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Zitat von Heller_Wahnsinn:
@ doglover

Es ist doch super, wenn Menschen ihre Tiere lieben und respektvoll mit ihnen umgehen. Ich richte mein Posting auch überhaupt nicht an Tierfreunde im Allgemeinen. Und ich selbst mag meine Katzen deutlich mehr als viele meiner Mitmenschen.

Nur bin ich nicht so begeistert davon, wenn es dann ganz allgemein und pauschal heißt Tiere sind besser als Menschen.

Ich meinte nicht irgendwelche harmlosen Marotten, die jeder hat und die Freunde, wenn man denn welche hat, nicht übel nehmen. Ich meinte eher die groben Charakterschwächen, die ein Mensch nicht unkommentiert hinnehmen würde, ein Hund dagegen schon (was soll er sonst auch tun?), da dieser weder die Tragweite erkennt noch einen Mund zum Reden hat. Ein Hund guckt einen traurig an, wenn man kein Futter hat, ein Mensch würde sagen: Hör mal, für Zig. reicht es jeden Monat, aber für ein Tier, das auf dich angewiesen ist und für das du eine hohe Verantwortung trägst, muss dafür zurückstecken? Natürlich weiß ich, dass viele Menschen eher selbst hungern würden als dass ihr Tier hungert. Aber das bezieht sich ja auch auf andere Dinge, wo man einem Tier nicht wirklich gerecht wird und wo das Tier - im Gegensatz zum Menschen - sich nicht wehrt, u.a. eben auch, weil es simpler gestrickt ist.

Klar, dass es da angenehmer ist, sich mit Tieren zu umgeben, die widerspruchlos fast alles hinnehmen, als dass man sich auf Augenhöhe mit Menschen auseinandersetzt, die einem auch mal in den Hintern treten. Aber ich finde das trotzdem sehr wichtig, wir sind nicht umsonst als Menschen auf die Welt gekommen.


Ja wie gesagt: du hast leider ( also in Bezug auf die armen Tierchen) in vielen Dingen recht!

Andererseits gehen viele Menschen mit anderen Menschen ( Partnern, Eltern und die armen Kinder erst!) nicht viel netter und fürsorglicher um! Und im Grunde ging es ja glaube ich auch darum: Wie geht mein Haustier mit mir um! Nicht umgekehrt!
Und ich denke da kommen halt viele Menschen ins Schwärmen: Wenn Wuffti immer kommt wenn man weint, weil er so sensibel ist ( meiner schei.... sich da Nichts drum....hihi....) oder Morle auch Nichts fressen will, weil man so schlecht drauf ist und gar keinen Hunger hat.
Manches mag stimmen ....aber in Vieles interpretieren die Leute halt einfach auch nur ihre geheimen Wünsche...und das alleine tut evtl. auch schon gut?!

Und klar tut es auch gut, wenn mein Haustier eben nicht wie evtl. der beste Freund oder auch der Partner sagt: Ach Mann, jetzt hast du schon wieder Kopfweh! oder Depressionen? Raff`dich halt jetzt einfach mal auf du faules Stück! ( Soll es Alles schon gegeben haben...) und sich halt dann einfach wortlos neben mich legt und mich trotzdem gern hat!
Manchmal will man halt einfach auch nichts Negatives hören und seiner Selbst Willen geliebt werden.
Und ich denke da schon das Haustiere ( und auch Kinder) einfach relaxter sind- und VORALLEM nicht nachtragend!

Mein Hund ist jeden einzelnen Tag verärgert darüber, dass er den Kühlschrank nicht leerfressen darf- dennoch ist er deswegen nicht stundenlang sauer auf mich!

Wie aber auch schon erwähnt: Der Mensch braucht andere Menschen und der Hund andere Hunde usw.

Zitat von Carcass:
Tiere haben keine Vorurteile und behandeln jeden Menschen gleich. Sie besitzen die Art von Sozialer Kompetenz , die vielen Menschen abgeht!


