ich traurig bin. Jemand der mir zuhört mich tröstet wenn es mir schlecht geht, und mit dem ich gemeinsam viele schöne Dinge erleben kann. Ich fühle mich oft wie der einzigste Mensch auf der Welt. Ich habe niemanden, dem ich mich anvertrauen kann, dem ich von meinen Problemen, meinen Ängsten und meinem Kummer erzählen kann.
Ich hätte nicht geglaubt, dass es so viele einsame Menschen auf der Welt gibt.
Ich bin schon mein halbes Leben lang allein, echte Freunde hatte ich nie. Ich war immer eine Außenseiterin und wurde während meiner gesamten Schulzeit von meinen Mitschülern gemobbt. Niemand war da um mir zu helfen, und auch die Lehrer haben nichts unternommen und mir die Schuld dafür gegeben, dass die anderen mich so fertiggemacht haben. Ich war das am meisten gehasste Mädchen an der Schule. Jeder hat dabei mitgemacht, auch die Lehrer selbst
Deswegen habe ich mich immer versteckt, um vor den anderen meine Ruhe zu haben. Doch das Schlimmste waren die Depressionen, unter denen ich bis heute leide. Es war teilweise so schlimm, dass ich nicht mehr weiterleben wollte.
Ich bin sehr introvertiert und eher still und ruhig, ich war einfach ganz anders als die anderen, andere Interessen, ich habe mich anders verhalten. Den anderen bereitete es großen Spaß, mich fertigzumachen und zu schikanieren. Niemand wollte mit mir zusammen sein.
Und meine Neurodermitis hat alles nur noch verschlimmert, die anderen haben sich vor mir regelrecht geekelt und mich die ganze Zeit gemieden.
Schließlich musste ich das Gymnasium nach der 11. Klasse verlassen, weil ich es nicht geschafft habe. Danach habe ich ein Fernstudium begonnen um mein Abitur nachzuholen. Ich lerne allein zu Hause, was nicht unbedingt dazu beiträgt, die ständige Isolation zu durchbrechen. Ich verlasse mein Zimmer so gut wie nie, außer um ins Bad zu gehen.
Hinzu kommt, dass ich sehr schüchtern und reserviert bin und es mir von daher besonders schwer fällt, mich anderen zu öffnen. Vor allem gegenüber Gleichaltrigen bin ich sehr gehemmt. Mir wurde oft ziemlich übel mitgespielt, deswegen bin ich oft misstrauisch gegenüber anderen Menschen und halte mich lieber im Hintergrund. Wenn alles zuviel für mich wird, flüchte ich mich in meine Traumwelt. Anders ist das Leben für mich nicht zu ertragen.
Ich mache seit kurzem eine Therapie und nehme Antidepressiva, um besser mit meinen Leben zurechtzukommen. Meine Depressionen sind zwar verschwunden, aber ich bin auch nicht glücklich. Ich bin erst 20, aber für mich hat das Leben überhaupt keinen Sinn mehr. Ich fühle mich so allein und verlassen und weiß mit mir nichts anzufangen. Ich sehne mich so sehr nach jemandem, der mich in den Arm nimmt wenn ich traurig bin. Jemand der mir zuhört mich tröstet wenn es mir schlecht geht, und mit dem ich gemeinsam viele schöne Dinge erleben kann. Ich fühle mich oft wie der einzigste Mensch auf der Welt. Ich habe niemanden, dem ich mich anvertrauen kann, dem ich von meinen Problemen, meinen Ängsten und meinem Kummer erzählen kann.
30.01.2009 23:05 • • 04.02.2009 #1