Hallo,
seit dem ich (spezieller) denken kann, d.h. seit ich 12 bin, wusste ich, dass in meinem Leben irgendetwas nicht stimmt. Gemerkt habe ich das dadurch, dass ich schon in der 2. Klasse viel zu viel für mein Alter gewogen habe, oder das ich mit 10 Herzstolpern bekam... u.u.u. Meine Eltern, wunderbar wie sie sind, konnten mir nie helfen. Z.b. mich irgendwie zu stärken oder zu mir zu halten, was Eltern ja eigentlich machen sollten. Nö, sie haben es auch noch mit einem Handwink abgetan. In der Schule viel Ablehnung erfahren (war halt fett und hatte damals halt schon kein Selbstvertrauen (wie auch, wenns einem niemand beibringt), irgendwie kam ich dann auf den Gedanken, anders, unnormal zu sein. Und dies wehrt bis heute und ist wahrscheinlich auch der Grund dafür, dass ich einfach nicht aus diesem Teufelkreis ausbrechen kann.
Wie gesagt, seit ich spezieller denken kann, kämpfe ich nur noch, ich kämpfe und kämpfe und kämpfe. Ich kenne die ganzen Tipps, Selbvertrauen stärken, Loslassen können... letztens habe ich auch mit meinem Therapeut herausgefunden, dass dieses anders sein, mich immer noch beherrscht und mich davon abhält, irgendetwas zu lernen. Ich sage so oft zu mir, ich will einfach nur normal sein, ich komme mir so besonders vor, so einzig artig auf der Welt vor (im negativen Sinne) und dabei ist es seit Jahren schon immer mein größtes Ziel einfach nur einer Clique, einer Gruppe, einer Familie anzugehören, aber es wird nie funktionieren, wenn ich mir so anders vorkomme.
Natürlich mache ich mir selbst den Druck. An diesem Punkt heißt es ja los lassen und das hat auch öfters schon mal geklappt und ich habe sehr wohl auch gemerkt, dass ich ein absolut sozialer Typ Mensch bin, nur hält es nicht an und dann komme ich mir wieder so unnormal und anders vor. Ich hasse es, wenn ich im Mittelpunkt stehe; wenn über mich geredet wird und doch weiß ich, wenn, dass ich es auch brauche. Jeder wahrscheinlich?!
Deshalb frage ich jetzt einfach mal: Hat jemand Tipps? Kennt jemand das? Ich bewege mich ja seit Jahren schon durch solche Foren und nie habe ich jemanden schreiben sehen, dass er sich für unnormal oder anders hält, jedenfalls nicht mit einer solchen Gewissheit. Die meisten fragten immer nur, ist das normal, bin ich unnormal ... aber bei mir ist es Gewissheit, jedenfalls ist dies meine feste Überzeugung, die ja anscheinend falsch ist. Denn logisch erscheint mir das, dass dies der Ausweg aus dem TK ist. Aber wie, wenn ich mir so sicher in der Sache bin. Keine Ahnung. In meinen Kopf kreisen die Gedanken seit Jaaaaaaahren. Therapien kenne ich, Therapeut habe ich. Sollte ich mir mal Tabletten verschreiben lassen? Gibt es da was, was das Denken zügelt, mich freier macht?
Ich kann doch nicht mein ganzen Leben lang so weiterkämpfen. Es muss doch auch für mich mal der Punkt der Ruhe kommen. Denn es ist wirklich so, seit 12 Jahren fällt mir keine Woche ein, wo ich mich einfach mal ausgeruht habe, rein Gedanklich, versteht sich.
Liebe Grüße
seit dem ich (spezieller) denken kann, d.h. seit ich 12 bin, wusste ich, dass in meinem Leben irgendetwas nicht stimmt. Gemerkt habe ich das dadurch, dass ich schon in der 2. Klasse viel zu viel für mein Alter gewogen habe, oder das ich mit 10 Herzstolpern bekam... u.u.u. Meine Eltern, wunderbar wie sie sind, konnten mir nie helfen. Z.b. mich irgendwie zu stärken oder zu mir zu halten, was Eltern ja eigentlich machen sollten. Nö, sie haben es auch noch mit einem Handwink abgetan. In der Schule viel Ablehnung erfahren (war halt fett und hatte damals halt schon kein Selbstvertrauen (wie auch, wenns einem niemand beibringt), irgendwie kam ich dann auf den Gedanken, anders, unnormal zu sein. Und dies wehrt bis heute und ist wahrscheinlich auch der Grund dafür, dass ich einfach nicht aus diesem Teufelkreis ausbrechen kann.
Wie gesagt, seit ich spezieller denken kann, kämpfe ich nur noch, ich kämpfe und kämpfe und kämpfe. Ich kenne die ganzen Tipps, Selbvertrauen stärken, Loslassen können... letztens habe ich auch mit meinem Therapeut herausgefunden, dass dieses anders sein, mich immer noch beherrscht und mich davon abhält, irgendetwas zu lernen. Ich sage so oft zu mir, ich will einfach nur normal sein, ich komme mir so besonders vor, so einzig artig auf der Welt vor (im negativen Sinne) und dabei ist es seit Jahren schon immer mein größtes Ziel einfach nur einer Clique, einer Gruppe, einer Familie anzugehören, aber es wird nie funktionieren, wenn ich mir so anders vorkomme.
Natürlich mache ich mir selbst den Druck. An diesem Punkt heißt es ja los lassen und das hat auch öfters schon mal geklappt und ich habe sehr wohl auch gemerkt, dass ich ein absolut sozialer Typ Mensch bin, nur hält es nicht an und dann komme ich mir wieder so unnormal und anders vor. Ich hasse es, wenn ich im Mittelpunkt stehe; wenn über mich geredet wird und doch weiß ich, wenn, dass ich es auch brauche. Jeder wahrscheinlich?!
Deshalb frage ich jetzt einfach mal: Hat jemand Tipps? Kennt jemand das? Ich bewege mich ja seit Jahren schon durch solche Foren und nie habe ich jemanden schreiben sehen, dass er sich für unnormal oder anders hält, jedenfalls nicht mit einer solchen Gewissheit. Die meisten fragten immer nur, ist das normal, bin ich unnormal ... aber bei mir ist es Gewissheit, jedenfalls ist dies meine feste Überzeugung, die ja anscheinend falsch ist. Denn logisch erscheint mir das, dass dies der Ausweg aus dem TK ist. Aber wie, wenn ich mir so sicher in der Sache bin. Keine Ahnung. In meinen Kopf kreisen die Gedanken seit Jaaaaaaahren. Therapien kenne ich, Therapeut habe ich. Sollte ich mir mal Tabletten verschreiben lassen? Gibt es da was, was das Denken zügelt, mich freier macht?
Ich kann doch nicht mein ganzen Leben lang so weiterkämpfen. Es muss doch auch für mich mal der Punkt der Ruhe kommen. Denn es ist wirklich so, seit 12 Jahren fällt mir keine Woche ein, wo ich mich einfach mal ausgeruht habe, rein Gedanklich, versteht sich.
Liebe Grüße
20.10.2009 20:40 • • 24.10.2009 #1
4 Antworten ↓