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Zitat von Anonymous:
Ich finde, ... Die Blaue Blume hat das in ihrem vorigen Beitrag (als sie auf die Holzhammer-Antwort geantwortet hat) genau richtig gemacht (vielleicht intuitiv).

Fand ich auch völlig richtig und okay.

Dass sich aber keiner von euch auf Blumes erstes Posting gemeldet hat - und ich dann auf ihr zweites ungeduldiges Posting einging, habt ihr irgendwie verdrängt, nicht wahr?


Übrigens:
Die Sache mit den Ich-Botschaftengehört heute spätestens ab 30 zur besseren Allgemeinbildung ,
und wenn man 1 noch dazu sehr naheliegendes Wortspiel gemacht hat, auch kein Deutschlehrer.

Diesen Part von BlauerBlume fand ich daher nicht so gelungen.

A


Studentin sucht LeidensgenossInnen

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Zitat von BlaueBlume:
Also erstens verstehe ich nicht, wer TE ist. Zweitens blicke ich unter den vielen Gästen eh nicht mehr durch,


TE = ThreadEröffner

ich muss gestehen, ich blicke auch nicht durch, dazu fehlt mir einfach die zeit. meiner meinung nach ist es ein gebot der höflichkeit, die anonymität aufzugeben, wenn man wiederholt antwortend postet

was ich-botschaften anbelangt : die erreichen manchmal nicht ihr ziel.
der witz an kommunikation ist ja, dass das gegenüber versteht was man meint; das du hat augenscheinlich seine wirkung nicht verfehlt - QED

Hallo BlaueBlume. Ich bin gerade zufällig auf dieses Forum gestoßen. Was du schreibst trifft fast haargenau auf meine Situation zu. Das ist auch der Grund warum ich mich sofort in diesem Forum registriert habe.
Zitat von BlaueBlume:
Hallo ihr einsamen Studenten. Mir fällt es total schwer Kontakte zu schließen. Wenn es um mein Studium oder meine Karrierepläne geht, weiß ich genau, was ich will. Zwischenmenschlich bin ich aber sehr schüchtern und kann irgendwie keine Kontakte zu anderen aufbauen.
Ich habe erst in letzter Zeit die Fähigkeit erlernt, halbwegs gut mit anderen Leuten Kontakte zu knüpfen. Bisher habe ich mich, wie du wahrscheinlich auch, in das Studium und damit zusammenhängende Tätigkeiten geflüchtet, um mich abzulenken. Mittlerweile bin ich so verzweifelt dass ich das Studium am liebsten aufgeben möchte, nur was soll ich dann tun? Wo runterspringen?
Zitat von BlaueBlume:
Jetzt studiere ich schon ein paar Semester und habe immer noch keine richtigen Kontakte zu anderen Studenten.
Ich studiere auch schon 6 Semester und habe zwar einige Kontakte zu anderen Studenten, meine Einsamkeit könnte aber nur eine Freundin brechen.
Zitat von BlaueBlume:
Was ich gar nicht mag ist, in Diskos oder auf Partys zu gehen. Das macht die ganze Sache schwer. Ich lese gerne oder gehe ins Kino. Ansonsten sitze ich alleine in meinem Zimmer und lese oder lerne, wenn mir nichts anderes einfällt. Saufen mag ich auch nicht. Wem geht es auch so? Ich möchte jetzt unbedingt Leute kennenlernen, denen es auch so geht! Wollt ihr auch nicht mehr einsam sein?
Ich suche schon seit längerer Zeit nach einer Möglichkeit, mich mit netten Studentinnen zu treffen, aber wie du schon sagst: Ohne Saufen scheint das nicht zu gehen, und das kommt für mich nunmal nicht in Frage. An meiner Uni sind fast nur männliche Studenten.

Zitat von BlaueBlume:
Vielleicht können wir uns ja mal austauschen und treffen. Suche vorzugsweise Leute aus Frankfurt (Main). Dieses Forum ist die einzige Lösung, die mir gegen meine Einsamkeit einfällt. Bitte meldet euch!
Ich bin aus Wien, das ist leider relativ weit von Frankfurt entfernt. Aber es gibt ja Ferien .

Am besten wäre es zu versuchen, einen Weg zu finden, möglichst viele Leidensgenossen zusammenzubringen ... Bitte schreibt, Leute, schreibt!

