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thomlein62
Hallo,
ich habe jetzt seit gut drei Tagen keinen Menschen mehr gesehen oder gesprochen.
Meistens mache ich in solchen Situationen das Radio oder den Fernseher an, damit ich
menschliche Stimmen hören kann. An ein richtiges private Gespräch kann mich kaum erinnern.
Meinen Sohn sehe ich nur alle vier bis sechs Wochen für ein paar Stunden. Er ist jetzt 19 Jahre alt
und lebt ein eigenständiges Leben. Die kurze gemeinsame Zeit möchte ich dann nicht mit meinen
Problemen belasten. Ich möchte auch nicht dass er sich meinetwegen sorgt.
In letzter Zeit merke ich dass mir die Tage immer unerträglich lang erscheinen.
Abends im Bett liege ich meist noch einige Zeit grübelnd wach.
Das ist schon besser geworden seit dem ich ein Beruhigungsmittel einnehme.
überwiegend habe ich auch schöne Träume, in denen ich immer Teil der Handlung bin, also ganz im
Gegensatz zur Realität. Meist träumt man ja kurz vor dem erwachen. ich denke oft wäre doch schön
wenn dort im Traum geblieben, und nicht mehr aufgewacht wärst.
Für mich findet das Leben also nachts im Traum statt.
Da ich ohne Arbeit bin habe ich auch keine beruflichen Kontakte. Ich bin in keinem Verein, dass liegt
mir nicht. Ich habe keine Freunde oder Bekannte und keinen Kontakt mehr zu meinen Geschwistern.
Mein Lebensmittelpunkt ist mein Kater, um den ich mich gerne kümmere. Die Höhepunkte sind die besuche von
meinem Sohn und gelegentliche Telefonate mit ihm.
Ich bin erst 55 Jahre und habe große Angst den Rest meines Lebens so zu verbringen.
Ich habe Angst im Pflegeheim zu landen und auf den Tod zu warten.
Meine Ängste (Soziale Phobie) hindern mich auf Leute zuzugehen oder anzusprechen.
Momentan ist das Leben zur Last geworden. Ich kann kaum noch Freude empfinden.
Ich habe Angst vor jedem neuen Tag.
Lieben Gruß
Thomas
ich habe jetzt seit gut drei Tagen keinen Menschen mehr gesehen oder gesprochen.
Meistens mache ich in solchen Situationen das Radio oder den Fernseher an, damit ich
menschliche Stimmen hören kann. An ein richtiges private Gespräch kann mich kaum erinnern.
Meinen Sohn sehe ich nur alle vier bis sechs Wochen für ein paar Stunden. Er ist jetzt 19 Jahre alt
und lebt ein eigenständiges Leben. Die kurze gemeinsame Zeit möchte ich dann nicht mit meinen
Problemen belasten. Ich möchte auch nicht dass er sich meinetwegen sorgt.
In letzter Zeit merke ich dass mir die Tage immer unerträglich lang erscheinen.
Abends im Bett liege ich meist noch einige Zeit grübelnd wach.
Das ist schon besser geworden seit dem ich ein Beruhigungsmittel einnehme.
überwiegend habe ich auch schöne Träume, in denen ich immer Teil der Handlung bin, also ganz im
Gegensatz zur Realität. Meist träumt man ja kurz vor dem erwachen. ich denke oft wäre doch schön
wenn dort im Traum geblieben, und nicht mehr aufgewacht wärst.
Für mich findet das Leben also nachts im Traum statt.
Da ich ohne Arbeit bin habe ich auch keine beruflichen Kontakte. Ich bin in keinem Verein, dass liegt
mir nicht. Ich habe keine Freunde oder Bekannte und keinen Kontakt mehr zu meinen Geschwistern.
Mein Lebensmittelpunkt ist mein Kater, um den ich mich gerne kümmere. Die Höhepunkte sind die besuche von
meinem Sohn und gelegentliche Telefonate mit ihm.
Ich bin erst 55 Jahre und habe große Angst den Rest meines Lebens so zu verbringen.
Ich habe Angst im Pflegeheim zu landen und auf den Tod zu warten.
Meine Ängste (Soziale Phobie) hindern mich auf Leute zuzugehen oder anzusprechen.
Momentan ist das Leben zur Last geworden. Ich kann kaum noch Freude empfinden.
Ich habe Angst vor jedem neuen Tag.
Lieben Gruß
Thomas
18.06.2018 16:26 • • 18.06.2018 x 2 #1
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