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Ich bin neu und könnte eigentlich bei fast allen Themen was dazu schreiben.

Ich bin sehr einsam. Aber ich habe, wenn ich ehrlich bin auch kein Interesse mehr, neue Leute kennzulernen.

Ich find mich sehr langweilig, habe kaum etwas in einem Gespräch beizutragen. Ich stehe nur daneben und mir fällt nie was ein, was ich erzählen könnte.
Dann kommt bei mir der Neid hinzu und ich vergleiche mich mit anderen, wo ich immer schlecht abschneide.

Es ist dann so ein Gefühlswirrwarr, wenn ich eingeladen werde. Von vornerein denke ich, man lehnt mich ab, man findet mich hässlich und langweilig. Also sage ich die Verabredung ab und hab immer eine tolle Ausrede parat.

Wenn ich mal zusage, dann gehe ich nach Hause und heule, weil ich mich bestätigt fühle, abgelehnt zu sein.

Ich bin einfach krank, glaub ich. Es macht mich grad sehr fertig, aber ich kann einfach nichts ändern

06.08.2009 20:32 • 02.09.2009 #1


28 Antworten ↓


Hallo apfelzitrone,

herzmal herzlich willkommen hier. Schön, das du da bist.

Warum hast du kein Interesse mehr neue Leute kennenzulernen und
warum findest du dich langweilig??

Hast du denn schon mal an therapeutische Hilfe gedacht?

Liebe Grüße

A


Selber schuld?

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Hi Heidelinde,

Ich möchte eine Therapie machen, habe zwar einige gemacht, aber immer das Thema gewechselt.Hat mich nie weitergebracht.

Bin vor 2 Jahren umgezogen. Hier sind sehr schlechte bus un Bahnverbindungen, so dass ich auch aufgrund meiner Arbeitszeiten nicht flexibel genug bin. Nun, dass mit dem Führerschein werde ich wohl erstmal verschieben. Denn eigentlich wollte ich nach meinem Führerschein den richtig anfangen zu leben.

Zur Therapie gehen, zum Yoga, zum Sport, etc..

Das ist auch der Grund, warum es mir heute so schlecht geht und ich mich wie eine Versagerin fühle.

Meinst du denn, daß, wenn du jetzt einen Führerschein hättest alles
besser werden würde?

du, ich hatte es mir so sehr gewünscht, diesen Führerschein zu machen. Soviel Geld habe ich dafür ausgegeben...
Ich hab gehofft, ich bin flexibler und unabhängiger. Vor allem komme ich hier mal raus. Aber jetzt muss ich mir wohl was anderes einfallen lassen.

Aber was, was ich noch garnicht.

Weißt du, ich habe das gefragt, weil vor ca. 10 Jahren war ich für 6 Wochen in einer Klinik, wo ich meine Wohnung zum Problem gemacht habe. Der Therapeut meinte
damals, das wäre nicht mein Problem. Vor ca. 4 Jahren habe ich es dann endlich mal geschafft umzuziehen und meine Probleme sind noch immer da.
Sicherlich, nicht mehr in diesem Maße, ich habe an einigen gearbeitet, doch das Hauptproblem ist noch immer da, was ich damals noch nicht erkannt habe.

Liebe Grüße

Hallo,

ich weiß nicht, ob es doch mit Angst vor anderen Leuten zu tun hat, aber es könnte sein, dass Du deshalb keine Lust auf diese Einladungen hast, weil die Leute einfach nicht zu Dir passen, weil sie Dich tatsächlich nicht verstehen, Du mit Ihnen nicht über die Dinge sprechen kannst, die Dein Leben ausmachen. Natürlich ist man nach solchen Treffen frustriert. Dann noch lieber alleine als einsam unter Leuten. Einsam und alleine muss außerdem nicht dasselbe sein.

Jedenfalls war das bei mir bei vielen Freundschaften von früher so, dieses Hin- und Hergerissensein findet jetzt noch manchmal statt, obwohl ich mir darüber im Klaren bin. Ich habe die Schuld auch immer bei mir gesucht, wenn es in Beziehungen nicht geklappt hat, bis ich kapiert habe,
dass oberflächliche Bekanntschaften oft nicht klappen, wenn man entsprechende Ansprüche hat und außerdem psychisch angeschlagen ist.

