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Haha - bleib mal sachlich. Nur weil du das nicht verstehst und versuchst mich zu diskreditieren bedeutet nicht, das ich damit Unrecht habe. Auch wenn der Typ etwas schräg ist so hat er durchaus nicht Unrecht.
Dennoch bringt dir das jetzt bestimmt Punkte bei den Damen hier - gratuliere.
Doch ich versuche hier nicht, es den Damen gerecht zu machen, sondern Jade zu helfen. Hättest du nicht so eine beschränkte Sicht der Dinge, dann würdest du das verstehen.

P.S.: Die Schnelligkeit deiner Antwort läßt darauf schließen, daß du den Clip nicht zu Ende gesehen hast. Den Fehler machen viele.
Es geht um das Thema Hund und nicht um sein Frauenbild. Versuch das mal zu trennen und sieh bis zum Schluß.
Nur so als Tip

A


Trennung liegt an - demnächst ohne Sozialkontakte

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Hallo zusammen
Leider hat sich meine Situation nicht wirklich verbessert. Der Beruf fordert mich schon sehr stark und lässt dann vieles vergessen. Allein zu Hause kehrt die Einsamkeit gnadenlos zurück.
Auch meine Versuche, mir selbst was Gutes zu tun, indem ich mir z.B. Etwas Levkeres gekocht habe, haben stimmungsmäßig nicht viel gebracht. Das Gefühl des freien Falls lässt mich nicht mehr los. Irgendwann muss doch mal eine Gewöhnung mit der Situation eintreten.
Übrigens - auf den Hund bin ich nicht gekommen. War ein doofer Ratschlag von miraculix.
Er grüßt
Jade

Hallo Jade, ich glaube dir das die Situation noch sehr schwer für dich sein muss!
Hast du mal darüber nachgedacht dir Hilfe durch einen Psychologen/Therapeuten zu suchen? Damit will ich nicht sagen, dass du unbedingt Hilfe brauchst sondern das dies dir einiges erleichtern könnte.
Ein Therapeut würde individuell auf deine Gemütslage eingehen und dir Helfen einen Weg zu finden mit der Einsamkeit zurecht zu kommen.

Zitat:
. Irgendwann muss doch mal eine Gewöhnung mit der Situation eintreten.

Das dauert bei solchen tiefen Bindungen etwa so lange, wie die Bewältigung des Todes eines nahen Angehörigen dauert.
Das geht einfach nicht schnell, das ist quälend langsam.

Und man sollte sich auch nicht zu Dingen zwingen, die man eigentlich gar nicht will.

Das einzige Ziel in solch einer Zeit kann es das erste Jahr nur sein, nicht zu verlottern.
Dann erst hat man den Grundstein für wirkliche Verbesserungen gelegt.

@MrsAngst
Ja hab ich schon in Erwähung gezogen, eine richtige Therapie zu machen. Zur Zeit nehme ich an einer Trennungsberatung teil. Die ist aber in Abständen von 4 bis 6 Wochen eine knappe Stunde. Also nicht wirklich hilfreich.

@ BBrecht
Von der zeitlichen Einschätzung befürchte ich mal, dass du da wohl Recht hast. Eine Zeitlang dachte ich, ich hätte mich schon etwas gefangen, aber leider ist das Gegenteil der Fall. Schon eine absolute Kleinigkeit wie das zufällige Hören eines gemeinsamen Liedes im Radio versetzt mich in tiefer Trauer. Dann sitze ich in meinem Sessel und mache nichts - oft weine ich wie ein kleines Kind.
Mit der Zielsetzung, nicht zu verlottern, hast du absolut recht. Da sehe ich bei mir schon gute Ansätze ( zum verlottern). Der aufgestellte Putzplan funktioniert nicht, das Ausräumen der Spülmaschine etc. wird zur absoluten Qual.
Was mich am meisten beunruhigt, ist meine stete innere Unruhe. Lese ich ein Buch, höre ich nach ein paar Sätzen auf, den letzten Rest meines Essens schlinge ich schnell in mich rein, als ob mir einer etwas wegnehmen will. Nichts macht richtig Spaß und kann mich eine Weile fesseln oder beschäftigen. Es ist einfach nur schlimm.

