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Geht mir genauso. Nur manchmal wünschte ich mir eine Frau die ähnlich tickt wie ich. So nach dem Motto BonnyClyde gegen Alle.

Zitat von Zimt93:
Hallo

Ich möchte euch fragen ob es eine Möglichkeit gibt sich damit abzufinden das man sein ganzes Leben lang alleine bleiben wird.

Oder anders gesagt gibt es eine Möglichkeit dass man trotzdem Glücklich sein kann auch mit der Gewissheit nie geliebt zu haben oder geworden zu sein.

Bist Du ein Zwick?

Zwick = Zweitnick...
Deine Schreibe erinnert mich zumindest an wen....

A


Sich damit Abfinden

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Nein, aber da mache ich ihnen auch keinen Vorwurf- mich interessierts auch oft nicht, ob andere leiden, oder leben oder sterben- ich mache den meisten höchstens den Vorwurf, dass sie es nicht schaffen über ihren Horizont rauszublicken und zu sehen, dass jeder, egal wie hippiemässig sich das jetzt anhört, ein Mensch mit Gefühlen und Herz ist und sie keine einzigartigen Schneeflocken auf dieser Erde sind- egal wie creepy, komisch oder angsteinflößend dieser Mensch ist.

Tja.. das ist so eine Sache.
Toleranz.. der eine bringt sie auf, der andere nicht.

Ich denke mal es muss schon eine Schmerzgrenze irgendwo geben.. oder doch nicht ?
Jedenfalls tun sich die meisten schwer damit etwas zu verstehen, das sie nicht kennen oder aber einfach nicht verstehen wollen.

Nee, ich halte davon nichts. Ich behandle jeden Menschen gleich, oder versuche es zumindest. Die meisten Leute denen ich das erzähle kapieren den Sinn dahinter nicht; für die ist ,,jeden Menschen gleich behandeln automatisch ,,Alles tolerieren.

Wenn ich sage, ich behandle jeden gleich, bedeutet das nichts anderes als ,,So du mir, so ich dir. Ich versuche jeden respektvoll und höflich zu behandeln- wenn derjenige mir von Anfang an dumm kommt oder sich nicht respektvoll mir gegenüber verhält, bekommt er es doppelt zurück- auf unsere Taten folgen immer Konsequenzen, und damit muss eben jeder rechnen- sowohl ich als auch die anderen. Wenn ich irgendwo meine Meinung äußere, dann muss ich auch damit rechnen, dass Leute diese Meinung nicht teilen und wenn sie es nicht tun, dann ist das eben so und wenn ich jemanden streckenweise vollpampe, muss ich auch damit rechnen, dass was zurückkommt.

Und das mach ich bei jedem in der Gesellschaft- egal wer er ist. Und selbst wenn es die Bundeskanzlerin höchstpersönlich wäre.

Ich würde lügen, wenn ich sagen würde ich bin 100% tolerant- jeder der das sagt, den erklär ich für 100% bescheuert- jeder hat erstmal diesen berühmten ersten Eindruck- entscheidend ist doch, wie man weiterhin damit umgeht. Ich hab kein Problem damit, wenn jemand zu mir sagt: ,,Ich bin zwar nicht so drauf, aber wenn du dich damit wohlfühlst ist es okay. Ich habe aber große Probleme mit Leuten, die denken, sie hätten die Wahrheit mit Löffeln gefressen und dem allgemeinen ,,Verurteilen was in unserer Gesellschaft so populär ist- und mit falscher Selbstgerechtigkeit und Heuchelei.

Wie könnt ihr denn erwarten, das sich normale Menschen den Unnormalen zuwenden mögen?

Wer nicht der Norm entspricht, wird eben ausgegrenzt.

Das erlebt man doch ständig. Entweder man lebt seine Andersartigkeit mit all den Konsequenzen, oder versucht gesellschaftsfähig zu werden.
Egal wie, kann doch jeder selbst entscheiden.

Entweder sind mir die anderen wirklich egal, dann ist gut.

Wenn nicht, muss ich was ändern. Nicht die anderen.

Zitat von holger014:
Zitat von Zimt93:
Hallo

Ich möchte euch fragen ob es eine Möglichkeit gibt sich damit abzufinden das man sein ganzes Leben lang alleine bleiben wird.

Oder anders gesagt gibt es eine Möglichkeit dass man trotzdem Glücklich sein kann auch mit der Gewissheit nie geliebt zu haben oder geworden zu sein.

Bist Du ein Zwick?

Zwick = Zweitnick...
Deine Schreibe erinnert mich zumindest an wen....


Nein nicht das ich wüsste.

Icefalki es gibt auch noch ein Zwischending. Manche Menschen sind mir sehr wohl etwas Wert nur leider die Allerwenigsten. Und die Normalen sollten dann aber öfter ihr wahres Gesicht zeigen und nicht ständig von Toleranz gegenüber Randgruppen/charakteren reden. Das ist Heuchelei.

Was ist denn ,,normal? Normal ist ein relativer Begriff- wenn man drüber nachdenkt, wird man feststellen, das niemand wirklich normal ist.