Liebe Grüße
Schmetterling

Natürlich versuche ich niemanden durch meine Wortwahl zu verlezten oder zu bewerten, achte also schon darauf wie und was ich schreibe. Trotzedem finde ich, dass es zu kompliziert wird, wenn man immer über jedes Wort genau nachdenken muss. Hier im Forum ist es leichter auf jedes Wort zu achten, weil ja alles schriftlich ist. Es ist aber sehr unangenehm für mich, wenn jeder meiner Sätze analysiert, zerstückelt und bewertet wird. Dabei fühle ich mich sehr verunsichert. Vielleicht sollte ich mehr PNs schreiben. Ich denke nun, man kann sich in der Zwischenzeit sowieso ein Bild von mir und auch von gewissen anderen Forumsteinehmern machen.

Vielleicht solltest du statt dessen lernen, besser standzuhalten,

anstatt zuerst volle Pulle anzufangen, anschließend sofort ungeduldig zu werden, dann beim ersten leicht kritischen Feedback anzugreifen
und dich anschließend schnell zurückziehen, obwohl bereits einige gut gemeinte Kontaktangebote und Kommunikationen vorliegen.

Meinst du nicht, dass dir das auf Dauer zu mehr Kontakten verhelfen würde?

Geht es dir denn nur darum, Bilder von den anderen zu bekommen und den anderen eins von dir zu vermitteln? Ist das alles, was du von Kontakten erwartest?
Oder was sonst wünschst du dir davon?

-------------

Und falls jemand wieder auf die Idee kommen sollte, dass ich mich über die BlaueBlume lustig mache, sollte er/sie mal bei sich selber gucken, woher diese Ansicht stammen könnte. Denn ich mache ich mich über sie nicht lustig und habe das auch bisher nicht getan.

Gruß,
GastB
(die sich im Gegensatz zu manchen anderen Gästen identifizierbar macht)

Hallo BlauleBlume

es ist sehr, sehr traurig, dass Missverständnisse *immer und überall* an 1. Stelle sein müssen.

Und keiner oder wenige sich die Mühe machen, diese zu bereinigen. Schade!

Doch es gibt *nicht* nur Missgeschicke! Viel wissen nicht, was ihnen entgeht!

Was hinter uns und vor uns liegt, ist beides nichts,
verglichen mit dem, was in uns steckt.

Ralph Waldo Emerson

GlG

Zitat von GastB:
Vielleicht solltest du statt dessen lernen, besser standzuhalten,

anstatt zuerst volle Pulle anzufangen, anschließend sofort ungeduldig zu werden, dann beim ersten leicht kritischen Feedback anzugreifen
und dich anschließend schnell zurückziehen, obwohl bereits einige gut gemeinte Kontaktangebote und Kommunikationen vorliegen.

Meinst du nicht, dass dir das auf Dauer zu mehr Kontakten verhelfen würde?

Geht es dir denn nur darum, Bilder von den anderen zu bekommen und den anderen eins von dir zu vermitteln? Ist das alles, was du von Kontakten erwartest?
Oder was sonst wünschst du dir davon?

-------------
Gruß,
GastB
(die sich im Gegensatz zu manchen anderen Gästen identifizierbar macht)



Zitat von GastB:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ich-Botschaft

Zitat:
Zitat von wiki:
In der Ich-Form vorgebracht, werden geäußerte Gefühlsstimmungen nicht zur verletzenden Kritik an der anderen Person, wie es oft bei Du-Botschaften (z.B. Du lügst immer!) der Fall ist. Die Ich-Botschaft vermeidet eine unfruchtbare Konfrontationssituation und trägt der Tatsache Rechnung, dass zuerst der Sprecher ein Problem hat, nicht der Angesprochene.

Zitat von GastB:
Vielleicht solltest du statt dessen lernen, besser standzuhalten,

anstatt zuerst volle Pulle anzufangen, anschließend sofort ungeduldig zu werden, dann beim ersten leicht kritischen Feedback anzugreifen
und dich anschließend schnell zurückziehen, obwohl bereits einige gut gemeinte Kontaktangebote und Kommunikationen vorliegen.