Viele Grüße
Jade

Lieber Jade,

Ich weiß nicht ob dir das was hilft. Aber das Annehmen steht an erster Stelle.

Dir wirklich und bewusst machen, dass dein früheres Leben nicht mehr vorhanden ist.

Sprich, dich ein bisschen dazu zwingen. Der Satz, dass Vergangenheit nicht mehr zu ändern ist, die Zukunft noch nicht erfolgt, sondern das hier und jetzt entscheidend ist.

Das sollte dein Motto werden..ist schwierig, aber darin ist soviel Wahrheit enthalten.

Und Trauer muss verarbeitet werden. Aber trotzdem steckt in den Worten die reine Wahrheit.

Hi Jade!

Ja, ich kenne diese Situation, in der Du bist, abgewandelt sehr gut aus den frühen bis mittleren 90gern. Bei mir kam dann noch der Alk. hinzu, der meinem Körper merkwürdigerweise nichts ausgemacht hat. Bei dem, was ich damals trank , hätte es einen Wal erlegt, teilweise 2 Flschen Whiskey oder Rum am Tag -- die Leberwerte waren immer bestens, das Blut auch.

Aber das macht seelisch abhängig und hoffentlich kannst Du dem widerstehen. Der Schnap. trat damals nicht sofort als falscher Freund auf, sondern später.

Lese ich Deine Zeilen, sehe ich mich in meinem Lehnstuhl sitzen, damals, fix und alle.
Jahrelang. Es ist diese Initialzündung, die aus einem selber kpommen muss.

Dieses Gefühl --- NEIN, ich muss mein ganzes Leben vollkommen ändern, und nichts mehr darf und soll dann so sein wie vorher. DANN erst WIRD es aufwärts gehen, und dann sogar mit Riesensschritten###

Und sei getröstet, das KOMMT irgendwann, nichts bleibt, wie es ist. Nichts ist für ewig, nicht mal diese Situation.

Aber es ist so ein schwerer Gang, ich weiss von mir, ich könnte das nicht noch einmal durchstehen, es geht nur einmal.

Auch wenns wild klingt: In 10 Jahren ist das alles für Dich Vergangenheit, die Du emotionslos betrachten wirst. Vielleicht schon früher. Aber das wird so sein.

Liebe Grüsse von BBrecht und alles Gute!

Jade, schreib mal wieder, wie es dir geht.

Zitat von BBrecht:
Jade, schreib mal wieder, wie es dir geht.


@bbrecht @ all
Habe mich lange nicht mehr gemeldet, weil es keine Veränderung gibt.
Meine allabendliche Traurigkeit und Gelähmtheit scheine ich schon ritualisiert zu haben. Ich trete irgendwie auf der Stelle. Tagsüber bin ich durch den job, der viel mit Menschen zu tun hat, super abgelenkt und abends fällt dann einem die Decke auf den Kopf.
Ist schon ein recht armseliges Leben.

Hallo @Jade,

ja, wer weiss das besser als wir, wie schwer man da wieder rauskommt. Das schlimme ist eben, dass es da keine Standardtips gibt, nur die Jahre heilen die Wunde ganz langsam.

Ich weiss, dass es mir auch wieder hundert Prozent wie dir ginge, würde ich in deiner Lage sein. Und ich kenne das ja von früher. Damals war ich immer froh, wenn es abends dunkel wurde und ich mir den Whiskey reinpfeifen konnte, das war seinerzeit wirklich immer mein Tagesziel, um genau 22 Uhr eine Flasche Whiskey zu saufen.

Es wird nur sehr, sehr langsam Veränderung geben, so langsam, dass man es jahrelang gar nicht bemerkt. Aber sie kommt, wenn man sie nicht herbeiruft.

LG BBrecht

Hallo @Jade!