Ich halte mich oft für humaner und normaler als den Rest der Bevölkerung. Ich sagte auch bereits, das ich anderen Leuten meine Art nicht aufdränge, es aber für mich dazu gehört, in einer zwischenmenschlichen Beziehung ehrlich und aufrichtig zu sein- und darum wirklich um meinetwillen gemocht zu werden und nicht nur aufgrund meiner guten Seiten die ich rauskehre.

NIEMANDEM sind andere Menschen wirklich egal- der Mensch ist ein Rudeltier, er braucht andere Menschen um zu existieren- ich weiss, das mag den meisten hier wehtun, aber es ist so, sonst würden viele nicht so an ihrer Sozialphobie verzweifeln oder gar hier in diesem Forum sein.

,,Wenn nicht, muss ich was ändern ,nicht die anderen.

Achso, ich muss also ändern, wenn mir die anderen nicht wirklich egal sind? Das ist sehr vereinfacht gesagt- zumindest im pauschalen Sinne.

Ich lebe meine Andersartigkeit, wie ich oben schon oft schrieb, durchaus mit all den Konsequenzen die sie mit sich bringen, weil ich Wert drauf lege meinen eigenen Weg im Leben zu gehen- wenn ich die Wahl hab zwischen sich anpassen um Freunde zu bekommen oder so sein wie man ist und keine Freunde haben, dann lieber Letzteres, danke.

Das ändert trotzdem nichts daran, das man drunter leidet dass die anderen Leute sich von einem abwenden- oder das man auf Dauer einsam wird. Du hast schon Recht, auch das ist einer der bitteren Konsequenzen. Aber es gibt, wie Neve3rmind schon sagte, auch ein Zwischending- da muss ich nichts mehr hinzufügen, denn ich bin auch dieser Meinung. Mir sind ebenfalls Menschen durchaus etwas wert- aber nur die Wenigsten und alle anderen sind mir einfach zu komplex. Und das liegt nicht an der fehlenden Fähigkeit, mich nicht mit ihnen oder mir auseinandersetzen zu können- das liegt einfach daran, dass die meisten schlicht und einfach mit Ehrlichkeit und Direktheit umgehen können, oder mit nichtoberflächlichen Gesprächen überfordert sind, da unsere Gesellschaft darauf spezialisiert ist, das wir uns ja nicht mit uns selber auseinandersetzen müssen.

Kein weisses Hemd- aber hauptsache eine weisse Weste.

Zitat:
Entweder man lebt seine Andersartigkeit mit all den Konsequenzen, oder versucht gesellschaftsfähig zu werden.

Das wird nie geschehen... man hätte eher ein unerträgliches Leben durch die Gesellschaft.


Zitat:
Entweder sind mir die anderen wirklich egal, dann ist gut.

Wenn nicht, muss ich was ändern. Nicht die anderen.


Das sehe ich ganz anders..
Jeder Mensch sehnt sich nach Anerkennung.
Und niemand sollte sich änder müssen, nur weil ein paar intolerante Idioten umher laufen, die nicht einmal bis zur nächsten Straßenecke denken können.

Schau doch mal, wer ist den schon perfekt. Wer von den Nomralen macht sich denn Gedanken über Sinn und Unsinn des Lebens. Was ist Heuchelei oder nicht.

Nein, die meisten Menschen sind zufrieden in ihrem Umfeld und leben ihr Leben.

Problematischere Menschen, müssen schon, allein wegen ihren Problemen, anders an die Sache ran gehen. Und logischerweise beschäftigen Sie sich mit der Materie, die sie bewegt, oder für sich schwierig zu bewältigen ist.

Seid doch nachsichtiger mit den Normalos. Sie sind halt auch so, wie sie sind.
Und das wahre Gesicht zeigen, wenn interessiert es schon?

Aufregen bringt doch nichts. Und wer anders ist, sollte es leben. Dann umgibt man sich mit Gleichgesinnten und gut ist.

Die Frage ist doch, warum muss man immer Anwüten gegen die vermeintlich normalen

Ihr habt es geschafft, wenn ihr jeden leben lassen könnt, der eben auch anders ist als ihr.

Langweilt das euch, vielleicht. Dann geht eure Wege und sucht den passenden Partner, Mensch, Freund.

Aggressivität löst das Problem nicht.. Darüberstehen im ausglichenen zustand, leben und leben lassen.

Bennie, aber du willst doch gar keine Anerkennung von den idioten. Also was ärgert dich dann so.

Zitat:
NIEMANDEM sind andere Menschen wirklich egal- der Mensch ist ein Rudeltier, er braucht andere Menschen um zu existieren- ich weiss, das mag den meisten hier wehtun, aber es ist so, sonst würden viele nicht so an ihrer Sozialphobie verzweifeln oder gar hier in diesem Forum sein.


Aua !

Ja das stimmt zu 100%
Es gibt ganz wenige Menschen die wirklich ohne jeglichen Kontakt auskommen.. die kann man aber an einer Hand abzählen (zumindest alle die trotzdem noch ganz bei Trost sind)

Man muss zwar nicht unbedingt Tür an Tür mit anderen Menschen wohnen, aber zumindest eine verbale Interaktion braucht unser Verstand einfach hin und wieder. Sei es in Textform oder eben ein Gespräch..
Ganz ohne Kommunikation geht es einfach nicht.