Im Prinzip gebe ich dir Recht...aber so ganz stimmt das nicht.
Ich habe mal eine Zeitlang als Tierpfleger gearbeitet...an meinem ersten Arbeitstag sagt meine Kollegin zu mir mit dieser Fuchsstute musst du auf passen die ist Böse die beisst und Tritt die mache ich ich habe mich zu dieser zeit schon mit Pferden ausgekannt...ich war also nicht völlig unbedarft....in der Nebenbox war ein Fuchswallach gestanden der fast genauso ausgesehen hat.... naja ich habe die zwei jedenfalls verwechselt..ich mach der Bösen Stute Stute das Stallhalfter drauf stell sie raus in die Stallgasse mache die Box sauber, putze sie ......die wackelt nicht mit einem Ohr....Pferd wieder in die Box .....zu meiner Kollegin gegangen jetzt kommt die Böse die wolltest du machen Kollegin kommt und schaut du hast die verwechselt das ist der Gute...wie hast du das das gemacht da du noch lebst das Pferd war echt gestört die hat ihren Besitzer nicht an sich ran gelassen aber ich hätte seit dem Tag in der Box schlafen können ohne das mir was passiert wäre, wir sind richtig dicke Freunde geworden......leider hat sie dann den Fehler und der Freundin von dem Besitzer fast den Kopf weggetreten ....das wars dann....Schade war ein Pferd mit Charakter.
Meine drei Katzen... die sind abends immer zu mir gekommen ...haben sich auf meinem Bauch gestapelt..wildes geschnurre und geschmuse ..zu meiner Frau sind die ganz selten gegangen.
Mein Hund hat von meiner Frau kein Futter angenommen ....obwohl sie sich Jahrelang kannten....der Hund hat nur von mir Futter genommen...und hat nur gefressen wenn ich im selben Raum war....sonst hat sie sofort aufgehört zu Fressen.

Ich denke Tiere können ganz gut zwischen gut und böse unterscheiden , die haben keine Vorurteile....aber sie behandeln auch nicht jeden Menschen gleich

A


Tiere sind besser als Menschen

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Wenn ihr wirklich der Meinung seid, daß Tiere besser sind als Menschen :
vielleicht solltet ihr eure Mitmenschen dann einfach mal so gut behandeln, wie ihr eure Tiere behandelt !

Gebt ihnen Essen und Trinken und Obdach, ohne Gegenleistung zu verlangen. Pflegt und hegt sie, gebt ihnen Zuneigung und Zärtlichkeit, geht auf sie ein, kümmert euch um ihre Bedürfnisse. Achtet (auf) sie und nehmt Rücksicht.

Ihr könntet überrascht werden !

Dann sollten mich meine Mitmenschen aber auch so behandeln......
Dazu könnte ich jetzt einen Roman schreiben....

Genau das meine ich, karlson : welche Bedingungen stellst du denn für deine Tiere ?
Oder nimmst du die einfach, wie sie sind, ohne sie ändern zu wollen ?

Zitat von dont_panic:
Genau das meine ich, karlson : welche Bedingungen stellst du denn für deine Tiere ?
Oder nimmst du die einfach, wie sie sind, ohne sie ändern zu wollen ?


Ein interessanter Gedanke.

Meinst Du, dass Menschen, die Tiere besser finden als Menschen, gegenüber Tieren weniger Vorurteile haben und sie bedingungsloser akzeptieren als ihre Mitmenschen?

Jein
Ich glaube, daß man einfach ganz andere Ansprüche an ein Tier stellt als an einen Menschen.

Bei den meisten Tieren ist es doch ganz einfach : Mensch sorgt für Futter, Trinken, Unterkunft sowie für Streicheleinheiten nach Bedarf.
Und das Tier erkennt den Menschen dafür als Herrchen/Frauchen an. Und ist einfach nur anwesend.

Würde euch wirklich das, was euch ein Tier gibt UND was es dafür erwartet, auch bei einem Mitmenschen genügen ?

ich will niemanden weder Mensch noch Tier ...ich wollte nur zum Ausdruck bringen das Tiere nicht allen Menschen die selbe Zuneigung erbringen sondern das sie da durchaus feine Unterschiede machen.
dont_panic , ich hatte mal einen Schäferhund aus dem Tierheim...der war 18 Jahre lang bei mir ...damals mein halbes Leben ....wir waren 24 Stunden am Tag zusammen..sie war mehr als Nur ein Hund ein Weggefährte, ein Seelentröster, ein Freund, sie hat mich geändert nicht ich sie und ich habe nie Bedingungen stellen müssen

Panic was erwartest du denn von deinen Mitmenschen ? Liebe ,Zuneigung, Treue ? ein Tier akzeptiert mich so wie ich bin... deine sogenannten Mitmenschen.....lügen ,betrügen,aber das ist ja alles ok....du bist ein Träumer

Zitat von karlson:
ein Tier akzeptiert mich so wie ich bin...


