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Wie würden manche von euch denken,
wenn ihr eine Familie hättet.
Wir könnten Weihnachten eine kleine große Familie sein.
Aber :
der eine will kein Weihnachten feiern
der andere mag den Familienrummel nicht
der eine mag den anderen nicht
wenn der kommt, dann komm ich nicht
einer davon muss immer herausstechen
einer muss immer das Wort führen.
Es wird nicht gegessen und getrunken,
Nein
es wird gefressen und gesoffen.
Weil man muss sich ja den Abend schön reden.
Und der Gastgeber : Das mach ich nicht mehr.
Ich mag mich leicht reden, weil ich Familie habe,
aber ich verbringe heuer das erste Mal, Weihnachten mit meinem Mann und Hund allein.
Ganz bestimmt sogar, ich kann jeden verstehen der wegen Überreizung, Überdosierung und überzogen Erwartungen aus dem ganzen Weihnachts-Gedröhne ausschert und lieber die Feierlichkeiten auf ein verträgliches Maß zurück schraubt.
Aber es macht nun mal einen Unterschied ob man von sich aus beschließt ein besinnliches Fest zu feiern oder ob man die Stille-Nacht zwangsläufig unfestlich feiert weil einen nichts anderes übrig bleibt.
A


Schon wieder einsam zur Weihnachtszeit!

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Ich habe früher immer mit meinem Hund Hundeweihnachten gefeiert. Gemütlich vorm TV. Seit er Tot ist fehlt da was. Hab ja auch noch ein Tag vorher Geburtstag. Wenn ich am 24. durch die Strassen geh' seh ich die warm erleuchteten Fenster...
Aber man macht sich was vor. Da ist's selten so heimelig wie man sich denkt. Da wird meist auch nur vor der Glotze gefressen, Verwandte kommen, man tut so auf Familie, Zwangsharmonie...
Alle Jahre wieder.
Nur an Silvester wirds Abends eng. Dann treffen sich die Leute. Und ich erinnere mich an die Sylvesterparies von früher, und was haben wir gefeiert!
Bei den Thema “...Einsam zur Weihnachtszeit“ erinnere ich dann wieder an eine Story von der ich vor einigen Jahren in einen Boulevard Magazin gehört habe. Dabei ging es um einen Mann den man, Mitte Juni tot in seiner Wohnung eines Mehrfamilienhaus, aufgefunden hatte. Im Fenster hing noch die Weihnachts - Deko da niemand mitbekommen hatte das der Mann schon vor 6 Monaten verstorben war. Ein Anwohnerin berichtete dann noch über die Nachbarkinder die zu Ostern, unter den Fenster mit der Deko, Weihnachtslieder gesungen haben, dabei musste sich die gute Frau, vor der Kamera, sichtlich das Lachen verkneifen.
Ach, wenn das mal alles nicht so tragisch wäre, auf diese Weise könnte ich auch mal Enden,wenn die letzten sozialen Bindungen gekappt sind - nur ohne alberne Weihnachtsdekoration im Fenster.
Zitat von Indiesecopose:
Bei den Thema “...Einsam zur Weihnachtszeit“ erinnere ich dann wieder an eine Story von der ich vor einigen Jahren in einen Boulevard Magazin gehört habe. Dabei ging es um einen Mann den man, Mitte Juni tot in seiner Wohnung eines Mehrfamilienhaus, aufgefunden hatte. Im Fenster hing noch die Weihnachts - Deko da niemand mitbekommen hatte das der Mann schon vor 6 Monaten verstorben war. Ein Anwohnerin berichtete dann noch über die Nachbarkinder die zu Ostern, unter den Fenster mit der Deko, Weihnachtslieder gesungen haben, dabei musste sich die gute Frau, vor der Kamera, sichtlich das Lachen verkneifen.
Ach, wenn das mal alles nicht so tragisch wäre, auf diese Weise könnte ich auch mal Enden,wenn die letzten sozialen Bindungen gekappt sind - nur ohne alberne Weihnachtsdekoration im Fenster.


Ich werde sicher so enden,aber immerhin haben die anderen was zu lachen.

Nichts liegt mir ferner,als Trauergäste bei meiner Beerdigung.
Zitat von the cult:
Ich werde sicher so enden,aber immerhin haben die anderen was zu lachen.

Nichts liegt mir ferner,als Trauergäste bei meiner Beerdigung.


Das ist die richtige Einstellung – zumindest letzteres, also Hautsache den Humor nicht verlieren.
x[quote=the cult]Grüß dich

Ich selbst lebe ja recht zurückgezogen,aber ich empfinde die Situation,vor allem an Weihnachten ganz und gar nicht so wie du.