Denkt immer an Castaway mit Tom Hanks ... Willson !


Zitat:
Problematischere Menschen, müssen schon, allein wegen ihren Problemen, anders an die Sache ran gehen. Und logischerweise beschäftigen Sie sich mit der Materie, die sie bewegt, oder für sich schwierig zu bewältigen ist.

Seid doch nachsichtiger mit den Normalos. Sie sind halt auch so, wie sie sind.
Und das wahre Gesicht zeigen, wenn interessiert es schon?


Da gebe ich dir einerseits Recht !
Abgesehen was die Rücksicht mit den Normalos betrifft..
Im Grunde ist mir wie gesagt egal was jemand über mich denken würde.
Bei Lästereien, Dorfgesprächen, Psychischer oder gar Physischer Gewalt hört der Spaß aber definitiv auf !
Und so ist es leider.. oder so wäre es in meinem Fall z.B.
Würde ich jedem auf die Nase binden wie ich bin, dann würde es garantiert nicht nur bei einem verachtenden Blick bleiben..

Zitat:
Bennie, aber du willst doch gar keine Anerkennung von den idioten. Also was ärgert dich dann so.


Das stimmt... Anerkennung von denen möchte ich nicht.
Ich möchte lediglich nicht das solche Idioten über mich Urteilen ohne mich zu kennen und dann anderen ihre Erkenntnis über meine Wenigkeit aufzwängen oder zumindest näherbringen.

Das Problem bei solchen (wir haben sie ja jetzt einmal Idioten getauft) ist oftmals, das sie dann ihre Ansichten in alle Welt hinaus posaunen, öffentlich gegen einen wettern und versuchen einem mutwillig das Leben zu zerstören. (zumindest im sozialen Umfeld)
Daher kann ich das auch nicht einfach ignorieren.. aber leider auch nicht gegen angehen.

Nochmal: Was bedeutet denn für dich Normal und was ,,Unnormal? Das ist beides Schwarz und Weiss. Es gibt weder normale noch unnormale Menschen- es gibt nur: Menschen. Es liegt immer im Auge des Betrachters, was unnormal und was normal ist.

Nein, sind sie nicht- die meisten akzeptieren ihr Leben und ihr Umfeld und kommen damit klar, was auch schön ist. Vollkommen zufrieden ist niemand, das wäre völlig utopisch, weil jeder Ziele im Leben braucht denen er folgen kann- wer vollkommen zufrieden ist, hat keine Ziele mehr.

Ein schlauer Mann sagte mal: ,,Wer akzeptiert hat jemand zu sein, hat aufgehört jemand zu werden.

Tut mir Leid, aber ich wüte gegen niemanden. Ich wüte gegen menschliche Dummheit, die heutzutage leider weit verbreitet ist- aber nicht gegen Menschen an sich, wenn ich sie nicht kenne. Wieso sollte ich? Sollen sie doch alle leben wie sie wollen.

Leben und leben lassen- ich tu das. Aber in der Gesellschaft gibt sich niemand mit ,,leben und leben lassen- das verhindert schon das alleinige Sündenbock-Prinzip.
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Also Normal und Unnormal gibt es irgendwie schon

Normal wäre der gesellschaftliche Durchschnitt und Unnormal alles was davon abweicht.
Das ist soweit auch nicht schlimm.

Problematisch wird es nur wenn man Unnormal abwertend definiert..

Ok, da ich es ja nicht weiß, was du schreckliches bist, kann ich dazu nichts sagen.

Aber jedenfalls außerhalb der Norm. Und um deine Sicherheit zu gewähren, wirst du auch daran gut tun, das dann nicht zu sagen. Denke ich mal.

Aber Menschen haben vor andersartigkeiten eben Angst. Und reagieren dann eben schlecht. Wie schon gesagt, das Rudel hält zusammen. Wer nicht passt, wird rausgebissen.

Eigentlich nur natürlich.

Allerdings...wer mich anscheisst, bekommt es doppelt und dreifach zurück. Auf unsere Taten folgen immer Konsequenzen- das gilt für mich- aber für die anderen genauso.

Wer ist eigentlich so naiv (ich greif niemanden persönlich an, keine Sorge) und denkt, das jeder Mensch genauso handelt, wie man selbst handeln würde bzw. warum geht jeder sooft von sich aus? ,,Lasse ich die anderen in Ruhe ,lassen die mich auch in Ruhe. HA-HA. Nein, verdammt. Der Mensch ist nicht für den Frieden- sondern für den Krieg- er lebt nach dem Gesetz des Dschungels.

Und deswegen werde ich niemandem die andere Seite der Wange hinhalten, sondern doppelt und dreifach zurückschlagen. Ich bin kein Jesus Christus- ich weiss viele Menschen denken, der Satz ,,Der Klügere gibt nach stünde dafür ein besserer Mensch zu sein.

Das ist übrigens genau der Grund, warum heutzutage überwiegend Dummheit die Welt reagiert.

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Dr. Reinhard Pichler
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