Hallo,
ich habe eine Frage, die mir vielleicht einer der hier mitleidenden beantworten kann. Nachdem ich mit einer depressiven Verstimmung in eine Tagesklinik für eine nicht stationäre Gruppentherapie überwiesen wurde, hatte ich an den ersten 2 Tagen derartige Problematiken, dass ich die Klinik selber verliess.
Als ich beim Aufnahmegespräch zum Ausdruck gebracht hatte, dass ich mich ausser dieser depressiven Verstimmung auch sehr einsam und isoliert fühlte, beschloss der betreffende Psychiater, mich mit Neuroreplika stationär zu behandeln, da er die Meinung vertrat, dass diese Arznei Misstrauen gegenüber anderen Menschen abbaue. Daraufhin habe ich zunächst über die Arznei recherchiert und herausgefunden, dass diese bei Schizophrenie und Psychosen angewendet wird und sehr harte Nebenwirkungen hat. Auf Depressionen hätte es aber die Wirkung, dass es innere Spannungen auflöst, aber dafür einen noch antriebsloser und energieloser machen lässt, als man ja schon ist. Also entweder wollte dieser Psychiater sich seine Arbeit einfacher machen, in dem er mich einfach ruhig stellte, ohne auf meine Beschwerden zuzuhören, oder er gehörte einem Typus von Psychiatern aus dem vorhergehenden Jahrhundert an, die streng nach dem Muster handeln:
1.) Patienten mit Medizin vollpumpen
2.) Abwarten und weiter vollpumpen
3.) Patient in eine Gruppe einordnen und entlassen
Natürlich habe ich diese Medikamente abgelehnt. Danach hatte ich das Vergnügen, von einigen Psychologen und Psychiatern beobachtet . In der Grupppentherapie kam dann deren ablehnende Haltung mir gegenüber so etwas von stark zum Ausdruck, dass ich selber die Klinik sofort verliess.
Seit Ihr der Meinung, dass man mit schweren Medikamenten irgendwelche angeblichen Misstrauen überwältigen undEinsamkeiten auflösen kann??
Übrigens rate ich jedem, der nur eine depressive Verstimmtheit hat, einen Klinikbesuch mit solchen Bedingungen ab, weil dass meiner Ansicht nach die Verstimmtheit noch vergrössert anstatt verringert.
ich habe eine Frage, die mir vielleicht einer der hier mitleidenden beantworten kann. Nachdem ich mit einer depressiven Verstimmung in eine Tagesklinik für eine nicht stationäre Gruppentherapie überwiesen wurde, hatte ich an den ersten 2 Tagen derartige Problematiken, dass ich die Klinik selber verliess.
Als ich beim Aufnahmegespräch zum Ausdruck gebracht hatte, dass ich mich ausser dieser depressiven Verstimmung auch sehr einsam und isoliert fühlte, beschloss der betreffende Psychiater, mich mit Neuroreplika stationär zu behandeln, da er die Meinung vertrat, dass diese Arznei Misstrauen gegenüber anderen Menschen abbaue. Daraufhin habe ich zunächst über die Arznei recherchiert und herausgefunden, dass diese bei Schizophrenie und Psychosen angewendet wird und sehr harte Nebenwirkungen hat. Auf Depressionen hätte es aber die Wirkung, dass es innere Spannungen auflöst, aber dafür einen noch antriebsloser und energieloser machen lässt, als man ja schon ist. Also entweder wollte dieser Psychiater sich seine Arbeit einfacher machen, in dem er mich einfach ruhig stellte, ohne auf meine Beschwerden zuzuhören, oder er gehörte einem Typus von Psychiatern aus dem vorhergehenden Jahrhundert an, die streng nach dem Muster handeln:
1.) Patienten mit Medizin vollpumpen
2.) Abwarten und weiter vollpumpen
3.) Patient in eine Gruppe einordnen und entlassen
Natürlich habe ich diese Medikamente abgelehnt. Danach hatte ich das Vergnügen, von einigen Psychologen und Psychiatern beobachtet . In der Grupppentherapie kam dann deren ablehnende Haltung mir gegenüber so etwas von stark zum Ausdruck, dass ich selber die Klinik sofort verliess.
Seit Ihr der Meinung, dass man mit schweren Medikamenten irgendwelche angeblichen Misstrauen überwältigen undEinsamkeiten auflösen kann??
Übrigens rate ich jedem, der nur eine depressive Verstimmtheit hat, einen Klinikbesuch mit solchen Bedingungen ab, weil dass meiner Ansicht nach die Verstimmtheit noch vergrössert anstatt verringert.
05.06.2008 12:20 • • 26.06.2008 #1
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