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Wenn ich so sagen muß regt mich nur bei jedem Kumpel irgendwann das sexistische Gerede auf, wo irgendwann mal durchkommt, egal wie brav der kerl schaut, autsch.

Hatte mal einen Kumpel, wir waren nur Freunde mehr nicht.
Wir hatten gute Gespräche und wenn mein mann da war, kam er auch vorbei, war auch gut mit meinem Mann befreundet.
Irgendwann rief er jeden morgen an, oder mehrmals die woche immer sagte er dann,
das er grad so spitz oder rallig unterwegs sei.
Ich mußte dann ihm sagen, das ich ihm da nich helfen kann und das ich das auch nicht hören will.
Irgendwann verlor sich der kontakt.
Angetan hätte er mir nichts, aber er war auch so ein Typ, der lieber allein war wie mit der falschen Frau.

A


Sagen euch die Menschen was sich über euch denken?

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Aber irgendwo sind bei mir Grenzen, mit meinen Kumpels rede ich eher ungerne über Sex(kommt eig auch nicht vor, nur bei dem anderen Kumpel der über probleme notstand berichtete, oder find auch sexistische Sprüche nicht so tolle.

Dubi,

Hauptsache, du hast aus deinem Fehler gelernt - wenigstens dafür war die Bekanntschaft gut.
Das wird dir beim nächsten Mal also hoffentlich nicht mehr passieren

Leider ist es heutzutage so, dass wir vielen Menschen begegnen, die uns fallen lassen - aber so lange wir wieder aufstehen... Klar, der Fehler liegt ja nicht immer bei uns, aber wenn ja, dann lernen wir daraus und gut ist.

Ich habe schon einmal in einem anderen Thema vermerkt, dass gerade Menschen wie wir, mit Ängsten, sehr sozial und sensibel durch's Leben gehen. Was es uns oft schwer macht. Wir suchen gleichermaßen tiefsinnige Menschen, was selten ist. Aus welchen Gründen auch immer.

Aber lieber bin ich emotional, sensibel und hilfsbereit - habe vielleicht weniger Freundschaften usw...neige dazu, naiv zu handeln und auf die Schnauze zu fallen - Als wenn ich oberflächlich durch's Leben gehe und viele Freunde, aber doch keine Freunde habe.

Mal in Extremen ausgedrückt.

Liebe Grüße

Sehr schön Kira, dafür danke ich dir.
Aus deinen Zeilen spricht soviel Gutes, das es mir guttat das grad zu lesen, danke nochmal.

Das unterschreibe ich nicht, dass sich Gegensätze anziehen.

Gemeinsamkeiten verbinden.

Ich finde schon. Am Wichtigsten ist ein gemeinsamer Nenner. Aber es hat durchaus seine Vorteile wenn man sich unterschiedet, charakterlich, hobbymäßig. Ich sage ja nicht, dass man in allem absolut unterschiedlich sein muss. Natürlich sind auch gemeinsame Interessen wichtig. Aber wenn zwei sich vollkommen gleichende Menschen aufeinander treffen, geht das auch meistens nicht gut aus.

Dubi,
schön, dass meine Worte dich aufbauen Ich sage das nicht nur, um dich zu ermuntern, sondern ich meine das auch so.

Zitat von Dubist:
Ich meine warum ihr einsam seid.
Ich war einsam und war traurig darüber das ich so schlecht Anschluss fand.
Wahrscheinlich zeigte ich dies zu deutlich und Leute spürten meine schwäche= Bedürftigkeit.


Das deckt sich mit meinen Erfahrungen. Wenn man zu viel Interesse an anderen Menschen zeigt, dann gehen viele Menschen auf Abstand. Wenn man selbst eher auf Distanz geht, dann wird man denke ich interessanter. Ich denke aber auch, dass es in gewisser Weise respektlos ist, wenn man sich ihnen so aufdrängt. Man ist getrieben von den eigenen Bedürfnissen und hat daher weniger die des gegenübers im Blick. Man hat daher auch nicht in erster Linie Interesse am gegenüber.

Zitat von Dubist:
Eines Tages im Eiskaffee fragte ich die Frau, warum sie jetzt Kontakt zu mir will, denn sie suchte die Nähe zu mir.
Sie meinte, Entschuldige ABER, früher sei ich ja total schräg unterwegs gewesen und nun habe ich mich ja so verändert.
Und sie hätte sich nie vorstellen können, das sie mal beim Cafe mit mir säße.
Ich war sprachlos, dazu erzählte sie mir noch wie sie damals mit Anette zusammensaß und über mich herzog, das ich ja wohl echt schräg unterwegs sei und so blöde Fragen stelle.

Leute die über andere herziehen versuchen sich selbst durch den Vergleich mit vermeintlich (eventuell auch tatsächlich ) Schwächeren aufzuwerten. Manche Leute schaffen es eben die Messlatte genau so hoch zu hängen, dass sie selbst gerade noch so drüberkommen. Es ist für mich ein Zeichen charakterlicher Schwäche, da man sowas nicht nötig hat wenn man erfolgreich und stark ist.