Dann gib dem Tier einfach mal kein Futter, kein Wasser und keine Unterkunft.
Mal schauen, wie lange es dich akzeptiert

Ernsthaft : glaubst du nicht, daß du mit zweierlei Maß misst ?
Was gibst du deinen Mitmenschen ?

Ich gebe meinen Mitmenschen gar nichts weil ich nämlich keine habe....was verstehst du unter Mitmenschen? Freunde, Familie, Verwandte? alles bei mir nicht vorhanden...

Mitmenschen ? Ganz einfach ALLE - von der Frau und den Kollegen (die du erwähnt hast) bis zur Kassiererin im Supermarkt, dem Bettler an der Ecke und jedem anderen, dem du so in deinem Leben begegnest.

Oder wie sortierst du deine Tiere ? Die kennst du doch auch nicht vorher, oder ?

Warum sollte ich Tiere sortieren.....nach was ....Hautfarbe,Religion, Schuhgrösse, Oberweite.....ich verstehe gerade nicht auf du raus willst.....

Warum fragst du denn dann, was ich unter Mitmenschen verstehe ? Der Begriff ist doch klar : Mit-Menschen !
Und da du bei den Menschen scheinbar sortierst (Freunde, Familie, Verwandte) habe ich gefragt, wonach du die Tiere sortierst.

Worauf ich raus will, liegt doch auf der Hand, oder ?
Du behandelst Menschen und Tiere unterschiedlich, also wirst du von ihnen unterschiedlich behandelt.
Oder mit anderen Worten : Wie man in den Wald hineinruft...

Was DP meint, glaube ich, ist, dass man, wenn man Menschen gegenüber Vorurteile hat, diese das spüren und einen selbst mit Vorurteilen behandeln, was Du ja selbst beklagst. Allein die Aussage, dass sie (die Menschen, alle in einem Topf) mit Vorurteilen ankommen, zeigt ja, dass man selbst welche hat. Aber ich würde nicht auf die Idee kommen, mir in Tieren einen Ersatz für mangelnde zwischenmenschliche Kommunikation zu suchen. Man selbst ist nun mal kein Hund und keine Katze sondern ein Mensch, und ja, während man Menschen auf Augenhöhe begegnen muss, so ist die Beziehung zu einem Tier sehr unkompliziert und stark vereinfacht, zumal es auch eben sehr bequem ist, so eine Beziehung zu führen, in der der andere absolut abhängig von einem ist. Ich denke, Menschen, die die Gesellschaft von Tieren bevorzugen, sind überfordert von den Ansprüchen anderer, behalten aber gleichzeitig ihre Ansprüche gegenüber anderen bei, ebenso verhält es sich mit Vorurteilen. Und ich glaube, wenn jemand permanent und nachhaltig von seinen Mitmenschen enttäuscht ist, so hat er überzogene Erwartungen, oftmals sind es Erwartungen, die man aus kindlichen Augen an die eigenen Eltern gestellt hat (egal, ob sie erfüllt wurden oder nicht), sprich die anderen müssen einen lieben wie man ist, sie müssen nachsichtig sein und jeden Fehler verzeihen, sie müssen sich zurücknehmen, wenn man selbst unbedingt den Vortritt haben will - kurz, man erwartet von anderen mehr Größe, als man selbst hat. Aber solche Ansprüche sind überzogen, die anderen sind genauso große Kinder wie man selbst. Ich glaube daher, wenn man seine Mitmenschen einfach mal in der Rolle von Brüdern und Schwestern sehen würde, wäre vieles einfacher.

