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Hey alle Leuts, wollte eigentlich ein Leser bleiben...aber da ist diese Frage in meinem Kopf, die unbedingt raus will...

Balou, glaubst Du Du bist ein besserer Mensch, Vater, Mann, etc als z.B. Deine Frau, Deine Eltern, etc? Fühlst Du dass Du mehr Moral, Ethik, Gefühl, Empathie etc abbekommen hast als die Anderen?

Einerseits erzählst Du, dass Du schon immer die Gewissheit hattest, dass Du aus jeder Beziehung als Verlierer ausscheiden wirst, dass Dich Deine Beziehungen verlassen oder rausschmeißen werden etc...und dann erzählst Du auch wieder über die Schlechtigkeit dieser Menschen...also kann diese Gewissheit ja nicht wirklich Deine Überzeugung sein...mh...ich drück mich viel zu kompliziert aus...wenn Du so überzeugt davon bist/warst, dass Dein Lebensweg von Märtyrien gepflastert sein wird und ist, dann passt das nicht mit Deinem Verhalten zusammen...dann würdest Du nicht fortwährend versuchen, z.B. Eure Kinder moralisch auf Deine Seite zu ziehen, dann würdest Du auch nicht regelmäßig darüber nachgrübeln, wie Du Deine Familie inklusive Frau, dazu bringen kannst, Dir keinen Schaden zuzufügen (Rausschmiss, offene Konfrontation etc)...

Ich kenne Dich nicht, und Deine Frau natürlich auch nicht, ich weiß nur, dass ich selbst ein ziemliches Problem damit habe, mit Leuten umzugehen, die mir immerzu unterschwellige, verhaltene und moralische Vorwürfe machen, aber mir niemals die Möglichkeit geben, dazu was zu sagen, Stellung zu beziehen bzw. mich zu erklären...denn ich bin vielleicht hin und wieder etwas zu grob und unsensibel, aber nicht doof und weiß daher sehr gut, dass diese Leute das ganz bewußt und aus eigenem Vorteilsdenken tun.

Sie selbst wollen die Konsequenzen aus ihren Gefühlen und Gedanken für mich nicht tragen und dementsprechend handeln - aber was sie noch weniger wollen ist, dass ICH die Konsequenzen daraus ziehe und handle.Ob ICH weiterhin mit ihnen Leben und umgehen will, obwohl sie mich offenbar verabscheuen und moralisch/emotional für ein eiskaltes Monster halten - ist ihnen völlig gleichgültig, solange SIE für sich keinen sicheren Boden unter den Füßen haben, eiern sie weiter rum, und halten mich und die ganze Welt hin...das ist weder Weichei noch Softie und schon gar nicht gutmütig oder unterwürfig...das ist Kalkül und Berechnung...für solche Leute ist am allerwichtigsten, dass sie auch nachträglich noch als die passivenGuten dastehen. Das empfinde ich als noch unfairer und eiskalt berechnender als wenn mir Nachts in ner dunklen Gasse Jemand eine über den Kopf haut...

Damit will ich Dir auf keinen Fall irgendwas unterstellen, noch meine ich Dich und Deine Ambitionen zu kennen, das war nur mal aus dem Nähkästchen geplaudert...aber Dein schlechtes Gewissen, Deine überhöhten Moralvorstellungen/'Ansprüche Dir selbst gegenüber haben offensichtlich keinen Einfluss darauf, wie und in welchem Maß Du Deine Frau mit einbeziehst, bzw. ihr die Möglichkeit gibst auf Deine durchweg unschönen und negativen Gefühle für sie und auf Deine Vorwürfe klar und deutlich zu reagieren...obwohl sich das für Dich mit Sicherheit ganz anders anfühlt, so bist Du sehr wohl derjenige, der im Hintergrund die verworrenen Fäden zieht...denn wenn es z.B. eine große Wohnung, die uneingeschränkte Stellungsbeziehung Deiner Kinder (Pro Vater - Anti Mutter) und keinerlei finanzielle Einbußen und vielleicht schon ne neue Frau gäbe...dann wärst Du schon längst weg und geschieden, da wär es Dir doch völlig schnuppe ob Deine Frau wütend auf Dich ist, oder Deine jüngeren Kinder ohne regelmäßigen Kontakt zur Mutter klarkommen müßten...

Nicht falsch verstehen, ich mach Dir keine moralischen Vorwürfe, ich finde nur dass Trennung ja und sofort - aber nur wenn ich dies, jenes und welches mitnehmen/bekommen kann, meine Kinder sich von ihrer Mutter lossagen und ich weder irgendwelche Kompromisse noch Einbußen in Kauf nehmen muß keineswegs als Weichei Softie oder moralischen Gewissenskonflikt...offenbar weißt Du sehr gut und ganz klar was Du willst (ohne jedes schlechte Gewissen) und läßt Dich davon auch nicht von nichts und niemandem abbringen...Du weißt halt nur nicht, wie Du das alles erreichen kannst ohne auch selbst in den ein oder anderen sauren Apfel beißen zu müssen...Allgemein und aus meinem Nähkästchen entnommen: Ich glaube ich find mich auch manchmal netter und gutmütiger als andere Leute mich wahrnehmen...deswegen glaube ich, dass auch Du ruhig mal ein bißchen Abstand davon nehmen kannst, dass Dich Deine Freunde/Kinder für ein überemotionales aber durchaus immer gutmütiges und oft zu weiches Menschenkind halten - von daher brauchst Du auch gar nicht immer weiter versuchen ihnen nur diesen Teil von Dir zu zeigen - die wissen rein intuitiv, dass da auch noch ganz andere Emotionen in Dir toben ...nur weil Du hin und wieder heulst, macht Dich das nicht emotionaler als andere...viele Leute (ob Männer oder Frauen) heulen viel öfter aus Wut und Kontrollverlustangst als aus Trauer, Liebe, Sehnsucht etc...

Hallo Balou,

ich weiß nicht, daß mit den PN will nicht so richtig klappen.
Mußt mal nachschauen,ob was angekommen ist.

LG,Alex

A


Trennung verarbeiten

x 3


Hallo Alex, ja ist angekommen
Liebe Grüße
Balou

Hallo Cathy,

hmm.
Zum einen: ich halte mich nicht für besser, moralischer, oder sonst irgendetwas. Ganz im Gegenteil. Ich habe gegenüber anderen eher eine größere Toleranzschwelle als bei mir selbst.
Es ist nicht so dass ich alle für verderbt halte und deshalb einen anderen Massstab anlege.
Ausserdem weiß ich dass ich meinen Anteil am scheitern meiner Ehe trage. Ich hab immer versucht darzulegen dass ich meiner Frau nichts vorwerfen kann. Ausser dass sie so ist wie sie ist. Kein Vorwurf.
Meine Kinder versuche ich ganz bewußt nicht auf meine Seite zu ziehen. Ich versuche so neutral wie möglich zu sein, und falle meiner Frau erzeiehungsmäßig niemals in der Rücken.
Ja, ich gebe zu dass es ein Fehler ist meine Scheidung daran zu koppeln ob meine Kinder mit mir gehen oder nicht. Das hab ich schon begriffen.
Aber es hat nichts damit zu tun dass ich sie gegen die Mutter aufbringe, aufhetze oder sonst was.
Na ja, und auf meine Emotionallität bilde ich mir nichts ein, deshalb kann ich den Vorwurf mich damit zu schmücken nicht verstehen.
Von meinen Freunden und Bekannten wissen im ürbigen sehr wenige was vorgeht, und ich heule auch niemandem etwas vor.
Da hab ich mich schon sehr gut unter Kontrolle.