Weihnachten war für mich als Kind die schönste Zeit des jahres,und dafür bin Ich sehr sehr dankbar.

Aber inzwischen hat das überhaupt keine Bedeutung mehr für Mich.

Ich habe zwar Kontakt zu meiner Familie(sehr guten sogar) ,aber ich bevorzuge es an solchen Tagen nur für Mich zu sein.

.............

Geht mir exakt genauso. Und ich leide keinesfalls darunter. Im Gegenteil: Wenn ich zu Heiligabend eingeladen werde, lehne ich es meist ab, wenn es geht, sprich...es nicht zu unhöflich ist.

Ich genieße den Heiligen Abend alleine zu Hause. Ich habe auch jedes Jahr einen Weihnachtsbaum, koche für mich ein kleines, aber feines Essen und schaue bei einem oder zwei Glas gutem Wein das Weihnachtsprogramm im TV.

Keine gezwungene Familienidylle, nur weil Weihnachten ist, keine Streitigkeiten, die zu Weihnachten ja auch nicht selten sind, kein Geschenkeauspack-Marathon....einfach herrlich.

Andere begreifen das immer nicht, wollen mich regelrecht retten. Ich muss hundertmal erklären, dass ich Heiligabend allein sein möchte. Es wird letztendlich akzeptiert, aber ich merke, dass mir das niemand wirklich abnimmt. Aber das ist mir letztendlich egal.
Ich kenn das zu gut. Die letzten Jahre war ich auch immer allein gelassen. Gerade zum Jahresende. Es tut weh ist kaum zu ertragen, dennoch jedem egal. schei. egoistische Gesellschaft. Ich weiss nicht wie es dieses Jahr wird, aber wenn man mit allem am Ende ist, kommt für mich vllt auch mal die gute Zeit. Ein Ende mit dem ganzen Schmerz.
In einem anderen Bundesland als meinem gibt es öffentliche Weihnachtsfeiern von unterschiedlichen Institutionen. Finde ich eine tolle Sache. Sollte es hier bei mir auch geben. Weiß aber eh nicht, ob ich mich trauen würde, hinzugehen. Die Scham, so dermaßen isoliert zu sein und niemanden zu kennen, ist halt doch sehr groß. Auch vor Leuten in derselben Situation würde ich mich nur ungern als Einsame outen.
Freunde helfen beim Alleinsein aber auch Tiere . Meine beiden Kittys sind dankbar und kuschlig, wenn wir alleine auf der Couch kuscheln können. Aber mit geht es genau so . Als Single Weihnachten verbringen , ist keine schöne Sache .
Denkt euch ich habe das Christkind gesehn.
Es kam aus der Kneipe und konnte kaum stehn.
Es wankte durch den Tannenwald
und hat den Ar... voll Hannen-Alt
Gestern hab ich es wieder getroffen
und denkt euch es war schon wieder besof.........

Ich denke es hat auch keine Lust auf Weihnachten.
allgemein die Winterzeit ist hart für mich. Vor 2 Jahren war ich zu der Zeit in einer Beziehung und glücklich
Nach der Trennung wurde die Zeit für mich pure Einsamkeit und eine Last.
Ich bekomm sooft Panikattacken das ich völlig überfordert bin und wenn ich dann liebende Familien und Partner seh wie sie zsm feiern,dreht sich bei mir der Magen noch mehr um.
Weihnachten allein,Silvester und Neujahr allein(nur die Nachbarn sind dann massiv laut bis 6 Uhr morgens) und dann betrink ich mich an den Tagen,hab nen Kater und falle in ein noch tieferes Loch.

Ich hasse es.Wie als ob die Einsamkeit mich auffrisst
Zitat von Deverauxmary:
allgemein die Winterzeit ist hart für mich. Vor 2 Jahren war ich zu der Zeit in einer Beziehung und glücklich
Nach der Trennung wurde die Zeit für mich pure Einsamkeit und eine Last.
Ich bekomm sooft Panikattacken das ich völlig überfordert bin und wenn ich dann liebende Familien und Partner seh wie sie zsm feiern,dreht sich bei mir der Magen noch mehr um.
Weihnachten allein,Silvester und Neujahr allein(nur die Nachbarn sind dann massiv laut bis 6 Uhr morgens) und dann betrink ich mich an den Tagen,hab nen Kater und falle in ein noch tieferes Loch.