Schon lang nichts mehr von dir gehört. Wie geht es dir dieser tage, wo ja das Weihnachtsfest ansteht?
Ich hoffe, du bekommst es einigermassen herum.

LG

Hallo Jade, gibts was neues?

@BBrecht
Danke - das du dich weiter für mein Schicksal interessierst.
Nein an meiner Situation hat sich nichts Wesentliches geändert und es fällt mir noch wie vor schwer, diese anzunehmen.
Mittlerweile bin ich soweit, es einmal über eine Partnerbörse zu versuchen. Das Alleinsein frisst mich allmählich auf.
Und wie geht es dir so?
Viele Grüße
Jade

Hab meine Osterferien schon heute beginnen können.
Ja, bei mir ist es schon bald der Jahrestag dieser furchtbaren Zeit, es ist unglaublich, wie schnell die Zeit vergeht.
Hab immer noch Albträume von diesen Wochen.
In der Schule war immer viel zu tun. Ich weis nicht, wie es bei Euch ist, aber bei uns sind da immer mehr Kinder, die eher in die psychiatrische Behandlung gehören als in die Grundschule. Gewalttätig, absolut katastrophal im sozialen Verhalten... das kann man sich kaum vorstellen, hat man es nicht selbst erlebt- und das mit 8,9, 0der 10.
So ist immer alle Hände voll zu tun, das alles nicht zu sehrt ausarten zu lassen. Die tage verfliegen wie im Airbus und man ist absolut ferienreif. Aber seelisch belastet mich das nicht.
Meine Tiefs anderer Art habe ich aber doch immer mal zwischendurch, das ist aber eher der panik geschuldet, dass man selbst und die Partnerin immer älter wird und dann stellt man sich vor, welche Krankheiten die Zukunft bringen könnte und dass es statistisch gar nicht mehr 50 jahre hin sein muss, bis der erste diese Welt verlassen muss und diese Gedanken machen mir oft sehr zu schaffen, man blickt sehr sorgenvoll in die weitere Zukunft.
An sowas knabbere ich dieser Zeit.

In etwas mehr als 3 Monaten, gleich am 3.Sommerferientag , fliuegen wir zusammen nach Kanada, fast für die ganzen Ferien. Ist schon alles gebucht.
Hoffentlich kommt nicht etwas böses dazwischen..

Ich trenne mein privates inneres streng vom beruflichen oder sonstigem privaten, weil ich über all das mit Niemandem reden könnte. So trage ich nach wie vor 2 Gesichter:Das fröhliche, fast immer gut gelaunte, scheinbar(!) lebensbejahende nach aussen, das düstere, ängstliche und manchmal destruktive nach innen.Das ist der andere BBRecht, den ich vor der Aussenwelt geheim halte.
Mein Avatar ist in diesem Zusammenhang nicht zufällig gewählt. Al Wilson war mir da wohl sehr ähnlich. Auf der Bühne mit seiner band Canned Heat, im Rampenlicht, den sah Jeder und man fand seine Kunst auf der Bühne toll und beklatschte ihn,, nach innen gab es dagegen einen vollkommen anderen Alan Wilson.

So wird es sich wohl immer durchziehen.

Nach aussen wirkt also alles easy und gut, nach innen ist es manchmal bitter und hart.

Musst mal sehen, ob es mit einer neuen Bekanntschaft schon passen kann. Nichts wäre schöner für Dich, als wenn du eine Frau kennenlernst, bei der du merkst:JA! Ich wünsche dir von ganzem Herzen alles gute dafür.

In den Osterferien bin ich meist zuhause, der Flug und die Reise imSommer werden teuer, und da blicke ich auch mal wieder öfter hier hinein, als ich es die letzten Monate tat.

Grüsse!

Und hast du Ostern gut herumbekommen, @jade? Das Wetter war ja alles andere als toll. Nächsten Montag geht dann der Alltag wieder los.

@jade, wie geht es dir, was machst du jetzt so?
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Schade, dass @Jade wohl nicht mehr hier ist. Ich wüsste gerne, wie es ihm geht.

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Dr. Reinhard Pichler
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