Ich hab mir deinen Beitrag mehrmals durchgelesen und muss sagen dass ich mit den meisten Vorwürfen so nichts anfangen kann.
Ich bin kein Unschuldslamm und habe viel falsch gemacht, aber nicht aus Berechnung und Kalkül, und schon gar nicht unter dem Schutzmantel einer hohen Moral: Da kann ich dir ganz einfach nicht ganz folgen.
Sorry.
Ich wünsch dir einen schönen Abend.
Gruß Balou

Hallo Balou,

in gewisser Weise stimme ich Cathy zu. Nämlich: Du glaubst offenbar unverbrüchlich, dass du mit deinem jetzigen Verhalten (= schweigende Aufrechterhaltung des Status quo, Überlassung der Kindererziehung deiner Frau usw.) moralischer dastehst als wenn du dich trennen würdest.

Dass das anderen keineswegs moralischer erscheint, manchen sogar unmoralisch, hast du zwar hier schon ausgiebig mitbekommen; aber in dein eigenes Denken und v.a. in deine eigene Gefühlswelt ist das noch nicht wirklich durchgedrungen.

Was Cathy wohl empfindet und ich inzwischen auch, ist, dass du dich in deiner vermeintlichen Wohlanständigkeit des treuen Ehemanns und treuen Familienvaters sonnst.
Ich (wir?) empfinde(n) deine Passivität = Ertragen und Aufrechterhalten des Scheins aber gar nicht als so anständig, sondern gegenüber deiner Frau als hinterhältig (speziell Cathy, aber ich pflichte ihr bei) und deinen Kindern gegenüber eigentlich als verantwortungslos, nicht als verantwortungsvoll.

Dein Schweigen innerhalb der Familie bezüglich der emotionalen Missstände in der Familie ist Verrat an der Familie.

Vielleicht siehst du es mal unter diesem Aspekt an.

Lg
GastB

Hallo GastB,




Balou

Hallo GastB,
warum Überlassung der Kindererzieheung deiner Frau..:. Das verstehe ich nicht.
Ja, ich habe ein moralisches Problem mich zu trennen. Aber nicht damit ich besser dastehe.
Gegenüber meiner Frau wäre ich hinterhältig wenn ich gute Miene zum bösen Spiel machen würde, und sie eine Trennung aus heiteem Himmel trifft. Aber das mache ich nicht und das ist nicht so. Meine Frau weiß um unsere Situation.
Ich hab genug damit zu tun mich irgendwie abzugrenzen. Ich spiele keine Spielchen.
Gegenüber den Kindern stehe ich nicht so gut da wie ich es immer gewollt habe. Da stimme ich dir zu.


Na dann. Gute Nacht
Balou

Hallo Balou,
Zitat von Balou:
warum Überlassung der Kindererzieheung deiner Frau..:. Das verstehe ich nicht.

Deswegen:
Zitat:
Ich versuche so neutral wie möglich zu sein, und falle meiner Frau erzeiehungsmäßig niemals in der Rücken.

Wieso versuchst du, neutral zu sein?

Es gilt zwar allgemein als richtig, dass man normalerweise nicht vor den Kindern über die Erziehung herumstreiten sollte. Sondern, wenn man mit einem Verhalten des anderen Partners nicht einverstanden ist, dann sollte man das umgehend unter vier Augen klären.

Aber wenn das nicht geklärt werden kann - und das scheint ja bei euch der Fall zu sein, dass ihr dabei nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommt, nicht wahr? -, dann empfinde ich es als falsch, den anderen Elternteil einfach schalten und walten zu lassen, ihm bzw. ihr die Macht zu überlassen und allenfalls hinter den Kulissen den Kindern moralische Unterstützung = Trost zu geben.

So zumindest habe ich dich bisher verstanden, dass es so läuft. So wie ich es bisher verstehe, verhältst du dich zu Hause nicht wie der Vater, sondern wie ein Onkel oder Nachbar, der sich eigentlich nicht einmischen darf und es deswegen nur sehr, sehr vorsichtig doch versucht.

Zitat:
Gegenüber meiner Frau wäre ich hinterhältig wenn ich gute Miene zum bösen Spiel machen würde, und sie eine Trennung aus heiteem Himmel trifft. Aber das mache ich nicht und das ist nicht so. Meine Frau weiß um unsere Situation.

Was meinst du damit? Worum weiß deine Frau?
Dass du dich eigentlich scheiden lassen willst?

Hallo GastB,

das neutral bezieht sich auf bestimmte Positionen meiner Frau.
Besipielsweise ist sie der Meinung dass die Kinder nach der Schule zuerst ihr Zimmer aufräumen müssen bevor sie irgend etwas anderes machen.
So, kein großes Ding. Allerdings endet das häufig mit schreien. Die Mutter schreit, die Kinder schreien.
Ich verhalte mich insofern neutral weil ich der Meinung bin die Kinder sollen über den Zustand ihrer Zimmer selber entscheiden. Wenn es ihre Mutter aber so haben möchte, dann halte ich mich an der Stelle heraus.
Eine Diskussion ist an der Stelle zwecklos weil ich grundsätlich nur deshalb eine andere Meinung habe damit sie sich ärgert.
Unter vier Augen ist aus diesem Grund leider nichts mehr zu klären.
Es ist nicht so dass ich sie schalten und walten lasse, aber ich fände es nicht in Ordnung ihr in den Rücken zu fallen.
Meist gibt es ja nichjt richtig oder falsch, sondern unterschiedliche Porsitionen. Meine ist ja nicht richtiger als ihre, sondern nur anders.
Das Problem ist einzig WIE sie ihre Ideen umsetzt.
Nämlich mit Druck und Befehl.
Wenn ich also nicht in der Lage bin sie im Moment der Anordnung zu mässigen, was soll ich denn dann tun ?
An Ort und Stelle einen Streit vom zaun brechen ? Jeden Tag 25 mal ?
Oder versuche ich den Scherbenhaufen so klein wie möglich zu halten und hehebe anschliessend den Schaden.
Was soll ich machen.
In dem Moment wo ich widerspreche möchte ich ihr, in ihren Augen, in den Rücken fallen. Nur aus reiner Bosheit. Basta. Das ist ihre Position.
Wie soll ich denn reagieren ?
Ich versuche meine Ansichten durchzusetzen wo es irgend geht. Weil ich glaube dass sie die Richtigen sind. An stellen wo ich es nicht glaube tu ich das nicht.
Wenn aber in Erziehungsfragen keine Diskussion möglich ist, dann kann das doch nur so funktionieren.
Da meine Frau aber kompromislos ist, mir immer böse Absichten unterstellt, und tagsüber näher am Geschehen ist, habe ich häufig die schlechtere Ausgangsbasis.
Wenn sie dann Prozellan zerschlagen hat kann ich nur versuchen zu reparieren, oder ?
Sonst ist eben der VAter eher des Bestrafer, und die Mutter der Tröster, bei uns ist es umgekehrt.