Ich hasse es.Wie als ob die Einsamkeit mich auffrisst


Einen Tip kann Ich dir geben,Finger weg vom Stoff
Im Suff habe Ich mitunter die dümmsten Sachen gemacht.
Mich hat es dadurch noch viel stärker runtergezogen, aber das hast du ja selbst schon erkannt.
An Heiligabend sieht man ja immer genügend Leute allein in Bars sitzen,die ihren Frust in Hochprozentigen ertränken.
Davon halte Ich mich fern,dann doch lieber alleine vor dem Fernseher.
Ich melde mich nochmal zu Wort:
Natürlich ist Einsamkeit nicht schön. Wobei man natürlich noch zwischen Einsamkeit und Alleinsein unterscheiden muss. Einsam kann man auch in einer Partnerschaft bzw. unter Menschen sein.

Aber ich muss sagen, dass ich mittlerweile über den Punkt hinaus bin, meine Zufriedenheit über andere Menschen zu definieren. Natürlich habe ich auch noch Momente, wo ich mich mehr oder weniger schon mal einsam fühle. Aber es reißt mich nicht mehr so runter.

Wenn man nicht in der Lage ist, seine innere Leere selber zu bekämpfen, schafft man das auch nicht zusammen mit anderen Menschen bzw. einem Partner. Das ist kein leeres Geschwafel, sondern ich bin mittlerweile fest davon überzeugt.

Der Mensch ist letztendlich immer allein und auf sich gestellt: Man ist bei der Geburt allein, man ist beim Sterben allein...auch wenn andere Menschen anwesend sind. Ja, auch wenn man lebenslang einen Partner hat, ist man irgendwann wieder allein, wenn dieser dann ggf. vorher stirbt. Und dann? Will man sich dann aufgeben?

Wenn bei mir leichte Einsamkeitsgefühle aufkommen, versuche ich, mich zu beschäftigen oder unter Leute zu gehen. Es ist irgendwie eine Frage der inneren Einstellung. Wenn man die Tage nur noch damit verbringt, darüber zu jammern, dass man niemanden hat, anstatt sich mit Dingen zu beschäftigen, die einem Freude machen (könnten), nimmt man sich natürlich das letzte bisschen Lebensqualität.
Mein Tipp wäre an die zu denken die Weihnachten nicht gut finden wegen der ganzen
Arbeit und den Verwandtenbesuchen.
Da kann ich es mir gemütlich machen.
Meine Schwester wohnt im gleichen Haus und wir essen dann zusammen
und trinken noch nen Kaffee und dann geht jeder wieder in seine Wohnng.
Ab und an sehen wir uns mal kurz aber sie mag es auch gerne alleine.
Wir haben unsere Hobbys .
Alk. ist ganz schlecht bei Einsamkeit. Bei zu starkem Konsum kommen dann meist dadurch noch Depressionen hinzu bzw. Alk. verstärkt bereits vorhandene Depressionen.
Mir graut vor Silvester. Frust pur. Ich war mal eingebettet in einem guten sozialen Netzwerk, mit vielen Freunden gemeinsam gegessen und danach feiern. Das war echt schön. Das gibt's jetzt nicht mehr. Es ist deprimierend.
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Zitat von Freisein:
Mir graut vor Silvester. Frust pur. Ich war mal eingebettet in einem guten sozialen Netzwerk, mit vielen Freunden gemeinsam gegessen und danach feiern. Das war echt schön. Das gibt's jetzt nicht mehr. Es ist deprimierend.



Sylvester bin ich regelmäßig um 22.00 h müde und könnte ins Bett gehen
Dieses Feiern und Lustigsein auf Kommando finde ich ätzend. Da finde ich die unerwarteten Feierlichkeiten, die sich so aus dem Stehgreif mitten im Jahr ergeben, schöner. Wie sagt man so schön: Man soll die Feste feiern wie sie fallen
Ach, ich vermisse halt die alten Zeiten, wo das Leben noch in Ordnung war da wurden auch sonst viele Feste gefeiert. Muss halt wieder von vorne anfangen und ein neues soziales Netzwerk aufbauen. Mal schauen ob das gelingen wird, ich hoffe, dann wird Silvester in einem Jahr vielleicht anders und ich werde zur Partymaus
ich wünschte ich könnte da schlafen xD Silvester laden meine Nachbarn ihre gesamten Verwandten ein und feiern und tanzen auf dem Holzboden rum und es ist ein höllischer Lärm (Altbau,mega dünne Wände) hab mal versucht an die Tür zu klopfen aber die waren so laut das dies nichmal hörten x.x
A


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