Wobei ich finde, dass man aufpassen muss, nicht jeden Menschen gleich mal als oberflächlich abzustempeln, denn damit bleibt man wirklich auf Dauer einsam.

Grüße

pc

Früher habe ich auch oft gedacht, daß die Menschen oberflächlich sind,
mittlerweile denke ich, es ist auch, daß sie Berührungsängste mit unserer
Problematik haben. Sie wissen nicht was sie sagen bzw. sich verhalten sollen
und ziehen sich zurück.

Auch ich habe oft Probleme, wenn ich in Gesellschaft bin was spannendes
zu erzählen, kann es auch gut überspielen, jedoch wenn ich dann nach Hause komme bin ich unzufrieden,
weil ich einfach nicht so wirklich was aus
meinem Leben erzählen konnte. Wer möchte denn schon was über AP was hören.

Liebe Grüße

Liebe Heidelinde,

es ist ein anfangs oft vorherrschender Irrtum, dass etwas aus dem eigenen Leben eigentlich nur die größte eigene Macke sein kann.

Ich habe von dir den Eindruck, dass du eine durchaus interessante und an vielen Dingen interessierte Frau bist, und irgendetwas von dem, was du in letzter Zeit irgendwo gehört, gelesen, gesehen, gedacht, gemacht oder sonstige ge's hast, kannst du einfach zum besten geben.

Seit ich einfach drauflos irgendwas erzähle oder auch nur anspreche, was ich gerade irgendwo aufgeschnappt habe - und sei es nur die Schlagzeile auf der 1. Seite der BILD -, läuft es prima und ich gelte als interessantes Mitglied der menschlichen Gesellschaft. Das kannst du mindestens genauso gut!

@apfelzitrone (herrlicher Nick )

für dich gilt das vermutlich ganz genauso.

Liebe Grüße,
GastB

Zitat:
Früher habe ich auch oft gedacht, daß die Menschen oberflächlich sind, mittlerweile denke ich, es ist auch, daß sie Berührungsängste mit unserer Problematik haben. Sie wissen nicht was sie sagen bzw. sich verhalten sollen und ziehen sich zurück.


Ja, andererseits bin ich der Meinung, dass man auch nicht erwarten kann, dass jemand allzuviel Verständnis für etwas aufbringt, das man eigentlich nur als Betroffener (bzw. höchstens noch als Fachmann / Fachfrau) verstehen kann. Ich habe nicht mal die Erfahrung gemacht, dass sich Leute deshalb zurückziehen, es wird von psychisch Gesunden irgendwie ignoriert, vielleicht auch aus Angst, etwas Falsches zu sagen, dem anderen zu nahe zu treten. Die früher befürchtete Ablehnung deshalb ist eigentlich immer ausgeblieben.

Zitat:
Ich habe von dir den Eindruck, dass du eine durchaus interessante und an vielen Dingen interessierte Frau bist, und irgendetwas von dem, was du in letzter Zeit irgendwo gehört, gelesen, gesehen, gedacht, gemacht oder sonstige ge's hast, kannst du einfach zum besten geben. Das reicht völlig aus, und das finden die Leute interessant genug. Viel Interessanteres haben sie selber auch nicht zu erzählen!


Ja, mit überhöhten Ansprüchen an sich selbst sollte man nicht an die Sache rangehen, dazu neige ich auch ziemlich stark.

Grüße

pc

Hallo GastB,

danke für deinen netten Beitrag.

Jedoch habe ich nicht so Probleme, mich über irgendetwas zu unterhalten,
es bringt mir schon mein Beruf mit, wo ich täglich mit sehr vielen Kunden
und Kollegen zu tun habe. Ich bin dauerhaft in irgendwelchen Gesprächen.