Ja, meine Frau weiß natürlich dass unsere Ehe nicht mehr funktioniert.
Machmal glaube ich dass sie darauf wartet dass ich gehe.


Liebe Grüße
Balou

Hallo Balou,

sei mir nicht bös, aber du bist es offenbar dermaßen gewöhnt, dass deine Frau das Sagen hat und du nur eine untergeordnete Rolle spielst, dass dir das alles völlig logisch und unausweichlich vorkommt. Das ist es aber keineswegs.

Z.B. die Sache mit dem erst Zimmer aufräumen:
Zitat:
Ich verhalte mich insofern neutral weil ich der Meinung bin die Kinder sollen über den Zustand ihrer Zimmer selber entscheiden. Wenn es ihre Mutter aber so haben möchte, dann halte ich mich an der Stelle heraus.

Mit anderen Worten: Wenn die Mutter es so möchte, dann schweige ich und überlasse ich ihr das Feld. Nur wenn ich zufällig mal ihrer Meinung bin, äußere ich diese.

Was wäre denn, wenn die Kinder die mütterliche Forderung nach Zimmer aufräumen ignorieren würden?
Was würde dann geschehen?
Kannst du dir das konkret vorstellen?
Kannst du das mal beschreiben?

Dass die Kinder da so unter Druck geraten, liegt doch wohl daran, dass sie wissen: Vom Vater bekommen wir da keine Unterstützung. Mutter befiehlt, Vater sieht tatenlos zu und verdrückt sich, drückt sich um eine eindeutige gegenteilige Ansage.

Zitat:
Eine Diskussion ist an der Stelle zwecklos weil ich grundsätlich nur deshalb eine andere Meinung habe damit sie sich ärgert.

a) Richte doch dein Verhalten nicht immer nur danach aus, was sie oder die Kinder oder Dritte darüber denken, sondern danach, was du bezüglich der jeweiligen Sache für ethisch richtig hältst!

b) Du musst keineswegs alles mit ihr diskutieren, wenn es wirklich zu nichts führt. Es würde völlig ausreichen, wenn du eine klare Ansage machst und dahinterstehst! Handeln statt herumdiskutieren.

Dann würdest du z.B. in Gegenwart der kompletten Familie sagen: Ich finde nicht, dass die Kinder die Zimmer zu bestimmten Zeitpunkten aufräumen müssen. Sondern ich meine, 1x pro (Tag, Woche or what ever) reicht.
(Wenn du es wirklich in Ordnung findest, dass sie es alle total selber entscheiden, ob sie überhaupt aufräumen, dann musst du halt das sagen.)
Aus, Amen.
Deine Frau kann sich dann auf den Kopf stellen, die Kinder werden dann machen, was sie für richtig halten bzw. was du für richtig hältst.
Wo ist das Problem, Balou?

Im Grunde überlässt du die gesamte Familiensteuerung deiner Frau, obwohl du der Meinung bist, dass es den Kindern nicht gut tut.
Und das empfindest du dazu noch als besonders ethisch.
Zitat:
Wenn ich also nicht in der Lage bin sie im Moment der Anordnung zu mässigen, was soll ich denn dann tun ?

S.o. Und du musst überhaupt keinen Einfluss auf deine Frau ausüben! Du musst nur den Kindern und deiner Frau die INFORMATION geben, welche Ansicht du hast,
und ihnen selbstverständlich dabei das Gefühl vermitteln, dass sie sich darauf BERUFEN können; d.h., nicht dass du dann wieder vor deiner Frau kleine Brötchen backen wirst, wenn ein Kind sich auf deine Ansicht = Entscheidung verlassen hat.

Zitat:
Ja, meine Frau weiß natürlich dass unsere Ehe nicht mehr funktioniert.

Was meinst du denn damit, Balou?!? Wie könnte es denn möglich sein, dass sie es nicht weiß!? Es ist doch schließlich auch ihre Ehe, oder nicht?

Zitat:
Machmal glaube ich dass sie darauf wartet dass ich gehe.
Mit anderen Worten, sie weiß nichts! Balou ...

Hallo GastB,
ja, ich glaub du hast recht. Ich bin es genauso gewohnt.
Feigling ? Ja, genau dass ist mir auch schon des öfteren in den Sinn gekommen.
Wenn die Kinder die Anweisung ignorieren wird meine Frau ausrasten. Das bedeutet konkret: sie schreit, und dann schreit sie, und dann schreit sie weiter.
Und wer auch immer einen Kommentar abgibt wird ebenfalls angeschrien.
Wenn ich ihr in die Parade fahre und den Kindern helfe wird folgendes passieren. An den folgenden Tagen (wenn ich bei der Arbeit bin) gibt's Stubenarrest (zumindest bei meinem Kleinen) und meine Frau hat 4 Tage eine Sch.....laune.
Ja, du hast recht. Es ist längst überfällig dass ich dem Theater ein Ende bereite.
Wo ist das Problem ?! Ich glaube, das Problem bin ich.
Na ja, besonders ethisch finde ich mein Verhalten nicht.
Ich habe folgendes Problem: meine Frau schafft tagsüber Fakten. Ich komme abends (nach der Arbeit( nachhause, und sehe mich einer Situation konfrontiert die eigentlich bereits vorrüber ist. Die Kinder *beep* sich die Wunden, und alles sind extrem angefressen.
Ja, und dann hält der Feigling von Vater die Klappe und versucht anschliessend wenigstens die Kinder wieder soweit runter zu bringen dass wieder ein normaler Umgangston möglich ist.
Mir ist es schon klar dass ich am Beginn der Kette ansetzen muss.
Aber meine Frau wird's die Kinder spüren lassen.

Aber du hast recht. Ich nehme meine Kinder zu wenig in Schutz.

Ja, sorry. Ein dummer Satz. Natürlich weiß meine Frau dass die Ehe am Ende ist.
Doch, sie weiß alles. Ich glaube sie möchte mich nicht hinauswerfen weil sie sich den Makel ich werfe meinen Mann hinaus nicht anttun möchte. Sie wartet bis ich gehe.
Ja, ich weiß. Ich mach's ja ganz genauso.

Gruß Balou

P.S. ich halte mich nicht für moralisch überlegen oder besser.
Dass ich meinen Kindern keinen Gefallen tue weiß ich, aber mir fehlen im Moment die Mittel und die Kraft mich anders zu positionieren.
Meine Schuld ist es dass ich es habe so weit kommen lassen.

Hallo,

ich muß mich an dieser Stelle hier noch mal einklinken!