GastB bewertet schon wieder, greift selbst mit vielen Du-Botschaften an und erzählt wieder nichts über sich selbst. Ich finde die Blaue Blume weder zu übertrieben, noch ungeduldig oder angreifend. Die Belehrungen von GastB gehen nach hinten los. Ein Tipp meinerseits: Höre auf, ständig anderen etwas vorzuschreiben und sie zu belehren.

Gast C

Zitat von GastB:
Geht es dir denn nur darum, Bilder von den anderen zu bekommen und den anderen eins von dir zu vermitteln? Ist das alles, was du von Kontakten erwartest?
Oder was sonst wünschst du dir davon?


Nein! Das stimmt alles gar nicht. Darum geht es mir bei Kontakten nicht. Ich meinte nur, dass andere sich ein Urteil aus MEINEN Beiträgen bilden können. Dazu brauchen sie nicht die Bewertungen von dir (GastB), die meistens sowieso falsch sind. Ich habe schon weiter oben geschrieben, dass es für mich hemmend ist, wenn jeder meiner Sätze auseinandergenommen und bewertet wird. Noch dazu von jemandem, der mich nicht persönlich kennt. Damit habe ich nicht angegriffen, sondern lediglich meine Gefühle geschildert.

P.S.: Es geht mir immer noch darum, Kontakte zu knüpfen!

Zitat von Gast C:
GastB bewertet schon wieder, greift selbst mit vielen Du-Botschaften an und erzählt wieder nichts über sich selbst. Ich finde die Blaue Blume weder zu übertrieben, noch ungeduldig oder angreifend. Die Belehrungen von GastB gehen nach hinten los. Ein Tipp meinerseits: Höre auf, ständig anderen etwas vorzuschreiben und sie zu belehren.

Gast C

Du meinst, so wie du?

Zitat von BlaueBlume:
Nein! Das stimmt alles gar nicht. Darum geht es mir bei Kontakten nicht. Ich meinte nur, dass andere sich ein Urteil aus MEINEN Beiträgen bilden können. Dazu brauchen sie nicht die Bewertungen von dir (GastB), die meistens sowieso falsch sind. Ich habe schon weiter oben geschrieben, dass es für mich hemmend ist, wenn jeder meiner Sätze auseinandergenommen und bewertet wird. Noch dazu von jemandem, der mich nicht persönlich kennt.

Das ist in einem Forum normal, dass man sich nicht kennt. Deswegen muss man sich trotzdem nicht nur in Mitleid und Übereinstimmung ergehen.

Zitat:
Es ist aber sehr unangenehm für mich, wenn jeder meiner Sätze analysiert, zerstückelt und bewertet wird. Dabei fühle ich mich sehr verunsichert. Vielleicht sollte ich mehr PNs schreiben.

Ich vermute, das geht dir auch im realen Leben oft so, dass du dich schnell verunsichert fühlst, und dich dann zurückziehst.
Stimmt das?

Gruß,
GastB

leute loggt euch doch mirzuliebe bitte ein, ich steig nicht mehr durch und mir geht das stochern im nebel auf den senkel
gast, gast c, b: du signierst mal und mal nicht

Die Gründe für dieses Posting:
-Du solltest wissen, daß es Menschen gibt, die Anteil an Deinem Leid nehmen. Und zwar bevor dich GastXY-ungelöst hier vergrault hat. Über seine Intention habe ich mir auch schon so einige Gedanken machen müssen.
-Ich hoffe, Dir auf diesem Wege nicht nur mein Wohlwollen auszudrücken sondern vielleicht auch Tips oder wenigstens Anregungen zu liefern.
-Werde ich Dir später meine eigene Einsamkeit schildern. Die soll Dir zeigen, daß es sich auch sehr stark umgekehrt verhalten kann, und man durch mehr Selbstbewusstsein, Beliebtheit oder was-auch-immer nicht automatisch weniger einsam oder glücklicher ist.
-Es würde mich selbst sehr freuen, wenn sich für Dich dadurch etwas ändern sollte.
-Mir fehlt die Verzweiflung oder eine andere Form der Motivation um meine Gedanken hierzu ins Forum zu stellen. Ich möchte auch gar nicht andere Meinungen damit einholen(ganz besonders nicht von ZaungastXY). Solltest Du aber etwas zu meiner Person loswerden wollen, werde ich es selbstverständlich zur Kenntnis nehmen.