Was ich sehr schade finde, das tagtäglich sei es bei der Arbeit (wo ich es noch angebracht finde), und im Bekanntenkreis das persönliche Interesse
an einem Menschen immer mehr verloren geht. Wenn mich jemand fragt, wie es mir geht, es sage nicht so gut, merke ich an der Reaktion des anderen, es hat ihn gar nicht so wirklich interessiert, es wird darüber hinweggegangen...

Ich habe zum Glück zwei sehr gute Freunde, die schon in manch
schlechter Zeit zu mir gestanden haben.

Liebe Grüße
Heidelinde

Komisch, ich kenne es eher andersrum. Wenn ich sage es geht mir schlecht, nerven mich gleich alle was denn los sei und so und dann erzähl ich das gleiche immer wieder. Irg.wann sag ich dann einfach dass es mir gut geht, damit mich keiner mehr nervt. ^^'

danke für eure Antworten.

Nunja, ich halte Menschen nicht für Oberflächlich eher im Gegenteil. Alle sind besser als ich und ich bin irgendwie eine Ausserirdische, die mit allen Themen, die gesprochen werden nichts anfangen kann. Selbst hier bei meinem Thread weiss ich nicht, was ich jetzt antworten soll oder was ich überhaupt schreiben soll.

Irgendwie war heute wieder so ein blöder Tag, alles ging zwar gut. Ich wollte heute tatsächlich zu dieser Party. Aber jetzt meldet sich die Person nicht. Und ich kann sie nicht erreichen. Ihr ging es aber schlecht, soviel ich weiss. Ich sitze hier fertig gemacht für den Abend und möchte wieder am liebsten heulen.

Es läuft sovieles schief, ich kann echt nicht mehr. Auch die eine männliche Bekanntschaft meldet sich garnicht bei mir. Anscheinend ist sein Interesse so schnell verflogen, wie er euphorisch mich kennengelernt hatte.

Meine Güte, was ist das bloss für ein Leben. Ich hasse es so sehr.

Hm, ich hab jetzt nur die zweite Seite gelesen, aber über welche Themen redest du denn gern? Hast du denn Hobbies die du allein ausübst?

Ich mag z.B. Animes und Videospiele und kann mit Leuten die weder das eine noch das andere mögen auch nicht wirklich kommunizieren, aber wenn sich jemand für die Themen interessiert red ich wie ein Wasserfall. *g*

Hallo apfelzitrone,

mir gehts genauso wie dir. Ich finde mich auch sehr langweilig und weiß gar nicht, was ich in einem Gespräch beitragen soll. Es gibt ja nichts zu erzählen - und wer will schon von einem Fremden hören, was für Probleme der hat? Was soll ich von mir erzählen, wenn es nichts Interessantes zu erzählen gibt? Smalltalk beherrsche ich nicht, und eine locker-luftige Unterhaltung ist in meiner Situation gar nicht möglich. Dazu müsste ich mich sehr verstellen, was auf Dauer nicht geht und mir die wenige Energie nimmt, die ich habe.
Den Neid auf andere kenne ich auch. Wo andere nur aus sich raussprudeln, stehe ich da wie ein steifes Brett und bin im wahrsten Sinne des Wortes sprachlos.

Grüße

Loneman





Es ist dann so ein Gefühlswirrwarr, wenn ich eingeladen werde. Von vornerein denke ich, man lehnt mich ab, man findet mich hässlich und langweilig. Also sage ich die Verabredung ab und hab immer eine tolle Ausrede parat.

Wenn ich mal zusage, dann gehe ich nach Hause und heule, weil ich mich bestätigt fühle, abgelehnt zu sein.

Ich bin einfach krank, glaub ich. Es macht mich grad sehr fertig, aber ich kann einfach nichts ändern[/quote]

Also in einer beziehung ist mir was aufgefallen- bei mir zumindest-...

Wenn man sich mit andern vergleicht KANN man eigentlich garnicht sonderlich gut abschneiden wie ich finde...denn zumindest ich vergleichen mich - größtenteils unbewusst- immer mit Leuten, die ich als erfolgreicher/interessanter/geselliger/cooler sind als ich...zumindestens aus meiner perspektive.