Also, ich denke schon, daß die Frau sehr wohl schon mitgekriegt hat, daß die Ehe hinten und vorne nicht mehr stimmt. Sie wird es bloß nicht merken wollen!!
Ich würds jetzt auch nicht mal als feige ansehen, nicht den Mut zu finden, eine solche Ehe zu beenden.
Wenn was hinten dran steht, sei es Eigentum, Kinder..., dann íst das beileibe nicht so einfach und man windet sich tatsächlich, überhaupt mal ansatzweise über eine mögliche Trennung nachzudenken. Beziehungsweise, im Kopf ist der Gedanke schon lange, aber man verdrängt ihn. ( weiß es aus eigener Erfahrung)

Wann ist denn überhaupt der richtige Augenblick sich zu trennen?
Einmal sind die Kinder noch zu klein, dann hat man gemeinsame Schulden, das Haus braucht doch noch einen neuen Anstrich, dann wird die Schwiegermutter nächsten Monat 70, da kommt doch die gesamte Familie, da müssen wir doch hin.....,und,und.....!
Ich zieh das jetzt mal bewußt mit dem Beispiel der Schwiegermutter ins lächerliche, es sind manchmal wirklich ganz banale Sachen, die einem abhalten zu gehen! Natürlich spielt auch der Druck von außen ne große Rolle, vor allem der,der von der restlichen Familie ausgeht. Was denken die anderen darüber?
Dann kommt noch die Bequemlichkeit dazu, sei es vom Mann oder von der Frau. Warum sollte man den anderen verlassen?
Ich habe doch gar keine LUST dazu, mich noch mal umzugewöhnen!!
Der Mann hat seinen gewohnten Tagesablauf, die Frau hat ihn, also, warum sollte man daran was ändern? Wäre es bei einem anderen Partner nicht genauso irgendwann, daß der Alltag einkehrt?
Also, dann nimmt man lieber in Kauf, daß BEIDE irgendwann so psychisch angeknackst sind, daß eine normale Kommunikation gar nicht mehr möglich ist. Man funktioniert halt einfach so weiter, weil man das ja gewohnt ist. ( habe ich alles selbst mitgemacht)

Das alles hat wirklich nichts mit Feigheit zu tun, sondern man hat einfach nur Angst davor, das Gewohnte einfach hinter sich zu lassen.

Natürlich, es ist um einiges leichter, wenn der eine schon einen neuen Partner in petto hat, denn dann hat man wenigstens schon mal eine Sorge( ANGST ) weg : Nämlich nach der Trennung einsam zu sein!!
Und finanziell würde es auch mal ganz anders aussehen, denn von zwei Gehältern lässt es sich nunmal besser leben, als von einem.

Das sind alles, meiner Meinung nach, Gedanken, die einem dann im Kopf rumschwirren, die sehr belastend sein können und einem mutlos werden lassen.

Ich und mein damaliger Mann haben das alles mitgemacht. Keiner hat sich getraut, zu gehen. Weil eben Kind, Eigentum, Schulden......!!!

Aber es ist alles möglich! Man bekommt das in den Griff, denn es lässt sich alles regeln, wenn man nur will!!
Am Anfang ist es unheimlich schwer, wenn aber eine gewisse Zeit ins Land gegangen ist, dann sieht man alles mit anderen Augen!
Und ist froh, daß man den Schritt zur Trennung gewagt hat!!

Ich wünsche euch allen einen wunderschönen Tag.

Liebe Grüße, Alex

gelöscht

Die Feigheit hatte ich nicht auf die Scheidung bezogen, sondern auf Balous Verhalten innerhalb der Familie.

Was heißt konkret Stubenarrest? Sperrt sie das Kind ins Zimmer ein?

Falls sie das wirklich tut und du damit nicht einverstanden bist, kannst du das abends klar sagen, so dass das für die Zukunft gilt. Notfalls gib dem Kind - mit Wissen deiner Frau - einen zweiten Schlüssel, mit dem es aus dem Zimmer raus kann.

Wenn sie ihm nur verbietet, irgendwo hinzugehen und du meinst, dass das oft ungerechtfertigt ist: Dann kannst du dem Kind erlauben, bei dir anzurufen (du wirst doch in der Arbeit meist erreichbar sein?) und dich zu fragen, ob er hier oder dort hingehen darf. Und dann entscheidest du das.

Klar wird deine Frau dann eine Sch....laune haben. Aber warum ist es für dich wichtiger, dass sie eine gute Laune hat als du und die Kinder? Wieso benimmst du dich durchweg wie ein hypnotisiertes Kaninchen vor der Schlange? Anstatt wie das Oberhaupt der Familie?

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Wenn deine Frau schreit und immer mehr schreit - das zeugt entweder von totaler Hilfslosigkeit in der Erziehung oder von einer psychischen Störung.

Mit anderen Worten: Du kannst und solltest m.E. mit deiner Frau darüber sprechen, dass anhaltendes Anschreien der Kinder kein akzeptables Erziehungsmittel, sondern eine Form von Gewalt gegen die Kinder ist.

Du kannst ihr sogar ein Buch zum Lesen geben, das anderen Müttern zu viel mehr Gelassenheit verholfen hat - siehe unten der Buchtipp, hab ich ergoogelt.

Du kannst ihr auch nahelegen, einen Erziehungskurs oder eine Therapie zu machen, wenn sie Probleme damit hat, mit den Kindern angemessen erwachsen (sie) umzugehen. Oder die Supernanny einzuladen. http://www.rtl.de/ratgeber/familie_874467.php (Wird sie wohl kaum wollen. Allerdings finde ich die Frau wirklich genial.)

Falls deine Frau das nicht abstellt, kannst du das bei der Scheidung anführen und dafür verwenden, dass die Kinder per Gericht zu dir kommen, falls du dafür Zeugen hast. (Die Kinder würden wohl auch als Zeugen gelten, aber vielleicht nicht aussagen wollen.)


Aber liefere nicht deine Kinder weiterhin so passiv einem so unguten Einfluss aus. Tu etwas dagegen!

Was soll aus den Kindern werden? Meinst du, sie werden eine Familie gründen wollen und sie gut führen können, wenn es bei euch zu Hause solche Vorbilder gibt? Eine hysterische, herrschsüchtige Mutter und ein sich heraushaltender Vater, der selber ständig Angst vor seiner Frau hat?

Gruß,
GastB

http://www.wohnung.net/mietrecht/conten ... hysterisch
http://www.geschichteinchronologie.ch/s ... stunde.htm
http://www.continuum-concept.de/liedhap.htm
Zitat:
ich wäre eine ewig schreiende Mutter ohne Nerven. Auch ich schimpfe manchmal, aber habe ein tolles Buch gefunden über die Kommunikation mit Kindern. Ist so super.
Nun hör doch mal zu
(lesen, wenn das Kind wenigstens 1 Jahr alt ist: Elternsprache/Kindersprache. Pflichtbuch für einfach alle Eltern, Großeltern, auch ein Supergeschenk für Eltern 17,80)

Meine Güte, was sind denn das für Töne hier?

Ich finde es erschreckend, wie sich hier so manche Beiträge entwickeln.

Hat das noch was mit Hilfestellung oder Unterstützung zu tun?

Ich frage mich, ob so manche an balou`s Stelle immer in allem so souverän reagieren, wie sie hier schreiben.

Warum schreibt er das denn hier? Derzeit muß er sich fast noch mehr hier rechtfertigen, als zu Hause. Zumindest kommt mir das vor.

Ich gebe Alex Beitrag voll und ganz recht. Und wünsche balou wirklich, dass er sich die Unterstützung und Hilfe sucht, die im was bringt.

teichmaus

Hallo Zusammen,

ja, Feigheit triffts
Mit Wutausbrüchen komme ich eben nicht zurecht.