Da ich mich erst seit kurzer Zeit ausführlicher mit mir selbst beschäftige, habe ich in den vergangenen Wochen Seiten im Internet als auch Artikel aus Magazinen zu verschiedenen Themen aus dem Bereich der Psychologie (einige nützlich, andere höchst fragwürdig) beschäftigt. Foren habe ich bei vielen Themen oft gemieden weil mir die Ursachen für die Probleme wie auch die Probleme der Leute als zu allgemein und manchmal sogar beliebig erschienen, so daß sie mir bei dieser Beschäftigung mit mir selbst nicht oder nur wenig weiterhalfen.

Heute Nacht jedoch ,bei dem Thema EinsamkeitIsolation, habe ich es für sehr interessant befunden, einige Schilderung von Betroffenen meiner eigenen Situation gegenüber zu stellen. Das ist bei dem Thema auch gut nachvollziehbar. Durch Google bin ich dann unter anderem auf dieses Forum , den Test( für mich völlig nutzlos ) und auch Deine Postings gestoßen. Die Darstellung Deiner momentanen Situation wirkt absolut glaubwürdig. Ich bilde mir sogar ein, Dich in der Beziehung gut verstehen zu können und spreche Dir an dieser Stelle meine Anteilnahme aus, obwohl ich Diese Probleme so nicht mit dir teilen kann. Meiner Erfahrung und Einschätzung nach gibt es aber viele andere, denen es ähnlich wie Dir geht - Ihr seid also gar nicht mal alleine mit der Einsamkeit. Daß Du nach 24 Stunden auf das ausbleibende Feedback ungeduldig reagiert hast, ist in der beschriebenen Situation durchaus verständlich und kaum als Eigenart, die ursächlich für Deine Situation wäre, zu erklären, sondern spiegelt eine gewisses Ausmaß an Verzweiflung wieder. Ich kann mir auch gut vorstellen, daß Du unter der Angst vor Zurückweisungen leidest und deshalb Schwierigkeiten hast Kontakte zu knüpfen. Das wäre zumindest plausibel, wenn Du über ein geringes Selbstwertgefühl verfügst. Es kann sich aber auch ganz anders mit Dir verhalten. Sicher kann ich mir da zum momentanen Zeitpunkt überhaupt nicht sein.


Zu meiner Person sollte erwähnt sein: Daß ich mich zwar auch meistens Einsam fühle, obwohl ich es aber überhaupt nicht bin. Ferner leide ich im Gegensatz zu Dir nicht einmal unter dem Gefühl an sich, sondern an den Ursachen. Ich selbst fühle mich von beinahe allen anderen Menschen un- bis mißverstanden.
Daher fühle ich mich alleine weniger Einsam als unter Menschen. Ich bin sogar recht gern für mich.
Obwohl ich seit Jahren einen konstanten Freundes- und Bekanntenkreis von (ich nehme mal an) durchschnittlicher Größe habe, kann ich nur mit wenigen Fremden wirklich offen Gedanken austauschen. Das sind keine schlechten Menschen oder gar die so oft als Die falschen Freunde beschriebenen schädlichen Einflüsse. Es liegt wohl an mir selbst. In deren Gesellschaft neige ich dann zu übertriebenem Alk., da mich der gängige Smalltalk nicht anspricht und sich bei vollem Bewusstsein auf die Dauer nur schwer ertragen läßt. Ich langweile mich dann sehr schnell. Alleine trinke ich hingegen nie. Die Ursache ist, daß ich überstiegene Erwartungen an meine Mitmenschen habe, denen diese gar nicht gerecht werden können. Das ist zugegeben sehr grausam. Ändern kann und will ich es jedoch nicht.
Ich habe keine erwähnenswerten Hemmungen andere Menschen anzusprechen und mache es dennoch selten weil mir viele (zu viele) Menschen langweilig und inhaltslos erscheinen - ich also schnell zum Blasiert Sein neige. Ich habe mich eigentlich schon mit dieser Form der Einsamkeit arrangiert, habe aber dennoch Hoffnung, daß es nicht immer so bleiben wird oder muß. Es sind fast ausschließlich ältere Menschen mit denen ich ernsthafte Gespräche führen konnte. Die schwersten Zeiten sind jene Wochen nach diesen Zufallsbegegnungen. In dieser Zeit holt man sich selbst wieder ein und schlägt sich mit der Erinnerung herum, daß es anders war und ergo sein kann. In dieser Phase tausche ich mich in meinem Umfeld dann nur sehr spärlich, selbst (oder aber gerade eben) über die alltäglichsten und trivialsten Dinge, aus. Deshalb schließe ich neue Freundschaften sehr selten. Eine feste Beziehung hatte ich aus diesen Gründen schon seit Jahren nicht einmal mehr in Erwägung gezogen. Ein gewisse Tendenz zur Asexualität hatte sich so im Laufe der Jahre eingestellt und durch ein Ereignis in der ersten Jahreshälfte '07 manifestiert.Auf dieses Ereignis führe ich auch die intensivere Beschäftigung mit mir selbst zurück. Auf bisher unerklärlicher Weise war ich durch meine Reflexion in jüngster Zeit in der Lage, dieses Interesse an anderen Menschen wieder zu entdecken. Wobei zu bemerken ist, daß dieses Interesse noch rein oberflächlicher Natur ist. Was ich selbst zum Teil verachte, aber zum jetzigen Zeitpunkt akzeptieren muß.
Das alles deute ich so: Ich bin zu sehr gedanklich mit Themen beschäftigt, die nur für wenige Zeitgenossen zugänglich sind. Anders herum erscheinen mir deren Interesse/Inhalte zu allgemein, irrelevant oder einfach komplett hirnamputiert(unsere schöne Massenkonsumgesellschaft). Das notwendige Verständnis und die Geduld kommen einem in mancher Situation zu schnell abhanden und dann fällt es mir eben schwer mich selbst auszuhalten. Meine Mitmenschen führen mir dies also unbewusst immer wieder vor Augen. Dafür kann ich sie freilich nicht verurteilen. Mir bleibt also nur das Ertragen und das kann ich am besten alleine. Deshalb stellt das Alleine Sein für mich einen notwendigen Rückzugsraum dar, der diese Einsamkeit erträglicher werden lässt.