Wenn man sich mit andern vergleicht zieht einen das fast immer nur runter...man muss sich mal mit andern vergleichen die größere Probleme haben...da sieht man dass man zwar auch nicht der glücklichste mensch auf erden ist, aber wenigstens nicht in jeder Beziehung die Ar***karte gezogen hat.

Hoffe das hilft ein wenig...

ersteinmal, vielen Dank für eure Antworten. Es ehrt mich wirklich, dass ihr meine Probleme ernst nimmt und mich ein wenig versteht. Leider kann ich nicht allen einzeln eine Antwort geben... ganz genau, weil ich keine Ahnung habe, was ich antworten soll. Das ist das einzige Problem. Es hat nichts damit zu tun, dass ich jede Antwort zu schätzen wisse.

Zu Loneman73 kann ich wirklich was beifügen:






Zitat von Loneman73:
Hallo apfelzitrone,

mir gehts genauso wie dir. Ich finde mich auch sehr langweilig und weiß gar nicht, was ich in einem Gespräch beitragen soll. Es gibt ja nichts zu erzählen - und wer will schon von einem Fremden hören, was für Probleme der hat? Was soll ich von mir erzählen, wenn es nichts Interessantes zu erzählen gibt? Smalltalk beherrsche ich nicht, und eine locker-luftige Unterhaltung ist in meiner Situation gar nicht möglich. Dazu müsste ich mich sehr verstellen, was auf Dauer nicht geht und mir die wenige Energie nimmt, die ich habe.
Den Neid auf andere kenne ich auch. Wo andere nur aus sich raussprudeln, stehe ich da wie ein steifes Brett und bin im wahrsten Sinne des Wortes sprachlos.

Grüße


Loneman



Grade heute hatte ich einen ähnlichen Fall. Nur dass ich mich nicht mehr weitergequält habe, sondern rechtzeitig abgehauen bin.

Kurz zur Geschichte:

Ich war eigentlich verabredet. Wir haben hier eine mehrtägige Veranstaltun und einmal möchte ich da mitgemacht haben. Diese Person hat sich nicht gemeldet. Also bin ich alleine hin. Ich fands zum einen Teil traurig, viele Pärchen zu sehen. Zum anderen war ich erleichtert, das machen zu können, was ich will. Ich war alleine, aber irgendwie nicht einsam. Ich hatte mit mir selber spass. Das war das erste Mal alleine, es war komisch für eine Frau, aber was solls, fiel keinem auf.

Um jetzt nicht unbedingt ins Detail zu gehen, wegen der Anonymität. Es war grosser Kirmes, wo ich immer mal was machen wollte und immer okay machen wirs nicht sagen musste, weil es den anderen zu langweilig war.

Nun, ich hab diese Person, doch noch in einer bestimmten Ecke getroffen. Dann waren noch einige Freunde von ihr gekommen und ihr freund. Alle nett.

Doch sobald sie aus dem Blickfeld verschwunden war, starte ich immer woanders hin. Meine Füsse taten weh vom stehen undich wusste nicht, was ich tun sollte.

Natürlich haben die Freunde von meiner Arbeitskollegin mit der ich verabredet war, gewartet dass ich was sage. Aber ich kam mir so bescheuert vor. Ich hab nichts gesagt, auch meine Körpermimik zeigte nur Unsicherheit und Ängstlichkeit. Ich konnte nicht mehr. Ich musste nach Hause. Doch diesmal ging ich tatsächlich.Sonst hab ich immer aushalten müssen, weil ich noch höflich sein wollte. Aber ich habs rechtzeitig geschafft, abzuhauen.Darüber bin ich froh.

Es ist ein widerliches Gefühl, nichts sagen zu können, weil man einfach kein Gespräch aufbauen kann und so sein kann, wie man ist.

Lg euch allen. Irgendwie bin ich froh hier zu sein:)
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Hallo Apfelzitrone,

ich finde, das hast du gut gemacht. Auch ich habe die Erfahrung gemacht, dass der erste wichtige Schritt in die Heilung der ist, sich einfach selbstbestimmt aus unerwünschten Situationen zu entfernen.
Das ist nicht dasselbe wie gar nicht erst hinzugehen.