Zitat von Heller_Wahnsinn:
Was DP meint, glaube ich, ist, dass man, wenn man Menschen gegenüber Vorurteile hat, diese das spüren und einen selbst mit Vorurteilen behandeln, was Du ja selbst beklagst. Allein die Aussage, dass sie (die Menschen, alle in einem Topf) mit Vorurteilen ankommen, zeigt ja, dass man selbst welche hat. Aber ich würde nicht auf die Idee kommen, mir in Tieren einen Ersatz für mangelnde zwischenmenschliche Kommunikation zu suchen. Man selbst ist nun mal kein Hund und keine Katze sondern ein Mensch, und ja, während man Menschen auf Augenhöhe begegnen muss, so ist die Beziehung zu einem Tier sehr unkompliziert und stark vereinfacht, zumal es auch eben sehr bequem ist, so eine Beziehung zu führen, in der der andere absolut abhängig von einem ist. Ich denke, Menschen, die die Gesellschaft von Tieren bevorzugen, sind überfordert von den Ansprüchen anderer, behalten aber gleichzeitig ihre Ansprüche gegenüber anderen bei, ebenso verhält es sich mit Vorurteilen. Und ich glaube, wenn jemand permanent und nachhaltig von seinen Mitmenschen enttäuscht ist, so hat er überzogene Erwartungen, oftmals sind es Erwartungen, die man aus kindlichen Augen an die eigenen Eltern gestellt hat (egal, ob sie erfüllt wurden oder nicht), sprich die anderen müssen einen lieben wie man ist, sie müssen nachsichtig sein und jeden Fehler verzeihen, sie müssen sich zurücknehmen, wenn man selbst unbedingt den Vortritt haben will - kurz, man erwartet von anderen mehr Größe, als man selbst hat. Aber solche Ansprüche sind überzogen, die anderen sind genauso große Kinder wie man selbst. Ich glaube daher, wenn man seine Mitmenschen einfach mal in der Rolle von Brüdern und Schwestern sehen würde, wäre vieles einfacher.


Ich führe keine Beziehung zu Tieren... und ich finde es ziemlich dreist mir so etwas zu unterstellen.
ich habe keine Ansprüche gegenüber anderen...welche denn auch?
Aber eine interessante Theorie........ du analysierst mich ohne mich zu kennen....aber deine Theorie scheitert schon daran das ich keine Erwartungen mit Kindlichen Augen an irgendjemanden stellen konnte, weil schlichtweg niemand da war.
ich komme mit Tieren besser aus als mit Menschen....wo ist das Problem?

Zitat von karlson:

Ich führe keine Beziehung zu Tieren... und ich finde es ziemlich dreist mir so etwas zu unterstellen.
ich habe keine Ansprüche gegenüber anderen...welche denn auch?
Aber eine interessante Theorie........ du analysierst mich ohne mich zu kennen....


Sobald jemand hier schreibt, gibt er Dinge von sich preis und andere können sich peu à peu ein Bild machen, das zwar lückenhaft ist, aber nicht leer. Du, ich, jeder. Das ist normal, aber man kann doch nicht erwarten, dass man hier mitmischt, aber die anderen alle keine Ahnung von einem haben. Das ist ein Irrtum. Und während DU Dir auch schon ein gewisses Bild von mir gebildet hast (wetten?), habe ich natürlich auch - in bestimmtem Maß - eins von Dir. Aber mal abgesehen davon - warum fühlst Du Dich von meinem Post angesprochen? Ich habe ihn allgemein formuliert, auf dass jeder für sich selbst schauen kann, was ihn anspricht.

Aber da Du mich nun konkret angesprochen hast, der Versuch einer Antwort auf Deine - eher rhetorische - Frage/Behauptung,keine Ansprüche an Deine Mitmenschen zu haben, die Du ohnehin meinst, nicht zu haben (aber das stimmt nicht, weil jeder hat Mitmenschen, und sei es der Paketbote, die Kassiererin, der Arzt etc pp).

Wenn ich Deine Postings hier durchlese, würde ich mal sagen, dass Du folgendes von Deinen Mitmenschen erwartest:

Liebe, Zuneigung, Treue, dass Du akzeptiert wirst wie Du bist (ich weiß gar nicht, ob man ein moralisches Recht auf diesen Anspruch hat), dass sie Dich nicht belügen, dass sie Dich nicht betrügen, dass sie Deine Seele trösten... all das sind Ansprüche, die man naturgemäß an die eigenen Eltern stellt: Liebe, Zuneigung, Treue, Trost, Akzeptanz ohne Bedingung, egal wie man ist, egal was man tut. Und ich finde, gerade Letzteres darf man eigentlich nicht von seinen Mitmenschen erwarten, denn dies würde deren Freiheit einschränken, frei entscheiden zu dürfen, was man akzeptieren kann und was nicht.