Obwohl ich wohl der (Vor)Letzte bin, der hier Empfehlungen an Dich richten sollte, kommt es mir so vor als ob, Du zwei Dinge zu meistern hast:
1. Dich zu überwinden.
Das birgt aber eben auch die Gefahr zurückgewiesen zu werden und könnte auch dazu führen, daß Du abhängig von neuen Bekanntschaften wirst weil Du vor der Einsamkeit flüchten willst.
2. Die Einsamkeit zu ertragen lernen.
Bevor Du dich daher zwingst, auf Menschen zu zugehen, solltest du die Belastungen des Alleine Seins besser kontrollieren und minimieren können. Da Dir dies aber enorme Schwierigkeiten zu bereiten scheint, solltest Du eine professionellere Hilfe in Erwägung ziehen.
Vielleicht läuft es bei Dir auf diese Fragen hinaus: In welchem Maße Dich Deine Einsamkeit belastet? Würdest Du diese Belastung als negativen Einfluß auf Dich und andere Bereiche Deines Lebens bezeichnen?
Würdest Du Dich lieber dieser Einsamkeit stellen oder vor ihr flüchten?

Falls ich mit meiner Einschätzung völlig falsch liegen sollte, bitte ich Hiermit schonmal um Verzeihung. Ich halte mich ja nicht für Domian. Erare humanum est.


Da wir uns so sehr unterscheiden, bin ich als Leidensgenosse wohl eher ungeeignet. Falls Du dennoch an einer Unterhaltung interessiert sein solltest... PN.
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Der aufmerksame Leser wird sich nun verwundert die Augen reiben: Ja, warum hockt Der dann in einer Freitagnacht in einem solchen Forum? Eine berechtigte Frage, die ich auch stellen würde. Antwort: Weil ich mir die letzte Nacht mit der Arbeit in einer Gastwirtschaft und angeschlossenem Zechgelage mit 3 meiner Kumpels um die Ohren geschlagen habe. Raten Sie mal!

Hi Leute,

habe schon viele Antworten bekommen. Es waren so gut wie nur männliche Leute, die geantwortet haben. Wäre also schön, wenn sich noch ein paar weibliche Wesen melden würden.

Viele Grüße aus Frankfurt

A


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Dr. Reinhard Pichler
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