Zitat von Dubist:
Dabei wollte ich nur Anschluss, ist eine blöde Frage: Wie geht es euch?

Auf jeden fall sagte ich ihr dnan noch frei zu, daß es mir damals nicht so gut ging, mußte erst ein Trauma aufarbeiten.
Danach kan nichts mehr von der besagten Frau.
War mir fast egal, weil mich vieles störte.
Was meint ihr dazu?


Generell denke ich, dass zuviel Ehrlichkeit und Offenheit auch unhöflich sein kann. Anderen Leuten einen Blick auf die eigene Seele zu geben ist ein starkes Band und der Versuch andere Leute damit zu fesseln ist rücksichtslos. Ich weiß von mir, dass ich ehrlicher mit meinen Äußerungen sein kann, je gleichgültiger mir andere Leute sind. Daher wären solche Äußerungen - zumindest bei mir - auch kein Zeichen der Wertschätzung. Nun aber zu Deinem konkreten Fall: Wundert Dich das denn? Ich denke ihr Verhalten passt perfekt zu Deiner restlichen Beschreibung.

Noch ein bisschen ins OT: Auf die Frage Wie geht es euch? will doch sowieso niemand eine ehrliche Antwort. Wenn ich ein Frage als blöd ansehen müsste, dann diese. Aber auch ich benutze diese Redewendung, aber es ist für mich keine Frage im eigentlichen Sinne.

Ergänzung:
Sei froh, dass Du sie los bist. Frei nach dem Sprichwort, wenn Du in einen Abgrund blickst, dann blickt der Abgrund auch in Dich hinein. Menschen färben ab!

In manchen Sachen bin ich so naiv, für mich ist es unbegreiflich, dass Menschen die Frage nach dem Befinden nur als leere Phrase verwenden, ohne eine Antwort oder maximal ein Gut! hören zu wollen. Ich frage Dich zwar, wie es geht, aber natürlich hat es Dir gut zu gehen, etwas anderes will ich auf keinen Fall hören, klar? Was soll denn dieser Unsinn. Will man jemanden, dem es gerade nicht gut geht, zum lügen zwingen, wird alles andere geflissentlich verdrängt, bloß kein Tiefgang, bloß keine Offenherzigkeit, alles ist immer gut und schön?
Wenn ich keine Wahrheiten oder Einzelheiten hören wollen würde, täte ich gar nicht fragen.

Ooh, ich muss echt noch viel lernen.

(@andreas01123, da Du gerade zuletzt etwas darüber geschrieben hast - das ging jetzt keineswegs direkt an Dich oder gegen Deine Worte, denn ich habe recht gut verstanden was Du schriebst, sondern es waren allgemein einmal meine fließenden Gedanken dazu.)

Ich weiß, das der Satz Wie gehts meist nicht ernst gemeint ist. Ich benutze ihn nicht als Floskel, mich interessiert es schon wenn ich frage....ansonsten verkneife ich ihn mir....vieles will ich wirklich nicht wissen.

Ein wirklich interessantes Thema. In den Beiträgen gibt es so viele Ansatzpunkte, die sicherlich alle im Zusammenspiel wirken. Zum einen neigen gerade Menschen mit Ängsten (so wie wir) oft dazu Ablehnung oder sogar Angriffe und Vorwürfe im Verhalten der anderen zu suchen oder zu sehen. Ich beziehe auch sehr schnell Kritik immer auf mich.
Oft sind wir aber gar nicht gemeint. Wir sind nicht schlechter! Und sogar die Aussage Du bist ja so lieb, es liegt nicht an Dir passt dazu. Für mich ist Harmony das Wichtigste im Leben. Ich verabscheue Streitigkeiten, Vorwürfe und Angriffe und neige eher dazu in angespannten Situationen einfach unheimlich traurig zu werden. Nicht mehr und nicht weniger. Das führt dann aber bei der Partnerin dazu, dass sie das, was sie sagen wollte nicht richtig los wird, bzw. nicht wirklich die aufgestaute Spannung abbauen konnte und statt dessen vielleicht sogar vom eigenen Gewissen noch etwas geplagt wird. So gesehen ist es vielleicht ganz lieb, alles über sich ergehen zu lassen ohne aggressiv oder mit Gegenwehr zu kontern, ist aber für die Partnerin eventuell unerträglich...
Andererseits ist bei mir die Verlustangst so riesig groß, daß ich jede Streitigkeit mit einem geliebten Menschen sehr fürchte. Daher eben in diesen Fällen keine Gegenwehr.
Vielleicht ist es auch so, dass die Chemie eben wirklich nicht stimmt, die Interessen zu verschieden sind, man sich langweilt.... Manche Menschen brauchen auch den Wechsel ihrer Freunde / Partner, wie andere frische Wäsche.
Sich selbst für fehlerfrei zu halten ist mit Sicherheit genauso falsch, wie jeden Fehler bei sich selbst zu suchen.
Man fühlt sich dann nur noch einsamer und (zumindest ich) mich dann auch noch als minderwertig. Das macht einen aber auch nicht so richtig anziehend für andere.

