19.09.2017 17:07 • #201
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Persikka04
13.11.2017 01:56 • #203
Zitat von Persikka04:Kalte und gemeine Welt.... Ja, da hast du Recht. Das ist sie. Das empfinden aber ganz viele Menschen so, damit bist du nicht alleine. Die einen sind egoistisch und gehen für ihre Belange über Leichen, andere schauen nicht über den Tellerrand und leben in ihrer (geistig) eingeschränkten Welt, die nächsten sind gewalttätig und kriminell, wieder andere sind opportunistische Speichellecker und... naja, die Liste ist lang. Menschen nicht zu mögen, ist ok. Der Gedanke, dass man lieber Abstand hält, um nicht verletzt zu werden, ist nicht falsch.
Eine Schulter zum Anlehnen ist Luxus, Seelenverwandte zu finden schwer. Aber nicht unmöglich.
13.11.2017 02:43 • x 4 #204
Persikka04
Zitat von TomTomson:Heieiei das ist aber ein ganzer Haufen negativer Glaubenssätze... Die Welt ist immer so wie man sie sieht, man nimmt alles immer durch seine Filter war. Man findet immer wieder Beweise für seine Glaubenssätze und fühlt sich so in seiner Realität bestärkt. Wenn man dies glauben will, wird man immer damit recht behalten, denn man wird es sich immer wieder bestätigen können. Die Frage ist also, willst du das wirklich glauben? Willst du denn in so einer Welt Leben? Es liegt an dir deine Glaubenssätze zu hinterfragen und durch neue zu ersetzen und du wirst sehen, du wirst auch für diese Beweise finden. Man kreiert sich seine Realität immer selber, also warum dann in so einer negativen Realität leben?
13.11.2017 03:19 • x 1 #205
13.11.2017 12:05 • x 1 #206
13.11.2017 12:12 • x 4 #207
Persikka04
Zitat von TomTomson:Warum handeln die Menschen so wie sie handeln? Aus Boshaftigkeit oder vielleicht weil sie es einfach nicht besser wissen und meistens auch selber leiden? Beginne deine Aufmerksamkeit auf das positive in der Welt zu lenken, beginne das Gute im Schlechten zu sehen.
Zitat von TomTomson:ch sage nicht, dass es von heute auf morgen geht, seine Glaubenssätze zu verändern, aber der wichtigste Punkt ist vor allem einzusehen, dass das eigene Weltbild zum einen nicht unbedingt der Wahrheit entspricht und zum anderen die Lebensqualität beschneidet. Es ist gar nicht so einfach, sein eigenes Weltbild zu hinterfragen, denn da steckt halt teilweise ein Grossteil unserer vermeintlichen Identität drin, da wehrt sich das Ego ganz schnell wenn es darum geht, sein eigenes Weltbild ändern zu wollen. Aber man muss sich da einfach selber einen Ruck geben, über seinen Schatten springen und sich bei den negativen Dingen fragen, kann ich das wirklich nicht anders sehen? Gibt es da nicht vielleicht doch eine positivere Sichtweise oder eine positivere Erklärung für das ganze?
Ein buddhistisches Sprichwort besagt, Wut und Groll gegen andere zu hegen, ist so als ob du ständig ein heisses Stück Kohle in deinen Händen hältst das du ihnen anwerfen möchtest, schlussendlich bist du derjenige der sich am stärksten daran verbrennt.
13.11.2017 23:00 • #208
13.11.2017 23:21 • x 1 #209
13.11.2017 23:56 • #210
Zitat von gamma82:Mir geht es sehr schlecht in diesem Zustand. Ich weiss mir aber wirklich nicht zu helfen. Ich warte auf Besserung, was sonst?
14.11.2017 00:13 • #211
Persikka04
14.11.2017 00:26 • #212
15.11.2017 15:17 • #214
22.11.2017 20:36 • #215
29.11.2017 15:55 • #216
30.11.2017 18:04 • #217
01.12.2017 09:00 • #218
Lifelover
Zitat von gamma82:Ich lebe jetzt schon über 2 Jahre in der Isolation. Ich gehe nicht mehr unter Menschen, habe kein persönlichen Kontakt mehr zu andere Menschen. Es ist ein verdammt trostloses und trauriges Leben. Alles begann 2015, als meine Ärztin die toxischen Antidepressiva Escitalopram und Cymbalta abrupt absetzte. Schlagartig kam meine ausgeprägte Sozialphobie zurück. Es wurde so schlimm wie nie zuvor. Ich litt an sehr ausgeprägten Absetzungssymptomen. Dazu kamen diverse gesundheitliche Probleme die bis heute anhalten. Ich fühlte mich unter Medikamenten immer schlechter, ich konnte und wollte diese nicht mehr einnehmen. Nach 10 Jahren AD war einfach genug. Es half schließlich nicht wirklich gegen die Sozialphobie. Da es mir nun sehr schlecht ging vermied ich so gut es ging alle Situationen wo ich in Kontakt mit Menschen komme. Und das sind eben auch Spaziergänge wo ich anderen Menschen begegnen könnte. Dieses Leben ist nun so einsam und sinnlos geworden. Manche Situationen wie überfüllte S-Bahnen und Stadtbahnen vermisse ich wirklich nicht. Das war mir immer ein Graus. Auch Besuche beim Friseur hab ich mehr gehasst als geliebt. Anonyme Menschenmassen haben mir auch nichts gegeben, ich fühlte mich ziemlich verloren darin. Allerdings war schon auch gut mal etwas anderes als die 4 Wände zu sehen, Menschen, Natur, Tiere. Ich vermisse persönliche Kontakte zu anderen Menschen. Es geht mir gesundheitlich nun so schlecht dass dies nicht mehr möglich ist. Einkäufe und Arztbesuche waren für mich immer eine Qual. Da ich nicht mehr in die Stadt gehe bekomme ich nichts mehr mit von dem ganzen Trubel wie zu Ostern oder Weihnachten. Es fehlt schon etwas, auch wenn mich das nie glücklich gemacht hat. Ich wäre einfach so gerne wieder gesund, würde gerne die Zeit mit den Medikamenten rückgängig machen. Es geht aber nicht. Jetzt bin ich krank und weiß echt nicht wie es weiter gehen soll. Ich bräuchte dringend echte Hilfe, jemand der mich in Arm nimmt. Das habe ich aber nicht auf dieser kalten und gemeinen Welt. Körperkontakt wäre so wichtig für mich. Ich warte auf ein Wunder ...
02.12.2017 01:01 • x 1 #219
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