Es ist nicht so dass meine Frau ständig Wutasubrüche hat. Nur wenn jemand nicht funktioniert.

Oberhaupt der Familie ?!

Ich glaube tatsächlich dass meine Frau aus Hilflosigkeit schreit. Sie kommt mit den Kindern nicht so wirklcih klar (wenn sie nicht parieren).
Meine Kinde rufen mich heufig im Büro an wenn was ist.
Aber eine Telefonhilfe ist eben schwierig.
Dann tobt meine Frau zuhause und ich kann meinen Kindern erst nicht helfen.

Ich hab die harte Linie tatsächlich schon probiert. Ja, die Welt geht dann nicht unter. Aber dann ist 24h am Tag Stunk. 7 Tage die Woche.
Meie Frau hat da keinen Streß damit, aber mich macht das fetig. Das halte ich nicht lange aus. Ganz einfach.
Nicht nur Feigling, sondern auch noch ......, jetzt fällt mir nichts ein, was weiß ich.

Und sie sieht absolut nicht dass SIE ein Probnlem hat.
Das Problem bin ich. Nur ich.
Weil ich immer vorsätzlich querschiesse sind die Kinder so auflehnend (ihr gegenüber). Ich hetzte die Kinder auf, und das ist der einzige Grund warum sie sich aufregen muß.
Ich bin ihr Problem.

Ja, der letzte Absatz von GastB macht mir ehrlich Sorgen.

Liebe Grüße
Balou

Hallo Balou,

offenbar sind wir seit deinem ersten Posting eigentlich nicht weitergekommen.

Für dich ist deine Frau noch immer das Maß aller Dinge. Du existierst in dieser Ehe offenbar gar nicht. Das liegt aber höchstens zu 50 % an deiner Frau. Mind. 50 % liegen daran, dass du gar keine Position einnimmst, keine Rolle spielen willst, dich selbst nicht ernst nimmst, sondern deine Frau als beherrschende Person wahrnimmst und nur heimlich gegen sie opponierst und dich beklagst, aber eben nicht deinen Mann stehen willst - auf welche Weise auch immer.

Zitat:
Hallo Ihr,
zufällig bin ich über dieses Forum gestolpert, und hoffe ein wenig Rat zu finden.
...
Tja, zu meinem Problem. Ich bin zwar verheiratet, sollte mich aber schon lange scheiden lassen. Seit gut 10 Jahren gehts mit meiner Ehe bergab, und die letzten 4 Jahr sind eigentlich die Hölle auf Erden.


Welche Art von Rat hast du eigentlich gewollt?

Jedenfalls, den Rat, einfach Manns genug zu werden, gleichwertig neben deiner Frau zu stehen und stehen zu bleiben oder sogar das Familienoberhaupt zu sein, den magst du offenbar nicht.

Ich ziehe mich zurück, Balou.

Gruß,
GastB
Sponsor-Mitgliedschaft

Einfach Manns genug zu werden?

Den Rat würde ich auch nicht mögen!
Denn ich denke nicht, dass man das mal eben so machen kann, den Hebel umlegen und dann seinen Mann stehen. So etwas ist immer ein langer Prozeß und da die Dinge bei Balou bislang etwas anders gelaufen sind, wird man(n) das auch nicht mal eben so ändern können.
Mal davon abgesehen, hat das ja auch nicht unbedingt etwas mit Frau oder Mann sein zu tun, sondern mit innerer Stärke.
Ich denke nicht, dass man jemandem vorwerfen kann, dass er zu wenig davon hat, weil es etwas ist, das man im Laufe seines Lebens aufbaut, dazu müsste man aber auch die komplette Lebensgeschichte des Betroffenen kennen.
Es ist ja auch so, dass Balou hier gerade Hilfe sucht, weil er sich dem nicht gewachsen fühlt, wie so viele andere auch die hier Hilfe und Rat suchen, ich denke aber nicht, dass es bei den meisten damit getan ist, einfach nur zu versuchen stark zu sein.

Ich glaube auch nicht, dass man einfach so von jetzt auf gleich den Hebel umlegen kann. DASS man versuchen sollte ihn umzulegen finde ich aber unbedingt erforderlich, wenn man in Passivität und in Selbstmitleid versinkt bzw. die Schuld für eine verfahrene Situation ausschließlich bei anderen (der Frau) sucht. Das bedeutet nicht, dass sich die Frau nicht wirklich unmöglich verhält. ABER sie ist für ihr Verhalten verantwortlich und liest hier sehr wahrscheinlich nicht mit. Und WENN ihr Verhalten nicht in Ordnung ist, dann ist umso mehr(!) Dein Verhalten und Handeln gefragt, Balou, und da scheint es ja massiv zu haken. Als ich schon einmal hier etwas geschrieben hatte, da fand ich es nicht mit anzusehen, wie Du offenbar über dieser Liste hocktest, immer mehr draufgeschrieben hast, aber auf irgendein ominöses Puzzleteil wartetest anstatt auch mal in die Gänge zu kommen. Eine Rechtfertigung sei mir gestattet, dass sich das für mich leicht sagt, während Du ja vor dieser schwierigen Situation stehst, die Du selbst bewältigen musst bzw. _willst_. Trotzdem hatte ich den Eindruck, dass Du ganz extrem passiv bist, trotz guten Willens und viel Einsicht. Gerade dann zu sehen, dass Du einfach nicht weiterkommst, hat in mir das Bedürfnis geweckt, Dich irgendwie wachzurütteln - hat ja aber nicht funktioniert.

Dass das fehlende Puzzleteil tatsächlich eine neue Frau ist, war nicht mein Eindruck. Für mich schien es einfach so zu sein, dass Du nicht ins Handeln kommst und darauf wartest, dass irgendwann alles von selbst klar ist - dass auf magische Weise sich die Erleuchtung einstellt, wo keine zu erwarten ist. Allerdings hast Du da ja auch das beschrieben, was Dir fehlt (Zärtlichkeit usw.), und ich wünsche Dir sehr, dass sich da etwas tut und Du im Zweifelsfall erlöst wirst. Trotzdem hatte ich dein Eindruck, dass Du Dich da sehr leicht von der konkreten Problematik, mit der Du hergekommen bist, hast ablenken lassen. Was in dem Kontext das Schwert wirklich symbolisieren könnte möchte ich nicht explizit benennen, da dieser Assoziation meine eigenes, defizitäres Denken zugrunde liegen könnte. Ich mache jedenfalls auch gerne solche Andeutungen, bewusst.