Tja - ich frag mich zwar auch, was falsch ist an mir, bin aber trotz allem mittlerweile davon überzeugt, dass diese Suche nach dem Fehler zu gar nichts führen wird. Was wäre denn, wenn man zur Antwort erhielte, man sähe schlecht aus, wäre langweilig oder gar noch schlechteres. Würde uns das helfen? Würde das dann jeder / jede so sehen?

So blöd wie es klingt, aber ich bin davon überzeugt das es für jeden von uns die passenden Menschen gibt. Man darf nur die Hoffnung nicht verlieren und sich nicht verstecken, sonst wird man niemals gefunden werden.

Wenn ein Mann zu einer Frau sagt dass sie zu lieb ist dann heisst das dass er sie langweilig findet. Männer negen dazu manche Worte etwas zu entschärfen um unnötigen Fragen und Diskussionen zu entgehen.

Schlimmer finde ich allerdings wenn Menschen so tun als ob sie jmanden mögen nur um sich einen persönlichen Vorteil zu verschaffen. Dann doch lieber der ehrliche und direkte Weg.

Immer nur die Fehler bei sich zu suchen, so wie viele das hier tun, ist auch völlig daneben. Jeder ist eben so wie er ist. Ich würd mich für keinen Mensch auf dieser Welt verbiegen nur um ihm/ihr besser zu gefallen.

Das ist so eine Sache mit der Frage Wie geht's?

Manche benutzen sie als Floskel.
Andere meinen sie als Frage wollen aber nur ein gut hören.
Wieder andere meinen es wirklich ernst mit der Frage und erkundigen sich nach dem Befinden und was es eventuell Neues gibt.

Die Kunst ist jeweils zu wissen, was gerade gewünscht ist..

Mir sagen die Menschen, was Sie über mich denken.
In der richtigen Wortwahl super- es funktioniert- und darüber bin ich äusserst dankbar.
Im realen Leben ist man richtig Freund.

Viele Menschen im virtuellen Raum suchen Freunde- die es ehrlich meinen.
Was bedeutet ehrlich?
Ne kurze Zeit begleitend?

Jahrelange Kontakte im Internetz- die zeigen sich irgendwann als wertvoll- ja. In Jahren vielleicht 2- Die sagen was sie denken- sind dann ehrlich zu Dir.
Man teilt Meinungen oder auch nicht. Ist man auf derselben Wellenlänge-?
Sagen sie nur schöne Floskeln?


Und zum Verständnis- wenn ich den Menschen in meiner Umgebung nicht ehrlich sag / mag - ( erst wenn Vertrauen da ist) was Sie für mich sind- dann brauch ich nie nach Ehrlichkeit nachfragen.

Und immer wieder bedarf es der Zeit- wenn man dann als Freund sagen kann-sag mir ehrlich:
Was Du denkst

Wirklich ehrlich kann man nicht sein, was man über einen Freund denkt.. sonst sind sie weg.

z.B. Du verhältst Dich seit Jahren wie eine nervtötende Memme. Du jammerst ständig. Im Grunde bist du genauso 0 8 15 wie alle anderen. Du siehst wirklich gaar nicht gut aus, eigentlich ist dein Gesicht häßlich und deine Figur durch deinen fetten Bauch für das Auge eine Zumutung. Wenn man schon klein und untersetzt ist, sollte man wenigstens auf seine Kalorienzufuhr achten. Du machst ständig einen völlig schläfrigen Eindruck. Wann wirst du endlich kapieren, dass du dir mehr Ruhe gönnen musst.




@Jana: also wenn ich einen freund für eine nervtötende memme halte und so viel schlechtes über ihn denke, dann ist das keine freundschaft aus meiner sicht.
Außerdem kann ich einem wahren freund sehr wohl ungeschönt die meinung sagen, da ichdas als freund nicht nur als meine pflicht betrachte sondern der freund das auch entsprechend wahrnehmen wird oder die Bereitschaft ht drüber zu reden.
Man darf aber auch nicht ehrlich,direkt und ungeschönt mit beleidigend gleichsetzten und verwechseln!
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Wenn ich einen Menschen hätte, würde ich mir wünschen, das er mir ehrlich sagt, was er von mir hält.

@where
geh mal wieder deinen Humor suchen..

Der Kerl hat mich 13 Jahre vollgejammert (nicht nur natürlich), bin ehrlich gesagt nicht unfroh, dass es vorbei ist.

Ehrlichkeit nur mit viel Diplomatie, dann ist es aber schon wieder nicht diiiee Wahrheit.

Drei Dinge braucht der aufrecht gehende Mensch :

1. Wahrheit ( unverblümt aussprechen, aber auch hören können ) .....
2. Vertrauen ( das Wissen, dass Wahrheit keine Abwertung ist ) .......
3. Humor ( die Kraft, eine Mücke vom Elefanten zu unterscheiden ) ...

Merksatz :

Erst wenn wir zum Lachen nicht mehr in den Keller gehen, sind wir auf
dem richtigen Weg.

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Dr. Reinhard Pichler
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