15.03.2023 15:04 • #61
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16.03.2023 08:42 • #62
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Dora-la-Bora
Zitat von PQhope2023:nicht, um sie zu drängen, mir doch den Freiraum, vielleicht mit Ara ... noch deutlicher zu erlauben und gutzuheißen.
16.03.2023 16:29 • #63
16.03.2023 20:54 • x 4 #64
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23.07.2023 11:35 • x 3 #68
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14.08.2023 13:49 • x 3 #71
14.08.2023 14:06 • x 1 #72
15.08.2023 12:36 • #73
Ich habe beschlossen, das Thema nun doch relativ harmlos zu beschreiben. Der Trigger ist nicht nötig. Außer für Menschen, denen es nicht gut tut, etwas über ausgeprägte Sehnsucht zu lesen. Eigentlich denke ich in diesem Zustand sehr viel an eine bestimmte Frau, eine Ex-Bekannte. Ich glaube, ich habe das hier schon mal beschrieben. Dass sie mir nicht aus dem Kopf geht. Wir hatten mal eine Art kumpelhafte Freundschaft. Ich hätte nie gedacht, dass wir mal eine Nacht zusammen verbringen, einfach weil sie absolut umwerfend aussieht, während ich nun mal ich bin. Erst habe ich nur bei ihr gebadet. Sie hatte mich eingeladen dazu. Weil ich in meiner Wohnung damals keine Badewanne hatte. Und ich dachte noch, während ich badete: Okay, jetzt keine Phantasie, keine Sehnsucht zulassen! Es ist so schon schön und zum Genießen! Sie muss jetzt nicht noch ins Badezimmer reinkommen und ... Ich hatte extra viel Schaum aufgeschäumt, damit sie, falls sie doch ins Zimmer hereinkäme, nicht mit meinem Körper konfrontiert wird ... Ich sagte mir ausdrücklich: Genieße einfach den Augenblick, so wie er ist. Selten genug, dass eine Frau mir so vertraut. Mir so etwas gönnt! Ich war ihr sehr dankbar. Ich nahm mir also vor, mich abzutrocknen, anzuziehen, aus dem Bad zu gehen und ihr einfach für diesen Nachmittag zu danken. Ich würde mich bald verabschieden und nach Hause fahren. Das war mein Plan. Es war alles gut. Und ich komme dann zurück ins Wohnzimmer, es läuft sehr laute Musik, sie liegt wie hingegossen auf dem Teppich ... Also NICHT einfach auf dem Sof a, sondern auf dem flauschigen Teppich ... Sie wirkte fast wie in Trance ... Ich habe noch nie so intensiv Musik gehört ... Ich konnte nicht anders, als mich stumm neben sie zu legen. Ich schwöre bei allem, was mir heilig ist, auch in dem Moment dachte ich noch nicht an mehr. Ich dachte, wir hören jetzt einfach freundschaftlich Musik. Es war ein besonderer Moment zwischen uns, so verträumt so laut Klaviermusik zu hören, doch ich wertete das immer noch auf einer freundschaftlichen Ebene ... Dummerweise berührten wir uns dann an den Händen. Ich weiß nicht, ob ich damit begann oder sie, jedenfalls ertasteten wir unsere Finger, unsere Hände, unsere Unterarme. Es fühlte sich phantastisch an. Ich dachte: Was passiert denn hier gerade? Wie kann das sein? Gleichzeitig konnte und wollte ich sie nicht loslassen. Den Rest kann man sich beinahe denken. Wir hatten so etwas wie ein stundenlanges Vorspiel. Nie zuvor und nie wieder danach hat es sich so perfekt, so großartig für mich angefühlt. Ich war so dermaßen auf Wolke 7, ich kann das nicht beschreiben. Für andere ist das vielleicht häufiger so, normaler; ich konnte es kaum verarbeiten. Diese Frau hat sich für mich zu perfekt angefühlt. Es war, als würde sie meine schönste Phantasie einfach mal so in den Schatten stellen. Die Realität kann schöner sein als die traumhafteste Phantasie. Allein ihr Haar, wie es sich anfühlte auf mir! Ich ertastete ihren Hinterkopf, direkt an der Kopfhaut fühlte sich ihr überflutendes Haar noch dichter als ohnehin schon, auf eine wundervolle Art pelz-artig an, ich werde dieses Gefühl niemals vergessen. Ich bin physisch so dermaßen verliebt in diese Frau, ich kann es nicht in Worte fassen. Wir hatten noch nicht mal X miteinander, aus irgendeinem Grund zögerten wir beide.