Aber wenn man in der Lage ist, selber zu bestimmen, wann man genug davon hat und lieber etwas anderes machen möchte (und sei es nur langsam nach Hause spazieren, fernsehen, schlafen), fühlt man sich in den Situationen generell nicht mehr so ausgeliefert.

Und dann wird es allmählich auch leichter, innerhalb der Situationen lockerer zu sein. Denn man kann ja immer noch gehen, wenn es einem nicht mehr passt.

Gut ist es dann auch zu lernen, ein Thema vorzugeben oder zu verändern, wenn man sich mit dem gerade vorherschenden Thema nicht wohl fühlt. Schweigen ist eigentlich auch ein Thema. Dann kann man z.B. eine Frage stellen. In deinem Fall hättest du z.B. vielleicht fragen können: Was habt ihr bisher schon gemacht? oder habt ihr schon was gegessen? oder wisst ihr schon, was ihr als nächstes machen wollt?
Man muss gar nicht selber was erzählen.

Weiter so.

Zitat von GastB:
Hallo Apfelzitrone,

ich finde, das hast du gut gemacht. Auch ich habe die Erfahrung gemacht, dass der erste wichtige Schritt in die Heilung der ist, sich einfach selbstbestimmt aus unerwünschten Situationen zu entfernen.
Das ist nicht dasselbe wie gar nicht erst hinzugehen.

Aber wenn man in der Lage ist, selber zu bestimmen, wann man genug davon hat und lieber etwas anderes machen möchte (und sei es nur langsam nach Hause spazieren, fernsehen, schlafen), fühlt man sich in den Situationen generell nicht mehr so ausgeliefert.

Und dann wird es allmählich auch leichter, innerhalb der Situationen lockerer zu sein. Denn man kann ja immer noch gehen, wenn es einem nicht mehr passt.

Gut ist es dann auch zu lernen, ein Thema vorzugeben oder zu verändern, wenn man sich mit dem gerade vorherschenden Thema nicht wohl fühlt. Schweigen ist eigentlich auch ein Thema. Dann kann man z.B. eine Frage stellen. In deinem Fall hättest du z.B. vielleicht fragen können: Was habt ihr bisher schon gemacht? oder habt ihr schon was gegessen? oder wisst ihr schon, was ihr als nächstes machen wollt?
Man muss gar nicht selber was erzählen.

Weiter so.


Danke dir:)

Ich fühl mich auch viel besser damit. Ich hätte sonst viel Alk. getrunken um lockerer zu werden, dass natürlich immer wieder schief gegangen wäre und an den Kater danach möcht ich erst garnicht denken.

Ja mit dem Thema anfangen.. Es geht einfach nicht bei mir. Ich hab so eine Angst, Unsinn von mir zu geben, dass ich mir garnicht erst traue, was zu sagen.

Klar stell ich mal eine kleine Frage. Bekomme auch eine Antwort. Doch dabei bleibts dann auch. Ich schweige weiter. Die Situation ist für mich dann so unerträglich. Komisch, mir war das nie so bewusst, wie die letzten Tage. Ich hatte es sonst immer an meinem Aussehen festgemacht. Ich bin dick und hässlich, deswegen redet niemand mit mir.. aber ich weiss jetzt, das alleine ist es wirklich nicht.

Ich hab grad das Gefühl, verrückt zu werden. Ich schiebe grade für alles eine Panik. Selbst hier hab ich nach kurzer Zeit das Gefühl verachtet zu sein.

Was ist nur mit mir los. Eigentlich muss ich jetzt schlafen, weil ich arbeiten muss. Aber ich kann es einfach nicht. ich bin so nervös. Keine Ahnung warum.

Ich glaube ich bin reif für die Psychatrie. Ich fühl mich grad so verloren. So allein, so abgelehnt.

Warum hilft mir denn keiner??

A


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Dr. Reinhard Pichler
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