Balous Perspektive ist die einzige, mit der es Sinn macht, sich hier an dieser Stelle auseinanderzusetzen, denn schließlich ist er es, der hier schreibt und eine Lösung sucht. Da kann man sich sicher mit der Gesamtsituation und mit dem Verhalten Deiner Frau auch beschäftigen, Balou, aber insofern es um Veränderungen und das zukünftige Handeln geht, kannst Du ihr nicht die Schuld für Deine Passivität in die Schuhe schieben - erst recht nicht, da sie ja gar nicht hier mitdiskutiert; das ist tatsächlich hintenrum, über sie hier zu jammern. Immerhin hast Du Dich für sie entschieden und diskutierst jetzt mit anderen Leuten hinter ihrem Rücken. Auch wenn sie nicht zugänglich ist, so ist das doch an ihr vorbei, und vielleicht ist das tatsächliche eine Form des Vertrauensbruchs, um es mal drastisch auszudrücken. Das bedeutet nicht, dass es für Dich eine vertrackte Situation ist und auch auf eine gewissen Weise mutig, hier nach Feedback und Lösungsmöglichkeiten zu suchen. Jedoch letztendlich wirst Du Dich unmittelbar mit Deiner Familie auseinandersetzen müssen anstatt mit anderen nur darüber zu diskutieren.

Vom Kopf her müsste doch sowohl Balou als auch vielen anderen(?) klar sein, dass es eine Diskrepanz gibt zwischen Balous Frust und hier durchaus vertretenen Ansichten inkl. Vorwürfen an seine Frau und (im Gegensatz zu) seinem realen Verhalten innerhalb seiner Familie gibt und dass er handeln will, das aber nicht schafft. Was bringt es da, sich klar zu machen, dass es ein langer Prozess ist, wenn es doch darum geht, mit einer akuten Situation umzugehen und endlich damit zu beginnen, Verantwortung zu übernehmen und zu handeln. Und handeln wäre es ja schon, ehrlich mit der Frau zu reden, ihr Gezeter auszuhalten, den Kindern gegenüber sichtbar zu sein, Beratungsstellen aufzusuchen usw. also auch ggf. in kleineren Schritten einer positiven Veränderung entgegenzuarbeiten. Oder auch den großen Knall zu riskieren. Klar, da auch seine Kinder betroffen sind, sollte das wohl nicht kopflos stattfinden (auch das eine Frage der Verantwortung, gut zu überlegen, Informationen einzuholen, Argumente und potenzielle Folgen gegeneinander abwägen), aber eben auch nicht, die Sache passiv und selbstmitleidig auszusitzen. Letzteres ist sehr wahrscheinlich _schlimmer_ für die Kinder (auch in dem, was sie lernen und was sich dann negativ auf ihre spätere, eigene Lebensführung auswirkt!) als wenn sie ggf. eine offene Auseinandersetzung miterleben. Es könnte sogar gut für die Kinder sein, zu sehen, dass Papa eine andere Meinung als Mama hat und gerade dann handelt, wenn es unangenehm wird und nicht kneift, wenn sie also sehen, dass schwierige Verhältnisse und eine reales Problem nicht durch Aufrechterhaltung eines verlogenen Status Quo zu ihrem Wohle beibehalten werden. Das sind sie dann später selbst u.U. versucht, so in ihrem eigenen Leben zu praktizieren und werden dadurch ihre Ehe- oder anderen Probleme selbst vielleicht auch nicht in den Griff kriegen. Sowas vererbt sich, und das ist nicht gut.

Worum gehts denn hier? Balou sagt sinngemäß: Ich halte meine Ehe nicht mehr aus und möchte mich trennen. Ist natürlich alles nicht so einfach wg. der Kinder. Deshalb versucht man ihm hier zu helfen. Letztendlich muss er ja wohl selbst irgendwas machen oder sich dafür entscheiden, passiv zu bleiben, wie auch immer. Indem man _ewig_ rumdiskutiert ändert sich ja wohl nix, es sei denn, es ist von Handlungen und Reflexion in RL begleitet. Hat sich irgendetwas geändert, seit Du den ersten Beitrag hier geschrieben hast, Balou? Hast Du etwas anders gemacht, ausprobiert, irgendetwas? Immerhin hat der Thread hier 16 Seiten. Offensichtlich ist er aber bereits mit einer Leidensgeschichte und der Überzeugung, dass eine Trennung wahrscheinlich sinnvoll ist, hergekommen. Er kann sicher Hilfe dabei gebrauchen, sich einen Überblick über die Optionen zu verschaffen, als auch Ermutigung, aber das allein führt nicht zu Veränderungen.

Dass es ein langwieriger Prozess ist kann man wohl darauf zurückführen, dass im Gehirn entsprechend starke Verknüpfungen aufgrund des erlenten und lange gelebten Verhaltens existieren, denen man nicht so einfach entgeht. Deshalb ist es sicher mühselig, umzulernen. Wobei man aber auch bedenken sollte, dass die richtigen Verhaltensweisen (selbstsicher, also basierend auf innerer Stärke) positiv belohnt werden und damit ein beschleunigtes Lernen möglich ist. Das Schwierige ist, überhaupt den Anfang zu finden, sich die allerersten Erfolgserlebnisse zu verschaffen. Dazu muss man sicherlich mutig sein und inneren Widerständen zum Trotz handeln. Dazu braucht es manchmal eine gehörige Kopfnuss, wobei die natürlich ganz klar an der Realität, d.h. des (hier) konkret beobachteten Verhaltens ausgerichtet sein muss. Das bedeutet ja nicht, dass ihm jemand böswillig etwas will, sondern ohne das notwenige kritisches Feedback wird er m.E. überhaupt nicht weiterkommen. Ich persönlich halte das sogar für einzig wirklich produktiv, ehrliche und - falls notwendig - kritische Rückmeldung zu bekommen. Natürlich ist das gerade dann sehr unangenehm, wenn das Verhalten des Betroffenen - also Dein Verhalten, Balou - kritisiert wird. Das ist sehr persönlich. Aber genau da liegen die Veränderungen. Wenn man wirklich solche eigenen Probleme lösen will, dann sollte man sich ehrlich eingestehen wie man sich tatsächlich verhält _und_ das auch wirklich ändern. Dieses Sich-Eingestehen darf aber nicht so enden: Ja, ich weiß, so bin ich, ich stimme zu. Neeeeeeeeee... Ich jedenfalls finde das besser: Waaasssss? Du Ar****!! Äh... oh Gott, so bin ich? So will ich nicht sein, wie peinlich. Ich und Weichei? Nixda! Gefühle ja, prima, innere Stärke und so. DAS ist männlich. Aber ich muss was TUN, denn sooooo will ich nicht bleiben! Sich-Eingestehen ist NICHT gleichbedeutend damit zu sagen: Ja, hasse recht, ich gestehe. SONDERN es bedeutet: Ja, hasse recht, so geht es nicht weiter. ICH handele jetzt.