Und wann immer ich sehnsüchtig bin, denke ich eigentlich an sie, nur an sie, mit einer stummen, wortlosen Intensität. Es war rauschhaft und überwältigend für mich, absolut überwältigend. Noch heute vergleiche ich jede attraktive Frau automatisch mit ihr. Und immer fällt der Vergleich zu ihren Gunsten aus. Ich denke nie darüber nach, sie zu küssen, weil ich Angst habe, dann zu sehr abzudriften in ein haltloses Verlangen. Innerlich habe ich keine Mauern, keine Grenzen, was sie anbelangt. Und dabei liebe ich sie nicht! Das ist das Schlimmste daran. Wenn es mir wenigstens klar wäre, ja, das ist DIE Frau für mich. - Es gibt einen Grund, warum wir damals eher kumpelhaft und vertraut, aber nicht wirklich nah miteinander umgingen. Es war keine tiefe Ebene zwischen uns. Wir redeten so gut wie nie über Gefühle; nie ernsthaft über das, was uns beschäftigte oder das nur oberflächlich. Es war eigentlich NICHTS zwischen uns richtig ernst. Außerdem, wie gesagt, ich hätte nie gedacht, dass sie mich auch nur ansatzweise in Betracht zieht. - Ich bin krank vor Sehnsucht, was die Leidenschaft, die E rotik anbelangt, die sie mir bedeutet hat. Noch heute, wenn wir uns über den Weg laufen und wieder vertragen würden - keine Frau ist gefährlicher für mich als sie. Ich kann ihr einfach nicht widerstehen. Und seit zig Jahren versuche ich zu dem Punkt zu kommen, wenigstens das einfach mal zu akzeptieren. Sie hat eine gewisse Macht über mich. Ich bin ihr ein Stückweit verfallen. Dieses Gefühl an sich ist nicht schlimm, nicht verkehrt. Sie hatte etwas an sich, das mir fehlt, das ich sehr vermisse. Nur ist sie sicher nicht diejenige, die mich heil macht. - Ich weiß nicht, was mich stärker irritiert: dass ich solches Verlangen für sie empfand; oder dass es NICHT mit einem tieferen Gefühl verbunden war. Keine oder kaum Liebe. Auch deswegen empfand/empfinde ich ein schlechtes Gewissen ihr gegenüber. Vermutlich weil ich so unerfahren und unterentwickelt bin. Weil ich dieses Verlangen bereits in mir selbst nicht akzeptiere. Und mich nie ausgelebt habe. Es muss für sie eine Zumutung gewesen sein, dass ich ständig hinter ihr war und gleichzeitig in Wahrheit nicht viel von ihr wollte. Doch auch jetzt: sobald ich von ihr schreibe, sobald ich an sie denke; ich möchte nichts anderes als sie umarmen und sie küssen. Vielleicht gilt für mich das Prinzip, das alle Süchtigen beherzigen müssen: Gegen Sucht hilft nur absolute Abstinenz. Ich müsste stabiler sein, stabil werden, mich selbst finden, mit mir und dem Thema X klarkommen, bevor ich ihr noch mal begegnen könnte. Und dann werde ich sie nicht mehr brauchen ... Dann ist die Rolle, die sie in meinem Leben hatte, längst erfüllt und überflüssig ...
21.08.2023 09:08 • #74
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25.08.2023 17:27 • #80
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