Zitat:
ich komme mit Tieren besser aus als mit Menschen....wo ist das Problem?


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Zitat von Heller_Wahnsinn:
Zitat:
ich komme mit Tieren besser aus als mit Menschen....wo ist das Problem?


Dass ein Mensch das sagt.


Das ist vielleicht traurig, aber ich kann dies gut nachvollziehen.
Der große Unterschied zwischen Mensch und Tier ist m.E. folgender:
Das Tier lebt im Hier und Jetzt und dementsprechend handelt es. Viele Menschen leben aber mit Zukunftsgedanken und um die Zukunft so zu gestalten, wie man es möchte handeln sie. Somit ist ihr Verhalten nicht immer ehrlich. Manchmal eben schön ins Gesicht und hintenrum anders.

Zitat von hereingeschneit:
Zitat von Heller_Wahnsinn:
Zitat:
ich komme mit Tieren besser aus als mit Menschen....wo ist das Problem?


Dass ein Mensch das sagt.


Das ist vielleicht traurig, aber ich kann dies gut nachvollziehen.
Der große Unterschied zwischen Mensch und Tier ist m.E. folgender:
Das Tier lebt im Hier und Jetzt und dementsprechend handelt es. Viele Menschen leben aber mit Zukunftsgedanken und um die Zukunft so zu gestalten, wie man es möchte handeln sie. Somit ist ihr Verhalten nicht immer ehrlich. Manchmal eben schön ins Gesicht und hintenrum anders.


Das ist gut möglich. Auch ich kann es auch überhaupt nicht ab, wenn Menschen beispielsweise lügen. Das Problem ist nur, wie wäre es, wenn man Menschen die Lüge verbieten würde? Wenn jeder gezwungen wäre, immer und überall die Wahrheit zu sagen? Auch wenn ich selten lüge, wäre ich gezwungen, jede Frage wahrheitsgemäß zu beantworten, dann würde ich mich *beep* fühlen. Schutzlos. Denn die Lüge ist nicht nur etwas rein egoistisches sondern sie dient auch oftmals dem eigenen Schutz, nicht alles preisgeben zu müssen. Auch wenn ich Lügen hasse, ich finde, Lügen ist ein Menschenrecht.

Ein Tier lügt nicht. Weil ein Tier nicht spricht - Lügen sind an Worte gebunden.
Aber: Tricksereien und Betrug gibt es im Tierreich genug. Da wird getäuscht und vorgegaukelt, dass sich die Balken biegen, sei es um die Gunst einer Partnerin zu gewinnen, den Nebenbuhler auszuboten oder sich als gefährlicher darzustellen als man ist.

Ich finde, dass Tieren vieles angedichtet wird und der Mensch dazu neigt, vieles in ein Tier hineinzuprojezieren, und zwar noch mehr als in andere Menschen.

Eigentlich finde ich das Thema äußerst interessant, aber ich möchte mich darüber auch nicht streiten. Es war mir nur wichtig, die Behauptung im Threadtitel zumindest etwas zu relativieren, denn wenn man so etwas wirklich glaubt, dann tut man sehr vielen Menschen grobes Unrecht, und wie sehr es unbekannte Menschen (und das sind die meisten) abwertet, davon rede ich noch nicht mal. Manche Tiere sind sicherlich besser als manche Menschen. Aber nur manche und nicht alle.

Zitat von Heller_Wahnsinn:
Es war mir nur wichtig, die Behauptung im Threadtitel zumindest etwas zu relativieren, denn wenn man so etwas wirklich glaubt, dann tut man sehr vielen Menschen grobes Unrecht, und wie sehr es unbekannte Menschen (und das sind die meisten) abwertet, davon rede ich noch nicht mal. Manche Tiere sind sicherlich besser als manche Menschen. Aber nur manche und nicht alle.


Man sollte sich nicht so an einem Satz aufhängen. Im Grunde genommen sagt er nur aus, dass dieser Mensch von anderen Menschen enttäuscht worden ist und wenig Selbstbewusstsein hat, denn sonst würde er nicht die Tiere über sich selbst stellen.

Ansonsten kann man nicht alle Tiere über einen Kamm scheren und auch nicht alle Menschen.

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