Diese Sache bzgl. Mann genug sein sehe ich so: Natürlich geht es um innere Stärke, und das halte ich für geschlechtsneutral. Aber Balou IST männlich und FamilienVATER. Darauf darf er m.E. stolz sein und diese Rolle durchaus einnehmen! Das tut er nicht. Er IST der Mann im Hause; wenn Du das selbst nicht so siehts, dann stell Dich mal nackig vor den Spiegel, Balou! Was siehst Du dann? Bist Du also ein Mann oder nicht? Innere Stärke bedeutet, so gut wie möglich man(n)/frau selbst zu sein. Dazu gehört es, sich selbst anzunehmen. Bist Du Mann, dann sei stolz drauf. Bist Du Frau dann ebenso. Ist doch super. Ein Mann mit innerer Stärke ist er selbst und damit nun mal erst recht männlich - das ist doch logisch

Zitat von Jophiel:
ich denke aber nicht, dass es bei den meisten damit getan ist, einfach nur zu versuchen stark zu sein


Im Gegensatz zu Deiner Meinung glaube ich das schon. Peu â peu natürlich - Schritt für Schritt. Irgendwo muss man anfangen. Mangelndes Selbstbewusstsein ist das Gegenteil von Stärke. Ich weiß nicht, wer hier die meisten sind, aber insofern es um Passivität, Depressionen und Ängste geht, sollte das Ziel im Aufbau von Stärke sein. Das ist nichts Schlimmes, sondern die Lösung, um aus dieser Sch*** rauszukommen! Die Frage ist: Willst Du stark (=selbstbewust) sein? Willst Du angstfrei sein? Willst Du in der Lage sein, Deine Ängste zu überwinden? Ja oder nein? Hast Du den Mumm oder nicht? Hast Du ihn oder redest Du nur? Hast Du ihn, wendest ihn aber nur nicht an? Dann redest Du nur! Beweise es Dir selbst, dass Du Deine Stärke EINSETZEN kannst! Was musst Du tun? Umdenken und handeln ist jedenfalls also meine Antwort darauf. Es ist tatsächlich (inhaltlich) ziemlich einfach (nicht in der langwierigen Umsetzung, das ist klar, aber man darf sich auch da vertrauen, Ablürzungen zu finden).

Doch, versuchen stark zu sein ist GENAU DAS, was zählt! Sich Mut machen, konstruktiv und einfühlsam sein und ggf. jemanden an der Hand zu nehmen, der sonst gar nicht aus der Reserve kommt ist schön. Aber irgendwann muss man ja auch mal von alleine Laufen lernen! Das gilt traurigerweise auch für viele Erwachsene (in unserer Gesellschaft?), mich ausdrücklich eingeschlossen. Wie willst Du das lernen, wenn Dir nicht jemand auf die Nase ehrlich und direkt zusagt, wie Du in Deinem Verhalten wirklich bist? Ohne das und dann die Bereitschaft, es für sich selbst ehrlich einzuordnen und auzuhalten wirst Du NIE lernen, selbstständig und erwachsen zu denken und zu handeln. So und nicht anders ist das.

Auch sehr analytisch von mir ^^^^

Schönen Gruß,
Uli

Hallo nochmal Balou und alle Anderen,

es ist wohl so, dass Du der Bärmann meinen letzten Beitrag als persönlichen Vorwurf, Angriff oder ganz gezielte Kritik gegen Deine Person verstanden hast- ich hab aber hauptsächlich davon erzählt, wie es mir geht, wenn Jemand sagt, er gibt sich nur mit mir ab, weil...weißte, ob das nun aus gefaktem Mitleid oder wegen irgendwelchen moralischen Grundsätzen ist o.ä....wenn mich Jemand gerade mal so und nur unter größter Anstrengung ertragen bzw. tolerieren kann...dann fällt mir dazu nicht ein Oh, das ist aber nett/freundlich und ehrenwert sondern dann find ich das - wie gesagt, ganz persönlich - sehr respektlos und dann werd auch ich ärgerlich und wütend und sehr sehr unfair und dann will auch ich nicht mehr die Verantwortung übernehmen...Aber Du hast Recht, es ist gleichgültig wie ich auf so eine Atmosphäre reagiere, meine Frage währe: Was glaubst DU denn, warum Deine Frau nicht schon längst die Bombe hat platzen lassen und Dich rausgeschmissen bzw. selbst gegangen ist? Weißte, ich frag mich die ganze Zeit, wie konntet ihr das so lange aushalten?

Die Kinder - und das ist ja nicht nur bei Euch so - haben ja keine Wahl. Das ist kein Vorwurf, sondern ein oftmals trauriger Fakt...die müssen mit Euch beiden klar kommen, die müssen auch immer damit rechnen, dass einer von Euch beiden die Nerven verliert etc...aber auch das ist nicht darauf abgezielt, Dir ein schlechtes Gewissen zu machen...ich kann mir nur vorstellen, dass auch ihre Mutter sagt - sie würde nach bestem Wissen und Gewissen handeln und tun was für die Kinder am besten ist (z.B. eine Mutter verläßt ihre Kinder nicht, eine Mutter muß die Kontrolle und Erziehung übernehmen, sie als Mutter muß FÜR DIE KINDER mit einem Mann zusammen bleiben, egal wie fürchterlich die Beziehung ist etc)...aber wie das bei Dir ankommt weißt Du selbst...ganz anders...deswegen müßtest Du auch davon ausgehen, dass Du und Deine Handlungen bei ihr ganz anders ankommen...ich meine, ihr seid so lange verheiratet und Eure Konflikte scheinen schon ganz starre Formen angenommen zu haben, ich kann mir nur schwer vorstellen, dass ihr Euch gegenseitig noch irgendeine positive oder ethische Grundeinstellung abkaufen KÖNNT...

..natürlich fänd ich es ganz großartig, wenn Du wie durch Zauberhand und ganz alleine die Situation in Deiner Familie retten könntest, Balou...mir ist aber auch völlig klar, dass es lange Zeit brauchte, bis IHR ALLE zu diesem jetzigen Zustand angekommen seid - ...finde ich das fürchterlich? Würd ich Dir gerne ganz konkret sagen wie Du was wann dagegen tun könntest? Natürlich, aber das kann ich nicht und das will ich auch gar nicht...für mich ist das keine Schuldfrage, weil ich immer davon ausgehe, dass innerhalb einer Beziehung zwischen zwei Erwachsenen beide die Regeln machen...ob nun ganz bewusst oder unbewusst, ob nun lautstark oder ganz subtil...Ihr beiden Großen macht die Regeln...und wie viele Eltern glaubt ihr vermutlich auch Beide, dass ihr nur das Beste für Eure Kinder tut und getan habt, indem ihr Euch nicht getrennt habt...das stell ich überhaupt nicht in Frage...aber so wie Du Deiner Frau nicht abkaufst, dass sie aus ganz ´führsorglichen und liebevollen Ambitionen heraus agiert, kauft sie Dir Deine moralischen Grundsätze nicht ab .

Ich verstehe, dass das für Dich den emotionalen Supergau darstellt...aber wie sollen dann Eure Kinder glauben dass ihr Beide nur wegen ihnen so lange zusammen seid? Wie sollen Eure Kinder glauben, dass ihre Eltern sich so viele Jahre gestritten und angefeindet (ob nun laut oder leise)haben, damit es ihnen (den Kindern) gut geht? Dass ihr beide Euch nicht mehr mögt, respektiert und gerne habt, kriegen die natürlich auch mit. Ich hoffe du wertest das nicht wieder als Vorwurf - ich kann mir einfach nur nicht vorstellen, dass ihr Beide möchtet, dass Eure Kinder glauben, dass ihr das alles für/wegen ihnen aushaltet und weiterführt. Natürlich möchten die auch nicht dass es einen Scheidungskrieg gibt und sie sich entscheiden müssen...aber ich schätze, denen ist deutlich vor Augen, dass sie - ob ihr nun so weiter macht oder auch nicht - nicht wirklich was zu sagen zu entscheiden haben...auch wenn das keiner wirklich will, aber Eure Kinder müssen sich wohl oder übel arrangieren...egal was ihr beiden Elternteile entscheidet...das ist nun mal so Balou...sie müssen sich ja mit den jetzigen Zuständen und mit der jetzigen Atmosphäre auch arrangieren...dass ihr Euch ALLE was besseres, angenehmeres und friedlicheres vorstellen könnt und vermutlich auch täglich wünscht, setz ich einfach mal voraus .

