Bis vor ca. 10 Jahren stand ich noch im Mittelpunkt des Lebens.
Habe mich seit dem als Selbstständiger durchgeschlagen.
Totz mener Erfahrungen als Angestellter wagte ich diesen Schritt, da die meisten Selbständigen sich alle was vor machen und eigentlich am Tropf hängen. Grund dafür sind in den wenigsten Fällen die schlechte Auftragslage. Schleppende oder nicht zahlende Kunden, Deutschlands Ämter, die sich den Kuchen aufteilen den du gebacken hast und die dich nur noch die Krümel vom Blech sammeln lassen.
Und dann kam es, ein Verkehrsunfall - heute ist meine linke Hand kaputt und meine rechte Schulter ist steif.
Da ich ja als Selbsständiger horrende Krankenbeiträge zahlen mußte, habe ich bei der Beitragszahlung auf Krankentagegeld verzichtet, mit dem Ergebnis das ich seit über einem halben Jahr keinen Cent verdient habe, und von meinen Ersparnissen gelebt habe.
Arbeiten ist nur noch bedingt möglich. Habe auch meine Firma abgemeldet und mich bei Jobbörsen für das beworben was ich noch tun könnte. Bei desen Bewerbungen hatte ich immer das Gefühl, das mein Gegenüber in der Nacht, vor lachen, nicht in den Schlaf kommt. Wie sich ein fast 57 Jähriger als Halbkrüppel für einen Job bewirbt, den nicht mal Hartz iV Empfänger machen würden.
Mein Glaube an Staat und Gesellschaft ist verloschen.
Freunde, Kollegen - es wurde von Woche zu Woche stiller um mich.
Heute sieht mein Tag so aus, das ich in aller Stille darauf warte das er vorrüber geht...
Vor einiger Zeit habe ich, wenn ich so runtergekommende Typen am frühen Morgen mit der Bierdose am Kiosk stehen sehen habe mit dem Kopf geschüttelt. Heute weis ich das der Schritt in diese Richtung nicht nur klein sondern winzig ist. Ich schätze mich selbst als charkterlich stabil ein, das ich selbst nicht mich nicht gehen lasse. Habe aber Versändnis für diese armen Menschen.
Ich such keinen Zuspruch oder jemanden der mich bemitleidet, ich will nur kurz schldern, wie schnell der Rutsch ins Abseits, Realität werden kann.
Habe mich seit dem als Selbstständiger durchgeschlagen.
Totz mener Erfahrungen als Angestellter wagte ich diesen Schritt, da die meisten Selbständigen sich alle was vor machen und eigentlich am Tropf hängen. Grund dafür sind in den wenigsten Fällen die schlechte Auftragslage. Schleppende oder nicht zahlende Kunden, Deutschlands Ämter, die sich den Kuchen aufteilen den du gebacken hast und die dich nur noch die Krümel vom Blech sammeln lassen.
Und dann kam es, ein Verkehrsunfall - heute ist meine linke Hand kaputt und meine rechte Schulter ist steif.
Da ich ja als Selbsständiger horrende Krankenbeiträge zahlen mußte, habe ich bei der Beitragszahlung auf Krankentagegeld verzichtet, mit dem Ergebnis das ich seit über einem halben Jahr keinen Cent verdient habe, und von meinen Ersparnissen gelebt habe.
Arbeiten ist nur noch bedingt möglich. Habe auch meine Firma abgemeldet und mich bei Jobbörsen für das beworben was ich noch tun könnte. Bei desen Bewerbungen hatte ich immer das Gefühl, das mein Gegenüber in der Nacht, vor lachen, nicht in den Schlaf kommt. Wie sich ein fast 57 Jähriger als Halbkrüppel für einen Job bewirbt, den nicht mal Hartz iV Empfänger machen würden.
Mein Glaube an Staat und Gesellschaft ist verloschen.
Freunde, Kollegen - es wurde von Woche zu Woche stiller um mich.
Heute sieht mein Tag so aus, das ich in aller Stille darauf warte das er vorrüber geht...
Vor einiger Zeit habe ich, wenn ich so runtergekommende Typen am frühen Morgen mit der Bierdose am Kiosk stehen sehen habe mit dem Kopf geschüttelt. Heute weis ich das der Schritt in diese Richtung nicht nur klein sondern winzig ist. Ich schätze mich selbst als charkterlich stabil ein, das ich selbst nicht mich nicht gehen lasse. Habe aber Versändnis für diese armen Menschen.
Ich such keinen Zuspruch oder jemanden der mich bemitleidet, ich will nur kurz schldern, wie schnell der Rutsch ins Abseits, Realität werden kann.
06.01.2012 08:42 • • 06.01.2012 #1
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