Trennung nach knapp 9 Jahren Beziehung

Hallo. Bin 32 Jahre alt. War 9 Jahre mit einer Frau zsm. Sind jetzt getrennt. Bin bei einem Kumpel unterkommen, um zu sparen. Fange quasi bei Null an.


Ich muss ein wenig ausholen. Wir haben uns damals kennen gelernt ü einer dating App. Haben uns dann mehrfach gedatet, sie hatte erst gesagt dass sie kein Interesse hat. Hatte sich dann aber schnell geändert.

Zu meiner Person. Bin damals oft geschlagen/vernachlässigt wurden. Hab Probleme mit Ängsten und ein leichtes Traumata. Ab und an nacbtschrecke. Und kann gerne mal impulsiv sein. Angst nicht liebenswürdig zu sein.

Zu meiner ex, Vater früh gestorben. Aufenthalt in einer Kinder Psychiatrie. Autoimmunerkrankungculitis und Depression/ Suizidgedanken.

Als wir uns kennen gelernt haben, war ich arbeitssuchend und sie krank geschrieben in der Ausbildung Schübe

Wir verliebten uns sehr stark. Die Anfangszeit war unfassbar intensiv. Der sex war toll. Die Leidenschaft war klasse.

Irgendwie ging alles super schnell, sie suchte Wohnungen, ohne dass ich davon überzeugt war und es wollte. Sie füllte mir den Kühlschrank ohne meine Erlaubnis.

Irgendwie war ich drinne, und ich trug die Verantwortung dafür. Die Mutter von ihr und sie trafen mich bei mir in der Bude, um mit mir zu reden dass es nicht schlimm sei, sie würde mir auch Geld leihen, wenn ich mich nicht wohl fühlen würde mit dem Umzug.

Sie erbte viel Geld und hat den ganzen Umzug bezahlt plus Küche. Ich war noch total planlos was ich machen sollte beruflich, spät das Abi absolviert.

Und dann häuften sich die Probleme. Wir stritten uns oft. Banale Dinge wie Haushalt ect.
Jobsuche. Ich bekam in der Zeit leichte Depressionen, weil mir alles viel zu schnell ging. Ich hatte nicht als 6 Monate meine eigene Bude.

Trotzdem war es mein Fehler. Ich hatte nein sagen können zu allem.
Plötzlich fing es an. Sie wollte einen Hund und ich konnte ihr den Wunsch nicht ausreden. Sie war auch sehr dominant.

Sie wollte eine neue Wohnung, weil zu klein. Nochmal umgezogen. Streitereien nahmen zu. Es war teilweise hitzig. Aber auch total banal.

Umgezogen. Ich fing Mut meiner Ausbildung an. Plötzlich fühlte sie sich nicht mehr wohl.laut ihr liebte ich sie ja kaum. Kam sie nicht besuchen im kh als sie was rausgesvgnitten bekommen hat. Ich bekam immer mehr Wut in mir. Ich würde impulsiver. Und habe mir die Schuld gegeben.

Ich war die made im Speck sagte sie. Ich fresse ihr alles weg. Ich sollte mich doch verändern. Weniger Ängste ect.

Und dann der erste cut. War hart. Ich trauerte ihr hinterher, lief Uhr hinterher. Mir wurde bewusst dass ich ihr Hund war. Ich bezog ne eigene Wohnung. Ich fühlte mich wohl, und konnte langsam mit ihr abschließen. Und plötzlich wollte sie zurück. Es war wieder eine unfassbar tolle Zeit voller Liebe und tollem sex.

Gesagt getan. Sie wollte unbedingt das Haus von ihrer Mutter. Ich war strikt dagegen. Sie schien aber verändert und ich war nicht mehr der ja sager. Sagte dennoch ok.

Wir waren dann dort vor Ort. Sie schien völlig verändert. Total positiv. Beide verdienten gut Geld. Plötzlich fing es wieder mit der kaufsucht an. Sie wollte zwei Katzen. Bettelte much an.

Kaufte sich ständig Klamotten. Teures Auto. Und immer war ich der buh mann. Der es nicht gut fand.

Das ganze ging dann bis Anfang 23. Da fiel sie in ein Loch. Stärke Depression. Bettlägrig. Hat mich total umgehauen dieser Zustand.

Hatte dann auf der Arbeit ne Panik Attacke. Und bin seit 24 März auch krankgeschrieben.

Und jetzt hatte sie wieder die Beziehung beendet.

Sie betitelte mich als narzisst.

Mir ist sehr viel klar geworden in den letzten zwei Wochen. Sie sagte im Streit zu mir dass sie sich dran labt dass ich in der opfefrolle bin. Und sie dadurch eine macht Position Besitzt.

Sie war ständig neidisch auf mich. Weil ich Freunde hatte und sie nicht. Sie war immer wieder sauer dass ich Sport treiben kann trotz meiner Ängste.

Ich Weiss dass ich sie auch in diese Rolle gedrängt habe. Mutter Kind Rolle. Aber das war wig nie meine intention.

Ich habe innerhalb der bzh auch mir immer die Sicherheit von ihr geholt in vielen Dingen.

Aber sie wollte mich ständig verändern und auch Formen. Hat nie Fehler eingesehen. Hat mich ständig nach Streit mit non verbaler Kommunikation abgestraft.

Ich bin gleichzeitig befreit aber auch tief traurig über die Situation.

Tut mir leid für diesen langen text. Bestimmt auch bissl wirr warr.