Ich will Dir ganz wirklich und ehrlich kein schlechtes Gewissen machen oder erwarte irgendwas von Dir, ich find es einfach nur fürchterlich tragisch, dass Euch Beiden (ich schließ mal Deine Frau einfach mit ein) ohne Ende Erläuterungen einfallen warum ihr Euch nicht trennt...aber von Dir (Deiner Frau würd ich genauso auf die Nerven gehen) würd ich natürlich auch viel lieber mal irgendeine positive Erläuterung hören, warum ihr bis Heute zusammen seid...nicht weil ich naiver Weise oder klugscheißerisch meine, das würde reichen um Eure Beziehung völlig umzukrämpeln und zu ner harmonischen Allroundlösung führen - sondern weil Wut, Arger, Missgunst, Misstrauen, Rachegefühle, Angst natürlich keine Basis bieten um sich wenigstens bzgl einer Trennung halbwegs fair und respektvoll zu einigen...

Vielleicht empfinde ich das auch nur sehr extrem...aber für mich hören sich Deine Schilderungen an wie kalter Krieg...und vielleicht habt ihr Euch beide auch schon so daran gewöhnt, dass ihr Euch gar nicht mehr vorstellen könnt irgendetwas miteinander und zusammen zu entscheiden...denn ganz offensichtlich hält es auch keiner von Euch beiden für angemessen oder notwendig den anderen bei der Lösungsfindung mit einzubeziehen...das ist kein Vorwurf und mir ist ganz klar, dass sich das alles viel leichter sagen als tun läßt...aber solange ihr BEIDE Euch benehmt als würden Eure Gedanken, Ideen und Trennungswünsche den anderen nichts angehen, solange wird sich an der ganzen Situation wohl auch nichts ändern können...Du sagst ihr nicht ganz deutlich, dass Du für Euch beide keine Zukunft mehr siehst, weil Du Angst hast, sie springt Dir ins Gesicht und nimmt Dir im Sturzflug alles was Du hast - und sie wird vermutlich ebensoviele Gründe dafür haben, warum sie ihren Frust lieber an den Kindern als direkt an Dir ausläßt...

Weißte Balou, ICH finde, ihr habt ALLE ne Chance verdient ein wenigstens halbwegs friedliches Leben zu leben - ich finde auch, dass Du hier überhaupt Niemandem erklären mußt warum Du Dich nicht trennen willst/kannst (warum Du das trotzdem möchtest, weiß ich natürlich nicht)...aber ich glaube auch nicht daran, dass ich Dir helfen kann...oder dass Dir damit geholfen ist, wenn ich als völlig fremde einfach mal so tue, als würde ich Dich oder Deine Frau kennen und verstehen und als wüßte ich wie fies und herrschsüchtig Deine Frau ist etc...in Punkto Emotionen hab ich in meiner letzten Post einfach nur mal klar gestellt, dass Tränen und Weinen nicht unbedingt Ausdruck von starker positiver Emotionalität, Sensibilität oder Empathie sind - schon kleinste Kleinchens heulen und weinen aus Wut und Ärger oder oder oder, das war ne ganz allgemeine Feststellung. Nur weil Jemand weint heißt das nicht dass er traurig ist...Du meintest, dass Du es - als sehr emotionaler Mann - viel schwerer hättest eine Frau zu finden, weil Frau ja allgemeinhin eher nach nem dominanten, starken, Beschützer sucht...auch das würd ich so nicht bestätigen können...ich persönlich kenne nicht wenige Leute (Männer und Frauen) die sich selbst als sehr sensibel und gefühlvoll empfinden aber in vielen Situationen auch knallhart ihr Ding durchziehen und ihren Willen durchsetzen - nur eben mit ihren Mitteln...deswegen meinte ich, dass für mich auch ein Mann der mal weint und sentimental werden kann nicht automatisch ein Softie oder Weichei ist...ich hab nicht angenommen, dass Du jedem Deiner Freunde und Bekannten von Deiner häußlichen Situation erzählst...schon weil Dir selbst nur zu klar ist, dass es eigentlich egal ist, was andere von Dir, Deiner Frau oder der ganzen Situation halten...Du, Deine Kinder, Deine Familie, Deine Frau stecken da mitten drin...ob Dir da nun Jemand Außenstehender die Schulter tätschelt oder Dir in den Hintern tritt...das Problem betrifft EUCH ALLE gemeinsam und deswegen könnt ihr auch nur gemeinsam dagegen angehen, das weißt Du ...und das scheint für Dich und Deine Frau ganz besonders schwierig zu sein... und auch das weißt Du natürlich am Allerbesten...

Ich lebe ja nicht mit Dir, Euch - ich bin weder verheiratet, noch hab ich Kinder...aber natürlich hab auch ich schon Trennungen durchlebt, und natürlich war das nie ne reine Formsache...aber weißte, ICH kann mir für mich auch nicht vorstellen über Jahre in einer Beziehung zu leben, in der es keine Ruhe gibt, in der immer und ständig - wenn auch unterschwellig - sone Stimmung herrscht, überall Tretminen ausgelegt sind und man sich gegenseitig belauert...ich könnte und wollte das nicht aushalten...als Kind und Jugendliche im Elternhaus mußte und hab ich mich damit arrangiert...aber das war die Beziehung meiner Eltern...ich kann nicht behaupten sowas könnte mir ja gar nicht passieren...ich trau mir nur eben nicht zu sowas in meinen Beziehungen lange aushalten und mitmachen zu können, aber ich wüßte eben auch keinen Grund warum ich das können sollte...das ist natürlich nicht objektiv oder vernünftig ich weiß aber deshalb auch nicht, warum DU meinst, dass DU, die Kinder, Deine Frau das aushalten können sollten - für wen? Für was? ...das ist doch ganz bestimmt für jeden von Euch die Hölle und irgendwie finde ich daran nichts unmoralisches wenn ihr Euch jeder für sich und den anderen zugesteht und eingesteht, dass die ganze Situation, die ganze Stimmung und die Probleme in Eurem zu Hause nicht mehr zu verkraften und zu verarbeiten sind...das ist zwar traurig aber irgendwie auch wieder nicht...das scheint doch etwas zu sein, was ihr alle noch gemein habt...vielleicht bringt es irgendwas, wenn Du die ganze Situation mal aus diesem Winkel betrachtest? Ihr hängt da alle gemeinsam drin und keiner von Euch ist damit zufireden, glücklich... ihr hängt alle auf dieser einsamen gruseligen Insel fest...jeder ist gereizt, überspannt und aggressiv...warum die letzten Energien also nicht darauf verwenden gemeinsam einen Fluchtplan zu entwickeln?

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Dr. Reinhard Pichler
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